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Apps & Mobile Entwicklung

Fünf tolle mobile Apps für das Wochenende


Wenn diese Empfehlungen Euer Interesse nicht wecken, werdet Ihr dich über eine Reihe von Premium-Apps freuen, die derzeit kostenlos angeboten werden – allerdings nur für einen begrenzten Zeitraum. Wenn ihr noch mehr verborgene Schätze entdecken wollt, solltet ihr unbedingt einen Blick auf unsere Rubrik „Kostenlose Apps der Woche“ werfen, die alle zwei Wochen aktualisiert wird!

Mutiazone (Android & iOS)

Zuallererst eine Warnung: Mutiazone wurde ursprünglich 2019 als narratives Spiel mit übernatürlichem Drama veröffentlicht, verpackt in ein 2,5D Point-and-Click-Abenteuer. Daran hat sich nicht viel geändert, abgesehen davon, dass es auf mobilen Plattformen läuft, was es einfach macht, es mitzunehmen und unterwegs zu spielen.

Im Mittelpunkt steht Kai, ein Teenager, der auf die Inselgemeinschaft Mutazione gekommen ist, um meinen kranken Großvater zu pflegen. Auf dem Weg dorthin habe ich viele zwischenmenschliche Dramen erlebt und mir mit Gartenrätseln die Zeit vertrieben. Ich liebe die handgezeichnete Grafik, die dem Spiel einen Hauch von Nostalgie verleiht und mit ihren lebendigen Bildern eine intime, bilderbuchartige Atmosphäre schafft.

Auch der Sound passt gut zum Spiel, mit einer ruhigen, atmosphärischen Musik mit Stammeseinflüssen. Mit seiner erzählerischen Erkundung bietet der Spielverlauf aufmunternde und ergreifende Dialoge und Interaktionen ohne Situationen, in denen ich scheitern kann – perfekt für ein entspanntes Spiel am Wochenende, ohne Leistungsdruck und ohne es an die Spitze zu schaffen.

  • Preis: 8,99 $ / Werbung: Keine / In-App-Käufe: Keine / Konto erforderlich: Nein

Wie habe ich Mutazione gefunden? Zunächst einmal finde ich, dass es ein nachdenkliches und gefühlsbetontes mobiles Abenteuer bietet, das von einem Gefühl des übernatürlichen Geheimnisses umhüllt ist. Natürlich gibt es auch zärtliche menschliche Momente, die an den Nerven zerren. Im Grunde genommen, bin ich jemand, der gerne Spiele mit vielen Geschichten spielt und sich viel Zeit nimmt, um die verschiedenen Bereiche im Spiel zu erkunden und mit den verschiedenen Charakteren zu plaudern, was dieses Spiel zu einer willkommenen Ergänzung meiner mobilen Spielesammlung macht.

Final Outpost: Definitiv (Android & iOS)

Final Outpost: Definitive ist ein Survival-Strategie-Basisspiel, in dem ich in die Rolle des Anführers einer behelfsmäßigen Kolonie in einer postapokalyptischen Welt schlüpfe. Das ist gar nicht so schlecht, bis ich merke, dass diese Welt von Zombies überrannt wird. Ich hoffe, dass ich das Zeug dazu habe, das Schiff fest im Griff zu haben, den richtigen Leuten Rollen zuzuweisen, Waffen herzustellen, Ressourcen zu verwalten und die Verteidigung zu verstärken, damit mein kleiner zusammengewürfelter Haufen von Menschen die harten Jahreszeiten und die eskalierende Bedrohung überlebt.

Es ist wie eine niedliche Version von The Walking Dead. Im Grunde genommen scheinen die Ressourcen immer knapp zu sein, aber deshalb tue ich gut daran, Spezialisten für die entsprechenden Aufgaben einzusetzen, zu denen Bauern, Plünderer und Wächter gehören, damit mein Außenposten so effizient wie möglich ist. Mir gefällt auch, dass ich verschiedene Gebäude bauen kann, mit denen ich Waffen, Werkzeuge und Verteidigungsausrüstung herstellen kann.

Gleichzeitig muss ich sicherstellen, dass ich alle Überlebensbedrohungen wie Zombies, saisonale Herausforderungen (Dürre, Kälte, Stürme) und Hungersnöte ausrotten kann. Hier gibt es keinen einfachen Ausweg, denn das Gleichgewicht ist der Schlüssel zum Überleben. Mir gefällt, dass meine Bemühungen nicht umsonst sind, denn ich kann meine Bürgerinnen und Bürger mit Hilfe von Fertigkeitsbäumen aufwerten, damit sie weiterhin einen Platz in meinem kleinen Utopia verdienen.

  • Preis: 4,99 $ / Werbung: Keine / In-App-Käufe: Keine / Konto erforderlich: Nein

Insgesamt gefällt mir die strategische Tiefe des Spiels, denn es scheint eine gute Balance zwischen Ressourcensammeln, Bürgerrollen und Überlebensplanung zu geben, die ein fesselndes, durchdachtes Gameplay ermöglicht. Keiner der In-App-Käufe ist obligatorisch oder notwendig, um das Spiel voranzubringen, was immer eine gute Sache ist.

Raindrop.io (nur Android)

Gab es auch schon Momente in eurem Leben, in denen ihr euch gewünscht habt, ihr hättet alle Zeit der Welt, um all die Artikel zu lesen, die ihr gerne online lest, um dann in die Realität zurückgeholt zu werden und festzustellen, dass eure Zeit knapp bemessen ist und ihr am besten an dieser Sache namens „Leben“ arbeitet und eure Artikel für später aufhebt. Hier kommt Raindrop.io ins Spiel, ein leistungsstarker, plattformübergreifender Lesezeichenmanager, mit dem ihr jede Art von Online-Inhalten speichern und organisieren könnt – Artikel, Videos, Bilder, Rezepte und mehr.

Zunächst einmal muss ich sagen, dass die Benutzeroberfläche sauber und einfach genug ist, um sie zu benutzen, ohne dass sie verwirrend ist. Sie unterstützt Sammlungen (auch Ordner genannt), Tagging, Suche, Zusammenarbeit und funktioniert hervorragend bei der Synchronisierung zwischen Android-, iOS-, Web- und Desktop-Apps. Wenigstens gibt es hier eine gewisse Einheitlichkeit. Außerdem kann ich mit dem In-App-Browser oder über das Android-Freigabemenü eine Vielzahl von Dingen in Form von Clip-Links, Webseiten, Videos, PDFs oder Bildern speichern.

Obwohl die App Sammlungen und Tags mit benutzerdefinierten Symbolen oder Covern verwendet, gab es manchmal Probleme bei der Bearbeitung von Tags oder der Eingabe von Beschreibungen. Vielleicht werden solche kleinen Fehler in zukünftigen Versionen dieser App behoben, aber insgesamt ist dies eine solide Lesezeichen-App, die es wert ist, ausprobiert zu werden.

  • Preis: Kostenlos / Werbung: Keine / In-App-Käufe: Ja ($2.99-$27.99) / Konto erforderlich: Ja
Top 5 - Raindrop.io
Willst du den Überblick über Dinge behalten, die ihr später lesen wollt? Mit dieser App ist das kein Problem. / © nextpit

Grundsätzlich fand ich Raindrop.io als robustes, optisch ansprechendes Lesezeichen-Tool mit hervorragender plattformübergreifender Unterstützung und durchdachten Organisationsoptionen großartig. Mir gefiel auch, dass der eingebettete Reader und die Synchronisierung über verschiedene Geräte hinweg die Lesezeichen im Browser bei weitem übertreffen. Der einzige Nachteil? Es gibt keinen Offline-Zugang und kein einwandfreies KI-gesteuertes Tagging.

status – sims but social media (Android & iOS)

Wer hätte gedacht, dass soziale Netzwerke die Grundlage für ein Spiel sein könnten? Das ist Status, eine KI-gesteuerte Sozialsimulations-App, die Rollenspiele mit der Dynamik sozialer Netzwerke verbindet. Zu Beginn erstelle ich einen Charakter – oft basierend auf Fandoms oder originellen Persönlichkeiten. Von dort aus kann ich über „Posts“ und Ereignisse mit KI-gesteuerten Charakteren interagieren. Das Ziel dieses Spiels? Beziehungen knüpfen, Einfluss gewinnen und ohne emotionales Risiko mit Absagen oder Starallüren umgehen.

Am Anfang hat es Spaß gemacht, mich von der KI als Primadonna darstellen zu lassen, während meine KI-„Freunde“ dynamisch reagieren konnten. Es war wie Die Sims in einer unwirklichen Art und Weise. Stell dir vor, dein Sim scrollt über ein Telefon im Spiel durch seinen oder ihren Social-Media-Account, und schon hast du eine Vorstellung davon.

Das Engagement wird durch eine tägliche Energieanzeige gut gesteuert. Wenn die Energieanzeige aufgebraucht ist, muss ich entweder warten oder mehr Geld ausgeben, um sie wieder aufzuladen. Ich vermute, der Entwickler will wirklich auf deine Ungeduld setzen, aber ich bin der Versuchung nicht erlegen!

  • Preis: Kostenlos / Werbung: Keine / In-App-Käufe: Ja ($0,99-$99,99) / Konto erforderlich: Ja
Top 5 - status
In diesem Spiel lebst du ein anderes Leben in einem alternativen Universum. / © nextpit

Insgesamt gefällt mir das innovative Konzept dieses Spiels, das den sozialen Medien mit KI-NPCs eine neue Wendung gibt, ähnlich wie die KI-Personen, die man auf Twitter sieht. Es macht zwar auch unterwegs Spaß, aber ich frage mich, ob ein Spiel wie dieses im Vergleich zu einem Epos wie The Witcher 3 mehr Spaß macht. Außerdem würde ich mir wünschen, dass die Benutzeroberfläche mit der Zeit verbessert wird.

Eatwise AI: Kalorienzähler (Android & iOS)

Wie ist dein Kampf gegen die Fettleibigkeit dieses Jahr verlaufen? In zwei Wochen ist die Jahresmitte erreicht und ich bin gespannt, ob meine Taille ihren Teil der Abmachung einhält, indem ich mich gesünder ernähre und ein bisschen Sport treibe. Warum also nicht eine App benutzen, die mir dabei hilft? Ich habe Eatwise AI als Kalorien- und Makro-Tracking-App ausprobiert, und hier ist mein Fazit.

Die Benutzeroberfläche ist einfach und hilft mir, persönliche Ernährungsziele zu setzen. Außerdem gefällt mir, dass ich meine Mahlzeiten ganz einfach per Texteingabe protokollieren kann. Außerdem kann ich Informationen zu meinen Mahlzeiten per Barcode-Scan oder Fotoerkennung speichern und meine Fortschritte mit aufschlussreichen Diagrammen und Nährwertangaben verfolgen.

Natürlich gibt es hier einen Vorbehalt. Nicht alles ist genau, denn es gab Momente, in denen ich wusste, dass ein bestimmtes Lebensmittel viel mehr Kohlenhydrate enthält als angegeben, und es kann nicht alle Arten von Lebensmitteln erkennen (was zu erwarten ist). Trotzdem ist es gut genug für einen Anfänger.

  • Preis: Kostenlos / Werbung: Keine / In-App-Käufe: Ja ($4,99-$49,99) / Konto erforderlich: Nein

Natürlich hast du als Verbraucher am Ende des Tages die Wahl. Wenn ihr Wert auf eine ansprechende Benutzeroberfläche, eine schnelle KI-Protokollierung und eine visuelle Fortschrittskontrolle legt und es euch nichts ausmacht, für diese Funktionen einen ziemlich hohen Preis zu zahlen, dann solltet ihr zugreifen. Andernfalls solltet ihr euch lieber nach einer kostenlosen Version umsehen, die euch einen zuverlässigen Kundensupport bietet.

Damit sind wir am Ende der Liste für diese Woche angelangt. Lasst uns wissen, ob ihr eine davon nützlich fandet, bevor wir mit der Arbeit an der nächsten Ausgabe beginnen!



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Wuchang: Fallen Feathers im Benchmark-Test


Mit Wuchang: Fallen Feathers ist ein neues Soulslike-Spiel erfolgreich gestartet. ComputerBase hat die PC-Version im Benchmark-Test. Das Spiel stellt sehr hohe Anforderungen an die Grafikkarte, die gar nicht so einfach zu bewältigen sind.

Wuchang: Fallen Feathers: Die Technik der PC-Version

Das neue Wuchang: Fallen Feathers hat unglaublich viele Gemeinsamkeiten mit dem knapp ein Jahr alten Black Myth: Wukong (Test). Beide Spiele stammen von einem chinesischen Entwickler, es handelt sich bei beiden um einen Soulslike-Titel, beide haben denselben Grafikstil, beide nutzen eine ältere Version der Unreal Engine 5 und beide haben diese nach den eigenen Wünschen angepasst.

Auch davon abgesehen gibt es weitere Gemeinsamkeiten, zum Beispiel dass beide Spiele enorme Anforderungen an die Grafikkarte stellen – mehr dazu später. Zuerst ein Wort zur Grafik: Wuchang: Fallen Feathers nutzt die Unreal Engine 5.1, hat diese aber um eigene Features beziehungsweise welche aus neueren UE5-Versionen erweitert. Was es nicht ins Spiel geschafft hat, ist allerdings Hardware-Raytracing. Der Titel beschränkt sich für die Beleuchtung sowie die Reflexionen auf das bekannte Software-Lumen.

Die Grafik von Wuchang: Fallen Feathers ist insgesamt gelungen, vor allem die Umgebungen sehen schick aus. Insbesondere das Anfangsgebiet macht einiges her. Positiv hervorzuheben ist darüber hinaus das Gegnerdesign, das wirklich sehr gelungen ist. Beim eigenen Spielecharakter fällt die Qualität hingegen ab, allen voran beim Animationssystem, das ziemlich steif agiert und nicht mit der restlichen Qualität mithalten kann.

Ohne Intel XeSS (und FSR 4), aber mit TSR als Ersatz

Wuchang: Fallen Feathers kann seinen Grafikhunger effektiv mit Upsampling stillen, das für einen guten Spielfluss auch essenziell ist und aggressiv genutzt werden muss – denn die Grafikoptionen bringen nur eine bedingte Mehrleistung und dafür müssen diese stark reduziert werden. Im Spiel finden sich DLSS 4 mit dem Transformer-Model sowie FSR 3.1 wieder, während für FSR 4 noch der Treiber-Support fehlt. Für DLSS und FSR gibt es auch Frame-Generation sowie Multi Frame Generation. Intel XeSS fehlt vollständig, als Ersatz gibt es das UE-eigene TSR.

Die technischen Merkmale

Upsampling (Nvidia DLSS / AMD FSR) in der Analyse

Bevor es an die Beurteilung geht, noch eine Anmerkung: Wuchang: Fallen Feathers bietet beim Upsampling nicht die gewohnten Qualitätseinstellungen wie „Quality“ oder „Performance“, sondern einen Prozent-Slider, der in 1-Prozent-Schritten von 25 auf 100 Prozent gestellt werden kann, und der sich auf die Renderauflösung bezieht. 100 Prozent bedeuten somit native Auflösung, 67 Prozent Quality, 58 Prozent Balanced und 50 Prozent Performance. Theoretisch sind damit auch zahlreiche Zwischenstufen einstellbar, doch reagiert das Spiel einzig auf die gewohnten Leistungsmodi: Wer zum Beispiel 55 Prozent einstellt, erhält trotzdem den Performance-Modus und damit 50 %.

Was nicht möglich ist, ist den gewählten Upsampling-Algorithmus abzuwählen. Entweder DLSS, FSR oder TSR sind immer aktiv, eine klassische TAA-Kantenglättung gibt es nicht. Das ist in Unreal-Engine-Spielen gar nicht so selten der Fall.

DLSS 4 ist der klare Gewinner

Der Upsampling-Gewinner ist schnell gefunden: Nvidia DLSS 4 dreht wenig verwunderlich Kreise um die versammelte Konkurrenz, da der Hauptgegner, AMD FSR 4, aktuell noch nicht unterstützt wird. Der Super-Resolution-Algorithmus arbeitet sehr effektiv und mit kaum Schwächen, kann darüber hinaus auch problemlos in aggressiven Einstellungen genutzt werden. DLSS Performance macht auch in WQHD noch einen guten Job, erst in Full HD sollte die Qualitätsstufe auf Quality hochgestellt werden, da es ansonsten zu einem sichtbaren Qualitätsverlust kommt.

FSR 3.1 macht die klassischen „FSR-3.1-Dinge“, ganz gleich in welcher Auflösung und Qualitätseinstellung der Algorithmus genutzt wird. FSR hat stark mit Problemen bei der Bildstabilität zu kämpfen, darüber hinaus gibt es sichtbar Disocclusion-Artefakte, eine starke Verpixelung bei manchen Effekten und ein generell unscharfes Bild. FSR 3.1 ist nicht empfehlenswert.

Die alternative, TSR, ist qualitativ in eigentlich allen Belangen deutlich überlegen. Die Bildstabilität ist deutlich besser, die Disocclusion-Problematik kaum ausgeprägt und die Verpixelung findet kaum statt. Trotz allem Lob ist DLSS 4 jedoch in allen Belangen weit überlegen, denn das Bewegtbild weist eine vergleichbare Unschärfe zu FSR auf. In Ultra HD funktioniert die Performance-Einstellung von TSR dennoch gut, in geringeren Auflösungen muss aber mit sichtbaren Problemen gerechnet werden.

FSR 4 geht auch jetzt schon – mit sehr gutem Ergebnis

Immerhin, eine gute Nachricht für Besitzer einer Radeon-RX-9000-Grafikkarte gibt es: AMDs Treiber ist zwar nicht nicht so weit, FSR 4 wird nicht unterstützt. Mittels des Tools Optiscaler (Download) lässt sich FSR 4 aber auch jetzt schon problemlos auf einer RDNA-4-Grafikkarte aktivieren und das Ergebnis ist durchweg positiv. Die Bildqualität überholt FSR 3.1 und TSR in allen Lebenslagen bei Weitem und spielt in der Liga von DLSS 4. Ob die Qualität tatsächlich vergleichbar ist, hat die Redaktion aber nicht im Detail überprüft. Es gilt auf jeden Fall auch mit FSR 4: Der Performance-Modus kann inklusive WQHD problemlos genutzt werden.

Widescreen im Kurz-Test

Die meisten Spiele unterstützen heute die beliebten Widescreen-Formate, alle Titel aber noch nicht – oder nicht korrekt. ComputerBase hat folgende 2 Screenshots in der Auflösung 3.440 × 1.440 (UWQHD) sowie 2.560 × 1.440 (WQHD) aufgenommen, was dem 21:9- und dem klassischen 16:9-Format entspricht. Daran lässt sich erkennen, wie das Spiel mit Widescreen-Auflösungen umgeht.

16:9-Format
16:9-Format

Die offiziellen Systemanforderungen

Systemanforderungen für Wuchang: Fallen Feathers
Das Grafikmenü der PC-Version

Die Ladezeiten

Manche Spiele laden unglaublich schnell, andere wiederum benötigen eine schiere Ewigkeit. Mit einer Stoppuhr ausgestattet, misst die Redaktion die Ladezeiten ins Hauptmenü und von dort in die Testsequenz. Da Ladezeiten variieren können, wird dies insgesamt dreimal durchgeführt und ein Durchschnitt gebildet. Zwischen jedem Versuch wird der Rechner neu hochgefahren, sodass keine Dateien mehr im Cache liegen. Falls es überspringbare Intros oder Videosequenzen gibt, werden sie weggeklickt, denn nur die reine Ladezeit ist wichtig. Sofern das Spiel vorab bemerkbar einmalig Shader kompiliert, wird dieser Lauf nicht in die Rechnung einbezogen. Die Zeit der Shader-Erstellung wird separat angegeben.

Dabei ist zu bedenken, dass ComputerBase einen High-End-PC besitzt, der unter anderem mit einem Ryzen 7 9800X3D und einer Seagate FireCuda 530 als PCIe-4.0-fähige NVMe-SSD ausgestattet ist. Auf den meisten Systemen werden die Ladezeiten länger ausfallen. Die Werte dienen nur zur Orientierung.

So schnell lädt das Spiel

Offizielle Steam-Deck-Kompatibilität

Wenn Spiele auf der Plattform Steam erscheinen, laufen sie auch oft auf dem Steam Deck. Zwar hat die Redaktion bei Technik-Tests nicht immer die Möglichkeit, die Performance auf der tragbaren Konsole zu überprüfen, doch gibt Steam bei den Titeln auch stets eine generelle Einordnung der Kompatibilität an. Aktuell hat Valve aber noch keine Einordnung zur Steam-Deck-Kompatibilität für Wuchang: Fallen Feathers bekanntgegeben.



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MediaMarkt und Saturn: JD.com aus China übernimmt Europas größten Einzelhändler


Ceconomy, der Konzern hinter MediaMarkt und Saturn, hat eine Investorenvereinbarung mit dem E-Commerce-Riesen JD.com aus China unterzeichnet. Die Gerüchte der letzten Tage zu einer Übernahme zu einem Preis von 4,60 Euro je Aktie bewahrheiten sich. JD.com ist nach eigenen Angaben mit 57,1 Prozent bereits Hauptanteilseigner.

JD.com hat wie erwartet angekündigt, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für alle Ceconomy-Aktien zu einem Angebotspreis von 4,60 Euro pro Aktie in bar zu unterbreiten. Ceconomy kommt zu diesem Preis auf eine Bewertung von rund 2,2 Milliarden Euro. JD.com hat bereits verbindliche Zusagen für rund 32 Prozent des Aktienkapitals erhalten, darunter von den Aktionären Haniel, Beisheim, Freenet und Convergenta, die zusammen 27,9 Prozent der Anteile an der MediaMarktSaturn-Mutter halten. Convergenta, die Beteiligungsgesellschaft der
Gründerfamilie Kellerhals, wird nach dem öffentlichen Übernahmeangebot einen Anteil
von rund 25,4 Prozent behalten – sie bleibt somit ein wichtiger Aktionär und gibt nur 3,81 Prozent ihrer Anteile ab.

Schnelleres Wachstum durch Expertise von JD.com

JD.com wird nach eigenen Angaben „seine fortschrittliche Technologie, seine führende Omnichannel-Handelsexpertise sowie seine internationalen Lieferketten-, Logistik- und Lagerkapazitäten einbringen“. So sollen „Wachstumsopportunitäten in einem sich dynamisch verändernden Marktumfeld vollumfänglich“ genutzt werden.

Mit JD.com soll die Digitalisierung des Kerngeschäfts von Ceconomy vorangetrieben, die Technologieplattform weiterentwickelt und die Logistiknetzwerke und das Lieferkettenmanagement verbessert werden, um das Wachstum im digitalen Bereich voranzutreiben. Die IT-Systeme und der Technologiestack von Ceconomy sollen strikt unabhängig bleiben.

Dr. Kai-Ulrich Deissner, CEO von Ceconomy, sagt, dass das Unternehmen mit den Qualitäten und Expertisen von JD.com den „erfolgreichen Wachstumskurs nochmal forcieren und über unsere aktuellen strategischen Ziele hinauswachsen“ könne. „Wir gehen eine Partnerschaft mit JD.com ein, um den europäischen Handel zu stärken“, so Dr. Deissner weiter.

Kurzfristig soll es keine Unternehmensänderungen geben

JD.com hat sich auch dazu verpflichtet, eng mit dem derzeitigen Vorstand von Ceconomy zusammenzuarbeiten, der weiterhin für die Umsetzung der Unternehmensstrategie und das Tagesgeschäft verantwortlich bleibt. JD.com plant auch keine wesentlichen Änderungen an der Unternehmensstruktur, der Organisation oder, für einen Zeitraum von fünf Jahren nach Angebotsvollzug, der Markenarchitektur von Ceconomy – die Marken MediaMarkt und Saturn bleiben somit erst einmal erhalten. Ceconomy mit Zentrale in Düsseldorf bleibt ein unabhängiges Unternehmen. Für einen Zeitraum von drei Jahren nach Angebotsvollzug gibt es darüber hinaus
keinerlei Pläne für den Abschluss einer Beherrschungs- und/oder Gewinnabführungsvereinbarung.

Mitarbeiter sind 3 Jahre geschützt

Das chinesische Unternehmen JD.com wird zudem für mindestens drei Jahre keine betriebsbedingten Kündigungen aussprechen und außerdem die bestehenden Betriebsvereinbarungen, Tarifverträge und die bestehende Unternehmensmitbestimmung im
Aufsichtsrat wahren.

Größter Einzelhändler Europas

Mit den Konzerntöchtern MediaMarkt und Saturn ist Ceconomy Europas größter Einzelhändler für Consumer Electronics und verfügt über mehr als 1.000 stationäre Märkte in 11 europäischen Ländern. Das Unternehmen kommt auf rund 50.000 Beschäftigte und erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von 22,4 Milliarden Euro. Das Online-Geschäft trug hierzu 5,1 Milliarden Euro bei.

Die Übernahme soll im ersten Halbjahr 2026 abgeschlossen sein. Kartellrechtliche Hürden sehen die Unternehmen nicht.



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Quartalszahlen: Meta übertrifft Erwartungen und schickt Aktie auf Höhenflug


Meta überrascht die Börse mit ausgesprochen guten Quartalszahlen und schickt die Aktie auf Höhenflug. Das Unternehmen hat seinen Umsatz um 22 Prozent steigern können, den Nettogewinn gar um 36 Prozent. Dazu beigetragen hat in erster Linie das Werbegeschäft. Metas Ausgaben für KI-Infrastruktur fallen abermals immens aus.

Der Mutterkonzern hinter Facebook, Instagram, Facebook Messenger und WhatsApp hat im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2025, das am 30. Juni endete, 47,52 Milliarden US-Dollar eingenommen, was einem Anstieg von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das operative Einkommen abzüglich Kosten lag bei 20,44 Milliarden US-Dollar, 38 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2024. Bei einem effektiven Steuersatz von 11 Prozent kam Meta auf einen Nettogewinn von 18,34 Milliarden US-Dollar, was 36 Prozent mehr als 2024 entspricht. Der bereinigte Gewinn pro Aktie beträgt 7,14 US-Dollar (+38 Prozent).

Nettogewinn
Nettogewinn (Bild: Meta)
Gewinn pro Aktie
Gewinn pro Aktie (Bild: Meta)

Mehr Nutzer und Einnahmen pro Nutzer

Die Anzahl der Family Daily Active People (DAP), also der täglich aktiven Nutzer innerhalb der Meta-Apps, lag im zweiten Quartal bei 3,48 Milliarden, vor einem Jahr waren es noch 3,27 Milliarden. Den Nutzern wird Werbung ausgespielt, die Metas primäre Einnahmequelle darstellt und vor Kosten 46,56 Milliarden US-Dollar in die Kassen spülte – 98 Prozent des gesamten Umsatzes. Bei 13,65 US-Dollar lag der Family Average Revenue per Person (ARPP), also der Umsatz pro Benutzer im Meta-Ökosystem.

Die Anzahl der Ad Impressions, also der Aufrufe von Werbemitteln von einem Ad-Server, konnte über die verschiedenen Meta-Apps verteilt um 11 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2024 gesteigert werden. Darüber hinaus ließ sich für jede Werbung ein um 9 Prozent höherer Preis gegenüber dem Vorjahr aufrufen.

Reality Labs mit hohem operativen Verlust

Die Reality Labs mit den Produkten rund um die Quest und das Metaverse erzielten einen Umsatz von 370 Millionen US-Dollar – weit entfernt vom Werbegeschäft oder dem saisonalen Hoch zur Weihnachtszeit, aber immerhin ein Plus von knapp 5 Prozent zum zweiten Quartal 2024. Die Sparte verbucht allerdings weiterhin hohe operative Verluste, diesmal lag der Verlust bei 4,53 Milliarden US-Dollar und damit knapp 1 Prozent höher als im Vorjahr. Die Einnahmen decken nicht die Betriebskosten des Metaverse.

Umsatz nach Segment
Umsatz nach Segment (Bild: Meta)

Meta will noch mehr investieren

Zum Abschluss des Fiskaljahres 2024 hatte Meta Ausgaben von bis zu 119 Milliarden US-Dollar für das nächste Jahr in Aussicht gestellt, zuletzt waren die Ausgaben auf 113 bis 118 Milliarden US-Dollar eingegrenzt worden, im aktuellen Quartalsbericht auf 114 bis 118 Milliarden US-Dollar. Getrieben werden die hohen Ausgaben in erster Linie von KI-Infrastrukturinvestitionen, aber auch vom zweitgrößten Posten der Personalkosten. In diesem Zusammenhang kursierten zuletzt immer wieder wahnwitzige Millionensummen für neues Spitzenpersonal durch die Medien.

Infrastruktur rund um KI ist ein signifikanter Kostentreiber für Meta. Das Unternehmen will die Investitionen von zuletzt angegebenen 64 bis 72 Milliarden US-Dollar auf dieses Jahr 66 bis 72 Milliarden US-Dollar und somit am unteren Ende steigern. 30,7 Milliarden US-Dollar hat das Unternehmen seit Anfang des Jahres investiert, für das zweite Halbjahr steht demnach ein noch höherer Betrag an.

Investitionsausgaben
Investitionsausgaben (Bild: Meta)

Die Börse erfreute sich auch an dem über den Erwartungen liegenden Ausblick auf das dritte Quartal, für das Meta einen Umsatz von 47,5 bis 50,5 Milliarden US-Dollar erwartet – es könnte ein neuer Rekord noch über dem traditionell stärksten vierten Quartal werden, das zuletzt auf 48,4 Milliarden US-Dollar kam. Im Handel hat Metas Aktie aktuell um rund 12 Prozent gegenüber dem gestrigen Schlusskurs zugelegt.



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