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Amazon: Prime-Abo für alle zwischen 18 und 22 deutlich günstiger


Amazon Prime wird für junge Erwachsene günstiger: Personen zwischen 18 und 22 Jahren müssen für die komplette Mitgliedschaft jetzt nur noch die Hälfte zahlen, wenn sie sich richtig anmelden. Das teilte Amazon am Montag mit. Der Preis für das Monatsabo fällt damit auf 4,50 Euro, im Jahresabo werden 45 Euro fällig.

Um den reduzierten Preis zu zahlen, müssen sich junge Menschen zwischen 18 und 22 Jahren bei der Anmeldung für die Option „Prime für Studierende und junge Erwachsene von 18 – 22 Jahren“ entscheiden. Berechtigte können dort zuerst eine sechsmonatige Gratis-Probemitgliedschaft abschließen, bevor sie eine Entscheidung treffen müssen.

Bisher war das vergünstigte Angebot für junge Erwachsene ausschließlich für Studenten und Auszubildende verfügbar. Nun können alle 18- bis 22-Jährigen Prime günstiger abonnieren, also etwa auch, wenn sie bereits voll ins Berufsleben eingestiegen sind. Studenten und Auszubildende haben trotzdem noch Vorteile: Sie können das Angebot auch dann noch nutzen, wenn sie älter als 22 Jahre alt sind. Mit einem entsprechenden Nachweis bekommen sie maximal fünf Jahre Preisnachlass auf die Prime-Mitgliedschaft.

Das Prime-Abo von Amazon gewährt Zugang zu schnelleren Produktlieferungen mit kostenfreiem Versand, wenn man auf Amazon.de einkauft. Zudem ist Amazon Music und der Videostreamingdienst Prime Video inbegriffen. Bei Prime Video muss man sich allerdings auf Werbung einstellen: Seit dem vergangenen Jahr gibt es die Serien und Filme auf Prime Video im Standard-Abo von Prime nur noch mit Werbeunterbrechungen. Während Amazon den Preis seines Prime-Abos für junge Menschen halbiert, wurde die Dauer dieser Werbeeinblendungen zuletzt verdoppelt.

Die Verbraucherzentrale Sachsen wertet die Einführung von Werbung bei Prime Video als versteckte Preiserhöhung und hat eine Sammelklage eingereicht.


(dahe)



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Anfang 2026 sind Nokia-Smartphones wohl endgültig Geschichte


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Im März 2026 endet die Ära von Nokia-Smartphones womöglich endgültig. Der aktuelle Lizenznehmer, HMD Global, der seit 2017 Handys und Smartphones unter der einst ehrwürdigen Marke herstellt, verliert die Exklusivlizenz. Der Netzausrüster Nokia als Lizenzgeber scheint kein weiteres Interesse am Verkauf der Markenrechte mehr zu haben.

HMD Global sicherte sich die Nutzung der Marke Nokia für Smartphones, nachdem Microsoft seine Rechte an der Marke Nokia im Jahr 2016 aufgegeben hatte. Mit den 2017 und 2018 vorgestellten Modellen wie einer Neuauflage des Nokia 3310 oder des legendären „Bananenphones“ 8110 zog das von ehemaligen Nokia-Mitarbeitern gegründete Unternehmen die Blicke auf sich. Auch Android-Smartphones unter der Marke bietet der Hersteller an, die im Einsteiger- bis Mittelklasse-Segment verortet sind.


Neuauflage des Nokia 3310 von HMD Global in verschiedenen Farben

Neuauflage des Nokia 3310 von HMD Global in verschiedenen Farben

Bunt und knuffig: Die Neuauflage des Nokia 3310 war 2017 eines der ersten Geräte von HMD.

(Bild: HMD)

Doch trotz der einst so starken Marke konnte HMD Global mit seinen Nokia-Geräten nicht an die Erfolge der Prä-iPhone-Ära anschließen. Nennenswerte Marktanteile verzeichnete der Hersteller lediglich mit seinen Feature-Phones.

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Dass die Tage von Nokia-Phones gezählt sind, zeichnet sich schon seit einer Weile ab: Das Unternehmen arbeitet schon seit 2023 daran, die eigene Marke HMD stärker in den Vordergrund zu rücken. Neben Smartphones verkauft der Hersteller mittlerweile auch die Feature-Phones unter eigenem Namen – selbst das zuerst als Nokia 3210 eingeführte Modell wird in neuen Farben und in Partnerschaft mit dem spanischen Fußballklub FC Barcelona als HMD Barça 3210 angeboten.

Zudem sind die Nokia-Modelle auf der HMD-Webseite nahezu komplett aus dem Blickfeld verschwunden. Ein Link zu den Modellen ist nur noch im Footer zu finden, doch die auf der Unterseite gelisteten Modelle sind allesamt „nicht mehr verfügbar“. Trotz der deutlichen Zeichen sagte HMD noch Anfang 2024, dass man weiterhin Produkte unter der Marke Nokia anbieten werde. Heise online hat bei HMD um eine weitere Stellungnahme gebeten.

Für den Lizenzgeber und Netzausrüster Nokia scheint die Sache indes weitgehend klar: Im März 2026 ist Schluss. Auf Anfrage verwies das Unternehmen auf den Lizenzdeal, der in einem Jahresbericht veröffentlicht wurde. Dieser besagt:

„Im Jahr 2016 schloss Nokia eine strategische Vereinbarung mit HMD Global Oy (HMD), die HMD eine exklusive weltweite Lizenz zur Herstellung von Mobiltelefonen und Tablets der Marke Nokia für einen Zeitraum von 10 Jahren gewährt. Im Rahmen dieser Vereinbarung erhält Nokia von HMD Lizenzgebühren für den Verkauf von Mobiltelefonen und Tablets der Marke Nokia, die sowohl die Marken- als auch die Patentlizenzierung abdecken. Im August 2023 haben Nokia und HMD die Lizenzvereinbarung dahingehend geändert, dass die exklusive Lizenz von HMD zur Herstellung von Geräten der Marke Nokia im März 2026 ausläuft.“

Das Unternehmen wolle keine weiteren Aussagen zu der HMD-Vereinbarung machen, die über die im Jahresbericht enthaltenen Informationen hinausgehen. Nokia ergänzte lediglich, dass die „Lizenzierung von Marken nur einen sehr kleinen Teil des Geschäfts von Nokia“ ausmache. Die Markenstrategie von Nokia konzentriere sich auf das Kerngeschäft im Bereich B2B-Technologie.

Zudem stellte Nokia klar, dass Spekulationen über die Suche nach neuen Markenpartnern für Mobilgeräte nicht der Wahrheit entsprächen. Damit dürfte das Aus von Nokia-Phone tatsächlich besiegelt sein.


Update

01.08.2025,

15:22

Uhr

Das Statement von HMD Global: „Der Multi-Marken-Ansatz von HMD umfasst unsere HMD Originals-Reihe, Nokia-Handys und spannende neue Kooperationen. Alle Vertragsdetails mit Nokia bleiben vertraulich.“


(afl)



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heise+ Update vom 1. August 2025: Lesetipps fürs Wochenende


Liebe Leserinnen und Leser,

langsam habe ich genug vom vielen Regen hier in Hannover. Auf der anderen Seite weiß ich ganz genau, dass sich die Zukunfts-Michaela wahrscheinlich auch über die kommende Sommerhitze beschweren wird. Warum ihr also nicht einen Gefallen tun und schon mal vorsorglich Sonnenschutzfolien an die Fenster in der Südlage anbringen? Mein Kollege Alexander Spier hat sich umgehört, wie Sonnenfolien bei Hitze helfen können und was sie tatsächlich taugen. Ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber bei über 30 Grad Außentemperatur greift man doch gern zu jeder Hilfe, um für ein angenehmes Raumklima zu sorgen. 🙂

Apropos Raumklima: Fürs gute Raumklima helfen ja bekanntlich Pflanzen. Allerdings meine ich nicht die Bauklötzchen-Variante von Lego – die stehen im heise-Haupthaus nämlich in einigen Büros als Deko-Element herum. In der Cafeteria stolpert man sogar über die Lego-Nachbildung der Titanic (und ja, ich frage mich bis heute, warum die da überhaupt steht und wer sie dort hingebracht hat). Was ich aber dadurch gelernt habe: Lego ist bei Erwachsenen noch immer super beliebt. Allerdings ist das Hobby ziemlich teuer. Viele Lego-Deko-Sets sind ein kleines Vermögen wert – je größer, desto wilder der Preis. Zum Glück gibt es aber diverse günstigere Alternativen. Und die haben wir uns für einen Artikel angesehen.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „heise+ Update vom 1. August 2025: Lesetipps fürs Wochenende „.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



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Fliegen am Limit: Metas neuer 3D-360-Grad-Film lässt Extrem-Flugsport erleben


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Der etwa einstündige Film begleitet die Wingsuit-Athleten Fred Fugen und Vincent Cotte in die italienischen Dolomiten und dokumentiert zwei waghalsige Stürze in die Tiefe. Besonders spektakulär ist der zweite Sprung, der haarscharf an Felsen vorbei durch einen engen Canyon führt.

Die Flüge wurden aus der Nähe mit einer Drohne gefilmt, die eine schwere 360-Grad-Kamera mit sich trug. Gesteuert wurde das System von einem Drohnenpiloten aus einem Helikopter, der Sichtkontakt zur Drohne halten musste. Bei einem späteren Dreh an einem anderen Ort klappte das nicht und das Fluggerät stürzte mitsamt Kamera in die Tiefe. Die Aufnahme wurde nicht wiederholt.

Der zweite Teil des Films dokumentiert eine Expedition der Paragliding-Athleten Aaron Durogati und Matthias Weger nach Pakistan. Mithilfe thermischer Aufwinde steigen sie auf mehrere tausend Meter Höhe und gleiten entlang der imposanten Bergketten des westlichen Himalajas.


Zwei Paraglider im Tandemflug mit herabhängender Kamera.

Zwei Paraglider im Tandemflug mit herabhängender Kamera.

Trotz einiger Pannen verliefen die Dreharbeiten für alle Beteiligten glimpflich.

(Bild: Jonathan Griffith Productions / Red Bull)

Auch dieser Abschnitt der Dreharbeiten erwies sich als technisch aufwendig und riskant: Der fliegerisch unerfahrene VR-Dokumentarfilmer Jonathan Griffith bediente die Kamera im Tandemflug mit einem Paragliding-Profi. Das 15 Kilogramm schwere 360-Grad-Kamerarig baumelte dabei unterhalb der Fliegenden. Sobald das Team einmal in der Luft war, gab es kein Zurück und keine Möglichkeit, die Aufnahme zu pausieren, erklärt Griffith.

In puncto Bildqualität gehört der 3D-360-Grad-Film nicht zum Besten, was man in diesem Bereich bislang gesehen hat. Was auch an den Motiven liegt: Bei weiten Landschaftspanoramen geraten Auflösung und Tiefenwirkung aktueller VR-Kameras an ihre Grenzen. Für filmbegeisterte Besitzer einer Meta Quest ist Touching the Sky VR dennoch Pflichtprogramm, nicht zuletzt, weil die Aufnahmen in ihrer Art nahezu einzigartig sind.

Dasselbe gilt für die früheren Kollaborationen zwischen Meta und Jonathan Griffith „Everest VR: Journey to the Top of the World“ und „Alex Honnold: The Soloist VR„. Alle drei Filme sind über die VR-App Meta Quest TV verfügbar. Wir empfehlen die Zwischenspeicherung der 360-Grad-Filme für eine etwas bessere Bildqualität.

Ein 30-minütiges 2D-Making-of zeigt die Herausforderungen und Gefahren, mit denen das Filmteam während der Dreharbeiten konfrontiert war.


(tobe)



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