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11 coole Ideen für festliche Weihnachtsbilder mit KI
Alle Jahre wieder müllen sie mir die Postfächer sämtlicher Messenger voll: Die immergleichen Weihnachtsbilder, die mal besinnlich, mal witzig und mal frivol daherkommen wollen. Lustige GIFs wechseln sich mit Glitzer-Weihnachtsmännern ab, die man mir schon schickte, also vor Jahrzehnten das Internet noch aus Holz war.
Jetzt können wir es diesen Leuten, die es zweifellos gut meinen, wenn sie sich exakt einmal im Jahr bei einem melden, heimzahlen – und ebenfalls ähnlich uninspirierte Weihnachtsbildchen bei Facebook, Insta, WhatsApp und sonst wo rausballern. Oder wir nutzen eine KI, die uns Bilder generieren lässt, für etwas originellere Bilder.
Wie erstellt Ihr ein festliches Weihnachtsbild von Euch mit KI?
Ich habe Euch in meinem „So schnappte mich die Polizei“-Artikel ja bereits grob die Regeln erklärt. Schaut dort also nochmal vorbei, wenn Ihr generell Tipps braucht, worauf Ihr beim Generieren von Bildern zu achten habt. Generell ist es einfach: Kopiert Euch einfach den unten genannten Prompt, kopiert ihn bei Gemini rein, klickt dort auf das Image-Tool und ladet Euer eigenes Foto hoch.
Innerhalb von Gemini sorgt mittlerweile „Nano Banana Pro“ für herausragend gute Bilder. Dort seid Ihr mit kostenlosem Account allerdings recht limitiert. Als Alternative lege ich Euch daher erneut Google Whisk ans Herz, alternativ Seiten wie die LMArena.
Dieses Mal hab ich bei den Prompts versucht, zwischendurch auch mal kürzere zu verwenden. Seit meinem Halloween-Bilder-Artikel ist die Google-KI viel klüger geworden. Daher kommt die KI auch mit kürzeren und auch deutschsprachigen Prompts besser klar. Auch habe ich bei manchen Prompts nicht einmal gesondert erwähnt, dass die Person auf dem Bild exakt so aussehen soll wie auf dem Foto, das ich mit hochgeladen habe.
Generell gilt: Tobt Euch aus mit den Prompts! Ändert alles, was Euch nicht passt. Jedes Bild kann auch so generiert werden, dass es eine Frau, eine ganze Familie oder was auch immer zeigt. Deswegen solltet Ihr meine hier gezeigten Ideen eher als Anregung verstehen. Aber jetzt genug geredet. Hier sind meine 11 Ideen für weihnachtliche KI-Bilder:
11 starke Ideen für weihnachtliche KI-Fotos von Euch
Prompt 1:
Hier Prompt ausklappen und kopieren
Generate a genuine and comfortable Christmas scene featuring the individual in the image seated by the window in gentle morning light, dressed in snug knit pajamas, cradling a drowsy cat, with fairy lights softly illuminating the background, steam wafting from a cup of cocoa, offering a natural handheld appearance, and exuding a magical and heartwarming atmosphere. make it hyperrealistic, 4k solution and 16:9 ratio

Nein, ich habe keine Katze … und auch keinen Hund … aber gefühlt sehen so weihnachtliche Bilder einfach festlicher aus, wenn man sich dort mit einem süßen Tierchen zeigt. Nicht wundern also, wenn sich gleich noch mehr Haustiere ins Bild schleichen.
Prompt 2:
Hier Prompt ausklappen und kopieren
Erstelle ein spontanes Bild des Mannes auf dem Foto, der einen blauen Pulli trägt, Weihnachtsgeschenke einpackt, mit gemütlichen Texturen, Packpapier und Schnur, in einem natürlichen Fotostil, warmen Goldtönen und einer charmanten, magischen Atmosphäre. Hyperrealistisch, 4K-Auflösung und Seitenverhältnis 16:9.

Ich hab diesen Prompts übrigens allen angehängt, dass sie nicht nur hochauflösend und besonders realistisch sein sollen, sondern auch im 16:9-Format. Seit Nano Banana in der „Pro“-Version am Start ist, könnt Ihr das Format nämlich mitbestimmen. Erstellt Ihr diese Bilder lieber bei ChatGPT oder noch anderen KI-Plattformen, kann es Euch passieren, dass lediglich quadratische Werke entstehen.
Prompt 3:
Hier Prompt ausklappen und kopieren
Create a warm and inviting living room scene in which the person from the uploaded photo is cuddling with a dog under a thick knitted blanket, with a slightly blurred Christmas tree in the background, soft window light, and delicate, magical sparks floating subtly to convey a homely atmosphere. It is evening, and the Christmas tree alone provides cozy lighting in the room. Hyperrealistic, 4K resolution, and 16:9 aspect ratio.

Hier hab ich noch ein wenig Glitzer in den Prompt gemogelt. Zusammen mit Hund sehe ich übrigens echt deutlich weihnachtlicher aus, als ich mich fühle. Mal sehen – vielleicht ist genau das das Bild, das ich Euch in ein paar Tagen per WhatsApp schicke. ^^
Prompt 4:
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Craft an enchanting Christmas kitchen scene: the individual in the uploaded image is baking cookies alongside a small dog adorned with a festive bandana. Flour is scattered on the counter, the lighting is warm and inviting, capturing a candid expression and a natural, lifestyle atmosphere. hyperrealistic, 4k solution and 16:9 ratio.

Dieses Bild finde ich wirklich spektakulär, weil vieles von dem, was dort passiert, nicht annähernd so im Prompt erwähnt wird. Weder werde ich im Prompt als „mehrfach in Mehl gewendet“ genannt, noch ist die putzige Interaktion zwischen Hund und mir gesondert erwähnt. Wundert Euch daher also nicht, wenn Euer Ergebnis komplett anders aussieht.
Prompt 5:
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Luxus-Weihnachtsporträt, Gold- und Smaragd-Farbpalette, warmes Kerzenlicht, festliches Outfit, Schnee fällt an einem gefrosteten Fenster. 4K-Auflösung und im 16:9-Format.

Manchmal muss man im Prompt auch etwas über die Stränge schlagen und sich im Bild so offensichtlich als eine Person präsentieren, die man im wirklichen Leben aber wirklich mal so gar nicht ist. Auch hier bin ich übrigens beeindruckt, wie kurz der Prompt ist und wie detailliert das Ergebnis. Diesen Prompt hab ich mir übrigens hier geborgt.
Prompt 6:
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Create an intimate and warm portrait of an individual seated by the fireplace, wearing a cozy christmas sweater, and with a puppy dozing on their lap. The scene is illuminated by a soft orange glow, with fairy lights twinkling in the background, offering a cinematic yet authentic lifestyle ambiance, enhanced by gentle, magical sparkles floating around. There’s a christmas tree in the background. hyperrealistic, 4k solution and 16:9 ratio.

Hier dafür mal wieder was Festliches mit Hund. Je mehr ich mir die Bilder anschaue, desto überzeugter bin ich davon, dass ich mal wieder ein Haustier brauche. Unterschwellig unterstelle ich der KI, dass sie mich genau in diese Richtung drängen will.
Prompt 7:
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Vintage 1950er Weihnachtskartenstil, rot-grüne Töne, klassische Pullover, sanft fallende Schneeflocken, warmer Kaminleuchten-Glow, leichtes Filmkorn, hyper-realistisch, hochauflösend und 16:9-Ratio.

Hier jetzt mal was ganz anders. Ein Weihnachtsgruß im Vintage-Stil der 50er Jahre. Das „Frohe Weihnachten“ findet sich übrigens nicht im Prompt, da hat die KI sich wieder ganz eigenmächtig zu entschieden.
Prompt 8:
Hier Prompt ausklappen und kopieren
Erstelle mir ein stimmungsvolles Winterbild. Die abgebildete Person befindet sich in einem magischen, verschneiten Winterwald in der Dämmerung. Ätherischer Glanz, pastellblaue und silberne Töne sorgen für Atmosphäre. Der Mann vom Foto stapft glücklich aussehend mit dicken Winterklamotten durch diesen Wald und zieht einen Schlitten, auf dem sich weihnachtlich verpackte Geschenke befinden. Ergänze einen breiten, schweren Rahmen aus Eis und Schnee, der die Szene umschließt, mit detaillierten Frostmustern und Eiskristallen.

Ich fand das Bild schon anfangs schön, habe es dann aber erst in die Dämmerung verlegt und dann überlegt, was mir noch fehlte. Es wirkte nämlich irgendwie noch etwas leer. Daher habe ich Gemini gefragt, wie ich es wohl am ehesten formulieren müsste, dass das Bild einen „frostigen“ Rahmen erhält. Experiment geglückt, würde ich sagen.
Prompt 9:
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Ein dynamisches, kontrastreiches Bild im Stil eines Vintage-Comics der 1950er Jahre, aufgenommen im 16:9-Format. Der glatzköpfige Mann mit dem Bart aus den Vorlagenbildern rast in einer Frontalaufnahme auf einem altmodischen, röhrenden Schneemobil direkt auf die Kamera zu. Er trägt eine Retro-Schneebrille, hat ein wildes, manisches Grinsen im Gesicht und umklammert den Lenker, während das Schneemobil über eine Bodenwelle springt und riesige Mengen Schnee aufwirbelt.
Auf dem Gepäckträger hinter ihm werden zahlreiche bunt verpackte Weihnachtsgeschenke durch die Geschwindigkeit und die holprige Piste wild und physikalisch unmöglich durch die Luft gewirbelt; Schleifen und Papier fliegen umher. Im direkten Vordergrund springt eine völlig verängstigte, struppige Comic-Katze mit tellergroßen Augen und gesträubtem Fell in letzter Sekunde dramatisch aus der Fahrbahn zur Seite, begleitet von Bewegungsstreifen.
Der Blick nach hinten den Hang hinauf zeigt eine Spur der Verwüstung: Links und rechts der Fahrspur stecken mehrere Skifahrer und Schlittenfahrer kopfüber in Schneewehen, nur zappelnde Beine und zerbrochene Skier ragen komisch heraus. Die Piste ist gesäumt von tief verschneitem Tannenwald im klassischen Zeichentrickstil.
Ganz oben am Himmel in der weiten Ferne fliegt die Silhouette von Santas Schlitten samt Rentieren vor einem dramatischen Abendhimmel. Am rechten Bildrand, halb versteckt zwischen den verschneiten Tannen, lugt der grüne, grinsende Grinch hervor und reibt sich schadenfroh die Hände.
Oben mittig am Bildrand steht in einer geschwungenen, fröhlichen, leicht verwitterten 50er-Jahre-Werbeschrift in Rot, Grün und Gold der Text: ‚Frohes Fest, Ihr Halunken‘. Das gesamte Bild hat eine körnige Textur, kräftige schwarze Umrisslinien, Rasterpunkte (Halftone-Effekt) und eine satte, leicht gealterte Farbpalette.

Bei diesem Prompt hab ich einfach meiner Fantasie freien Lauf gelassen und dann die KI darum gebeten, mir aus meinen Ideen einen möglichst präzisen, ausführlichen Prompt zu bauen. Hat sie gemacht und mir dieses herrliche Bild gezaubert. Wenn Ihr den Prompttext oben ausklappt, seht Ihr, dass das Teil deutlich länger ist als die anderen Prompts hier im Beitrag.
Prompt 10:
Hier Prompt ausklappen und kopieren
Ein fotorealistisches, filmisches Foto im Seitenverhältnis 16:9 zeigt den Mann vom hochgeladenen Bild und einen fröhlichen Weihnachtsmann in einer innigen, herzlichen Umarmung, die sich glücklich aneinander lehnen, während sie ausgelassen an einer abgenutzten Holztheke singen. Der Mann trägt einen festlichen, grell gemusterten „hässlichen Weihnachtspullover” mit Rentieren, Schneeflocken und Lichtern in Rot, Grün und Weiß. Beide halten schäumende Bierkrüge in den Händen. Die heruntergekommene Kneipe ist festlich mit warmen Lichterketten, goldenem Lametta und Girlanden inmitten alter Erinnerungsstücke und Unordnung dekoriert. Die Beleuchtung ist warm und kontrastreich, stammt von alten Lampen und Lichterketten und schafft eine gemütliche, lebhafte Atmosphäre mit sichtbarer Filmkörnung.

Bild 10 und immer noch nichts mit Kneipe? Das geht so nicht! Hier also ein feines, weihnachtliches Kneipen-Bild mit Santa und mir.
Prompt 11:
Hier Prompt ausklappen und kopieren
Ein ultra-hochaufgelöstes, hyperrealistisches Foto im 16:9-Format, das als Hommage an das berühmte Bild ‚Lunch atop a Skyscraper‘ konzipiert ist. Zehn Männer, die alle exakt die Gesichtszüge, die Glatze und den Bart des Mannes vom hochgeladenen Bild haben, sitzen nebeneinander auf einem verwitterten, rostigen Stahlträger, der in schwindelerregender Höhe über einer Metropole (ähnlich New York City) schwebt. Die Beine baumeln über dem tiefen Abgrund.
Die zehn ‚Klone‘ sind unterschiedlich und festlich gekleidet und interagieren miteinander: Ganz links sitzt einer im kompletten Grinch-Kostüm (grünes Fell, Make-up, Santa-Mütze) und schaut mürrisch auf eine Zuckerstange. Daneben ein Mann im vollen Santa-Claus-Anzug, der lachend aus einer Thermoskanne dampfenden Kakao trinkt. In der Mitte balanciert einer im Elfen-Kostüm (grüne Tunika, spitze Ohren) vorsichtig eine sprühende Wunderkerze. Mehrere Männer tragen extrem auffällige Ugly Christmas Sweater (mit Rentieren, blinkenden Lichtern etc.) und teilen sich eine offene Blechdose mit Weihnachtskeksen. Andere tragen dicke, teils altmodische Winterjacken und Mützen, einer isst einen Lebkuchenmann.
Die Stadt tief unter ihnen ist in die blaue Stunde der Dämmerung getaucht und üppig weihnachtlich beleuchtet. Man sieht Lichterketten an den Wolkenkratzern, und weit unten auf einem Platz erkennt man das warme, geschäftige Leuchten eines großen Weihnachtsmarktes mit Buden und einem riesigen Baum.
Die Beleuchtung ist kontrastreich, die Luft wirkt eisig kalt (man sieht teilweise den Atem). Das Bild hat eine unglaubliche Tiefenschärfe, zeigt Details wie Rost am Träger und Krümel auf den Jacken, und fängt die körnige, dokumentarische Atmosphäre des Originalfotos in Farbe ein.

Eigentlich wollte ich ja nur zehn Prompts in den Artikel packen. Aber dann wusste ich nicht, welches der Bilder ich nehmen sollte, dachte mir noch etwas Neues aus … und das ist das Resultat. Diesen Prompt konnte ich Euch natürlich unmöglich vorenthalten, oder?
Ich hoffe, dass Ihr Spaß mit diesen Prompts habt und sich auch die Leute darüber freuen, denen Ihr diese Bilder schickt. Und wie gesagt: Probiert Euch aus und ändert ruhig so viel ab, wie Ihr wollt und schafft so Eure ganz eigenen Meisterwerke.
Falls Wir vorher nichts mehr voneinander lesen: Frohe Weihnachten, liebe Leute. Genießt es, lasst Euch nicht stressen und ganz ehrlich: Lasst zwischendurch ruhig mal die Finger vom Smartphone oder vom Rechner und genießt die Menschen, die um Euch herum sind.
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Sharkoon OfficePal KB70W: Alle Tasten und freie Firmware für das Büro

Arbeiten statt Gaming, das steht bei der OfficePal KB70W im Vordergrund. Die Tastatur bietet zudem etwas von ComputerBase-Lesern immer wieder Nachgefragtes: Einen Nummernblock und ein Layout im Vollformat – ohne eine Taste wegzulassen. Es gibt sogar eine dazu.
Wäre da nicht der eindeutige Name, würde auch das Layout für sich sprechen. Das Fullsize-Format ist 2025 nicht mehr das, was primär mit „Gaming“ assoziiert wird, stattdessen sind kompaktere Modelle das, was jahrelang RGB-LEDs waren – das Spiele-Feature. In diesem Fall sind alle Tasten vorhanden und in regulärem Abstand angeordnet. Über dem Nummernblock befindet sich zudem eine zusätzliche Taste. Sie unterstreicht den Office-Anspruch, indem sie den Taschenrechner öffnet.
Dabei muss es nicht bleiben, denn Sharkoon setzt auf eine quelloffene Firmware, die mit VIA im Browser programmiert werden kann. Sie erlaubt es, Tastenbelegungen inklusive der FN-Ebene zu ändern. Darin gleicht sie wiederum anderen Sharkoon-Tastaturen mit Gaming-Zielgruppe, etwa die Skiller SGK50 S2 & S3 (Test). Für kleinere Hersteller ohne riesiges, vermarktungsfähiges Ökosystem ist das eine vorteilhafte Strategie. Sie spart Kosten für die Softwareentwicklung und schafft ein Alleinstellungsmerkmal.
Aufbau und Taster
Taster sollen ebenfalls ein solches schaffen. Erstmals verbaut Sharkoon Modelle unter eigenem Namen. In den Hot-Swap-Sockeln der OfficePal KB70W stecken lineare Switches. Die schwarz kodierten entsprechen etwa typischen Red-Tastern. Sie lösen bei 41 Gramm Widerstand und 2 von 4 Millimeter Hub aus, die Lebensdauer wird mit 50 Millionen Anschlägen angegeben.
Alternativ gibt es die Tastatur als Silent-Variante. Der einzige Unterschied liegt in den Tastern, die leiser sein sollen und mit 45 Gramm eine geringfügig höhere Betätigungskraft erfordern. Ob sie Gummielemente zur Dämpfung von Anschlägen besitzen, lässt die Produktseite offen. Der innere Aufbau der Tastatur ist identisch: Laut Bildern der Produktseite, besteht er aus einer Lage Schaumstoff sowie weiterem PU-Schaum unter dem PCB, das auf Gummipuffern gelagert wird.
Zur Datenübertragung kann ein USB-Kabel oder der beiliegende Funkempfänger eingesetzt werden, der an der Rückseite der Tastatur gelagert werden kann. Ein 6.000 mAh großer Akku soll eine Laufzeit von maximal 600 Stunden ermöglichen. Ein solcher Wert wird allerdings nur mit deaktivierten LEDs zu erreichen sein; die Beleuchtung reduziert die Laufzeit in der Regel um den Faktor 10 und mehr.
Preis und Verfügbarkeit
Im Handel kann die KB70W bereits für rund 80 Euro ab Lager erworben werden.
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Was kann diese Babykamera nicht?
Die Tapo C840 wirkt zunächst wie eine gewöhnliche Indoor-Kamera mit Doppeloptik. Doch die smarte Babykamera will mit zahlreichen KI-Funktionen und umfangreichen Installationsmöglichkeiten auftrumpfen.
Die Tapo C840 ist mit einer Babykrippen-Halterung sowie einer etwa 60 cm hohen, gebogenen Stange ausgestattet, die sich am Babybetten-Rand festschrauben lässt. Alternativ kann die Positionierung mithilfe einer zusätzlich mitgelieferten Halterung an der Wand oder Decke angebracht werden. Kann die Tapo C840 auch mit Funktionen im Test überzeugen?
Design und Einrichtung der Tapo C840
Bei der Tapo C840 handelt es sich um eine 9,2 × 9,2 × 10,6 cm große Babycam, mit einem Gewicht von 2,75 kg. Für die Anbringung stehen Euch zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Ihr wählt zwischen einer Kinderbett-Halterung oder der Montage an der Wand oder der Decke. Weiterhin findet Ihr im Verpackungsinhalt noch einen Bluetooth-Drehregler. Damit wird das Nachtlicht gedimmt, ohne dafür das Handy aus der Tasche zu kramen.

Tapo verbaut zwei Kameraoptiken. Zum einen gibt es eine Weitwinkel-Optik mit 4 Megapixeln. Schließlich gibt es eine Tele-Linse, die in Full-HD auflöst. Die beste Eigenschaft ist aber zweifelsfrei, dass die Kamera eine Schwenk- und Neigefunktion hat. Insgesamt fängt die Kamera das Bild 360° horizontal und 140° vertikal ein. Weiterhin verbaut Tapo Infrarot-LEDs, die Nachtsicht ermöglichen, ohne dass das Baby von einem sichtbaren Licht geweckt oder gestört wird. Das dimmbare Nachtlicht hat der Hersteller an der Kamerarückseite verbaut.

Was die Speicheroptionen angeht, stehen Euch ein lokaler oder Cloud-Speicher zur Verfügung. Eure Aufnahmen werden 30 Tage lang in der Cloud gespeichert. Allerdings ist das mit einem Abo verbunden, das 3,49 Euro pro Monat oder 32,99 Euro pro Jahr kostet.
Tapo-App im Detail: Diese KI-Funktionen sind an Bord
Für die Anbindung steht Euch die Tapo-App zur Verfügung. Die Einrichtung geht schnell, denn die Kamera wird beim Einrichtungsprozess sofort gefunden. Praktisch: Die Kamera unterstützt 2,4 GHz als auch 5 GHz und ja, selbst den Wi-Fi-5-Standard.

Die Kompatibilität ist eine Stärke der C840. Die Integration in Apple Homekit, Google Home, Samsung SmartThings oder Amazon Alexa ist nahtlos möglich. Den vollen Funktionsumfang entfaltet Ihr wie üblich in der Hersteller-App. Auf diese Weise stehen Euch dann beispielsweise praktische KI-Funktionen zur Verfügung.
Wählt Ihr in der App den Datenschutzmodus, versenkt sich das Objektiv diskret im Kameragehäuse und blockiert die beiden Linsen auf diese Weise mechanisch und somit zuverlässig. In der Praxis beweist die Babycam, dass sie über viele nützliche Funktionen verfügt. So könnt Ihr das Nachtlicht etwa nach Belieben ändern. Damit können Eltern über die App oder den Bluetooth-Regler ein angenehmes, warmes Nachtlicht anschalten.

Zusätzlich könnt Ihr via App Klänge wie Meeresrauschen oder verschiedene Wiegenlieder abspielen. Insgesamt gibt es vier Einschlaflieder. Wer möchte, kann eigene Aufzeichnungen noch hinzufügen. Erwähnte Wiegelieder könnt Ihr in einer Playlist anlegen und dann entweder einmalig oder in Dauerschleife bis zum Ablauf eines 60-Minuten-Timers abspielen.

KI-Funktionen der Tapo C840
Wenig überraschend gibt es zahlreiche KI-gestützte Funktionen, die Ihr im Abo-Modell freischalten könnt. Zunächst stehen Euch 30 Gratistage zum Testen zur Verfügung. Wie bereits erwähnt zahlt Ihr 3,49 Euro pro Monat oder 32,99 Euro pro Jahr. Zu den Funktionen gehören die Erkennung von Babyweinen, Schlafen oder Aufwachen des Babys, Kriechen des Babys und vor allem, ob das Gesicht Eures Kindes abgedeckt ist.
Fazit: Lohnt sich der Kauf der Tapo C840?
Ja, denn im Test wird schnell klar, dass sich der Hersteller wirklich klar überlegt hat, was eine solide Babykamera ausmacht. Ihr könnt zwischen zahlreichen Installationsoptionen wählen und bekommt in der Tapo-App viele nützliche Funktionen an die Hand. Hinzu kommt die überzeugende Kameraqualität – auch die Infrarot-Nachtsicht punktet in der Praxis. Um das ganze Können zu entfalten, benötigt Ihr die KI-Funktionen, die Ihr im Abo-Modell freischaltet. Bei all den Funktionen ist der Kaufpreis dementsprechend nicht gering. Die Tapo C840 kostet bei Amazon nach unverbindlicher Preisempfehlung 169,99 Euro.
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Oura Ring 4 im Preissturz: MediaMarkt mit dem Mega-Deal
Eines der absoluten Trendprodukte des vergangenen Jahres sind smarte Ringe. Sie sind weniger auffällig als Smartwatches, bieten jedoch unzählige Tracking-Funktionen. Der Oura Ring 4 gehört zu den Top-Modellen, kostet jedoch in der Regel deutlich mehr als 300 Euro. Das ändert sich jetzt.
MediaMarkt haut derzeit wieder einige richtig spannende Angebote raus. Einige sind Teil von Aktionen, andere erhalten ihren Rabatt durch spezielle Deals. Letzteres trifft auch auf den Oura Ring 4 zu. Diesen bekommt Ihr gerade in allen Größenvarianten zum bisherigen Bestpreis. Dadurch fallen die Kosten endlich wieder deutlich unter die 300-Euro-Grenze. Allerdings gilt dieses Angebot nur für bestimmte Personen. Wer profitiert und ob sich das Ganze lohnt, klären wir jetzt.
Der Hersteller hat in seiner vierten Generation ordentlich nachgebessert. Die Noppen aus dem Innenleben des smarten Ringes sind verschwunden, wodurch das Wearable deutlich alltagstauglicher und bequemer ist. Die App-Oberfläche hat sich seit dem Release der ersten Iteration ebenfalls gewandelt und die Tracking-Funktionen, insbesondere die Schlaf- und Stressüberwachung, haben sich deutlich verbessert. In unserem Test zum Oura Ring 4 verraten wir Euch allerdings auch, woran es dem Gadget noch mangelt.
Wie sieht es also mit den Kosten aus? Der smarte Ring ist nur sehr selten für weniger als 300 Euro erhältlich. Angebote rund um 330 Euro sind hier deutlich häufiger im Netz zu finden. Allerdings senkt der Elektrofachmarkt die Kosten für den Oura Ring 4 jetzt auf 279 Euro – für alle Größen- und Farbvarianten. Damit erreicht MediaMarkt den bisherigen Bestpreis für den Ring. Das aktuell nächstbeste Angebot gibt es bei Galaxus. Kostenpunkt: 399 Euro.
Deal gilt nicht für alle Kunden
Entscheidend ist, dass Ihr Mitglied beim Treuepunktprogramm myMediaMarkt seid. Dieses ist komplett kostenlos und die Anmeldung dauert keine zwei Minuten. Neben dem aktuellen Oura-Deal bekommt Ihr dadurch auch Zugriff auf die Mehrwertsteuer-Aktion. Seid Ihr aktives Mitglied, wird Euch der Rabatt direkt auf der Produktseite angezeigt. Für alle anderen bleibt ein Preis von 399 Euro bestehen. Die Anmeldung lohnt sich also in jedem Fall.
Für wen lohnt sich der Oura Ring 4 überhaupt?
Treibt Ihr gerne und viel Sport, seid klobige Smartwatches leid oder möchtet einfach mehr über Euren Körper erfahren? Dann ist der Oura Ring 4 eine sinnvolle und bequeme Alternative zu den schlauen Uhren. Vor allem das präzise Tracking des Ringes ist überzeugend. Ist Euch ein integriertes GPS wichtig oder schreckt Ihr vor monatlichen Kosten für den vollen Dateneinblick zurück, solltet Ihr jedoch den Finger (Wortspiel!) vom Ring-Deal lassen.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist der Oura Ring 4 eine sinnvolle Anschaffung zu diesem Preis oder denkt Ihr, dass Ihr hier ein unnötiges Wearable kauft? Wir sind gespannt auf Eure Kommentare!
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