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3D-Druck belebt die GraviTrax-Welt | heise online


Die GraviTrax-Community ist auf Plattformen wie Reddit, Thingiverse, Tinkercad und speziellen Foren wie dem GraviTrax-Forum aktiv. Hier tauschen Fans Ideen aus, teilen Bauanleitungen und präsentieren ihre selbst entwickelten Module. Von spektakulären Loopings über automatisierte Kugelaufzüge bis hin zu komplexen Schaltmechanismen reicht das Spektrum. Besonders beliebt sind Erweiterungen, die physikalische Effekte wie Magnetismus oder Hebelwirkung nutzen, um noch dynamischere Bahnen zu schaffen.

Ein Beispiel ist die GraviTrax „Cannon“, die von einem Community-Mitglied auf Thingiverse veröffentlicht wurde. Dieses Modul ermöglicht es, impulsgesteuert über einen Neodym-Magneten eine oder mehrere Kugeln nacheinander in die Bahn zu schießen. Solche Kreationen ergänzen die offiziellen Sets perfekt und inspirieren Fans, eigene Designs zu entwickeln. Der 3D-Druck spielt dabei eine zentrale Rolle in dieser Bewegung. Mit Standard-3D-Druckern erstellen Hobbyisten präzise Bausteine, die nahtlos in das GraviTrax-System passen. Plattformen wie Thingiverse bieten Hunderte kostenloser STL-Dateien für GraviTrax-kompatible Teile, die von einfachen Verbindungsstücken bis hin zu komplexen Modulen wie Kugelkatapulten reichen.

„Dank 3D-Druck kann ich meine Ideen in wenigen Stunden realisieren“, so ein aktives Mitglied der GraviTrax-Community. „Ich habe eine Erweiterung gedruckt, die Kugeln über eine Spirale nach oben transportiert – etwas, das es in den offiziellen Sets nicht gibt.“ Solche Projekte sind nicht nur funktional, sondern bringen durch leuchtende Filamente und neue Materialien zusätzlich Farbe in die Kugelbahn-Welt. Auch die Adapter-Bausteine für andere Bausteinwelten sind eine Entwicklung aus der Community. Damit lassen sich beispielsweise Fischertechnik-Kugelbahnen an GraviTrax anbinden, oder Klemmbaustein-Modelle in die GraviTrax-Welt integrieren.

Die Make-Redaktion hat sich ebenfalls dem Thema gewidmet und in Projekten aufgezeigt, wie man die GraviTrax-Welt beispielsweise durch Python-Programmierung oder eine ESP32-Steuerung erweitern kann. Mit jedem neuen Design und jeder Erweiterung wächst die Vielfalt, und die nächste spektakuläre Kugelbahn ist nur einen 3D-Druck entfernt.


(usz)



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Im Vergleich: Steckplatinen für Maker erklärt


Breadboards sind bei Makern so allgegenwärtig wie Arduinos, Lötkolben, 3D-Drucker und anderes Laborzubehör. Doch während bei Lötkolben auf hohe Qualität, bei 3D-Druckern auf Geschwindigkeit sowie Genauigkeit und bei Arduinos auf viel Flash geachtet wird, scheint sich kaum jemand Gedanken über die Qualität und Zuverlässigkeit von Breadboards zu machen.

Nicht selten funktionieren Projekte auf billigen Breadboards nur sehr unzuverlässig, weil etwa die Kontakte schlecht sind. Doch woran erkennt man ein gutes Breadboard und wovon sollte man lieber die Finger lassen?

  • Aufbau und Funktionsweise
  • Qualitätsmerkmale
  • Einzeltests

Der Aufbau ist praktisch bei allen Boards gleich oder sehr ähnlich. Vertikale 5er-Gruppen von Kontaktlöchern sind unter dem Plastik verbunden und dienen sozusagen als „Mehrfachsteckdose“ für die Bauteile. In die einzelnen Löcher werden dann Drähte (eine Ader) oder Anschlussbeinchen einer Komponente gesteckt, wo eine Feder den Kontakt herstellt. Steckt man in diese 5er-Gruppe einen weiteren Draht, sind die beiden Komponenten elektrisch verbunden und werden auf dem Board festgehalten.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Im Vergleich: Steckplatinen für Maker erklärt“.
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Batterie im Elektroauto: LFP – Die eiserne Enttäuschung


In China könnten LFP-Zellen 2025 einen Marktanteil von 74 Prozent erreichen. LFP, das steht für Lithium-Eisenphosphat, also eine Zellchemie ohne kostenintensive oder Metalle wie Nickel oder Kobalt. Die chinesische Batterieindustrie hat diese Zellchemie gepusht und zu einem Markenkern entwickelt. Abgesehen vom geringen Gesamtpreis sind LFP-Zellen haltbar und sicher. In Europa liegen die Prognosen trotzdem bei nur 24 Prozent Marktanteil im laufenden Jahr und einem knappen Drittel für 2030. Verstehen wir die Vorteile nicht – oder gibt es vernünftige Argumente und signifikante Schwächen, die gegen LFP sprechen?

Tesla war in Europa der Pionier der LFP-Zellchemie, die in Konkurrenz zur hier dominierenden Kathodenmischung aus Nickel, Mangan und Kobalt (NMC) steht. Zurzeit sind die Einstiegsversionen von Model 3 und Model Y damit ausgerüstet. Ein Nachteil von LFP ist die vergleichsweise geringe Energiedichte. Die Reichweite ist bei gleichem Bauraum entsprechend niedriger: Es sind beim Model Y Basismodell 500 km, beim Model Y „Maximale Reichweite“ dagegen 622 km, also gut 24 Prozent mehr. Das ist repräsentativ, es können bei anderen Elektroautos auch 30 Prozent Unterschied sein.


Marktanteil von LFP-Zellen

Marktanteil von LFP-Zellen

Der Marktanteil von LFP-Zellen in Europa ist mit knapp einem Viertel viel geringer als in China, wo in diesem Jahr rund drei Viertel auf diese Chemie entfallen. LFP-Zellen konnten sich bisher nicht durchsetzen. Ein Grund könnte die unzureichende Ladeperformance sein.

(Bild: P3)

Traktionsbatterien mit LFP-Zellchemie haben große Fortschritte bei der Energiedichte gemacht, zum Beispiel durch Cell-to-Pack oder Cell-to-Body-Systeme, bei denen die Zellen direkt und ohne Modulebene ins Gehäuse gebaut werden oder sogar als strukturelles Bauteil der Karosserie dienen. Trotzdem bleibt der immanente Rückstand zu NMC-Zellen vorhanden, weil auch dort die Effizienz beim Packaging größer wird.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Batterie im Elektroauto: LFP – Die eiserne Enttäuschung“.
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iX-Workshop: Fortgeschrittene Optimierungstechniken für RAG-Systeme


Mit dem rasanten Fortschritt in der KI-Technologie wird ihre gezielte Optimierung zum entscheidenden Faktor für zuverlässige und skalierbare Lösungen.

In dem zweitägigen Intensiv-Workshop RAG-Systeme systematisch evaluieren und optimieren lernen Sie, wie Sie RAG-Systeme systematisch bewerten, Schwächen identifizieren und durch den Einsatz moderner Frameworks wie RAGAS und GroUSE fundierte Leistungsanalysen durchführen. Sie lernen fortgeschrittene Techniken wie Semantic Chunking, Hybrid Search, Query Expansion und Reranking kennen und wenden diese direkt in praktischen Übungen an, um Genauigkeit, Relevanz und Effizienz Ihrer RAG-Anwendungen nachhaltig zu verbessern.

Die Schulung ist interaktiv aufgebaut, mit hohem Praxisanteil und intensiver Betreuung durch zwei erfahrene Trainer. In kleinen Teams oder Zweiergruppen arbeiten Sie an realitätsnahen Use Cases und entwickeln eigenständig Lösungsstrategien für typische Herausforderungen in produktionsnahen Szenarien. So erleben Sie unmittelbar die Wirkung verschiedener Optimierungsansätze und lernen, diese gezielt zu kombinieren.

Juli
22.07. – 23.07.2025
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 22. Juni 2025
Oktober
23.10. – 24.10.2025
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 23. Sept. 2025

Angesprochen sind Softwareentwickler und AI-Engineers, die mit RAG vertraut sind und ihre Systeme in Bezug auf Leistung, Relevanz und Robustheit systematisch weiterentwickeln möchten.

Die Softwareentwickler Steve Haupt und Jacques Huss von andrena objects leiten den Workshop. Steve Haupt hat sich auf KI-Themen spezialisiert, eigene KI-Anwendungen entwickelt, über 40 Vorträge zu Künstlicher Intelligenz gehalten und mehrere KI-Trainings konzipiert. Jacques Huss hingegen legt seinen Fokus auf Clean Code, testgetriebene Entwicklung und den praktischen Einsatz generativer KI.




(ilk)



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