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Die AMD Radeon RX 9060 XT mit 8 GB im Test


ComputerBase hat nach der Radeon RX 9060 XT 16 GB (Test) jetzt auch die Version mit 8 GB Speicher im Test. Wo geht ihr im Benchmark der VRAM aus? Der Artikel liefert mit Szenarien, die die RX 9060 XT mit 16 GB locker mit 55 – bis 60 FPS schafft, die Antwort. Auch das Thema PCIe 5.0 vs. PCIe 4.0 wird analysiert.

Radeon RX 9060 XT 8 GB vs. 16 GB

AMDs neue RDNA-4-Generation ist nach Radeon RX 9070 XT und Radeon RX 9070 (Test) jetzt auch als Radeon RX 9060 XT (Test) verfügbar. Die „60er“-Grafikkarte bietet beinahe die Performance der GeForce RTX 5060 Ti, hat mit FSR 4 ein gutes Super-Resolution-Upsampling, eine hohe Effizienz und mit 369 Euro einen attraktiven Preis, bei dem Nvidia nicht mithalten kann. WQHD ist eine Auflösung, die die Grafikkarte spätestens mit leicht reduzierten Grafikdetails ordentlich darstellen kann.

  • Hier gibt es die Radeon RX 9070 XT, RX 9070 und RX 9060 XT zu kaufen

Das alles gilt jedoch nur für die 16-GB-Version der Karte. Doch es gibt – wie bei der RTX 5060 Ti – unter gleichem Namen auch ein 315 Euro teures 8-GB-Modell. Und hier hat sich schon bei der GeForce RTX 5060 Ti in der 8-GB-Variante gezeigt, dass der kleine Speicher in heutigen Spielen immer mal wieder Probleme macht, sodass solch ein Modell für Spieler auch bei einem geringeren Kaufpreis keine gute Alternative mehr ist.

AMD hatte in Deutschland jedoch nur das 16-GB-Modell mit Mustern versehen, sodass es vor dem Produktstart unmöglich gewesen ist, das 8-GB-Modell zu testen. Das holt die Redaktion an dieser Stelle nun nach und hat sich aus dem Handel eine Radeon RX 9060 XT mit 8 GB besorgt – ein Dankeschön an MIFCOM. Konkret muss sich die Asus Radeon RX 9060 XT Dual 8 GB gegen die XFX Radeon RX 9060 XT 16 GB Swift beweisen, die in diesem Artikel beide mit den Referenzvorgaben von AMD arbeiten.

Die Asus RX 9060 XT Dual mit 8 GB

So werden RX 9060 XT mit 8 GB und 16 GB getestet

Für diesen Artikel hat ComputerBase das Testverfahren geändert: Der Standard-Parcours kam nicht zum Einsatz. Warum?

  1. Für die Leistungsklasse der RX 9060 XT stellt er im Endeffekt schon VRAM-unabhängig zu hohe Anforderungen.
  2. Der praxisrelevante Einfluss von nur 8 GB VRAM lässt sich so nicht isoliert herausarbeiten.

Ein Parcours mit ~60 FPS bei 16 GB als Baseline

Der Ansatz war stattdessen der folgende. Die Radeon RX 9060 XT mit 16 GB wurde zuerst in allen Spielen des Grafikkarten-Testparcours plus 4 weiteren, erst kürzlich erschienenen Top-Spielen getestet. Die Grafikeinstellungen wurden dabei so gewählt, dass diese Grafikkarte in WQHD ungefähr 60 FPS und damit ein gutes Spielerlebnis erreicht. Dasselbe Testverfahren hat ComputerBase auch im Test der GeForce RTX 5060 Ti 8 GB verwendet. Die Grafikdetails in den einzelnen Spielen werden sich jedoch unterscheiden, da beide Produkte ein anderes Performance-Profil aufweisen. Direkt vergleichen miteinander lassen sich die Ergebnisse also nicht.

Anschließend musste die 8-GB-Version mit derselben GPU-Rohleistung, aber eben nur halb so viel VRAM dieselben Spiele über sich ergehen lassen. Zu bedenken gibt es hierbei noch, dass das 8-GB-Modell mit 150 Watt leicht weniger Energie als die 16-GB-Karte aufnehmen darf, die auf 160 Watt kommt. Entsprechend wird die 8-GB-Variante etwas niedriger takten. In Zukunft wird die Radeon RX 9060 XT 8 GB auch im Standard-Parcours zu finden sein, in diesem Fokus-Artikel aber nicht.

Auch PCIe 5.0 vs. 4.0 im Test

Darüber hinaus ist das PCIe-Interface ein wichtiges Thema in dem Artikel. Die Radeon RX 9060 XT kann anders als die GeForce RTX 5060 Ti auf das volle Interface mit 16 Lanes zurück greifen, was potenziell bei Speichermangel von Vorteil sein kann. Doch längst nicht alle PC-Systeme, vor allem die günstigeren, sind mit dem neuen PCIe-5.0-Standard ausgerüstet, viele ältere greifen noch auf PCIe 4.0 und damit die halbe Bandbreite zurück.

Darum wird eine Testreihe heraus finden, wie groß der Leistungsverlust der 8-GB-Karte ist, wenn anstatt PCIe 5.0 ×16 nur PCIe 4.0 ×16 aktiv ist. Darüber hinaus wird ein Quervergleich mit der GeForce RTX 5060 Ti 8 GB gezogen, die anstatt der vollen 16 Lanes nur deren 8 und damit nochmal die halbe Bandbreite unabhängig von dem PCIe-Standard bietet. Es wird sich zeigen müssen, ob AMDs Entscheidung, die vollen Lanes zu verbauen, Vorteile bietet.

Testsystem und Einstellungen

Auch in diesem Artikel werden sämtliche Grafikkarten auf dem Grafikkarten-Testsystem der Redaktion getestet, als Treiber kommt für die Radeon RX 9060 XT jeweils der Adrenalin 21.6.1 zum Einsatz.

Sämtliche Spiele werden für diesen Vergleich mit der Auflösung 2.560 × 1.440 betrieben, laut AMD eine gute Auflösung für die Radeon RX 9060 XT – und die Redaktion stimmt dem für das 16-GB-Modell auch zu. Die Redaktion hat die Grafikdetails dabei so angepasst, dass die 16-GB-Karte eine gute Spielbarkeit mit um die 60 FPS erreicht. Unter anderem aggressivere FSR-Modi, aber ebenso verringerte Grafikdetails wurden dazu genutzt. Genauere Details dazu in der folgenden Tabelle.

4 neue Spiele sind mit dabei

Darüber hinaus nehmen an dem Benchmarkvergleich mit Assassin’s Creed Shadows (Test), Monster Hunter: Wilds (Test), The Elder Scrolls IV: Oblivion Remastered (Test) sowie The Last of Us Part II (Test) 4 weitere Top-Spiele an dem Vergleich Teil, die seit der Erstellung des Grafikkarten-Testparcours Ende 2024 erschienen sind.

Die genutzten Spiele und die Grafikdetails



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Generative AI: Adobe veröffentlicht Firefly für Android und iOS


Generative AI: Adobe veröffentlicht Firefly für Android und iOS

Bild: Adobe

Adobe Firefly, das generative KI-Werkzeug, um Bilder und Videos per Künstlicher Intelligenz zu erstellen und zu verändern, ist jetzt in einer App für Android und für iOS erhältlich. Zur Auswahl steht eine breite Palette von KI-Modellen verschiedenster Anbieter. Die App gibt es als Standalone und als Teil der Creative Cloud.

Adobe bietet Firefly im App Store für iOS und im Play Store für Android an. Der Download ist mit Funktionen für Video und Audio zum Ausprobieren kostenlos möglich, für die erweiterte Nutzung als mobile Standalone-App wird aber ein monatlich oder jährlich abgebuchtes Abo vorausgesetzt. Bei Apple kostet dies als In-App-Kauf 5,99 Euro respektive 59,99 Euro, bei Google sind es 5,49 Euro oder 54,99 Euro. Alternativ gehören die App und Firefly im Web zum bestehenden, kostenpflichtigen Creative-Cloud-Abo.

KI-Modelle von Adobe und Drittanbietern

Mit Firefly können Anwender Bilder und Videos aus Texteingaben generieren (Text to Image, Text to Video), Bilder zu Videos wandeln (Image to Video), Objekte entfernen (Generative Remove) und ersetzen (Generative Fill) und Bilder mit KI-generiert erweitern (Generative Expand). Zunächst als Beta lassen sich auch Bilder aus 3D-Szenen generieren (Scene to Image).

Dabei können Anwender auf die Familie der generativen Firefly-KI-Modelle von Adobe, die Bildgenerierung von OpenAI und auf Googles Imagen 3 und 4 sowie Veo 2 und 3 zugreifen. In Firefly erstellte Inhalte werden automatisch mit dem Creative-Cloud-Konto synchronisiert, sodass auf dem Smartphone erstellte Inhalte auch im Web oder in Desktop-Anwendungen wie Photoshop und Premiere Pro zur Verfügung stehen.

Firefly Boards für kollaboratives Arbeiten

Auch die sogenannten Firefly Boards stehen als öffentliche Beta in der mobilen App zur Auswahl. Darüber können mehrere Teams mit ihren Mitarbeitern simultan ihrer Kreativität freien Lauf lassen und unterschiedliche Medientypen in die kollaborativen Projekte einfließen lassen. Auch Videoinhalte lassen sich dort neuerdings einfügen, was mit dem Firefly Video Model, Google Veo 3, Luma Ray2 und Pika 2.2 Text-to-Video unterstützt wird.

Generative Credits sind Adobes Währung für KI-Funktionen

Firefly arbeitet mit einem Kontingent sogenannter Generative Credits, das ist sozusagen Adobes Währung für KI-generierte Inhalte. In der kostenlosen Version zum Ausprobieren gibt es davon eine „begrenzte Anzahl“, für die Bezahlversion der App sind es 750 Generative Credits. Firefly im Web unterteilt Adobe in Standard (10,98 Euro/Monat) mit 2.000, Pro (32,99 Euro/Monat) mit 7.000 und Premium (219,98 Euro/Monat) mit 50.000 Generative Credits pro Monat. Im kostenpflichtigen Creative-Cloud-Abo gibt es 1.000 monatliche Generative Credits. Wie viele Credits für was eingesetzt werden müssen, erläutert Adobe auf einer Hilfeseite.



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GeForce 576.80 WHQL: Treiber für FBC: Firebreak, REMATCH und Doom: The Dark Ages


GeForce 576.80 WHQL: Treiber für FBC: Firebreak, REMATCH und Doom: The Dark Ages

Nvidia hat den nächsten GeForce-Treiber mit der Versionsnummer 576.80 WHQL veröffentlicht. Dieser enthält jetzt die Bugfixes aus dem dazwischen geschobenen Hotfix-Treiber und enthält Optimierungen für die Spiele FBC: Firebreak und REMATCH. Zudem gibt es ein Path-Tracing-Update für DOOM: The Dark Ages.

Optimierungen für neue Spiele

Da war ComputerBase wieder einmal zu schnell: Zum heutigen Launch des Ko-Op-PvE-Games FBC: Firebreak (Test) hat die Redaktion bereits einen umfassenden Techniktest erstellt. Dafür stand nur der bis dahin aktuelle GeForce-Treiber 576.66 zur Verfügung. Der jetzt erschienene GeForce 576.80 kommt also leider zu spät. Zumindest vor dem Treiberupdate lief das Spiel ohne Raytracing zwar schnell, doch mit den höchsten RT-Einstellungen zwang es die meisten Nvidia-Grafikkarten in die Knie.

Als zweiter Titel erhält das Fußballspiel REMATCH den Status „Game ready“ mit dem Treiberupdate. Das Spiel von Sloclap erscheint allerdings erst am 19. Juni 2025.

Path Tracing für das neue Doom

Außerdem bringt der neue GeForce-Treiber Unterstützung für die Techniken Path Tracing und DLSS Ray Reconstruction in Doom: The Dark Ages mit sich. Der Ego-Shooter erhält am 18. Juni den entsprechenden Patch.

Mehr Details und einige Benchmarks sowie Bildvergleiche liefert Nvidia auf seiner Website.

Jetzt mit Fehlerbehebungen aus dem Hotfix-Treiber

Mit dem GeForce 576.80 WHQL halten nun auch die zwischenzeitlich per Hotfix-Treiber 576.66 eingereichten Fehlerbehebungen Einzug in das offizielle und von Microsoft zertifizierte Treiberpaket (WHQL).

Nachfolgend sind die behobenen Fehler wie auch die weiter bestehenden Fehler aufgelistet. Die Liste der behobenen Gaming-Bugs ist dabei stattlich, was die jüngst unter Spielern aufgekommene Kritik an der Treiberqualität bei Nvidia noch einmal unterstreicht. Am Ende der Meldung lässt sich der aktuelle GeForce-Treiber 576.80 WHQL wie gewohnt über den Download-Bereich von ComputerBase herunterladen.

Hat die Qualität der GeForce-Treiber eurer Meinung nach abgenommen?
  • Ja, die Qualität ist nicht mehr so hoch wie früher.

  • Nein, die Qualität ist so gut wie sie immer war.

  • Nein, die Qualität ist so schlecht wie sie immer war.

Liste behobener Fehler

Behobene Gaming-Bugs
  • Dune: Awakening: stability issues [5273568]
  • EA Sports FC 25: stability issues [5251937]
  • Dragons Dogma 2: displays shadow flicker [5252205]
  • Clair Obscur: Expedition 33: stability issues [5283401]
  • Enshrouded: crashes after launching game [5279848]
  • Monster Hunter World: stability issues when playing in DX12 mode [5305302]
  • Gray Zone Warfare: stability issues [5284518]
  • Marvel Rivals: stability issues [5273681]
  • Ghost of Tsushima Directors Cut: Flickering/corruption around light sources [5138067]
  • GTA V Enhanced: stability issues [5302755]
  • Honor of Kings: World: stability issues [5304344]
  • Forza Horizon 5: stability issues [5131160]
  • Indiana Jones and The Great Circle: Image corruption [5326122]

Nvidia

Behobene andere Fehler
  • GeForce RTX 5090 FE acoustic improvements for idle and low loads [5139629]
  • Changing a setting in the NVIDIA Control Panel -> Manage 3D Settings may trigger
    shader disk cache rebuild [5282396]
  • Twinmotion: Bugcheck when attempting to launch [5282285]
  • Adobe Substance 3D Painter: showing viewport corruption after baking [5270020]
  • BlackmagicDesign: UI overlay in Fusion page is not displayed correctly [5237584]
  • Video playback in a web browser may show brief red/green flash corruption [5241341]
  • Videos captured with NVIDIA App may appear washed out after editing with the
    Windows Photos app [5294224]
  • Certain DisplayPort 1.4 monitors may display random black screen flicker when
    connected to DisplayPort 2.1 graphics card [5277453]

Nvidia

Liste bekannter, noch nicht behobener Fehler

Weiter offene Fehler
  • Cyberpunk 2077 will crash when using Photo Mode to take a screenshot with path
    tracing enabled [5076545]
  • Battlefield 2042: random square artifacts may appear around lights during gameplay
    [5284105]
  • World of Warcraft: displays artifacts when ray tracing is enabled [5273429]
  • Counter-Strike 2: Text may appear slightly distorted when in-game resolution is lower
    than the native resolution of the display [5278913]

Nvidia

Downloads

  • Nvidia GeForce-Treiber

    4,2 Sterne

    Die GeForce-Treiber unterstützen sämtliche aktuellen Nvidia-Grafikkarten.

    • Version 576.80 Deutsch
    • Version 572.83 Deutsch
    • +3 weitere



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Dhahab Edition 2.0: Auf Asus‘ vergoldete RTX 5090 folgt die vergoldete RTX 5080


Dhahab Edition 2.0: Auf Asus‘ vergoldete RTX 5090 folgt die vergoldete RTX 5080

Bild: Asus

Asus lässt der vergoldeten GeForce RTX 5090 Dhahab Edition eine ebenfalls mit 6,5 Gramm Feingold vergoldete RTX 5080 Dhahab Edition folgen. Sie setzt auf dasselbe Astral-Design, das es damit jetzt sowohl klassisch als auch vergoldet exklusiv für die beiden größten Blackwell-Klassen gibt.

Der UVP bleibt vorerst geheim

Wie bei der RTX 5090 nennt Asus vorerst keinen UVP. Beim großen Modell hatte erst die Versteigerung einer von Nvidia CEO Jensen Huang signierten Grafikkarte zu wohltätigen Zwecken vor einigen Tagen den offiziellen UVP der RTX 5090 Dhahab Edition genannt: 6.700 US-Dollar vor Steuern und damit knapp 4.000 US-Dollar über dem UVP des Standardmodells. Die 6,5 Gramm Gold kosten keine 1.000 US-Dollar, der größte Teil des Preisaufschlags geht also auf die Exklusivität der Grafikkarte zurück.

Die Asus GeForce RTX 5080 ROG Dhahab Edition (Bild: Asus)

In der Versteigerung erzielt wurden sogar 24.200 US-Dollar. Auf eBay werden die Grafikkarten, die eigentlich nur für den Mittleren Osten bestimmt sind, für über 19.000 Euro angeboten. Bei der Asus GeForce RTX 5080 ROG Dhahab Edition dürfte es kaum anders laufen.

Die günstigsten Angebote regulärer Custom-Designs der GeForce RTX 5090 nähern sich dieser Tage der wiederum der 2.000-Euro-Marke an, werden also bestenfalls erstmals unter UVP verkauft:

  • Verfügbarkeit, Preise & Deals: Hier gibt es RTX 5090, 5080, 5070 (Ti) und 5060 Ti zu kaufen



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