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Flank sammelt 10 Millionen ein – froots erhält 2,9 Millionen – FREY rettet Doctorly
#DealMonitor
+++ #DealMonitor +++ LegalTech Flank sammelt 10 Millionen ein +++ FinTech froots erhält 2,9 Millionen +++ FREY rettet Praxissoftware-Startup Doctorly +++ newsrooms.ai übernimmt Tech-Magazin Trending Topics +++

Im #DealMonitor für den 6. Juni werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
INVESTMENTS
Flank
+++ Insight Partners, Gradient Ventures, HV Capital und 10x Founders investieren 10 Millionen US-Dollar in Flank (früher als Legal OS bekannt). Das Berliner LegalTech, 2018 von Jacob Jones, Lilian Breidenbach und Charlotte Kufus gegründet, startete als simple Anwaltssoftware. Inzwischen kümmert sich das Team um “autonomous AI legal agent for enterprise teams”. Zum Konzept heißt es weiter: “Flank seamlessly integrates into a company’s workflows, becoming the first line of defence for legal teams”. Gradient Ventures, ein Investmentableger von Google, 10x Founders, HV Ventures und Speedinvest investierten zuletzt 6,1 Millionen Euro in das Unternehmen. Insight hält nun rund 22,5 % an Flank. HV Capital ist weiter mit 16,4 % an Bord. Auf 10x Founders enfallen derzeit rund 10 % und auf Gradient knapp 9 %. Mehr über Flank
froots
+++ Altinvestoren wie Andreas Treichl, Gina Goess und Georg Kapsch sowie nicht genannte neue Geldgeber investieren 2,9 Millionen Euro in froots – siehe Trending Topics. Das FinTech aus Wien, das von David Mayer-Heinisch und Dirk van Wassenaer gegründet wurde, nennt sich selbst eine “schlaue Alternative zum Sparbuch”. “Bei froots erhältst du Investment-Portfolios aus Expertenhand, die zu dir passen”, heißt es zum Konzept. Insgesamt flossen nun schon rund 10 Millionen in Froots. Mehr über Froots
MERGERS & ACQUISITIONS
FREY – Doctorly
+++ Das Unternehmen FREY, das EDV-Lösungen für den Gesundheitsmarkt entwickelt, übernimmt das insolvente Berliner Unternehmen Doctorly, das auf eine Software für Arztpraxen setzt. “With FREY’s experience, know-how, and resources, we believe doctorly will develop our product at an even faster pace than ever before, which will be very exciting for our customers and the wider healthcare industry”, schreibt das Team bei Linkedin. Simon Capital, Geschwister Oetker Beteiligungen und UNIQA ventures investierten zuletzt 7,2 Millionen US-Dollar in das Startup, das 2018 von Samir El-Alami, Nicklas Teicke, Anna Von Stackelberg, Sebastian Lau und Alexandru Boghean gegründet wurde. Zuvor flossen zudem 10 Millionen US-Dollar in das Unternehmen. Im Frührjahr schlitterte das Unternehmen nach einer gescheiterten Investmentrunde in die Insolvenz. Mehr über doctorly
newsrooms.ai – Trending Topics
+++ Das Wiener KI-Startup newsrooms.ai, das eine Software zur Optimierung von Online-Inhalten für AI-Suchmaschinen entwickelt, übernimmt das österreichische Tech-Magazin Trending Topics. “Die Kombination der beiden Unternehmen aus AI-Technologie und Publishing-Know-how schafft ein europaweit einzigartiges Unternehmen, das wegweisend für die Erstellung und Verbreitung von Inhalten im KI-Zeitalter sein wird. Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart”, teilen die beiden Unternehmen mit.
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Foto (oben): azrael74
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Newsletter von Gründern: 7 Ideen, um Investoren zu gewinnen

Im Fundraising kommt es, kaum überraschend, auf ein gutes Verhältnis zwischen Gründern und möglichen Investoren an.
Deshalb ist es wichtig, eine Beziehung aufzubauen, bevor beziehungsweise ohne dass es primär um Geld geht.
Ein effektives Mittel, das beim Aufbau von Vertrauen über Wochen und Monate hilft, ist ein regelmäßiger Newsletter an einen Verteiler voller möglicher Geldgeber und Partner – ein Investoren-Newsletter.
Vertrauen lässt sich systematisch aufbauen
Wichtig ist: Ein solcher Newsletter ersetzt keine persönlichen Gespräche, kann aber kontinuierlich und skalierbar Nähe aufbauen. Entscheidend ist nicht die Reichweite, sondern der Inhalt.
Ein gut strukturierter Investoren-Newsletter enthält diese sieben wiederkehrende Elemente:
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Maschmeyers skurriles 300.000-Euro-Hochzeitsgeschenk für Veronica Ferres
Wenn Carsten Maschmeyer ins plaudern gerät, verrät er nicht nur Anekdoten aus seinem Investor-Dasein, sondern gibt auch Einblicke in seine Ehe mit Veronica Ferres.

Carsten Maschmeyer, einst selbst einer der erfolgreichsten Gründer Deutschlands mit seinem nicht ganz unumstrittenen Finanzdienstleister AWD, hat sich im Laufe der Jahre nicht nur als Investor, sondern auch als Medienfigur etabliert.
Im OMR-Podcast spricht Maschmeyer über drei spannende Top-Investments und verrät nebenbei, welches außergewöhnliche Geschenk er seiner Frau zur Hochzeit gemacht hat.
1. Modern Health
2018 investierte Maschmeyer in Modern Health, eine Plattform die sich um das psychische und körperliche Wohlbefinden von Mitarbeitern in innovativen Unternehmen kümmert.
Maschmeyer war einer der ersten Investoren und setzte bei einer Bewertung von 11 Millionen Dollar auf das Startup von Gründerin Alyson Watson.
„Ich war beim Closing Dinner allein mit Alyson. Ich war der einzige Investor, der an sie geglaubt und ihr Geld gegeben hat“, erzählt Maschmeyer im OMR-Podcast.
Sein Mut wurde belohnt: Nur drei Jahre später erreichte das Unternehmen den Unicorn-Status und wurde mit 1,2 Milliarden Dollar bewertet.
2. Presize.ai
Auch Presize.ai, ein Unternehmen, das Online-Shops mit einem digitalen Größenberater versorgt, konnte Maschmeyer von seiner Vision überzeugen.
2020 trat das Unternehmen bei „Die Höhle der Löwen“ auf. Maschmeyer sicherte sich 15 Prozent der Anteile für 650.000 Euro.
Zwei Jahre später wurde das Startup von Facebook-Mutterkonzern Meta übernommen – der erste Tech-Gigant, der ein Startup aus der Show schluckte.
Doch der Deal stand anfangs auf der Kippe. Maschmeyer erzählt, dass die Gründer von Presize.ai anfangs die Nachricht von Meta für einen Scherz hielten:
„Wenn ein Startup mit 30 Mitarbeitern eine E-Mail von Meta bekommt, in der steht, dass sie über Beteiligung und Strategie sprechen wollen, denken sie wirklich, dass es sich um Spam handelt“, so der Investor.
Meta suchte dann den Kontakt zu Maschmeyer, die Anfrage stellte sich als seriös heraus. Der Exit an Meta wurde zu einem der größten Erfolge in der Geschichte von DHDL.
3. Finanzguru
Ein weiterer bemerkenswerter Erfolg war seine Investition in Finanzguru, inzwischen eine der größten bankenunabhängigen Finanz-Apps auf dem deutschen Markt.
Maschmeyer investierte eine Million Euro in das Startup, das 2018 mit einer Bewertung von 6,6 Millionen Euro in DHDL vorgestellt wurde.
„Das war die erste Firma bei ‚Die Höhle der Löwen‘, an der schon ein DAX-Konzern beteiligt war“, sagt Maschmeyer.
Heute wird es mit etwa 200 Millionen Euro bewertet. Maschmeyer hat keinen offiziellen Exit durch den Verkauf seiner Anteile an der App vollzogen.
Aber er konnte durch sein frühzeitiges Engagement und die späteren Folgeinvestitionen von Partnern wie HDI erheblich vom Erfolg der App profitieren.
Der Verkaufserfolg der Gründer wird als einer seiner größten Erfolge bei DHDL gewertet.
Maschmeyers wichtigste Investition
Der Investor hatte sich 2011 mit der Schauspielerin Veronica Ferres verlobt. Die beiden heirateten jedoch erst 2014 in Südfrankreich, da Maschmeyer die Hochzeit künstlich hinauszögerte.
Grund dafür war, dass das Hochzeitsgeschenk mehr als drei Jahre brauchte, um fertiggestellt zu werden, wie er im OMR-Podcast verrät.

Ferres, die in Paris mehrere Filme drehte, hegte eine besondere Beziehung zum Rodin-Museum, insbesondere zu Auguste Rodins berühmter Skulptur „Der Kuss“. Für Maschmeyer war klar, dass nur diese Skulptur das perfekte Hochzeitsgeschenk sein konnte.
„Dem Rodin-Museum die Skulptur abkaufen geht nicht, dafür hätten wahrscheinlich zehn Milliarden nicht gereicht. Die gibt Frankreich nicht her, und klauen würde auch nicht klappen“, sagt Maschmeyer scherzhaft.

Deshalb beauftragte er Bildhauer in Florenz, ein Duplikat anzufertigen. Die Kosten beliefen sich auf rund 200.000 bis 300.000 Euro, die Fertigungszeit betrug drei Jahre.
Maschmeyer hielt Ferres mit schwammigen Ausreden bei der Stange. So behauptete er beispielsweise, sie könnten nicht heiraten, weil im Sommer die Fußball-WM stattfände oder das ausgewählte Hotel ausgebucht sei, erzählt er im Podcast. Am Ende hat sich Ferres‘ Geduld wohl ausgezahlt.
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