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20 Minuten lange Reels sind da


Mit diesem Test macht Instagram TikTok und YouTube Konkurrenz und liefert Creatorn und Brands deutlich mehr Raum für visuelles Storytelling: Bis zu 20 Minuten lange Reels können hochgeladen werden. Aber gilt das für alle?

Mit Instagram Reels können Creator und Marken Millionen Menschen erreichen und ihre Geschichten auf kreative Weise erzählen. Die Kurzvideos sind das reichweitenstärkste Format der Milliardenplattform. Und mit Trial Reels haben Creator sogar die Option, Non-Follower mit ihren Kurzvideos anzusprechen. Um sowohl die Möglichkeiten des Storytellings zu erweitern als auch die Verweildauer der User auf Instagram zu erhöhen, setzt Instagram auf eine Erhöhung der Länge von Reels. Nachdem zu Anfang des Jahres bereits die drei Minuten langen Videos in diesem Format umfassend ausgerollt wurden, sind kürzlich noch viel längere Reels als Option aufgetaucht.


3 Minuten lange Reels auf Instagram:

Was du jetzt wissen musst

4 Smartphone Mockups mit Videobearbeitung und Reels von Instagram auf Screens, Farbverlauf violett-orange im Hintergrund
© Instagram via Canva

20 Minuten lange Reels: Noch nur ein Test

Anfang 2025 sagte Head of Instagram Adam Mosseri in Bezug auf die dreiminütigen Reels noch, dass Instagram auf jeden Fall Shortform-Video im Fokus behalte.

We’re now supporting reels up to three minutes long on Instagram. We still are focused on short form video over long form, but hopefully this gives creators a bit more room to be creative.

Inzwischen aber räumt die Plattform den Creatorn noch viel mehr Raum – oder besser gesagt Zeit – ein, um sich kreativ auszuleben. Erste Creator können jetzt 20 Minuten lange Reels hochladen. Auch TikTok testete schon vielfach längere Videooptionen. Zehn Minuten lange TikToks gehören bereits zum Standard, doch auch Videolängen von 15, 30 und gar 60 Minuten waren bereits im Test. Diese Optionen sind aber nicht umfassend ausgerollt worden. Auch die 20 Minuten langen Reels auf Instagram müssen erst eine Testphase überstehen, ehe sie möglicherweise für alle Accounts bereitgestellt werden. Denn wir selbst sehen im Test weiterhin nur die Optionen, Reels 15, 30 oder 60 Sekunden sowie drei Minuten lang einzustellen. Doch der Social-Media-Experte und Creator hat das 20-Minuten-Feature bereits vorliegen, wie er auf Threads zeigt.

In seinem Fall ersetzt diese Option dabei jene, die Reels bis zu 3 Minuten lang ermöglicht. Auf YouTube demonstriert der Creator, wie er auf die neue Option zugreifen und Videoelemente integrieren kann.

Das bringen längere Reels für Creator, Marken und Instagram selbst

Obwohl es sich vorerst um ein Experiment von Instagram handelt, könnte die Erhöhung der Videodauer langfristig verschiedene Vorteile für Meta mit sich bringen. Zum einen könnte der Konzern in derart langen Videos, die an die Longform-Videos auf YouTube erinnern, über kurz oder lang Mid-Roll Ads integrieren, um mehr Geld zu verdienen. Dass Meta vor der Integration auch unpopulärer Ad-Optionen nicht zurückschreckt, zeigt zum Beispiel die Werbeeinführung auf WhatsApp. Zum anderen könnte Instagram mit derart langen Videos für eine Reihe von Video-Creatorn interessanter werden, die bislang eher auf YouTube für ihr ausführliches Storytelling setzen. Möglicherweise könnten auch Brands und Medien die längeren Videos nutzen, um Longform-Videos aus ihrem Medienmix auf Instagram zu verbreiten – vorstellbar sind längere Unboxing-Videos, Sport-Highlight-Videos oder gar serielle Inhalte, die mehr über die Marke erzählen.

Ob Instagram die 20 Minuten langen Reels bald umfassend ausrollt, ist unklar. Bei den dreiminütigen Reels dauerte es von der Testphase bis zum offiziellen Roll-out für alle fast ein Jahr. Vielleicht erreicht dich die aktuelle Testphase ja schon schneller als gedacht. So oder so dürften sich die Creator über immer mehr Updates für den Kurzvideobereich freuen, von der Länge bis hin zu neuen Features wie Unlockable Reels.


Werbung auf WhatsApp

– vorerst nicht in der EU

Grafik zeigt die neuen WhatsApp-Funktionen im Updates Tab: beworbene Kanäle im Explore-Bereich, ein Abomodell für exklusive Inhalte und Werbung im Statusformat mit Call-to-Action.
© Meta





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Handelswerbung: Retail Media: Media-Markt Saturn kooperiert mit Unlimitail


Neue Partner: Unlimitail und MMS

Zwei internationale Retail-Media-Player arbeiten ab jetzt zusammen: Media-Markt Saturn (MMS) und Unlimitail, das Joint Venture des französischen Handelsriesen Carrefour und der Publicis Groupe, geben eine strategische Partnerschaft bekannt. Damit wird ein neues Offsite-Angebot von MMS gelauncht.

Über Epsilon, die Retail-Media-Technologie von Unlimitail, soll es für Werbungtreibende möglich sein, Kunden von Media

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HORIZONT Digital Marketing Days: Brand Safety: Sind Marken im KI-Chaos noch sicher?


Steuert die Mediaaktivitäten der Deutschen Telekom: Daniel Jäger

Fake-News, gefälschte Websites, Klickbetrug – diese Probleme könnten sich mit dem KI-Boom noch einmal verstärken. Wie sorgt man für Werbung in sicheren und passenden Umfeldern? Darüber debattieren bei den HORIZONT Digital Marketing Days Daniel Jäger (Deutsche Telekom), Stefan Mölling (RMS), Bastian Schwärmer (Initiative) und Iskra Velichkova (PayPal).

Im Internet brechen unsichere Zeiten an. Foto-, Audio- und Videoinhalte lassen sich schon jetzt nach Belieben in kürzester Zeit von generativer KI erstellen. Vor allem die sozialen Medien werden geflutet von fragwürdigem Content, das Vertrauen in digitale Inhalte dürfte massiv leiden. KI macht es zudem deutlich einfacher, Made-for-Advertising- und andere Fake-Websites aus dem Boden zu stampfen und den dortigen Traffic gleich mitzuliefern. Für Werbungtreibende steigt damit die Gefahr, ihr Geld in komplett unwirksame Werbemaßnahmen zu investieren und ihre Marken – noch schlimmer – in Umfeldern zu platzieren, deren problematische Inhalte negativ auf sie abfärben.

Die Problematik ist weitgehend bekannt – aber was tun? Für die Werbungtreibende bieten sich letztlich zwei Optionen: Zum einen können sie technologisch aufrüsten und stärker in Ad Verification und Brand-Safety-Lösungen investieren. Allerdings ähnelt der Wettkampf mit den Internetbetrügern nicht selten einem Katz-und-Maus-Spiel. Zum anderen können sie unsichere Umfelder meiden und stattdessen auf etablierte, vertrauenswürdige Medienmarken setzen.

Wirbt für relevante und sichere Umfelder: Stefan Mölling, CEO RMS. Der Audiovermarkter

Das passiert bislang eher weniger: „Rund zwei Drittel der Werbegelder fließen nach wie vor in Plattformen mit fragwürdigen Inhalten – nicht, weil Marken das unbedingt wollen, sondern weil Algorithmen Reichweite über alles stellen“, schrieb Stefan Mölling, seit 2024 CEO des Audiovermarkters RMS, im April in einem HORIZONT-Gastbeitrag. „Das Problem: Diese Reichweite kommt mit einem gepfefferten Preisschild daher. Vertrauensverlust. Reputationsrisiken. Und einer Wirkung, die immer schwerer zu kontrollieren. Der Ausweg sei bekannt, so Mölling, nur nähmen ihn bislang viel zu wenige CMOs: „Relevante Umfelder, die nicht nur kurzfristig performen, sondern auch mittelfristig stabilisieren.“ Genau das leisten laut Mölling professionell kuratierte Mediengattungen wie Audio: „Warum? Weil Botschaften in einem glaubwürdigen Kontext besser ankommen – emotional, tief und nachhaltig.“

Wie sehen das die anderen Gäste? Daniel Jäger ist seit August 2023 Head of Group Media bei der Deutschen Telekom und verantwortet in dieser Funktion die konzernweiten Mediaaktivitäten am Hauptsitz in Bonn. Zuvor leitete er das internationale Mediageschäft des Telekommunkationskonzerns und koordiniert die Mediaaktivitäten in elf europäischen Ländern. Jäger, ehrenamtlich auch Schatzmeister der OWM, steuert also die Werbung für eine Marke, die weniger über den Preis, dafür immer mit Qualität, Vertrauen und Sicherheit geglänzt hat. Was bedeutet das für die Mediastrategie?

Stärkt PayPal als vertrauenswürdigen Zahlungsdienstleister: Iskra Velichkova

Besonders wichtig ist das Thema Vertrauen für Iskra Velichkova. Sie ist seit April als Senior Director Marketing DACH für PayPal tätig. Zuvor war sie neun Jahre lang beim Gebrauchtwaren-Portal Kleinanzeigen beschäftigt. Nun steht sie vor einer anspruchsvollen Aufgabe: Die deutschen Konsumentinnen und Konsumenten sollen nicht mehr nur im Internet, sondern nun auch im stationären Handel mit PayPal zahlen – genau das ist jetzt überall möglich, wo auch die Mastercard akzeptiert wird. Um das neue Angebot bekannt zu machen, startete im Juni eine umfangreiche Werbeoffensive unter dem Titel „Everywhere“. Wo wirbt man, wenn man ein seriöser Bezahldienst für alle Gelegenheiten sein will? Und wo nicht?

Die Perspektive der Mediaagenturen bringt Bastian Schwärmer ein. Er war drei Jahre für Carat tätig, bis er 2016 zu Initiative wechselte, wo er später als Managing Director Digital Transformation digitale Business-Themen für Initiative und die anderen Agenturen der Gruppe IPG Mediabrands betreute. Seit Januar ist er Chief Client Officer. Initiative hat Anfang des Jahres ebenfalls ein Projekt betreut, bei der Vertrauen nicht unwesentlich war – die Kampagne zur Einführung von Payback bei Edeka.

Spezialist fürs digitale Business: Bastian Schwärmer, Chief Client Officer bei Initiative

HORIZONT Digital Marketing Days

Die HORIZONT Digital Marketing Days finden – einmal mehr kombiniert mit dem Themenspecial Total Video – am 8. und 9. Oktober 2025 im Gastwerk in Hamburg statt. Unter dem Motto „The Power Of Community“ liefert der Kongress Trends und News für die Digital-Marketing- und Bewegtbild-Branche. Die Gäste dürfen sich auf ein hochwertiges Programm mit Keynotes, Impulsen, spannenden Diskussionen und Praxisbeispielen sowie vielfältigen Möglichkeiten zum Networking freuen. Alle Informationen gibt es auf der Website der HORIZONT Digital Marketing Days. Der Preis für die Teilnahme beträgt 1300 Euro (zzgl. MwSt.). Inbegriffen ist die Teilnahme am abendlichen Get-together-Networking am 8. Oktober.



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Forbes-Ranking: Das sind die 40 einflussreichsten Creator im DACH-Raum


Forbes und die Agentur Influence Vision haben zum zweiten Mal die Top Creators der DACH-Region gekürt

Follower, Unternehmertum, Personal Branding: Viele Creators erzielen nicht nur hohe Reichweiten, sondern haben auch wirtschaftliche Schlagkraft. Auf welche Influencer das im deutschsprachigen Raum besonders zutrifft, zeigt die aktuelle Auswertung einer prominent besetzten Fachjury, ergänzt durch ein Community-Voting.

Wer es auf die Liste der 40 einflussreichsten Social-Media-Persönlichkeiten Österreichs, Deutschlands und der Schweiz schafft, basiert

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