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26 LinkedIn-Statistiken, die 2025 den Ton angeben
Was bringt mehr Engagement als Videos? Warum ist Haltung heute wichtiger als der Jobtitel? Dieser Artikel zeigt, wie Content und Creator LinkedIn 2025 prägen und welche Hebel Posts auf der Business-Plattform sichtbar machen.
Ein Karussell über Selbstführung, ein Rückblick auf den Jobwechsel, ein kurzer Clip zur neuen Arbeitskultur. Wer heute durch den LinkedIn Feed scrollt, findet weniger klassische Karriereschritte und mehr Inhalte, die Einblick geben, Haltung zeigen und zum Mitdenken anregen. LinkedIn hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend verändert. Die Plattform ist längst kein digitales Bewerbungsbuch mehr. Sie ist ein Ort geworden, an dem Marken, Creator und Entscheider:innen mit Inhalten arbeiten – strategisch, öffentlich und wirksam.
Die Zahlen belegen das. Laut Semrush besuchten im Mai 2025 rund 1,4 Milliarden Menschen die Plattform. LinkedIn zählt heute über eine Milliarde Mitglieder weltweit und über 69 Millionen Unternehmensprofile. Jede Woche suchen laut Buffer 49 Millionen Menschen über LinkedIn aktiv nach Jobs. Die Transformation vom Netzwerk für Lebensläufe hin zum relevanten Business-Medium ist abgeschlossen.
Was das für Content-Strategien bedeutet, welche Formate jetzt funktionieren und wie sich Thought Leadership messbar auszahlt – das zeigen wir im Überblick. Mit Daten, Denkanstößen und spannenden LinkedIn Insides aus dem aktuellen Buffer-Report.
1 Milliarde Nutzer:innen – aber nur wenige sprechen mit Relevanz
Auch wenn die USA mit rund 239 Millionen Mitgliedern und Indien mit 155 Millionen die größten Einzelmärkte stellen, liegt die eigentliche Stärke von LinkedIn in der globalen Verteilung. Gemeinsam machen Europa und der asiatisch-pazifische Raum über die Hälfte aller Nutzer:innen aus – mit jeweils rund 314 beziehungsweise 343 Millionen Mitgliedern. Lateinamerika kommt auf etwa 196 Millionen, Afrika und der Nahe Osten auf zusammen 74 Millionen Mitglieder. Besonders in afrikanischen Märkten wie Nigeria oder Südafrika wächst die Community stetig und bietet langfristig Potenzial für B2B-Kampagnen in Schwellenländern. Eine Übersicht zur weltweiten LinkedIn-Verteilung liefert diese Karte von Buffer.
Trotz dieser Reichweite bleibt LinkedIn eine Plattform mit auffallend wenig aktiven Usern. Nur ein kleiner Teil der Nutzer:innen postet regelmäßig. Und noch weniger teilen Inhalte, die über Standardfloskeln hinausgehen. Dabei liegt genau darin die Chance: Wer regelmäßig Fachwissen, persönliche Einblicke oder klare Positionen teilt, gewinnt Sichtbarkeit und Relevanz. Besonders wirksam ist dabei Konstanz. Laut der Plattform wachsen Seiten, die einmal pro Woche posten, rund 5,6-mal schneller als inaktive Accounts. Das gilt nicht nur für Unternehmen. Auch Einzelpersonen, die sich fachlich positionieren, profitieren. Wann sich Posts besonders lohnen, zeigt unser Überblick zu den besten Posting-Zeiten auf LinkedIn.
Die besten Posting-Zeiten für LinkedIn 2025

Wer nutzt LinkedIn? Ein Blick auf Geschlecht und Alter
Die Mehrheit der LinkedIn-Mitglieder identifiziert sich laut Statista aktuell als männlich – rund 56,9 Prozent. Der Anteil weiblicher Nutzerinnen liegt bei 43,1 Prozent. Zwar nähert sich das Verhältnis über die Jahre an, doch ein Gleichgewicht ist noch nicht erreicht. Insbesondere in der B2B-Kommunikation sollten Genderperspektiven stärker mitgedacht werden, etwa bei der Ansprache in Kampagnen oder im Employer Branding. Die aktuelle Verteilung nach Geschlecht zeigt diese Grafik von Statista.

Doch nicht nur das Geschlecht prägt die Community, auch die Altersstruktur zeigt klar, welche Zielgruppen auf LinkedIn besonders aktiv sind. Die größte Nutzer:innengruppe sind Berufstätige zwischen 25 und 34 Jahren. Sie machen über 47 Prozent der Plattform aus. Es folgt die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen mit 29 Prozent. Nutzer:innen über 35 Jahre sind ebenfalls vertreten, spielen zahlenmäßig aber eine deutlich kleinere Rolle.
Für Marketer bedeutet das: Wer auf LinkedIn kommuniziert, spricht vor allem mit einer digitalen, karriereorientierten Zielgruppe aus der Gen Z und den Millennials – eine Generation, die gleichzeitig konsumiert, reflektiert und aktiv nach beruflicher Entwicklung sucht.
Weniger scrollen, mehr bewirken: So nutzen Menschen LinkedIn
Im Schnitt verbringen Mitglieder laut DataReportal rund 51 Minuten pro Monat mobil auf der Plattform. Das klingt im Vergleich zu TikTok oder Instagram niedrig, ist es aber nicht, wenn man den Nutzungszweck betrachtet. Auf LinkedIn geht es weniger um Unterhaltung als um gezielte Interaktion.
Ein besonders deutliches Zeichen für diese Aktivität: 49 Millionen Menschen suchen jede Woche aktiv nach Jobs. Für Unternehmen bedeutet das: Wer auf LinkedIn sichtbar sein will, sollte seine Unternehmensseite aktuell halten und Inhalte bieten, die nicht nur Einblicke geben, sondern Vertrauen aufbauen.
Auch abseits der Jobsuche ist das Engagement hoch. 40 Prozent der LinkedIn-Besucher:innen interagieren wöchentlich mit Unternehmensseiten. In Zeiten sinkender organischer Reichweite auf vielen Plattformen ist das bemerkenswert. Es zeigt, dass gut gepflegte Inhalte und regelmäßige Kommunikation auf LinkedIn noch immer organisch wirken können und echte Reichweite erzielen.
Ein weiterer Trend: LinkedIn Premium wächst. Im dritten Quartal 2025 zählte die Plattform rund 175 Millionen zahlende Mitglieder – ein deutlicher Anstieg gegenüber den 154 Millionen im Jahr 2022. Für viele Nutzer:innen lohnt sich der Zugang zu erweiterten Funktionen. Das zeigt: LinkedIn wird zunehmend als Arbeitsumgebung und strategisches Tool verstanden, nicht nur als Netzwerk.
LinkedIn führt beim Engagement und die Kurve zeigt nach oben
Im Vergleich zu anderen sozialen Netzwerken erzielt LinkedIn die höchste durchschnittliche Engagement Rate. Laut aktuellen Daten von Buffer liegt sie bei 6,5 Prozent – mehr als jede andere große Plattform.

Besonders auffällig: Die Engagement-Zahlen steigen weiter. Anfang 2024 lag die Rate bei 6,0 Prozent, ein Jahr später bereits bei 8,01 Prozent. Das zeigt: Die Plattform belohnt nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch Relevanz und bietet noch immer Raum für Wachstum.

Wer sich also fragt, ob LinkedIn 2025 „zu voll“ ist, um Reichweite zu erzielen, bekommt hier eine klare Antwort: Nein – zumindest nicht für jene, die konsistente, hilfreiche Inhalte teilen, Diskussionen anstoßen und sich aktiv einbringen. Für Creator und Unternehmen mit strategischer Kommunikation ist das eine Chance.
Karussells schlagen Videos und Thought Leadership bringt Interaktion
LinkedIn bietet Business Creatorn viel Potenzial, aber nicht jedes Format funktioniert gleich gut auf der Plattform. Karussells sorgen für das meiste Engagement – rund 278 Prozent mehr als Videos. Sie bieten Kontext, visuelle Struktur und Raum für Erzählung.

Videos sind trotzdem auf dem Vormarsch. Nutzer:innen posten sie heute doppelt so häufig wie früher. Besonders kurze Clips mit Untertiteln performen gut, vor allem bei erklärenden oder persönlichen Inhalten. Laut Plattformdaten ist die Gesamtzahl der Videoaufrufe im Jahresvergleich um 36 Prozent gestiegen, Anfang 2025 haben sie sich im Vergleich zum Vorquartal sogar versechsfacht. Nutzer:innen posten heute doppelt so viele Videos wie früher – ein deutliches Signal für die Relevanz des Formats. Besonders gut performen kurze Clips unter 15 Sekunden, idealerweise mit Untertiteln. Sie sind schnell erfassbar, mobil optimiert und eignen sich gut für persönliche Einblicke oder erklärende Inhalte. Auch strategisch lohnt sich das Format: Videos sind der am häufigsten geteilte Inhaltstyp auf LinkedIn und damit ein effektiver Hebel für Reichweite, wenn sie klar positioniert und kontextstark eingesetzt werden.
Thought Leadership ist ein weiterer Hebel. Beiträge mit klarer Meinung, neuen Perspektiven oder echten Einblicken erzielen laut Plattformdaten sechsmal mehr Interaktionen als reine Jobmeldungen. Wer sich regelmäßig einbringt, statt nur zu informieren, baut langfristig Vertrauen auf. Und wer analysieren will, wie gut der eigene Content funktioniert: Die neue Post Analytics API von LinkedIn ermöglicht datenbasiertes Community Management. Mehr dazu im Artikel.
Buffer, Hootsuite und Co. verknüpft
– LinkedIn bringt Post Analytics API für alle

Creator sprechen für die Business-Welt und erreichen Entscheider:innen
LinkedIn ist längst kein Ort mehr, an dem nur Unternehmen sprechen. Wer heute Reichweite erzielt, spricht aus der Ich-Perspektive – mit Fachlichkeit, Kontext und Klarheit. 80 Prozent der LinkedIn-Nutzer:innen beeinflussen laut Plattform Geschäftsentscheidungen. 59 Prozent der B2B-Entscheider:innen ziehen Inhalte von Creator denen klassischer Unternehmenskommunikation vor. Und 82 Prozent sagen: Diese Inhalte beeinflussen, was sie kaufen oder empfehlen. Das zeigt: Sichtbarkeit entsteht nicht durch Volumen, sondern durch Relevanz. Die Relevanz von Creator Content im B2B-Kontext visualisiert diese Grafik.

Eine, die das gut verstanden hat, ist Sophie Miller. Die Gründerin von Pretty Little Marketer hat auf LinkedIn über 310.000 Follower für ihre Unternehmensseite aufgebaut und über 213.000 für ihr eigenes Profil. Nicht durch Werbebudget, sondern durch konsequentes Teilen von Haltung und Branchenwissen.
Paid funktioniert – wenn Zielgruppe und Mehrwert stimmen
LinkedIn ist kein Viralnetzwerk. Es ist ein Tool für gezielte Ansprache – und das funktioniert. Mitglieder verfügen laut LinkedIn über die doppelte Kaufkraft im Vergleich zu anderen Plattformen. Besonders für B2B Marketer ist das relevant. Wer Kampagnen mit klarer Segmentierung und echten Lösungen spielt, bekommt Reichweite, die wirkt.
Ob Thought-Leadership-Kampagne, Whitepaper oder Produktvideo – Paid funktioniert nur, wenn Inhalt und Zielgruppe aufeinander abgestimmt sind. Sichtbarkeit ohne Substanz reicht auf LinkedIn nicht.
LinkedIn belohnt Haltung, nicht Lautstärke
LinkedIn ist endgültig vom Karrierenetzwerk zur strategischen Kommunikationsplattform avanciert. Die Plattform ist kein Karrierenetzwerk mehr. Sie ist ein Ort für Diskussion, für Positionierung und für Dialog. Wer hier bestehen will, braucht nicht nur Hochglanz-Visuals, sondern Haltung, Kontinuität und den Willen, etwas beizutragen. Für Unternehmen heißt das: Employer Branding, B2B Marketing und Community Building lassen sich nicht mehr isoliert denken. Für Einzelpersonen: Es reicht nicht, Expert:in zu sein. Man muss auch bereit sein, es zu zeigen.
Wer heute in LinkedIn investiert – mit Plan, mit Stimme und mit Substanz – wird morgen die Diskussionen prägen, die zählen. Die Zahlen zeigen, wie stark LinkedIn als Plattform für Business, Content und Karriere geworden ist und warum sie 2025 so relevant wie nie zuvor ist. Du möchtest alle 26 LinkedIn Stats auf einen Blick? Wir liefern zum Schluss nochmal die Übersicht.
26 LinkedIn-Zahlen, die zählen
- LinkedIn zählt über eine Milliarde Mitglieder weltweit.
- Die USA führen mit 239 Millionen Nutzer:innen, gefolgt von Indien mit 155 Millionen.
- Europa hat rund 314 Millionen Mitglieder.
- Der asiatisch-pazifische Raum kommt auf etwa 343 Millionen.
- Lateinamerika zählt circa 196 Millionen Nutzer:innen.
- Afrika und der Nahe Osten vereinen rund 74 Millionen Mitglieder.
- 56,9 Prozent der Mitglieder identifizieren sich als männlich.
- 43,1 Prozent identifizieren sich als weiblich.
- 47 Prozent der Nutzer:innen sind zwischen 25 und 34 Jahre alt.
- 29 Prozent sind zwischen 18 und 24 Jahre alt.
- LinkedIn verzeichnet monatlich 1,4 Milliarden Seitenaufrufe.
- Nutzer:innen verbringen im Schnitt 51 Minuten pro Monat mobil auf LinkedIn.
- 49 Millionen Menschen suchen jede Woche auf LinkedIn nach Jobs.
- 40 Prozent der Besucher:innen interagieren wöchentlich mit Unternehmensseiten.
- LinkedIn Premium zählt 175 Millionen zahlende Mitglieder (Q3 2025).
- Es gibt über 69 Millionen Unternehmensseiten auf LinkedIn.
- Seiten mit wöchentlichen Posts wachsen 5,6-mal schneller als inaktive Seiten.
- Karussells erzielen 278 Prozent mehr Engagement als Videos.
- Videos bringen sieben Prozent mehr Engagement als Bildposts.
- Thought Leadership generiert sechsmal mehr Engagement als Job-Posts.
- Bildkollagen erhalten doppelt so viele Kommentare wie Text-Posts.
- LinkedIn Live-Videos erzeugen 24-mal mehr Kommentare als reguläre Videos.
- Videos sind der meistgeteilte Inhaltstyp auf der Plattform.
- Videoaufrufe sind im Jahresvergleich um 36 Prozent gestiegen.
- Die durchschnittliche Engagement Rate liegt bei 6,5 Prozent.
- Anfang 2025 erreichte die Plattform einen Engagement-Höchststand von 8,01 Prozent.
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Endlich A/B-Tests für Videotitel auf YouTube
Deine Videos sollen endlich ein größeres Publikum erreichen? Dank neuer A/B-Testfunktionen im YouTube Studio kannst du systematisch herausfinden, welche Titel und Thumbnails die höchste Watchtime erzielen und so deinen Content datenbasiert optimieren.
Goodbye, Trending Page: Ein altbekannter Bereich auf YouTube soll bald endgültig gestrichen werden. Stattdessen legt die Plattform den Fokus auf personalisierte Empfehlungen sowie die YouTube Charts, welche die am besten performenden Inhalte in verschiedenen Rubriken ranken.
YouTube erhält Liquid Glass-Redesign
und lässt die Trending Page verschwinden

Ein Grund für die Umstellung: Trends werden mittlerweile nicht mehr durch einzelne Videos bestimmt, sondern äußern sich durch vielfältige Interpretationen in Long-Form-Inhalten sowie Shorts. Das ist prinzipiell eine erfreuliche Entwicklung für Creator – doch bei der stetig wachsenden Fülle an Content ist Kreativität gefragt, um aus der Masse hervorzustechen. Jetzt hat YouTube eine neue Möglichkeit für Creator angekündigt, ihre Inhalte zu optimieren: A/B-Tests für Videotitel.
Die Funktion befindet sich derzeit noch in der Testphase, erklärt die Plattform. Mit dem Test & compare Feature im YouTube Studio erhält eine Reihe von Creatorn die Möglichkeit, die Performance verschiedener Titel für ihre Videos per A/B-Test zu vergleichen. Bei der Funktion handelt es sich um eine Erweiterung von YouTubes Thumbnail-Vergleichsoption, welche die Plattform bereits vergangenes Jahr umfassend gelauncht hat. Creator können bis zu drei Thumbnails gegeneinander testen und ihr Video anschließend mit jenem Thumbnail teilen, welcher die höchste Watchtime erzielt hat.
Mit der Ergänzung des A/B-Features um Videotitel bietet die Plattform Creatorn eine weitere Möglichkeit, das Beste aus ihrem Content herauszuholen, bevor dieser für ein umfassenderes Publikum veröffentlicht wird. Auch hier entscheidet letztendlich die Watchtime darüber, welcher Videotitel gewinnt. So wird sichergestellt, dass der Titel tatsächlich zu einer längeren Wiedergabezeit beiträgt und nicht nur zum Klick führt. Im Idealfall können Creator das Feature also nutzen, um die Performance ihrer Inhalte nachhaltig zu optimieren.
Bislang scheint die Funktion nur für Long Form Content verfügbar zu sein; ob der Roll-out für Shorts folgt, wird sich zeigen. Instagram hat bereits 2024 eine A/B-Testoption für Reels gelauncht, mit welcher verschiedene Captions und Cover gegeneinander getestet werden können. Auch OpenAI experimentiert derzeit mit einem A/B-Testing-ähnlichen Verfahren in der Desktop-Version von ChatGPT – was es damit auf sich hat, liest du im unten verlinkten Artikel.
ChatGPT bringt A/B-Tests für KI-Visuals

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Exklusiv-Auswertung: Stellenmarkt für Kommunikations-Profis bricht ein – auch wegen KI
Wird KI zum Jobkiller?
KI wird uns nicht ersetzen, sondern uns lediglich Arbeit abnehmen, heißt es immer so schön. Ganz so einfach ist es aber wohl nicht. Dass es zuletzt deutlich weniger freie Stellen für Fachleute aus Marketing, PR, Werbung sowie Design & Multimedia gab, führt die HR-Markt-Agentur Index auch auf den zunehmenden Einsatz von KI zurück.
Obwohl in der Kommunikationsbranche seit Jahren über den grassierenden Fachkräftemangel gejammert wird, ist die Nachfrage nach Fachleuten&nb
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Facebook: Kommt jetzt das Ende für Copy Paste Content?
Nachdem Meta kürzlich verschiedene Maßnahmen im Kampf gegen Spam-Inhalte angekündigt hat, folgt nun ein weiterer Vorstoß gegen Unoriginal Content. Erfahre, welche Inhalte betroffen sind.
Es ist ein Problem, das praktisch alle Social-Media-Plattformen betrifft: Um mehr Views und Follower zu gewinnen, bedienen sich manche Accounts gezielter Tricks, um den Algorithmus zu manipulieren – und setzen etwa auf Spam Content und gefälschtes Engagement. Diesen Praktiken hat Meta kürzlich den Kampf angesagt und eine Reihe verschiedener Maßnahmen angekündigt.
Content-Flut, Fake Engagement und falsche Identitäten:
Meta sagt Spam den Kampf an
Die von Meta umgesetzten Schritte haben Wirkung gezeigt: So konnte das Unternehmen eigenen Angaben zufolge in der ersten Hälfte des Jahres bereits gegen 500.000 Accounts vorgehen, die mit Spam Content oder Fake Engagement assoziiert waren. Zudem hat Meta ganze zehn Millionen Profile entfernt, welche sich als große Content Creator ausgegeben hatten. Nun möchte Meta ein weiteres Problem angehen – häufig wird ein und dasselbe Video vermehrt in die Feeds der User gespült, da Spam und Fake Accounts Original Content massenhaft und nahezu unverändert reposten. Damit soll jetzt Schluss sein:
We believe that creators should be celebrated for their unique voices and perspectives, not drowned out by copycats and impersonators,
verkündet Meta im Blog Post. Neue Maßnahmen sollen Unoriginal Content auf Facebook reduzieren und so Creatorn, die eigene originäre Inhalte posten, zugutekommen.
Unoriginal Content umfasst alle Inhalte, für die der Content anderer Creator wiederverwertet wird, ohne auf letztere zu verweisen. Meta betont, dass Commentary Content oder auch die Teilnahme an Trends hingegen nicht als Unoriginal Content gilt. Accounts, die jene Inhalte teilen, werden temporär von Facebooks Monetarisierungsprogramm ausgeschlossen; zudem soll die Reichweite der Posts eingeschränkt werden. Darüber hinaus testet das Unternehmen die Integration von Links zum Original Creator direkt im Video.

Meta teilt im Blog Post einige Aspekte, die Creator beachten sollten, um eine optimale Performance ihrer Posts zu gewährleisten:
- Setze so oft wie möglich auf Original Content.
- Insofern Inhalte wiederverwertet werden, sollten diese mit kreativem Editing, Voiceover oder Kommentaren ergänzt werden.
- Content mit Storytelling-Elementen performt auf Facebook meist besser als sehr kurze Videos mit wenig Inhalt.
- Watermarks sollten vermieden werden.
- Verwende relevante Captions und Hashtags für deine Posts.
Creator, die sich fragen, warum ihr Content schlechter als erwartet performt, können sich über eine neu eingeführte Insights-Sektion im Professional Dashboard konkret zu Reichweitenproblemen einzelner Posts informieren. Über den Support Home Screen kannst du außerdem einsehen, ob dein Content derzeit von Einschränkungen bei den Empfehlungen oder der Monetarisierung betroffen ist.

Mehr Musik im Facebook Feed
Während Spam-Inhalte reduziert werden sollen, rückt Facebook Musik auf der Plattform mehr in den Fokus: Eine neue Funktion ermöglicht es den Usern, Musik zu ihren Posts hinzuzufügen; zudem hat die Plattform neue thematische Hintergründe für verschiedene Künstler:innen integriert.
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