Digital Business & Startups
5 nagelneue Startups aus dem Ruhrgebiet, die wir im Blick behalten
#Brandneu
Das Ruhrgebiet digitalisiert sich – und zwar rasant! Hier einige blutjunge Startups aus dem Ruhrpott, die alle auf dem Schirm haben sollten. Es geht um Nxtup, Borderless Technologies, Bryght, Kuschelhelden und SolarMarkise.

Nxtup
Nxtup aus Essen möchte “den Markt für funktionale Lebensmittel neu definieren”. “Unser innovativer, kohlensäurehaltiger Protein-Softdrink bietet fitnessbegeisterten und gesundheitsbewussten Menschen eine einfache, schnelle und genussvolle Möglichkeit, sich proteinreich zu ernähren – ganz ohne Kompromisse”, heißt es vom Team der Gründer Moritz Katryniok, Mateo Raspudic und Louis Reinders.
Borderless Technologies
Die Dortmunder Jungfirma Borderless Technologies , von Paul Becker und Christian Hammermeister an den Start gebracht, setzt auf Prozessautomatisierung. Das Team teilt dazu mit: “Die Zeiten von manuellen, fehleranfälligen Prozessen sind vorbei – wir bieten eine Lösung, die nicht nur effizient ist, sondern auch Sicherheit und Transparenz liefert.”
Bryght
Hinter Bryght aus Essen, von Jonas Wiesenberg, Til Wiesenberg und Maximilian Knöfel ins Leben gerufen, verbirgt sich das “Social Network der Zukunft”. “Creator müssen sich bewerben oder eingeladen werden, um auf Bryght dabei zu sein. So sichern wir, dass auf Bryght nur cooler Content verfügbar ist”, so das Team.
Kuschelhelden
Bei Kuschelhelden aus Mülheim an der Ruhr, von Nico Hülscher und Vanessa Hülscher gegründet, dreht sich alles um Gute-Nacht-Geschichten: “Wir haben eine App entwickelt, die mit künstlicher Intelligenz individuelle Gutenachtgeschichten erstellt. Die Geschichten, von denen Dein Kind träumt”, ist auf der Seite zu lesen.
SolarMarkise
Mit SolarMarkise aus Essen, von Eugen Mangazeev, Leonard Young und Adrian Schmidt aus der Taufe gehoben, können Gastronomen Stromkosten senken und mehr Komfort und Freude für die Gäste schaffen. “Unsere Mission: Die Energiewende in der Gastronomie und darüber hinaus voranzutreiben – für zufriedene Kunden und eine nachhaltige Zukunft”, heißt es vom Team.
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Foto (oben): Shutterstock
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Tarek Müller investiert in K-Beauty – inklusive Schneckenschleim
About-You-Mitgründer Tarek Müller investiert in das Kosmetik-Unternehmen Kencana. Diese verkaufen koreanische Produkte in Europa.

About You-Mitgründer Tarek Müller hat ein neues Unternehmen in seinem Portfolio: Der 36-jährige setzt jetzt auf Schneckenschleim und Lachssperma – also teilweise.
Der 36-Jährige ist neuer Hauptinvestor beim Hamburger Kosmetik-Unternehmen Kencana. Dessen Geschäftsmodell ist simpel: Kencana importiert koreanische Hautpflegeprodukte nach Deutschland und verkauft sie hier weiter.
Koreanische Kosmetik für Europa
Produziert wird nichts selbst; ein Lager in Hamburg dient als logistische Drehscheibe. „Strategisch günstig, weil viele Produkte per Flugzeug oder Seefracht aus Korea kommen“, sagt die neue CEO Tania Moser. Zuvor war sie Geschäftsführerin und Miteigentümerin das Berliner Tiernahrungsunternehmen Pets Deli.
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Neben Klassikern wie Sonnen- und Hautcreme setzt Kencana auch auf ausgefallenere Wirkstoffe: Schneckenschleim als Feuchtigkeitsbooster, „Reedle Shots“ aus Seeschwamm und sogar Lachssperma zur Zellregeneration, erklärt Moser.
Hoffnung auf Müllers Marketing-Know-how
Von Müller erhofft sie sich vor allem Unterstützung im Bereich E-Commerce und Performance Marketing. Vor allem im Aufbau einer personalisierter Customer Journey – also genau dem, was About You erfolgreich gemacht hat, so Moser.
Auf unsere Anfrage an Müller, was er neben Kapital einbringt, bleibt der Unternehmer selbst eher ausweichend. In einem Statement lässt er Kencana loben für „strategische Klarheit, operative Exzellenz und ein tiefes Verständnis für Produkt und Zielgruppe“.
Klingt nach jeder Menge Buzzwords – aber Geld und E-Commerce-Know-how könnten dem Unternehmen tatsächlich helfen, in Europa sichtbarer zu werden.
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N26: Personalwechsel beim Fintech – Das ist der neue Risikochef
Nach nur weniger als zwei Jahren verlässt Carina Kozole N26 – Ihr Nachfolger ist Jochen Klöpper.

Personalwechsel bei N26: Jochen Klöpper wird zum Jahresende Risikochef bei der Neo-Bank. Er folgt auf Carina Kozole, die das Unternehmen zum 31. Juli verlässt. Klöpper war zuvor bei der spanischen Universalbank Santander Consumer Bank als Chief Risk Officer (CRO) tätig.
Carina Kozole, die von der Hypovereinsbank erst 2023 zu N26 kam, verlässt das Unternehmen nach weniger als zwei Jahren.
Ihr Nachfolger Jochen Klöpper bringt Erfahrung insbesondere im Consumer-Banking und Risk Management mit. Er wird ab dem 1. Dezember die Bereiche Risikomanagement und Compliance bei N26 verantworten.
N26 und die Bafin
Gleichzeitig wirft die BaFin einen genaueren Blick auf das Risikomanagement des Fintechs. Im Fokus steht dabei auch der niederländische Baufinanzierer Neo – eine Tochter von N26. Die Aufsicht prüft, wie N26 als Muttergesellschaft mit den Risiken der Tochter umgeht. Wir haben darüber berichtet.
Jochen Klöpper soll nun mit seiner langjährigen Erfahrung im Consumer Banking, das Risikomanagement bei N26 verbessern.
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Neue Konkurrenz für Trade Republic: Targo Bank launcht Neobroker
Mit „Joe Broker“ wagt sich die Targobank in das Neobroker-Geschäft – und tritt in Konkurrenz mit Deutschlands Marktführer Trade Republic.

Am 10. Juli will die Targobank ihren eigenen Neobroker an den Start bringen: Joe Broker. Die App soll den einfachen Zugang zu über 800.000 handelbaren Wertpapieren bieten – darunter Aktien, ETFs, Fonds, Anleihen und Derivate.
Klingt vertraut? Ist es auch. Wirklich neu ist das Konzept nicht – eher der Player dahinter. Denn mit dem Launch positioniert sich die Targobank, bislang vor allem als klassische Filialbank bekannt, als Konkurrent von Trade Republic.
Die Targobank bringt dabei einiges an Erfahrung mit: Seit fast 100 Jahren im deutschen Bankenmarkt aktiv, zählt sie heute rund 3,8 Millionen Kunden und beschäftigt bundesweit 7400 Mitarbeitende. Der Hauptsitz liegt in Düsseldorf.
Auch Robinhood greift an
Neben der Targobank rückt auch Robinhood näher: Der US-Neobroker weitet seine Europa-Aktivitäten aus, setzt dabei aber auf tokenisierte Wertpapiere – ein Bereich, der unter Beobachtung der Aufsichtsbehörden steht.
Zusätzlich zur neuen Konkurrenz kommt, dass bei Trade Republic zuletzt nicht alles rund lief. Der Berliner Fintech-Star musste sich unter anderem mit Problemen bei der Ausführung von Krypto-Sparplänen auseinandersetzen. Das Unternehmen reagierte jedoch schnell und behob etwaige Fehler.
Der Konkurrenzdruck wächst: Neben Scalable Capital, eToro, Degiro, XTB, Revolut und N26 mischen nun auch Targobank und Robinhood mit. Der Fintech-Markt wird dadurch breiter für Kunden, aber auch härter umkämpft.
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