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4 Millionen für Cariqa: Payment-Software für E-Auto-Ladesäulen – Pitchdeck


4 Millionen für Cariqa: Payment-Software für E-Auto-Ladesäulen – Pitchdeck

Das Founding-Team von Cariqa (v.l.n.r.): Mario  La  Pergola, Issam Tidjani, Tamara Ciullo und Stefano Bonetta.
KZY Marketplace Solutions GmbH // Cariqa

Das Berliner Startup Cariqa hat in einer Seed-Runde 4 Millionen Euro eingesammelt. Cariqa entwickelt eine End-to-End-Zahlungsplattform für das Laden von Elektroautos. Betreiber von Ladesäulen sollen über die Plattform selbst steuern können, was Strom kostet, wie bezahlt wird und welche Vorgaben gelten.

Mit dem frischen Seed-Kapital will das Berliner Startup sein Produkt weiterentwickeln, in europäische Märkte expandieren und sich stärker mit CPOs, Autoherstellern und Flottenanbietern vernetzen.

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Die Runde wurde gemeinsam von dem Berliner Fintech-Investor Anthemis und dem litauischen VC Contrarian Ventures angeführt. Weitere Investoren sind Earth, Female Innovators Lab by Anthemis, Golden Egg Check sowie Techstars.

Zuletzt hat Cariqa im September 2024 eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von einer Million Euro von Anthemis Group, Vento, Hatcher+, Techstars, Golden Egg Check, und Plug and Play Tech Center erhalten.

Ein Preis, ein System

Das Geschäftsmodell von Cariqa zielt auf ein zentrales Problem der E-Mobilität: Die Abrechnung an öffentlichen Ladesäulen ist oft unübersichtlich, uneinheitlich und teuer.

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Unterschiedliche Apps, Karten und Anbieter führen dazu, dass ein und derselbe Ladepunkt mit bis zu 50 verschiedenen Preismodellen belegt sein kann. „Wir bauen das transaktionale Rückgrat der Branche neu auf – für mehr Einheitlichkeit, Transparenz und Vertrauen“, erklärt Issam Tidjani, CEO und Mitgründer von Cariqa.

B2B-Fokus: Kontrolle für Ladebetreiber

Cariqa richtet sich primär an Ladepunktbetreiber (CPOs).

Die Plattform soll ihnen volle Kontrolle über Preisgestaltung, Zahlungsabwicklung und regulatorische Anforderungen geben – ohne auf Drittanbieter wie Roaming-Plattformen angewiesen zu sein. Der bisher übliche Zwischenhandel über verschiedene Dienste entfällt.

Erste Kunden, große Pläne

Laut eigenen Angaben ist die Cariqa-Lösung bereits bei bekannten Ladeanbietern wie Pfalzwerke, EWE Go, Qwello, Q1 und Mer im Einsatz.

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CTO und Mitgründer Stefano Bonetta sieht in der neuen Zahlungsarchitektur vor allem Effizienzpotenzial: „Wir reduzieren Schnittstellen und Fehlerquellen um bis zu 50 Prozent und schaffen eine zentrale Quelle für Preislogik. So wird ein nahtloses Ladeerlebnis überhaupt erst möglich.“

Gründer kommen von Here Technologies

Issam Tidjani (CEO), Stefano Bonetta (CTO) und Tamara Ciullo (CCO) haben die App-basierte Fahrzeugmanagementplattform Cariqa 2022 in Berlin gegründet.

Tidjani hat knapp 20 Jahre für verschiedene globale Techunternehmen im Marketing gearbeitet. Unter anderem für HP, Microsoft, eBay und Nokia.

Bonetta ist studierter Computer-Wissenschaftler und hat zuletzt als Software-Entwickler bei dem Lokationsanbieter Here Technologies in Berlin gearbeitet, gemeinsam mit Tidjani.

Gleichzeitig war auch Ciullo bei Here Technologies tätig, als Produkt Marketing Manager. Als CCO kümmert sie sich bei Cariqa um den Vertrieb.

Das Gründer-Trio wird von Mario  La  Pergola unterstützt, der im März 2024 als Founding Member und COO eingestiegen ist. La Pergola und Tidjani haben gemeinsam an der Bocconi in Mailand studiert.

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Diese Fragen zur KI stellt Better Ventures vor dem Investment


Diese Fragen zur KI stellt Better Ventures vor dem Investment

Tina Dreimann ist Mitgründerin und Geschäftsführerin von Better Ventures.
Better Ventures/ Collage: Gründerszene

KI verändert Geschäftsmodelle und wenn gefühlt alle etwas mit KI machen, dann verändern sie auch die Fragen, die Investorinnen und Investoren an Startups stellen. So auch beim Angel-Club Better Ventures.

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Autodoc-CFO: Schwerer Schritt, IPO zu verschieben – so geht es weiter


Autodoc-CFO: Schwerer Schritt, IPO zu verschieben – so geht es weiter

Autodoc-CFO Lennart Schmidt
Autodoc

Der Blick aus dem Büro der Autodoc-Geschäftsführung gibt viel West-Berlin-Flair: Ku’damm, Bahnhof Zoo und das pompöse Theater des Westens. Doch das Drama dürfte sich zuletzt weniger auf der Musicalbühne, sondern mehr im gläsernen Bürogebäude selbst abgespielt haben.

Denn eigentlich wollte Autodoc am 25. Juni an die Börse gehen und dabei bis zu 464 Millionen Euro von Investoren einsammeln. Es wäre der bis dato größte Börsengang des Jahres im sogenannten Prime Standard an der Frankfurter Börse gewesen – also mit besonders hohen Transparenzpflichten.

Doch am Vorabend wurde der Termin plötzlich abgesagt. Der IPO „verschoben“, wie es in der Pressemitteilung hieß. Zwei Wochen später ist die Aufarbeitung wohl noch nicht vollständig abgeschlossen. „Den IPO zu verschieben, war ein schwerer Schritt“, sagt CFO Lennart Schmidt im Gespräch mit Gründerszene. „Wir haben monatelang darauf hingearbeitet.“ Autodoc hat seitdem versucht, die Wogen zu glätten. Und mit Gründerszene spricht Schmidt ausführlich über die Vorgänge.

Erster Akt: Geplatzter IPO während des E-Commerce-Booms

Die Situation ist insofern besonders, als es nicht der erste geplatzte Börsengang des Unternehmens war. Der erste Akt des Dramas spielte 2021. Damals wollte das Berliner Unternehmen während des pandemiebedingten E-Commerce-Booms an die Börse. Angepeilte Bewertung: bis zu 6 Milliarden Euro.



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3 spannende Fakten zum Startup-Ökosystem in Köln


#Hintergrund

In der Domstadt Köln sind inzwischen rund 850 Startups aktiv. Die Gründerszene am Rhein wächst somit immer mehr. Insgesamt flossen im ersten Halbjahr dieses Jahres zudem beachtliche 186 Millionen Euro an Investmentgelder in Kölner Startups.

3 spannende Fakten zum Startup-Ökosystem in Köln

Die Zahl der Startup-Gründungen in Deutschland steigt wieder! Im ersten Halbjahr 2025 wurden nach der “Next Generation”-Erhebung bundesweit 1.500 Startups gegründet. Auch in Köln zeigt sich dieser positive Trend. Die Zahl der Neugründungen in der Rhein-Metropole ist in den ersten sechs Monaten dieses Jahres – im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – um starke 20 % gestiegen. Insgesamt sind in Köln nun rund 850 Startups aktiv.

“Die Zahl der Finanzierungsrunden stieg im gleichen Zeitraum leicht auf 37 (Vorjahr: 34). Die Hälfte der Kölner Finanzierungsrunden erfolgte in den Bereichen Sport, Lebensmittel, Medizin und Energie”,  heißt es in der Startup-Halbjahresbilanz von KölnBusiness. “Köln entwickelt sich zunehmend zu einem Standort für Zukunftsthemen – von Energieeffizienz über Künstliche Intelligenz bis hin zu digitaler Infrastruktur. Dass Startups aus genau diesen Bereichen Kapital anziehen, ist ein starkes Signal”, findet Manfred Janssen, Geschäftsführer von KölnBusiness.

3 spannende Zahlen zum Kölner Startup-Ökosystem

850
In Köln sind derzeit rund 850 Startups aktiv. Im ersten Halbjahr 2025 stieg die Zahl der Startups somit um 20 %. Besonders viele neue Unternehmen entfallen auf die boomenden Segmenten Software, Lebensmittel, E-Commerce und Medizin.

37
In 37 öffentlich bekannten Investmentrunden (Vorjahreszeitraum: 34) konnten Kölner Startups im ersten Halbjahr 2025 Venture Capital einsammeln. Darunter 1NCE, Buynomics und bezahl.de. Die Hälfte der Kölner Finanzierungsrunden entfallen auf die Segmente Sport, Lebensmittel, Medizin und Energie. Die Themenvielfalt in Köln wird damit immer breiter.

186
Insgesamt flossen im ersten Halbjahr 2025 186 Millionen Euro an Investmentgelder in Kölner Startups. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2024 flossen 336 Millionen. “Allerdings war dieses Ergebnis stark durch eine Einzelinvestition in DeepL verzerrt. Von diesem Sondereffekt bereinigt beträgt das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr beachtliche 195 %”, heißt es in der Startup-Halbjahresbilanz von KölnBusiness.

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln beleuchten wir das dynamische Startup-Ökosystem der Rheinmetropole. Wie sind die Bedingungen für Gründer:innen, welche Investitionen fließen in innovative Ideen und welche Startups setzen neue Impulse? Rund 800 Startups haben Köln bereits als ihren Standort gewählt – unterstützt von einer lebendigen Gründerszene, einer starken Investor:innen-Landschaft sowie zahlreichen Coworking-Spaces, Messen und Netzwerkevents. Als zentrale Anlaufstelle für die Startup- und Innovationsszene stärkt die KölnBusiness Wirtschaftsförderung die Rahmenbedingungen für Gründer:innen, vernetzt sie mit Investor:innen und bietet gezielte Unterstützung. Diese Rubrik wird unterstützt von KölnBusiness. #Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

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