Künstliche Intelligenz
Von ruhiger Natur und Großstadt-Trubel: Die Bilder der Woche 23
Die Natur entfaltet ihre Vielfalt an den unterschiedlichsten Orten. Auch wenn der Mensch die Welt in Städten gestaltet, fangen Fotografen auch besondere, kleine Momente aus der Natur ein – von den letzten abendlichen Vogelfütterungen bis hin zu scheinbar unbezwingbaren Bergen.
Gute Nacht
Gute Nacht
(Bild: Patric)
Ein Storch errichtet sein Nest auf einem Pfahl. Kurz vor Einbruch der Nacht füttert er noch einmal seine Brut – Gute Nacht. Der Vogel auf dem Pfahl taucht als dunkle Silhouette vor einem farbenfrohen Hintergrund auf, der mit einem schönen Farbverlauf kontrastiert und welchen Patric besonders gut einfängt.
Seerosen
Seerosen
(Bild: Martin Ruopp)
Seerosen blühen malerisch auf dem Wasser. Die meisten liegen im Schatten, doch an einer Stelle treffen die Sonnenstrahlen sanft auf die Pflanzen. Die warmen Farben setzen einen wunderschönen Kontrast zu den kühlen Tönen der Umgebung. Martin Ruopps Bild weckt Erinnerungen an Monets Seerosen-Bilder.
The Eye of the (house)Tiger.
The Eye of the (house)Tiger.
(Bild: Philo81)
Die rote Katze blickt neugierig und mit intensivem Blick direkt in die Kamera. Bei dieser Makroaufnahme legt Philo81 den Fokus auf das Auge seines Haustiers, das er deshalb The Eye of the (house) Tiger nennt. Das strahlende Fell und die leuchtenden Augen des Stubentigers stechen dabei besonders hervor.
Großglockner
Großglockner
(Bild: Karl Hotz-Thelen)
Aus der Perspektive, die Karl Hotz-Thelens Standort für seine Aufnahme bietet, wirkt der Großglockner in Österreich unbezwingbar und ragt majestätisch in den Himmel. Als höchster Berg Österreichs dominiert er die Landschaft, während der Pasterzengletscher, der sich zu seinen Füßen ausbreitet, als größter Gletscher des Landes trotz seines seit Jahrzehnten andauernden starken Schmelzens beeindruckt.
Splash – Wassertropfen-Impact
Splash – Wassertropfen-Impact
(Bild: Braveman1954)
Ein Wassertropfen trifft mit voller Kraft auf die Wasseroberfläche, sprengt sie auf und wird von einem zweiten geformt. „Selten gelingt es, bei Auftreffen eines zweiten Tropfens auf die aufsteigende Wassersäule des ersten, eine Pilzstruktur zu erhalten“, berichtet Braveman1954. Kein Wunder, dass er sein Bild Splash – Wassertropfen-Impact nennt. Die besondere farbige Belichtung verleiht dem Foto seine faszinierende Wirkung.
on a rainy day..Downtown, Manhattan-NYC
on a rainy day..Downtown, Manhattan-NYC
(Bild: mtuyb)
On a rainy day..Downtown, Manhattan-NYC, so nennt mtuyb seine Aufnahme einer belebten Straße in Manhatten. Der monochrome Effekt verwandelt das Bild in eine nachdenkliche Szene, in der der Trubel der lauten Metropole trist und gedämpft wirkt. Man kann die Abgase förmlich riechen und das regnerische Wetter verstärkt diese Stimmung zusätzlich.
Wildbiene
Wildbiene
(Bild: dg9ncc)
Eine Wildbiene sammelt fleißig Pollen und bedeckt ihren Körper vollständig mit feinem Blütenstaub. In der Makroaufnahme von dg9ncc kommen selbst die kleinsten Details des Insekts zur Geltung, etwa die zarten Härchen auf ihrem Körper.
Alle Bilder dieser Woche finden Sie hier noch einmal in der Übersicht:

Sony ILCE-1M2 | 339 mm | ISO 800 | f/6.3 | 1/13 s (Bild:
Patric
)
(cbr)
Künstliche Intelligenz
heise+ Update vom 1. August 2025: Lesetipps fürs Wochenende
Liebe Leserinnen und Leser,
langsam habe ich genug vom vielen Regen hier in Hannover. Auf der anderen Seite weiß ich ganz genau, dass sich die Zukunfts-Michaela wahrscheinlich auch über die kommende Sommerhitze beschweren wird. Warum ihr also nicht einen Gefallen tun und schon mal vorsorglich Sonnenschutzfolien an die Fenster in der Südlage anbringen? Mein Kollege Alexander Spier hat sich umgehört, wie Sonnenfolien bei Hitze helfen können und was sie tatsächlich taugen. Ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber bei über 30 Grad Außentemperatur greift man doch gern zu jeder Hilfe, um für ein angenehmes Raumklima zu sorgen. 🙂
Apropos Raumklima: Fürs gute Raumklima helfen ja bekanntlich Pflanzen. Allerdings meine ich nicht die Bauklötzchen-Variante von Lego – die stehen im heise-Haupthaus nämlich in einigen Büros als Deko-Element herum. In der Cafeteria stolpert man sogar über die Lego-Nachbildung der Titanic (und ja, ich frage mich bis heute, warum die da überhaupt steht und wer sie dort hingebracht hat). Was ich aber dadurch gelernt habe: Lego ist bei Erwachsenen noch immer super beliebt. Allerdings ist das Hobby ziemlich teuer. Viele Lego-Deko-Sets sind ein kleines Vermögen wert – je größer, desto wilder der Preis. Zum Glück gibt es aber diverse günstigere Alternativen. Und die haben wir uns für einen Artikel angesehen.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „heise+ Update vom 1. August 2025: Lesetipps fürs Wochenende „.
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Künstliche Intelligenz
Fliegen am Limit: Metas neuer 3D-360-Grad-Film lässt Extrem-Flugsport erleben
Der etwa einstündige Film begleitet die Wingsuit-Athleten Fred Fugen und Vincent Cotte in die italienischen Dolomiten und dokumentiert zwei waghalsige Stürze in die Tiefe. Besonders spektakulär ist der zweite Sprung, der haarscharf an Felsen vorbei durch einen engen Canyon führt.
Die Flüge wurden aus der Nähe mit einer Drohne gefilmt, die eine schwere 360-Grad-Kamera mit sich trug. Gesteuert wurde das System von einem Drohnenpiloten aus einem Helikopter, der Sichtkontakt zur Drohne halten musste. Bei einem späteren Dreh an einem anderen Ort klappte das nicht und das Fluggerät stürzte mitsamt Kamera in die Tiefe. Die Aufnahme wurde nicht wiederholt.
Lebensgefährliche Dreharbeiten
Der zweite Teil des Films dokumentiert eine Expedition der Paragliding-Athleten Aaron Durogati und Matthias Weger nach Pakistan. Mithilfe thermischer Aufwinde steigen sie auf mehrere tausend Meter Höhe und gleiten entlang der imposanten Bergketten des westlichen Himalajas.
Trotz einiger Pannen verliefen die Dreharbeiten für alle Beteiligten glimpflich.
(Bild: Jonathan Griffith Productions / Red Bull)
Auch dieser Abschnitt der Dreharbeiten erwies sich als technisch aufwendig und riskant: Der fliegerisch unerfahrene VR-Dokumentarfilmer Jonathan Griffith bediente die Kamera im Tandemflug mit einem Paragliding-Profi. Das 15 Kilogramm schwere 360-Grad-Kamerarig baumelte dabei unterhalb der Fliegenden. Sobald das Team einmal in der Luft war, gab es kein Zurück und keine Möglichkeit, die Aufnahme zu pausieren, erklärt Griffith.
VR-Aufnahmen mit Seltenheitswert
In puncto Bildqualität gehört der 3D-360-Grad-Film nicht zum Besten, was man in diesem Bereich bislang gesehen hat. Was auch an den Motiven liegt: Bei weiten Landschaftspanoramen geraten Auflösung und Tiefenwirkung aktueller VR-Kameras an ihre Grenzen. Für filmbegeisterte Besitzer einer Meta Quest ist Touching the Sky VR dennoch Pflichtprogramm, nicht zuletzt, weil die Aufnahmen in ihrer Art nahezu einzigartig sind.
Dasselbe gilt für die früheren Kollaborationen zwischen Meta und Jonathan Griffith „Everest VR: Journey to the Top of the World“ und „Alex Honnold: The Soloist VR„. Alle drei Filme sind über die VR-App Meta Quest TV verfügbar. Wir empfehlen die Zwischenspeicherung der 360-Grad-Filme für eine etwas bessere Bildqualität.
Ein 30-minütiges 2D-Making-of zeigt die Herausforderungen und Gefahren, mit denen das Filmteam während der Dreharbeiten konfrontiert war.
(tobe)
Künstliche Intelligenz
Developer wollen Liquid Glass testen: Beta von iOS 26 offenbar sehr beliebt
Durchaus umstritten, aber auch interessant: Apples in iOS 26 und Co. umgebautes Grunddesign stößt bei den registrierten Apple-Developern augenscheinlich auf große Nachfrage, zumindest was ein Ausprobieren betrifft. Wie Konzernchef Tim Cook am Donnerstagabend vor Analysten bei der Bekanntgabe der jüngsten Quartalszahlen mitteilte, wollten sehr viele Entwickler die seit Juni bereitgestellte Developer Beta testen.
„Großartige Dynamik“
Es sei „wunderbar zu sehen“, wie sich „eine großartige Dynamik für unsere Plattformen“ entwickele, so Cook. Seinen Angaben nach ist die iOS-26-Vorabversion „bei weitem die populärste Developer Beta, die wir jemals hatten“. Das gilt demnach auch für iPadOS 26 und macOS 26, die ebenfalls sehr oft heruntergeladen wurden. Spezifische Installationszahlen nannte Cook jedoch nicht, auch zur Public Beta der neuen Betriebssysteme, die erst seit letzter Woche bereitsteht, äußerte sich der CEO nicht.
Es ist aber davon auszugehen, dass auch diese auf großes Interesse stößt, denn die Umgestaltung von iOS und Co. ging seit Jahren nicht mehr so weit. Allerdings sollte man für die Beta am besten ein zusätzliches Gerät bereithalten und nicht mit einem Alltags-iPhone (oder Alltags-iPad) testen. Schließlich enthält die Beta noch Fehler und auch die Veränderungen an UI und Bedienung könnten womöglich erschrecken. Auf dem Mac bietet es sich wiederum an, macOS 26 in einer virtuellen Maschine auszuprobieren. Das geht besonders einfach und kostenlos mit Virtual Buddy.
Developer-Beta seit letztem Jahr kostenlos
Zu bedenken ist allerdings, dass Apple erst vor zwei Jahren die Pflicht aufgehoben hatte, zahlender Entwickler zu sein, um Betas herunterzuladen. Zuvor musste man knapp 100 US-Dollar im Jahr an Apple geben. Entsprechend ist es mittlerweile deutlich einfacher, an Entwickler-Betas heranzukommen, was die Zielgruppe sicherlich vergrößert hat. Es reicht, sich mit seinem Apple-Account auf der Developer-Website zu registrieren und Apples Vertragsbedingungen zu akzeptieren.
iOS 26, macOS 26 und die anderen neuen Betriebssysteme erscheinen vermutlich im September. visionOS 26 für die Vision Pro lässt sich derzeit nicht außerhalb der Developer-Beta testen. Das dürfte Apple wohl auch so beibehalten.
(bsc)
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