Apps & Mobile Entwicklung
Anzeigen im Status: WhatsApp ohne Werbung ist Geschichte
Ende 2023 ließ WhatsApp-Chef Will Cathcart verlauten, das „Messaging-Erlebnis“ auf WhatsApp werde auch in Zukunft werbefrei bleiben, an anderer Stelle wie beim Status sei hingegen zukünftig Werbung möglich. Jetzt ist dieser Schritt erfolgt: Werbung hält im „Aktuelles“-Tab von WhatsApp Einzug, Kanäle können gesponsert werden.
Werbung unter Aktuelles (Ads im Status)
Meta verpackt die Einführung von Anzeigen unter der Überschrift „Helping You Find More Channels and Businesses on WhatsApp“, Anzeigen werden also als Service am Nutzer verkauft. Zu sehen sein werden sie im Aktuelles-Tab (englisch: Updates) an der Stelle, wo der Status von Kontakten aufgeführt wird. Firmen können an dieser Stelle Produkte oder Dienstleistungen bewerben und mit Kunden über die Anzeigen direkt über die App in Kontakt treten.
You’ll be able to find a new business and easily start a conversation with them about a product or service they’re promoting in Status.
Die Anzeigen werden personalisiert, auch wenn Meta wichtig ist festzustellen, dass dafür keine Inhalte aus den Ende-zu-Ende verschlüsselten Chats, dem eigenen Status oder Telefonaten herangezogen werden. Aber es werden Informationen zum Standort, den abonnierten Channels und der Reaktion auf Anzeigen herangezogen.

Darüber hinaus können Channel-Admins in Zukunft ihre Channels bei Nutzern als „Sponsored“ in der Channel-Übersicht führen lassen, d.h. es ist nicht allein dem Algorithmus vorbehalten, dem Nutzer neue Channels vorzuschlagen.

Die Neuerungen sollen „langsam“ über die kommenden Wochen und Monate ausgerollt werden. Unternehmen und Channel-Admins können sich ab sofort über die neuen Werbemöglichkeiten informieren.
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Cronos: The New Dawn: Polen der 1980er Jahre trifft auf Zukunftshorror
Third Person Horror feiert 2025 ein Comeback. Mit Cronos: The New Dawn steht schon der nächste Genrevertreter vor der Tür. Er schickt sowohl in die Zukunft als auch in das Polen der 1980er Jahre. Groteske Monster sind inklusive. Im Herbst geht es los.
Hinter Cronos: The News Dawn steckt Bloober Team. Das Studio hat sich im Genre mit The Medium, vor allem aber mit dem hervorragenden Silent Hill 2 Remake (Test) bereits Lorbeeren verdient. Cronos erinnert allerdings weniger an ein Rätsel-Horrorspiel, sondern vielmehr an Action-Horror im Stil von Dead Space.
Ausgangspunkt von Cronos ist die Zukunft, die nur noch ein von Monstern bewohntes Ödland ist. Grund dafür ist ein „Wandel“ genanntes Ereignis in der Vergangenheit. Man reist dazu über Zeitrisse in das Polen der 1980er-Jahre. Osteuropa zur Zeit des Kommunismus kommt in Mode: Auch das ebenfalls vielversprechende Horrorspiel „Ill“ nutzt das Setting als Schauplatz.
Dort gilt es im Spiel die Seelen wichtiger Menschen zu retten, die während der Katastrophe gestorben sind. Sie werden im Anzug des Spielers gesammelt, der dadurch mächtiger wird – aber auch immer dichter an den Wahnsinn führt. Damit wird es zumindest leichter, sich gegen die grotesken Kreaturen zur Wehr zu setzen. Das alleine soll aber noch nicht reichen: Feinde können Leichen absorbieren um dadurch mächtiger zu werden. Nur Feuer hilft dagegen, verspricht die Produktseite.

Erscheinungstermin und Systemanforderungen
Los geht es auf Xbox Series X|S, PlayStation 5, Nintendo Switch 2 und auf dem PC über Steam, Epic Games und GOG bereits am 3. September. Zunächst dürfen nur Käufer der rund 70 Euro Deluxe Edition spielen. Sie enthält darüber hinaus Artbook und Soundtrack, Skins für den Protagonisten und Ingame-Ressourcen. Käufer der um 10 Euro günstigeren Standardausgabe erhalten als Vorbesteller weniger Ingame-Ressourcen und nur einen Skin. Außerdem dürfen sie erst am 5. September loslegen.
Der dafür nötige PC muss nicht außergewöhnlich stark sein. Empfohlen wird ein Mittelklasse-Modell, das Spielen in 1080p ermöglicht. Sechs Rechenkerne und eine Midrange-Grafikkarte reichen dazu. Zu Detailgrad und Bildrate machen die Entwickler keine Angaben.
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CB-Fotowettbewerb: Führende Linien führen zu führenden Linien im August
Der monatliche Fotowettbewerb der ComputerBase-Community geht in die nächste Runde. Im August 2025 werden Aufnahmen zum Thema „Führende Linien“ gesucht; Bilder können wie üblich bis zum 20. Tag des Monats eingereicht werden.
Schon im Juli gewannen zwei führende Linien
Im Juli stand der Community-Fotowettbewerb unter dem unerschöpften Motto „Fahrbahnmarkierungen. Immerhin elf Aufnahmen wurden eingereicht, wobei letztlich Community-Mitglied goringo als Sieger hervorging. Sein Foto entstand während eines Roadtrips durch Kanada auf dem Icefields Parkway in den Rocky Mountains und wurde mit einer Sony Alpha 7C II und dem Tamron 28-75 mm F/2.8 G2 aufgenommen. Insgesamt 55,3 Prozent der Teilnehmer an der Abstimmung gaben goringo eine ihrer drei Stimmen.

Die Redaktion gratuliert zum gelungenen Foto und dem ersten Platz. Wie üblich gebührt goringo damit einhergehend das Recht, das Thema für den nachfolgenden Monat zu setzen. Gesucht sind diesmal Bilder zum Thema „Führende Linien“.
Führende Linien: Gesucht werden Bilder, in denen prominente Linien das Auge entweder durch das Bild als Gesamtes führen oder gezielt auf ein Hauptmotiv lenken. Die Linien sollen bewusst und mit Intention eingesetzt sein und zur Bildwirkung beitragen. Ob Landschaft, Street, Architektur oder abstrakt – alles ist erlaubt, solange Linien eine prägende Rolle spielen.
Community-Mitglied goringo
Damit sind alle interessierten Community-Mitglieder aufgefordert, bis zum 20. August 2025 um 23:59 Uhr eine Aufnahme (JPEG oder PNG) zum Thema per E-Mail mitsamt dem eigenen Benutzernamen im ComputerBase-Forum an Initiator lowrider20 einzusenden.
Teilnahmebedingungen und Abstimmung
Je registriertem Community-Mitglied ist die Teilnahme mit einem eigens aufgenommenen, beliebig alten Bild erlaubt, das in noch keinem vorherigen Fotowettbewerb eingereicht oder anderweitig im ComputerBase-Forum veröffentlicht wurde. Aufnahmen mit dem gleichen Motiv eines bereits veröffentlichten Bildes aus leicht abgeänderter Perspektive sind unerwünscht. Nicht gestattet sind überdies Zeichnungen, gemalte oder per KI generierte Bilder sowie Renderings.
Nach Einsendeschluss startet eine neuntägige Abstimmung zu allen, maximal aber den ersten 40 eingereichten Bildern, an der alle Leser mit Forum-Nutzerkonto teilnehmen dürfen. Um die Anonymität der Fotografen zu wahren, werden die Fotos auf maximal 2.560 Pixel in Höhe und Breite verkleinert und die EXIF-Daten gegebenenfalls entfernt. Der zum Ende des Monats feststehende Gewinner darf erneut über das Monatsthema der nächsten Runde entscheiden. Die Redaktion wünscht allen Teilnehmern viel Erfolg!
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Gothic Remake & Classic: 2026 kehrt Gothic an allen Fronten zurück
2026 wird das Jahr von Gothic, die Serie kehrt an allen Fronten zurück. Denn dann erscheint neben dem lange angekündigten Remake von Gothic 1 auch Gothic Classic. Dahinter verbergen sich überarbeitet Versionen der ersten drei Teile des Kult-Rollenspiels, die für Konsolen fit gemacht werden.
Das Remake von Gothic 1 wird, so verriet es der THQ Nordic Showcase, „Anfang 2026“ endlich für den PC, die PlayStation 5 und die Xbox Series X|S erscheinen. Darüber hinaus kann die Nyras-Demo nun auch auf Konsolen gespielt werden. Bislang war sie nur auf dem PC über Steam und auf GOG verfügbar. Sie erlaubt es, den Prolog des Spiels zu erkunden. Kritik wird vereinzelt an der Steuerung und Kamerapsrspektive geäußert, ansonsten fällt die Bilanz meist positiv aus – und vor allem deutlich besser als die des „Teasers“, den THQ Nordic 2019 in die Welt entließ.
Das zeigt, dass die Entwickler bei Alkimia Interactive mittlerweile auf dem richtigen Weg sind und an den richtigen Stellen modernisieren. Gothic 1 schickt Spieler als Sträfling in eine Minenkolonie, aus der eine magische Barriere jedes Entkommen unmöglich macht. Dort treffen sie auf drei Fraktionen und vor allem eine interaktive Welt, die viele spielerische Freiheiten lässt. Das war 2001 revolutionär. Nicht so innovativ war das sehr einfach gestrickte Kampfsystem, das die Serie ebenfalls geprägt hat. In Gothic 3 tat sie das auch zum Leidwesen der Spieler: In der ersten Version nach Veröffentlichung erwiesen sich zu schnell angreifende Wildschweine im Spiel als Turbo-tödlich.
Gothic Classic für Konsolen
Die originalen drei Gothic-Spiele von Piranha Bytes kommen inklusive ihrer Erweiterungen als „Gothic Classic“ auf die PlayStation 4, PlayStation 5 sowie die Xbox Series X|S und Xbox One. Damit kommt die ursprünglich PC-exklusive Serie erstmals auf Konsolen von Microsoft und Sony. Versprochen wird eine überarbeitete Steuerung, die nun per Gamepad erfolgen kann.
Ganz neu ist das nicht: Gothic 1 gibt es als Classic-Version bereits für die Nintendo Switch. Dort heimste das Remaster aber schlechte Wertungen ein, für die ein desolater technischer Zustand verantwortlich war. Ob es ein Update für Besitzer der PC-Fassung gibt oder die Classic-Trilogie auch auf Steam verkauft wird, ist unbekannt.
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