Nintendo Switch 2: Habt ihr euch die neue Konsole gekauft – und wieso (nicht)?
Die Nintendo Switch 2 verkauft sich zum Marktstart prächtig. Über 3,5 Millionen Switch 2 hat Nintendo zum Marktstart verkauft. Habt auch ihr bereits zugeschlagen – und wieso (nicht)? Wo findet ihr Lob oder Kritik für die neue Handheld-Konsole? Und würdet ihr eine hypothetische stationäre Switch ohne Display und Joy-Cons kaufen?
Noch nie hat sich eine Spielkonsole von Nintendo zum Start so gut verkauft wie die Nintendo Switch 2 (Test), freut sich Nintendo. Ganze 3,5 Millionen Mal sei die neue Konsole in den ersten vier Tagen weltweit verkauft worden – Vorbestellungen, die seit Anfang April möglich waren, mitgerechnet. Ein rundum gelungener Start für ein rundum gelungenes Produkt also? Die heutige Sonntagsfrage dreht sich ganz um Nintendos neue Handheld-Konsole und soll diesbezüglich die Stimmung innerhalb der Community auf ComputerBase einfangen. Los geht es aber mit einer Bestandsaufnahme – und zwar zum Vorgänger, der im Jahr 2017 erschienenen ersten Switch.
Hast du eine Nintendo Switch 1?
Ja, die ursprüngliche Switch 1
Ja, die Switch 1 OLED
Ja, die Switch Lite
Nein, ich hatte aber mal eine
Nein, noch nie
Wie bewertet ihr die Nintendo Switch 2?
Da die Prämisse nun aus den Füßen ist, kann die zweite Frage direkt zur Sache gehen: Wie bewertet ihr persönlich die Switch 2 in den allseits bekannten Schulnoten?
Wie bewertest du die Nintendo Switch 2 in Schulnoten?
1 – Sehr gut
2 – Gut
3 – Befriedigend
4 – Ausreichend
5 – Mangelhaft
6 – Ungenügend
Habt ihr eine Switch 2 gekauft? Und wieso (nicht)?
Bei 3,5 Millionen Verkäufen wird mit Sicherheit auch das ein oder andere Community-Mitglied involviert sein. Wie sieht es bei euch aus, habt ihr eine Switch 2 gekauft?
Hast du eine Nintendo Switch 2 gekauft?
Ja, ich habe sie schon hier.
Ja, ich habe eine bestellt, aber sie ist noch nicht hier.
Nein, noch nicht; ich werde aber in den nächsten Wochen und Monaten mit Sicherheit eine Switch 2 kaufen.
Nein; ich bin mir noch unsicher, ob ich (zeitnah) eine kaufen werde. Vielleicht in ferner Zukunft oder als OLED-Variante.
Nein, habe ich nicht und werde ich auch mit hoher Sicherheit nicht.
Und falls ja, was hat euch zum Kauf motiviert? Leser, die keine Switch 2 gekauft haben, sollten sich bei dieser Umfrage enthalten.
Wieso hast du eine Nintendo Switch 2 gekauft?
Eine neue Nintendo-Konsole ist für mich ein Pflichtkauf.
Ich finde den neuen Formfaktor mit größerem Display und größeren Joy-Cons ansprechend.
Ich finde das Hardware-Paket mit stärkerer GPU, DLSS, höherer Auflösung und potenzieller UHD-Ausgabe ansprechend.
Ich habe Lust auf Mario Kart World und/oder Donkey Kong: Bananza.
Ich rechne mit weiteren interessanten Nintendo-Spielen exklusiv für die Switch 2.
Ich habe mich vom Hype mitreißen lassen oder hatte Torschlusspanik, zum Release keine mehr zu bekommen.
Günstiger werden Nintendo-Konsolen erfahrungsgemäß ohnehin nicht, also wieso nicht gleich zugreifen?
Ich hatte ganz andere Gründe, siehe meinen Kommentar im Forum
Wer wiederum (noch) keine Switch 2 gekauft hat, ist in der nächsten Umfrage gefragt. Was hat für euch dagegen gesprochen?
Wieso hast du keine Nintendo Switch 2 gekauft?
Ich wollte eigentlich eine kaufen, habe aber keine (mit zufriedenstellendem Liefertermin und Preis) bekommen.
Die Konsole ist mir auch zum UVP bereits zu teuer.
Zukünftig 80 bis 90 Euro für Nintendo-Spiele? Das mach ich nicht mit.
Ohne OLED-Display bin ich raus.
Eine zweite Generation an Joy-Cons mit minderwertigen Analogsticks ohne Hall-Sensoren ist unakzeptabel.
Das Start-Exklusivspiel Mario Kart World kann mich inhaltlich nicht überzeugen.
Das Start-Exklusivspiel Mario Kart World kann mich ohne DLSS, mit maximal WQHD-Ausgabe und 30 FPS im Splitscreen-Modus technisch nicht überzeugen.
Mir fehlen zum Start starke Argumente in Form (weiterer) interessanter Exklusivspiele.
Ich habe generell kein Interesse an Nintendo-Spielen.
Ich habe generell kein Interesse an einer mobilen Handheld-Konsole.
Aus anderen Gründen, siehe meinen Kommentar im Forum.
Spielt ihr an eurer Switch 1 oder Switch 2 eher mobil oder stationär?
Nintendo verfolgt mit der Switch seit jeher das Konzept, Spielern den nahtlosen Wechsel von stationärem Spielen am Fernseher zum mobilen Spielen unterwegs zu bieten. Aber wie genau teilt sich eure persönliche Nutzung auf diese beiden Szenarien auf; spielt ihr mehr mobil im Handheld-Modus oder stationär am Fernseher?
Wie nutzt du deine Nintendo Switch (2)?
(Nahezu) ausschließlich mobil als Handheld
Überwiegend mobil als Handheld, aber regelmäßig auch stationär am TV/Monitor
In gleichem Maße mobil und stationär
Überwiegend stationär am TV/Monitor, aber regelmäßig auch mobil als Handheld
(Nahezu) ausschließlich stationär am TV/Monitor
Gedankenspiel: Eine Switch ohne Switch
Wer die Switch ohnehin nur am TV oder PC-Bildschirm verwendet, hat im Grunde genommen keinen Bedarf für das verbaute Display und die beiden Joy-Cons. In der Theorie wäre die Hardware einer Switch 2 also auch in einem schlanken Gehäuse à la Apple TV oder Mac mini denkbar, was ohne Display und Eingabekomponenten sogar günstiger ausfallen könnte. Wärt ihr an diesem Gedankenspiel interessiert?
Wärst du an einer stationären Switch 2 im Formfaktor eines Apple TV interessiert?
Ja, auf jeden Fall! Ich käme locker ohne das Display und die Joy-Cons aus, das wäre ein interessantes und evtl. günstigeres Produkt.
Na ja, ich sehe den Reiz, aber ich würde dann wohl den Aufpreis schlucken und für den Fall der Fälle doch die Handheld-Variante wählen.
Nein, überhaupt nicht. Das wäre untauglich für meine Zwecke.
Und für wie (un)wahrscheinlich haltet ihr eine solche rein stationäre Switch 2, die den namensgebenden „Switch“ von mobilem zu stationären Spielen nicht böte?
Wie wahrscheinlich ist eine stationäre Switch 2 von Nintendo?
Völlig ausgeschlossen.
Da glaube ich nicht dran, aber sag niemals nie.
Hm, ich kann mir eigentlich gut vorstellen, dass Nintendo ein solches Produkt mittelfristig auf den Markt bringen wird.
Na ja, in ferner Zukunft, wenn es längst einen Nachfolger gibt, könnte ich mir das als Retro-Konsole von Nintendo vorstellen.
Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht
Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwortmöglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.
Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.
Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht
Motivation und Datennutzung
Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.
Problem behoben: Corsair tauscht klickende RMe-Netzteile kostenlos aus
Bild: Corsair
Nach der Markteinführung von Corsairs neuer Einstiegs-Netzteilserie RMe 2025 hatten sich Stimmen gehäuft, die von deutlich wahrnehmbaren „Klickgeräuschen“ sprachen. Auch zwei Community-Mitglieder, die RMe-Netzteile aktuell testen, waren davon betroffen. Corsair hatte Abhilfe versprochen und kann jetzt kostenlos liefern.
Nur ein Geräusch, kein Defekt
Bereits im April hatte sich Corsair öffentlich geäußert und erklärt, auf welche Bauteile das Störgeräusch zurückzuführen und dass der weitere Einsatz der betroffenen Netzteile absolut unbedenklich sei. Das Geräusch sei zwar nicht gewollt, aber nicht auf einen Defekt zurückzuführen.
Corsair erklärte weiter, dass man die neue Plattform noch einmal anpassen werde, um Klickgeräusch in Zukunft ausschließen zu können. Vom Klicken betroffene Kunden sollten, sofern die neue Revision verfügbar ist, kostenlos ein neues Netzteil erhalten.
Austauschgeräte sind jetzt verfügbar
Inzwischen ist das der Fall: Nicht nur die beiden Community-Mitglieder, deren Netzteil (ein RM850e und ein RM650e) betroffen sind, sondern auch jeder Käufer, der sich an den Support wendet, soll ein Austauschgerät der neuen Revision erhalten, das sich unauffällig verhält.
The problem with the clicking noises with RMe PSUs has been resolved, and they’re now being shipped. If your RMe PSU is producing a clicking sound, please contact our customer support team, and they will gladly replace it with an updated version.
Ursprünglich hatten sich die Berichte zwar nur auf das Topmodell RM1000e bezogen, Corsair hat inzwischen aber bestätigt, dass die gesamte Serie betroffen ist – bei den drei kleineren Modellen sei das Problem aber weniger verbreitet und nicht so deutlich wahrnehmbar.
Corsairs 2025er RMe-Serie
Für die 2025 RMe-Serie stellt Corsair den 12V-2×6-Anschluss nach dem ATX-3.1-Standard nativ auf dem Anschlusspanel bereit, der Markt verlangt danach. Je nach Ausgangsleistung des Netzteils kann über den Anschluss eine Dauerleistung von 450 W (RM650e und RM750e) oder 600 W (RM850e und RM1000e) abgegeben werden.
Darüber hinaus bieten Netzteile der neuen Serie eine Semi-Passiv-Steuerung des 120-mm-Lüfters, der nach der Cybenetics-Lambda-A-Zertifizierung etwas weniger Lärm machen soll (RMe 2023: Lambda A-). Mit dem Update gibt es zudem die „geprägten“ Flachbandkabel der RMx-Serie. Alle weiteren Eigenschaften wie die siebenjährige Garantie bleiben erhalten.
Generative AI: Adobe veröffentlicht Firefly für Android und iOS
Bild: Adobe
Adobe Firefly, das generative KI-Werkzeug, um Bilder und Videos per Künstlicher Intelligenz zu erstellen und zu verändern, ist jetzt in einer App für Android und für iOS erhältlich. Zur Auswahl steht eine breite Palette von KI-Modellen verschiedenster Anbieter. Die App gibt es als Standalone und als Teil der Creative Cloud.
Adobe bietet Firefly im App Store für iOS und im Play Store für Android an. Der Download ist mit Funktionen für Video und Audio zum Ausprobieren kostenlos möglich, für die erweiterte Nutzung als mobile Standalone-App wird aber ein monatlich oder jährlich abgebuchtes Abo vorausgesetzt. Bei Apple kostet dies als In-App-Kauf 5,99 Euro respektive 59,99 Euro, bei Google sind es 5,49 Euro oder 54,99 Euro. Alternativ gehören die App und Firefly im Web zum bestehenden, kostenpflichtigen Creative-Cloud-Abo.
KI-Modelle von Adobe und Drittanbietern
Mit Firefly können Anwender Bilder und Videos aus Texteingaben generieren (Text to Image, Text to Video), Bilder zu Videos wandeln (Image to Video), Objekte entfernen (Generative Remove) und ersetzen (Generative Fill) und Bilder mit KI-generiert erweitern (Generative Expand). Zunächst als Beta lassen sich auch Bilder aus 3D-Szenen generieren (Scene to Image).
Dabei können Anwender auf die Familie der generativen Firefly-KI-Modelle von Adobe, die Bildgenerierung von OpenAI und auf Googles Imagen 3 und 4 sowie Veo 2 und 3 zugreifen. In Firefly erstellte Inhalte werden automatisch mit dem Creative-Cloud-Konto synchronisiert, sodass auf dem Smartphone erstellte Inhalte auch im Web oder in Desktop-Anwendungen wie Photoshop und Premiere Pro zur Verfügung stehen.
Firefly Boards für kollaboratives Arbeiten
Auch die sogenannten Firefly Boards stehen als öffentliche Beta in der mobilen App zur Auswahl. Darüber können mehrere Teams mit ihren Mitarbeitern simultan ihrer Kreativität freien Lauf lassen und unterschiedliche Medientypen in die kollaborativen Projekte einfließen lassen. Auch Videoinhalte lassen sich dort neuerdings einfügen, was mit dem Firefly Video Model, Google Veo 3, Luma Ray2 und Pika 2.2 Text-to-Video unterstützt wird.
Generative Credits sind Adobes Währung für KI-Funktionen
Firefly arbeitet mit einem Kontingent sogenannter Generative Credits, das ist sozusagen Adobes Währung für KI-generierte Inhalte. In der kostenlosen Version zum Ausprobieren gibt es davon eine „begrenzte Anzahl“, für die Bezahlversion der App sind es 750 Generative Credits. Firefly im Web unterteilt Adobe in Standard (10,98 Euro/Monat) mit 2.000, Pro (32,99 Euro/Monat) mit 7.000 und Premium (219,98 Euro/Monat) mit 50.000 Generative Credits pro Monat. Im kostenpflichtigen Creative-Cloud-Abo gibt es 1.000 monatliche Generative Credits. Wie viele Credits für was eingesetzt werden müssen, erläutert Adobe auf einer Hilfeseite.
GeForce 576.80 WHQL: Treiber für FBC: Firebreak, REMATCH und Doom: The Dark Ages
Nvidia hat den nächsten GeForce-Treiber mit der Versionsnummer 576.80 WHQL veröffentlicht. Dieser enthält jetzt die Bugfixes aus dem dazwischen geschobenen Hotfix-Treiber und enthält Optimierungen für die Spiele FBC: Firebreak und REMATCH. Zudem gibt es ein Path-Tracing-Update für DOOM: The Dark Ages.
Optimierungen für neue Spiele
Da war ComputerBase wieder einmal zu schnell: Zum heutigen Launch des Ko-Op-PvE-Games FBC: Firebreak (Test) hat die Redaktion bereits einen umfassenden Techniktest erstellt. Dafür stand nur der bis dahin aktuelle GeForce-Treiber 576.66 zur Verfügung. Der jetzt erschienene GeForce 576.80 kommt also leider zu spät. Zumindest vor dem Treiberupdate lief das Spiel ohne Raytracing zwar schnell, doch mit den höchsten RT-Einstellungen zwang es die meisten Nvidia-Grafikkarten in die Knie.
Als zweiter Titel erhält das Fußballspiel REMATCH den Status „Game ready“ mit dem Treiberupdate. Das Spiel von Sloclap erscheint allerdings erst am 19. Juni 2025.
Path Tracing für das neue Doom
Außerdem bringt der neue GeForce-Treiber Unterstützung für die Techniken Path Tracing und DLSS Ray Reconstruction in Doom: The Dark Ages mit sich. Der Ego-Shooter erhält am 18. Juni den entsprechenden Patch.
Mit dem GeForce 576.80 WHQL halten nun auch die zwischenzeitlich per Hotfix-Treiber 576.66 eingereichten Fehlerbehebungen Einzug in das offizielle und von Microsoft zertifizierte Treiberpaket (WHQL).
Nachfolgend sind die behobenen Fehler wie auch die weiter bestehenden Fehler aufgelistet. Die Liste der behobenen Gaming-Bugs ist dabei stattlich, was die jüngst unter Spielern aufgekommene Kritik an der Treiberqualität bei Nvidia noch einmal unterstreicht. Am Ende der Meldung lässt sich der aktuelle GeForce-Treiber 576.80 WHQL wie gewohnt über den Download-Bereich von ComputerBase herunterladen.
Hat die Qualität der GeForce-Treiber eurer Meinung nach abgenommen?
Ja, die Qualität ist nicht mehr so hoch wie früher.
Nein, die Qualität ist so gut wie sie immer war.
Nein, die Qualität ist so schlecht wie sie immer war.