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11ai: Dieser Voice First Assistant verändert deinen Tag


Doch kann diese Lösung mehr als ein weiteres Demo-Tool sein? Und was bedeutet der Launch für das aktuelle Rennen um produktive AI Assistants? Die Antworten liefert unser Artikel.

11ai: Voice first und endlich auch action first?

Im aktuellen Blogpost stellt ElevenLabs das neue AI-Produkt 11ai vor: eine Sprachassistenz, der nicht nur antwortet, sondern aktiv in den Arbeitsalltag eingreift. Statt simpler Dialoge soll 11ai Termine anlegen, Kund:inneninformationen recherchieren, CRM-Einträge aktualisieren oder Slack-Nachrichten zusammenfassen – und all das allein per Sprachsteuerung.

Basis dafür ist MCP (Model Context Protocol), das ElevenLabs in 11ai integriert. Damit kann der Assistant nicht nur Wissen abrufen, sondern direkt mit Tools wie Notion, Perplexity, Linear, Slack und Google Calendar interagieren.

Das Beispiel im Produktvideo zeigt: Mit einem einzigen Sprachbefehl plant 11ai den Tag, fügt Aufgaben in Linear hinzu und erstellt automatisch Einträge. Laut ElevenLabs wird der Assistant so zum echten Productivity Layer im Alltag.

Konkurrenz für Siri, Perplexity Voice und Google Live AI?

Das Rennen um den besten AI Voice Assistant ist in vollem Gange. Neben Siri-Alternativen wie dem neuen Perplexity Voice Assistant für iOS oder den aktuellen Test der Search Live mit Voice Shift von Google bringt 11ai nun einen anderen Fokus ins Spiel: Statt nur Informationen auszugeben, soll die AI interaktiv in bestehende Tools eingreifen.

Dabei ist 11ai stark auf Unternehmensanwendungen ausgerichtet – und unterstützt etwa Salesforce, HubSpot oder interne MCP Server. Damit unterscheidet sich das Modell bewusst von reinen Consumer-Lösungen.

Doch: Im Vergleich etwa zu dem Custom-Voice-Projekte von Grok von xAI bleibt 11ai in der Alphaversion noch auf vordefinierte Tools beschränkt. Wichtige Enterprise-Systeme wie Microsoft 365 oder umfangreiche ERP-Umgebungen fehlen bislang. In diesem Kontext muss ElevenLabs noch nachlegen, um wirklich skalierbar in Unternehmen zu wirken.

Personalisierte Stimme, flexibler Einsatz: Wo 11ai im Business-Alltag punkten kann

11ai bringt die technische Grundlage für eine flüssige und personalisierte Sprachinteraktion mit. Dank Ultra-Low-Latency-Technologie reagiert der Assistant nahezu verzögerungsfrei und ermöglicht so einen natürlichen Dialogfluss. Nutzer:innen können aus mehr als 5.000 Stimmen wählen oder personalisierte Voice-Klone erstellen – ähnlich wie bei den Lösungen von Perplexity oder xAI.

Ein zusätzlicher Vorteil: 11ai unterstützt multimodale Interaktionen – Sprach- und Texteingaben lassen sich innerhalb einer Session kombinieren. Das macht den Einsatz im Berufsalltag flexibler, etwa wenn Nutzer:innen zwischen gesprochenen und geschriebenen Informationen wechseln.

Gerade diese Personalisierung und die flexible Nutzung dürften im Business-Umfeld einen echten Mehrwert bieten: Teams könnten etwa einen Assistant einsetzen, der sich an die eigene Corporate Voice anpasst oder unterschiedliche Kommunikationssituationen unterstützt. Zudem ist 11ai laut ElevenLabs für den Enterprise-Einsatz vorbereitet – mit HIPAA Compliance und Sicherheitsstandards auf Unternehmensniveau.

Ob sich 11ai dabei tatsächlich im Arbeitsalltag durchsetzt und spürbar von klassischen Chat Interfaces unterscheidet, wird nun maßgeblich vom Feedback in der Alphaphase abhängen.

Wer 11ai in den eigenen Workflow einbinden möchte, bekommt in dem nachfolgenden Video einen schnellen Überblick zum Einstieg.

Kritische Fragen: Wie gut ist der Kontext wirklich?

ElevenLabs stellt in Aussicht, dass 11ai „Kontext über verschiedene Tools hinweg versteht“ und daraus sequenzielle Aktionen ableitet. Doch hier zeigen sich die ersten Schwächen. In der Alphaphase ist der Assistant noch stark auf Single-Command-Interaktionen optimiert. Komplexere Cross-Tool-Prozesse oder fein abgestimmte Workflows, wie sie für Sales, Marketing oder Projekt-Management nötig wären, sind noch kaum automatisierbar.

Hinzu kommt: Gerade bei tiefen Integrationen in Tools wie Slack, Notion oder CRM-Systeme stellt sich die Frage, wie granular Nutzer:innen wirklich steuern können, auf welche Daten der Assistant zugreift. Laut ElevenLabs erfolgt die Verbindung über MCP-Integrationen und mit klar konfigurierbaren Rechten. In der Praxis bleibt dennoch abzuwarten, wie transparent und sicher diese Zugriffskontrolle für Unternehmen und Datenschutzbeauftragte umsetzbar ist – insbesondere in europäischen Märkten mit strengen DSGVO-Vorgaben.

Noch in der Erprobung: Wo 11ai als Voice Assistant aktuell steht

Aktuell versteht sich 11ai bewusst als Proof-of-Concept. In der Alphaphase (kostenlos testbar auf 11.ai) möchte ElevenLabs vor allem herausfinden, welche Integrationen und Anwendungsfälle für Nutzer:innen den größten Mehrwert bieten.

Ein cleverer Ansatz, um die Community frühzeitig einzubinden. Bis zur breiten Nutzung als produktiver AI Assistant im Unternehmensalltag dürfte es jedoch noch einige Entwicklungsrunden brauchen. Dafür wären unter anderem folgende Erweiterungen hilfreich:

  • Breitere API-Integrationen in gängige Unternehmensumgebungen
  • Erweiterte Logiksteuerung und personalisierte Workflows
  • Umfassende Enterprise Security und Governance Features für größere Organisationen

Viel Potenzial – und spannende Impulse für den Voice-First-Markt

11ai zeigt deutlich, wohin sich Voice First Assistants entwickeln: weg vom passiven Sprach-Interface, hin zur aktiven Integration in Business Workflows. Damit greift ElevenLabs einen aktuellen Trend auf und positioniert sich clever zwischen Consumer AI und Enterprise Tooling.

Noch ist 11ai ein spannendes Proof-of-Concept mit erkennbaren Entwicklungspotenzialen. Nutzer:innen, die bereits mit Perplexity Voice oder Googles Live Voice AI experimentieren, werden dabei aktuell noch auf Limitierungen stoßen. Für komplexere Workflows, tiefere Tool-Verknüpfungen und den produktiven Dauereinsatz im Business-Alltag braucht es weitere Ausbauschritte.

Doch genau hier setzt die Alphaphase an: Mit dem offenen Testzugang schafft ElevenLabs eine gute Grundlage, um das Tool gezielt weiterzuentwickeln. Das Rennen um die produktivste AI-Stimme im Business bleibt spannend – und 11ai könnte dabei künftig eine wichtige Rolle spielen.





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Streit um Spezi-Markenrechte: Berentzen geht für Mio-Mio-Flasche in Berufung


Berentzen ist von der eigenen kreativen Leistung bei der Gestaltung der Mio-Mio-Flaschen überzeugt.

Das Oberlandesgericht München muss entscheiden, ob die Mio Mio „Cola + Orange Mische“-Flasche der Paulaner Spezi zum Verwechseln ähnlich sieht. Berentzen zeigt sich kämpferisch.

Die juristische Auseinandersetzung um die Gestaltung von Spezi-Falschen geht in die nächste Runde. Berentzen will das Urteil des

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WhatsApp sorgt für Instagram-Verifizierung | OnlineMarketing.de


Erst kürzlich haben wir bei OnlineMarketing.de über neue WhatsApp-Funktionen wie Guest Chats ohne Account und KI-gestützte Foto- und Status Features berichtet. Mit den verifizierten Links geht WhatsApp nun einen Schritt, der vor allem für Social Media Fans, Creator und Brands spannend ist.


Fotobearbeitung und Username Key:
Diese neuen WhatsApp Features musst du kennen


Mehr Sichtbarkeit direkt im Profil

Nutzer:innen konnten auf WhatsApp bisher einen Profil-Link nur hinzufügen, indem sie in den Profileinstellungen die gewünschte URL einfügen. Das funktioniert zwar einfach, bietet jedoch keine Sicherheit, dass der Link tatsächlich der Person gehört. So könnte etwa jemand den offiziellen Instagram Link einer bekannten Persönlichkeit eintragen, ohne mit dieser in Verbindung zu stehen und damit andere in die Irre führen.

Laut WABetaInfo, einem Publisher, der regelmäßig früh über WhatsApp-Neuerungen berichtet, soll es dafür bald eine Lösung geben. Künftig können Nutzer:innen ihren Instagram Link endlich offiziell verifizieren lassen. Nach der Bestätigung erscheint ein gut sichtbares Label direkt im WhatsApp-Profil. Das erhöht die Chance, dass mehr Kontakte den Account besuchen und vielleicht sogar folgen. Für Creator ist es ein unkomplizierter Weg, ihre Instagram-Präsenz zu stärken und das eigene Branding im Messaging-Umfeld sichtbarer zu machen. Marken wiederum erhalten eine gut platzierte Möglichkeit, Kund:innen ohne Umwege zu ihrem offiziellen Instagram-Auftritt zu führen.

So funktioniert die Verifizierung

Das Feature befindet sich derzeit noch in der Entwicklung und soll sowohl für Android- als auch für iOS-Nutzer:innen verfügbar werden. Die Profil-Link-Verifizierung wurde zuerst in der Android-Beta gesichtet und ist nun auch in der iOS-Beta in Arbeit. Zielgruppe sind alle, die WhatsApp nutzen – von Creatorn über Unternehmen bis hin zu Privatpersonen, die ihre Instagram-Präsenz stärker sichtbar machen wollen.

Die Einrichtung erfolgt über das Meta Accounts Center, die zentrale Steuerzentrale für alle Meta-Dienste. Dort lässt sich das WhatsApp-Konto mit Instagram verbinden. Meta prüft anschließend, ob der Instagram Account tatsächlich dir gehört. Nach erfolgreicher Bestätigung erscheint im WhatsApp-Profil ein sichtbares Badge neben dem Instagram Link. Dieser Link ist jedoch nicht automatisch für alle sichtbar. In den WhatsApp-Datenschutzeinstellungen kannst du festlegen, wer ihn sehen darf. Das findest du unter „Einstellungen > Datenschutz > Profilinfo“. Beispiel: Bei „Meine Kontakte“ sehen nur Personen aus deinem Adressbuch den Link. Mit „Meine Kontakte außer …“ sehen ihn alle außer den von dir ausgeschlossenen Kontakten. Bei „Niemand“ wird er gar nicht angezeigt.

Von WhatsApp direkt auf deine Social-Bühne

Aktuell ist die Verifizierung noch auf Instagram beschränkt. Es ist jedoch gut denkbar, dass Meta die Funktion künftig auch auf Facebook oder Threads ausweitet. Für auf Social Media aktive Creator und User bedeutet das schon bald: Sie können ihre Community über WhatsApp gezielt zu weiteren digitalen Auftritten führen. Brands wiederum erhalten zudem einen zusätzlichen Touchpoint, um Kund:innen direkt im Messaging-Umfeld zu erreichen – mit mehr Sichtbarkeit und klarer Markenpräsenz.

WhatsApp und Instagram rücken näher zusammen

Mit den verifizierten Instagram Links holt WhatsApp den bisher unscheinbaren Instagram Button aus der Profilnische ins Rampenlicht. Creator können damit ihre Reichweite ausbauen, Marken ihren offiziellen Auftritt stärken und alle, die auf Social Media aktiv sind, schlagen eine schnelle Brücke zwischen zwei der beliebtesten Meta Apps. Gleichzeitig schafft das Badge ein sichtbares Vertrauenssignal, das das Risiko von Betrug und falschen Verlinkungen deutlich senkt.


Meta AI fasst Nachrichten zusammen:
WhatsApp bekommt Message Summaries

Zusammengefasste Nachrichten auf WhatsApp, Smartphone Screen mit Meta AI-Anzeige, Text, beigefarbener Hintergrund
© WhatsApp via Canva





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Omnichannel-Strategie: Breuninger baut Retail Media aus


First Party-Daten stehen bei der Retail Media-Strategie von Breuninger im Fokus.

Der Fashion- und Lifestyle-Retailer Breuninger setzt verstärkt auf Retail Media. So will der Händler „anspruchsvolle Zielgruppen“ noch besser erreichen.

Im Jahr 2023 ist Breuninger

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