Digital Business & Startups
5 neue Startups: PreserviTec, Lyceum, Nomadic Drones, Superscale, DocuTrust
#Brandneu
Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: PreserviTec, Lyceum, Nomadic Drones, Superscale und DocuTrust.

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.
PreserviTec
Die Jungfirma PreserviTec aus Liederbach am Taunus arbeitet an einer “KI-basierten Lösung zur Schadensprognose im Bauwesen”. “Focusing on defect detection into an early stage maintenance becomes less costly, faster and more efficient”, ist sich das Team von Gründerin Claudia Rougoor sicher.
Lyceum
Das DeepTech-Startup Lyceum mit Sitz in Berlin und Zürich positioniert sich als “europäischer Cloud-Anbieter, der souveräne Infrastruktur für das KI-Zeitalter aufbaut”. Die von Magnus Grünewald und Maximilian Niroomand gegründete Firma bietet eine Softwareplattform, die, “die Komplexität der Infrastruktur abstrahiert – um anspruchsvolle KI-Workloads deutlich einfacher auszuführen und zu skalieren”.
Nomadic Drones
Nomadic Drones aus München, von Lauritz Weil und Andreas Moldskred an den Start gebracht, hat sich auf autonome Drohnentechnologie für die Inspektion von Stromleitungen spezialisiert. “Our drones perform autonomous inspections, recharge on power lines, and provide data and analytics to prevent outages before they happen”, wird auf der Website erläutert.
Superscale
Bei Superscale aus Berlin, von Patrick Haede, Magnus Langanke, Lukas Minnebeck und Selina Huber ins Leben gerufen, dreht sich alles um Marketing. “Create viral content for TikTok, Facebook and Instagram in minutes, scale your marketing and drive users or customers to your product”, heißt es vom Startup.
DocuTrust
Die frische Firma DocuTrust aus Hamburg, von Timothy Williams, Andre Timofeev und Moritz Ledeganck auf die Beine gestellt, entwickelt Tools zur Überprüfung von Finanzdokumenten. “Our AI-powered tool ensures document accuracy with Mathematical Precision, Text-to-Table Review, and Consistency Analysis”, ist auf der Seite zu lesen.
Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!
WELCOME TO STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
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Digital Business & Startups
Arx Robotics sammelt weitere 11 Millionen Euro in Series A ein
Das bayerische Startup hat sich auf die Entwicklung autonomer, unbemannter Bodenfahrzeuge spezialisiert. Nun hat Arx seine Series A auf 42 Millionen Euro erweitert.

Das Münchener Defense-Tech-Startup Arx Robotics hat seine Series-A-Finanzierungsrunde erweitert, wie das Unternehmen am Dienstagmorgen bekannt gab. Weitere 11 Millionen Euro sammelt Arx demnach ein. Lead-Investor der Extension ist Speedinvest, auch HV Capital beteiligt sich erneut. Damit steigt das Gesamtvolumen der Series A auf 42 Millionen Euro.
Im April hatte Arx Robotics eine 31-Millionen-Euro-Runde unter der Führung von HV Capital abgeschlossen, an der sich auch Omnes Capital sowie die Bestandsinvestoren Nato Innovation Fund und Project A beteiligten.
Expansion in ganz Europa geplant
Mit dem frischen Kapital will das Unternehmen seine softwarezentrierte Plattform für unbemannte Bodensysteme (UGVs) weiter ausbauen und die Serienfertigung vorantreiben. Ein besonderer Fokus liege auf dem europaweiten Aufbau weiterer Werke und strategischen Partnerschaften.
Das Unternehmen plant zudem, sein Team weiter auszubauen – insbesondere um Experten für künstliche Intelligenz, Softwarearchitektur und Systemintegration sowie erfahrene Führungskräfte aus der europäischen Automobilindustrie.
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Was Arx macht:
Das in der Nähe von München ansässige Startup hat sich auf die Entwicklung autonomer unbemannter Bodenfahrzeuge, sogenannte UGVs (Unmanned Ground Vehicles) spezialisiert.
Das Hauptprodukt von Arx Robotics ist die „Gereon“-Plattform, ein UGV, das für verschiedene Einsatzzwecke konzipiert ist. Der Roboter navigiert auf Ketten oder Rädern durch unterschiedlichstes, auch schwieriges Gelände und kann dabei eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen, wie Materialtransport oder Bergung von Verletzten.
Zudem kommt er unter anderem als Sensor- und Drohnenträger sowie als Zielroboter, also beim Training von Soldaten, zum Einsatz.
Arx Robotics wurde im Jahr 2021 unter dem ursprünglichen Namen Arx Landsysteme von drei ehemaligen Bundeswehr-Offizieren gegründet, darunter Marc Wietfeld, der das Startup als CEO leitet. Das Unternehmen änderte seinen Namen 2024 zu Arx Robotics, um seine Mission und Produkte klarer zu definieren.
Prominente Partnerschaften
Kürzlich gab Arx strategische Partnerschaften mit Daimler und Renk bekannt. Diese sollen die digitale Transformation und internationale Expansion beschleunigen. Sechs europäische Streitkräfte, darunter auch Streitkräfte in der Ukraine, setzen die Systeme bereits ein.
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Berliner KI-Startup voraussichtlich mit 1,3 Milliarden Euro bewertet
N8n beeindruckte längst mit seiner Investorenliste; gleich zu Beginn hat der Gründer Jan Oberhauser Sequoia für sich gewonnen. Nun soll es auf dem Weg zum Unicorn sein.

Deutschlands neuestes Unicorn könnte ein KI-Startup werden. Keines allerdings, das erst vor wenigen Monaten an den Start ging, wie etwa Lovable.
Wie die Financial Times zuerst berichtete, soll das Berliner Software-Startup N8n derzeit Gespräche mit Investoren über eine weitere Finanzierungsrunde führen. Dabei soll die Bewertung bei mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar (rund 1,3 Milliarden Euro) liegen. Besonders erstaunlich: Die Verhandlungen finden demnach nur wenige Monate nach der letzten Runde im März statt, bei der das Unternehmen noch mit rund 300 Millionen Euro bewertet wurde. Insidern zufolge könnte N8n in der aktuellen Runde mehr als 100 Millionen US-Dollar einwerben.
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KI, die alltägliche Prozesse automatisiert
N8n entwickelt Plattformen zur Automatisierung von alltäglichen Geschäftsprozessen mittels Künstlicher Intelligenz. Damit will das Startup Unternehmen und deren Mitarbeitern dabei helfen, bestimmte Aufgaben, die immer wieder erledigt werden müssen, zu automatisieren. Dafür können verschiedene Programme miteinander verbunden werden, beispielsweise Slack, Google Sheets oder Telegram.
Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen mehr als 230.000 aktive Nutzer, darunter Firmen wie Delivery Hero und Stepstone, und konnte den wiederkehrenden Umsatz (ARR) auf etwa 40 Millionen US-Dollar steigern.
Dass N8n das Potenzial hat, groß zu werden, hätte man an der Investorenliste schon früh ablesen können: Der Silicon-Valley-VC Sequoia Capital etwa ist schon lange an Bord, ebenso HV Capital und Felicis Ventures, Firstminute Capital aus London und der kalifornischen Frühphasen-VC Harpoon Ventures.
Gründer aus dem Allgäu
Der Gründer Jan Oberhauser ist im Allgäu aufgewachsen, produzierte jahrelang Spezialeffekte für Filme. Er bezeichnet sich selbst als „Nerd“, seit seinem 14. Lebensjahr bringt er sich das Programmieren bei – und 2019 gründete er N8n.
Auf die Idee für N8n kam Oberhauser während seiner Arbeit an den Filmen. Zunächst habe er alle Spezialeffekte selber hergestellt, dann aber automatisiert. „Und dabei ist mir aufgefallen, dass ich immer wieder dieselben Dinge programmiert und vereinfacht habe“, sagt der Gründer. Es gebe zwar einige Programme, die Ähnliches anbieten, die seien aber alle nicht gut genug.
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25 aufstrebende Startups, die nicht aus Berlin sind
Startups aus Bayern sammelten im ersten Halbjahr dieses Jahres knapp 2,1 Milliarden Euro Venture Capital ein – 262 % mehr als im ersten Halbjahr 2024 und fast genauso viel wie im gesamten Jahr 2024, als gerade einmal 2,3 Milliarden Euro in den Freistaat flossen – dies zeigt das Startup-Barometer der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY. “Die aktuelle Investitionssumme entspricht zudem fast der Hälfte (46 %) des Gesamtvolumens, das im laufenden Jahr in die deutsche Startup-Szene investiert wurde. Berliner Jungunternehmen sammelten dagegen 1,5 Milliarden Euro ein – ein Anstieg um 41 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum”, heißt es im Bericht. Insbesondere die Segmente DeepTech, DefenseTech und NewSpace sorgten zuletzt für ganz große Investments in Bayern – siehe Helsing, Quantum Systems, Isar Aerospace und Proxima Fusion.
25 heiße Startups, die nicht aus Berlin sind *
Helsing
Das Grownup Helsing aus München, 2021 von Torsten Reil, Niklas Köhler und Gundbert Scherf gegründet, setzt auf “KI-Fähigkeiten für den Sicherheits- und Verteidigungsbereich”. Konkret soll das Unternehmen etwa Soldatinnen und Soldaten dabei helfen, Gefechtslagen einzuschätzen oder militärische Ziele auszuwählen. Die Investmentgesellschaft Prima Materia, hinter der Spotify-Gründer Daniel Ek steckt, Lightspeed Ventures, Accel, Plural, General Catalyst, Saab und BDT & MSD Partners investierten zuletzt 600 Millionen Euro in Helsing. Im Zuge der Investmentrunde wurde das DefenseTech mit 12 Milliarden Euro bewertet und stieg somit zum seltenen Decacorn auf. Insgesamt sammelte das Unternehmen bisher rund 1,4 Milliarden ein. Helsing übernahm erst kürzlich den bayerischen Flugzeughersteller Grob Aircraft. Mehr über Helsing
Quantum Systems
Das DefenseTech Quantum Systems aus München, das auf elektrisch angetriebene Drohnen samt Multisensor-Technologie setzt, ist derzeit eine der heißesten deutschen Techfirmen überhaupt. Balderton Capital, Hensoldt, Airbus Defence and Space und Co. investierten kürzlich imposante 160 Millionen Euro in das Unternehmen, das 2015 gegründet wurde. Insgesamt sammelte das Unicorn bisher rund 310 Millionen ein. Im Zuge der Investmentrunde wurde das DefenseTech erstmals mit 1 Milliarde US-Dollar bewertet und darf sich somit nun Unicorn nennen. Im Jahre 2023 erwirtschaftete Quantum Systems einen Umsatz von 36,4 Millionen Euro (Vorjahr: 18,9 Millionen). Dabei stand unter dem Strich ein Jahresüberschuss von 1,3 Millionen (Vorjahr: -743.571). Mehr über Quantum Systems
Scalable Capital
Die belgische Beteiligungsgesellschaft Sofina und der französische Growth-Investor Noteus Partners sowie Altinvestoren investierten zuletzt 155 Millionen Euro in Scalable Capital. Das FinTech aus München, 2014 von Florian Prucker, Erik Podzuweit, Patrick Pöschl, Adam French und Stefan Mittnik gegründet, positioniert sich als “digitale Investmentplattform”. Konkret geht es um den Handel mit ETFs, Aktien und anderen Wertpapieren. In den vergangenen Jahren flossen bereits über 470 Millionen Euro in das Unternehmen, das in München, Berlin, Wien und London mehr als 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Im Sommer 2021 stieg Scalable Capital zum Unicorn auf. Die Bewertung lag damals bei 1,3 Milliarden Euro (Post-Money). Derzeit wird das Unternehmen mit rund 1,5 Milliarden bewertet. 2023 erwirtschaftete das FinTech rund 112 Millionen Euro (Vorjahr: 50 Millionen). Mehr über Scalable Capital
Isar Aerospace
Der amerikanische Investor Eldridge Industries, hinter dem der Unternehmer Todd Boehly steckt, investierte zuletzt bis zu 150 Millionen Euro in Isar Aerospace. Die Bewertung des NewSpace-Startups stieg dabei auf 1 Milliarde US-Dollar. Das junge Unternehmen (Ottobrunn und München), 2018 von Daniel Metzler, Josef Fleischmann und Markus Brandl gegründet, möchte kleinere Satelliten kostengünstiger in den Orbit befördern und entwickelt deswegen unter anderem an alternativen Antrieben für Trägerraketen. NATO Innovation Fund (NIF), G3T, 10x Group und Co. investierten zuvor 65 Millionen Euro in Isar Aerospace. Insgesamt flossen bereits mehr als 500 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Isar Aerospace
Proxima Fusion
Der Berliner Investor Cherry Ventures, Balderton Capital, UVC Partners, DeepTech & Climate Fonds (DTCF), Plural, Leitmotif, Lightspeed, Bayern Kapital, Club degli Investitori, OMNES Capital und Elaia Partners, Visionaries Tomorrow, Wilbe und redalpine investierten zueltzt 130 Millionen Euro in Proxima Fusion. Das Startup aus München, 2023 von Francesco Sciortino, Lucio Milanese, Jorrit Lion, Martin Kubie und Jonathan Schilling gegründet, entwickelt Fusionskraftwerke auf der Grundlage des Stellarator-Konzepts. In den vergangenen Jahren investierten Geldgeber wie redalpine, DTCF, Max-Planck-Förderstiftung, Bayern Kapital, Plural, UVC Partners, High-Tech Gründerfonds (HTGF), Wilbe Gruppe, Visionaries Tomorrow und Co. bereits rund 30 Millionen in das Unternehmen. Mehr über Proxima Fusion
Ineratec
Die Firma Ineratec aus Karlsruhe, 2016 von Tim Böltken und Philipp Engelkamp gegründet, setzt auf E-Fuels. Die Europäische Investitionsbank (EIB) und Breakthrough Energy Catalyst stellten Ineratec im Rahmen der EU-Catalyst-Partnerschaft zuletzt ein Finanzierungspaket in Höhe von 70 Millionen Euro bereit. Piva Capital, HG Ventures, TDK Ventures und Co. investierten zuvor bereits 118 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Ineratec
CargoBeamer
Orion Infrastructure Capital (OIC) investierte zuletzt bis zu 65 Millionen Euro (Eigen- und Fremdkapital) in Cargobeamer. “Gemeinsam mit 50 Millionen Euro von Bestandsaktionären und 90 Millionen Euro an öffentlichen Zuschüssen durch das deutsche Eisenbahnbundesamt und Schweizer Bundesamt für Verkehr hat CargoBeamer in den vergangenen 12 Monaten insgesamt 205 Millionen Euro Wachstumskapital gesichert”, teilte das Unternehmen damals mit. Die Firma aus Leipzig, 2003 von Hans-Jürgen Weidemann und Michael Baier ins Leben gerufen, positioniert sich als Logistikdienstleister im Segment “kombinierter Verkehr Straße-Schiene”. Mehr über Cargobeamer
FTAPI
Das Unternehmen FTAPI aus München, 2010 gegründet, setzt auf “einfache und sichere Daten-Workflows und Automatisierung”. Armira Growth und Tikehau Capital investierten zuletzt 65 Millionen Euro in das Unternehmen. Mit dem neuen Investment möchten die Bajuwaren “das Produktportfolio für den sicheren, vertrauenswürdigen Datenaustausch weiter ausbauen”. 2023 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 9,9 Millionen (Vorjahr: 5,7 Millionen). Mehr über FTAPI
Hawk
Die Jungfirma Hawk aus München, 2018 von Wolfgang Berner und Tobias Schweiger (beide früher bei PAY.ON aktiv) gegründet, sammelte zuletzt weitere 52 Millionen Euro ein. Die üppige Finanzspritze stammte insbesondere vom Londoner Growth Equity-Investor One Peak. Investoren wie Macquarie Capital, Sands Capital, DN Capital, Coalition, BlackFin Capital und Picus Capital investierten zuvor bereits rund 30 Millionen in Hawk. Das Unternehmen bietet eine “Softwarelösung zur automatisierten Erkennung von Verdachtsfällen von Finanzkriminalität” an. Mehr über Hawk
Marvel Fusion
EQT Ventures, Siemens Energy Ventures und European Innovation Council (EIC) Fund sowie die Altinvestoren Tengelmann Ventures und Bayern Kapital investierten zuletzt im Rahmen einer erweiterten Series B-Investmentrunde 50 Millionen Euro in Marvel Fusion. Insgesamt sammelte das Marvel-Fusion-Team bisher 170 Millionen Venture Capital in Marvel Fusion. Das DeepTech-Unternehmen aus München, 2019 von Moritz von der Linden, Karl-Georg Schlesinger, Georg Korn und Pasha Shabalin gegründet, “arbeitet an einer neuartigen Fusionstechnologie, welche die Kommerzialisierung von Fusion als Energiequelle erheblich beschleunigen könnte”. Mehr über Marvel Fusion
Spot My Energy
Horizon Energy Deutschland (HED) stellte dem Energie-Startup Spot My Energy kürzlich 50 Millionen Euro bereit. “Als Deutschlands erster Meter Asset Provider (MAP) unterstützt HED durch sein innovatives Finanzierungsmodell Spot dabei, seine ambitionierten Wachstumspläne ohne Vorabinvestitionen in Smart-Meter-Hardware umzusetzen”, hieß es damals in einer Presseaussendung. Das Startup aus Köln, das 2023 von Next Kraftwerke-Gründer Jochen Schwill gegründet wurde, setzt voll und ganz auf Smart Meter. Das Unternehmen übernimmt dabei die Messung, die Optimierung und den Stromhandel. Mehr über Spot My Energy
Holidu
Die israelischen Growth-Investoren Key1 Capital und Vintage Investment Partners sowie Prime Ventures und weitere Altinvestoren investierten zuletzt 46 Millionen Euro in Holidu. Das Travel-Unternehmen aus München, 2014 von Johannes Siebers und Michael Siebers gegründet, hilft Gastgeberinnen und Gastgebern “mit weniger Aufwand mehr Buchungen zu erzielen”. 83North, Prime Ventures, EQT Ventures, Northzone und HV Capital investierten in den vergangenen Jahren bereits rund 200 Millionen Euro in die Ferienhausplattform. Mehr über Holidu
Flexvelop
Das FinTech Flexvelop aus Hamburg, 2018 von Hans-Christian Stockfisch und Ephraim Robbe gegründet, setzt auf Gerätefinanzierungen. “Die digitale Abwicklung ermöglicht es kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU), Geräte wie Laptops, Kaffeemaschinen oder medizinisches Equipment sofort zu nutzen, ohne langfristige Kapitalbindung”, heißt es zum Konzept. InnoVentureFonds (IVF) und Seventure Partners investierten zuletzt 4 Millionen Euro in Flexvelop. Hinzu kam eine Kreditlinie für Asset-Finanzierungen in Höhe von 40 Millionen. Mehr über Flexvelop
Arx Robotics
Der Münchner Geldgeber HV Capital, der französische Private-Equity-Geber Omnes Capital, NATO Innovation Fund und der Berliner Investor Project A Ventures investierten zuletzt 31 Millionen Euro in Arx Robotics. Das DefenseTech aus München, von Marc Wietfeld, Stefan Röbel und Maximilian Wied 2022 als Spin-off des Gereon-Forschungsprojekts an der Universität der Bundeswehr München gegründet, positioniert sich als “Hersteller von skalierbaren Robotersystemen”. Konkret entwickelt das Unternehmen autonome unbemannte Bodenfahrzeuge (UGV) für militärische und zivile Zwecke. Mehr über Arx Robotics
Avelios Medical
Das HealthTech Avelios Medical aus München, 2020 von Nicolas Jakob, Sebastian Krammer und Christian Albrecht gegründet, positioniert sich als Krankenhausinformationssystem. Dabei geht es darum, “klinische Prozesse zu optimieren, den Dokumentationsaufwand zu reduzieren und Patientendaten intelligent zu vernetzen – von der Aufnahme bis zur Abrechnung”. Sequoia Capital sowie Altinvestoren wie Revent und High-Tech Gründerfonds (HTGF) investierten zuletzt üppige 30 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Avelios Medical
Roadsurfer
Das Londoner Investmentunternehmen Avellinia Capital (AvCap) investiert im Rahmen einer Asset-Backed-Finanzierung 30 Millionen Euro in Roadsurfer. “Die Finanzierung deckt die gesamten im Jahr 2025 geplanten Flotteninvestitionen von roadsurfer und sichert somit eine weitere Expansion der Flotte in bestehenden Märkten in Europa und Nordamerika”, teilt das Team mit. Das Münchner Startup, 2016 von Markus Dickhard, Stephie Niemann, Christoph Niemann, Jean-Marie Klein und Susanne Dickhardt gegründet, vermietet Camper. In den vergangenen Jahren flossen rund 30 Millionen in Roadsurfer – unter anderem von HV Capital, Heartcore Capital und 10x Group. Mehr über Roadsurfer
tado
Der japanische Elektronikkonzern Panasonic investierte zuletzt 30 Millionen Euro in tado. Das Unternehmen aus München, 2011 von Christian Deilmann, Johannes Schwarz und Valentin Sawadski gegründet, macht alte, als auch neue Heizungssysteme fit für das Internet-Zeitalter. Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als “herstellerunabhängigen Marktführer für das Energiemanagement in Privathaushalten”. Trill Impact Ventures, Bayern Kapital, Kiko Ventures und Swisscanto sowie Altinvestoren wie Noventic und Target Partners investierten zuletzt 43 Millionen Euro in tado. 2023 erwirtschaftete das Unternehmen 70,2 Millionen Umsatz (Vorjahr: 77,1 Millionen). Mehr über tado
buynomics
Der Schweizer Early-Growth-Investor Forestay Capital, der Schweizer Geldgeber Anais Ventures, VI Partners, Insight Partners, Seedcamp, DvH Ventures und Tomahawk investierten zuletzt 30 Millionen US-Dollar in buynomics. Das Unternehmen aus Köln, 2018 von Sebastian Baier und Ingo Reinhardt gegründet, hilft Unternehmen bei der “Preisgestaltung sowie der Komposition von Produkt-Portfolien”. Konkret hat das Unternehmen eine Pricing-Plattform entwickelt, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz Kaufprozesse simuliert. Insgesamt flossen nun schon rund 43 Millionen Euro in buynomics. Mehr über buynomics
Flip
LEA Partners, der Münchner Geldgeber HV Capital und Notion Capital aus London sowie Unternehmens- und Politikberater Roland Berger investierten zuletzt 28 Millionen US-Dollar in Flip. Insgesamt sammelte das Unternehmen nun bereits 60 Millionen. Das Startup aus Stuttgart, 2018 von Benedikt Ilg und Giacomo Kenner gegründet, positionierte sich zunächst als eine Art WhatsApp für Unternehmen. Inzwischen tritt die Jungfirma als “KI-basierte Mitarbeiter-Plattform für den operativen Beschäftigten” auf. Mehr über Flip
Sereact
Das Unternehmen Sereact aus Stuttgart, 2021 von Marc Tuscher und Ralf Gulde gegündet, setzt auf KI-gestützte Roboterlösungen. “Roboter sind von Natur aus ziemlich dumm – sie tun nur genau das, was man ihnen vorher beigebracht hat. Aber mit unserer Software machen wir sie schlau! Wir bringen Robotern bei, ihre Umgebung so wahrzunehmen, wie es ein Mensch tun würde”, sagt Gründer Ralf Gulde zum Konzept. Creandum, Point Nine, Air Street Capital und Co. investierten zuletzt 25 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Sereact
Clinomic
Das MedTech Clinomic aus Aachen, das bereits 2019 von Lukas Martin und Arne Peine als Spin-off der RWTH gegründet wurde, entwickelt mit Mona ein digitales Assistenzsystem für Intensivstationen. Der Deep Tech & Climate Fonds (DTCF), ein nicht genanntes Family Office und Altinvestoren investierten zuletzt 23 Millionen Euro in das aufstrebende MedTech, das von Georg Griesemann geführt wird. Mehr über Clinomic
Aufinity Group
Die Private-Equity-Gesellschaft BlackFin Capital Partners, PayPal Ventures und Seaya Ventures investierten zuletzt 23 Millionen Euro in die Aufinity Group (bezahl.de). Das FinTech aus Köln, 2018 von Lasse Diener und Ulrich Schmidt gegründet, kümmert sich um die “Digitalisierung und Automatisierung der Zahlungsabwicklung im Automotive-Bereich”. PayPal Ventures, Seaya Ventures, Walter Ventures und Motive Ventures investierten zuvor 22 Millionen Euro in das FinTech. Insgesamt sammelte das Unternehmen bislang rund 62 Millionen ein. Mehr über die Aufinity Group
Eeden
Der niederländische Venture-Capital-Geber Forbion (BioEconomy Fund), Henkel Ventures, der Venture-Capital-Ableger von Henkel, NRW.Venture, D11Z.Ventures, der Frühphasen-Investor des Family Office von Dieter Schwarz sowie die Altinvestoren TechVision Fonds (TVF) und High-Tech Gründerfonds (HTGF) investierten zuletzt 18 Millionen Euro in Eeden. Das Startup aus Münster, 2019 von Steffen Gerlach und Reiner Mantsch in Mönchengladbach gegründet, kümmert sich um das “nachhaltige und umweltschonende Recycling von Kleidung und anderen textilen Produkten”. In den vergangenen Jahren flossen bereits rund 2,5 Millionen in das Unternehmen. Mehr über Eeden
aedifion
Der französische Investor Eurazeo sowie die Altinvestoren Drees & Sommer, World Fund, BitStone Capital, das Family Office Hopp und Phoenix Contact Innovation Ventures investierten zuletzt rund 17 Millionen Euro in aedifion. Das PropTech aus Köln, 2017 von Johannes Fütterer, Felix Dorner, Jan Henrik Ziegeldorf und Erik Brümmendorf gegründet, entwickelt eine Software, mit der Immobilienbesitzer die Betriebskosten analysieren und im besten Fall senken können. In den vergangenen Jahren flossen mehr als 10 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über aedifion
Ecoplanet
Das Startup Ecoplanet aus München, 2022 von Maximilian Dekorsy und Henry Keppler gegründet, positioniert sich als B2B-Energieplattform, “die Industrieunternehmen bei der Energiewende unterstützt”. EQT Ventures und HV Capital investierten zuletzt 16 Millionen Euro in das Unternehmen. HV Capital, der Ex-Siemens- Aufsichtsratschef Gerhard Cromme und Co. investierten zuvor zudem bereits 3,5 Millionen Euro in Ecoplanet. Insgesamt flossen somit bereits rund 22 Millionen in das junge ClimateTech. Mehr über Ecoplanet
* Basis für diese Liste sind die bisherigen Investments des Jahres 2025.
Tipp: Wer sich für Startup-Investments in Deutschland interessiert, muss unseren #DealMonitor lesen.
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
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