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Amazon überrascht mit Prime-Day-Revolution – die wichtigsten Infos zum Deal-Event!
Amazon hat am 17. Juni eine offizielle Pressemitteilung zum Prime Day veröffentlicht. Jetzt ist endlich das Datum bekannt und der Versandriese hat zudem eine entscheidende Änderung bekannt gegeben. Sparfüchse sollten jetzt ganz genau aufpassen.
Das Wichtigste zum Prime Day 2025
Wann findet der Amazon Prime Day 2025 statt?
Bereits in den vergangenen Jahren hat Amazon seinen Prime Day* zwei Tage lang im Juli abgehalten. Nicht selten findet Ihr hier echte Tiefstpreise. Vor allem Großgeräte, wie Kühlschränke oder Smart-TVs, sinken dermaßen im Preis, dass sich der Kauf tatsächlich lohnen kann. Da das Event zudem nur für Prime-Kunden zugänglich ist, entfallen häufig sogar noch die Versandkosten. Doch jetzt hat der Versandriese in einer aktuellen Pressemitteilung eine wichtige Neuerung bekannt gegeben.

Der Amazon Prime Day 2025 findet vom 08. bis 11. Juli statt. Bedeutet, dass Ihr jetzt vier Tage sparen könnt. Damit erinnert das Ganze immer mehr an den Black Friday, der mittlerweile auch eher als Black Week gehandelt wird. Am Grundkonzept, dass nur Prime-Mitglieder teilnehmen können, ändert sich jedoch nichts – zumindest für Personen, die das 22. Lebensjahr vollendet haben. 18- bis 22-Jährige bekommen nämlich 50 Prozent Rabatt auf Eure Prime-Mitgliedschaft.
Ansonsten ändert sich nicht viel beim Amazon Prime Day 2025. Ihr erhaltet zahlreiche Rabatte, wie etwa 30 Prozent auf Haushaltsgeräte oder Elektronik. Zusätzlich können Amazon Visa Card-Inhaber* von 2 Prozent Cashback profitieren. Bereits vor dem eigentlichen Spar-Festival könnt Ihr zudem mit den ersten Deals rechnen, die wir Euch in diesem Artikel präsentieren werden.
Denkt dran: Der Amazon Prime Day ist nur für Prime-Mitglieder verfügbar. Solltet Ihr das Abonnement noch nicht abgeschlossen haben, ist das allerdings kein Problem. Amazon bietet ein 30-tägiges Prime-Probeabonnement*, das Ihr jederzeit kündigen könnt. Falls Ihr noch jünger als 22 seid, könnt Ihr das Probe-Abo sogar sechs Monate lang genießen.
Hier geht’s weiter: Jetzt das Prime-Probeabonnement abschließen*
Die besten Tipps zum Prime Day
Natürlich solltet Ihr nicht vollkommen unvorbereitet in einen Prime Day starten, der ganze vier Tage andauert. Dementsprechend haben wir Euch unseren Survival-Guide zusammengestellt. Mit unseren Tipps verpasst Ihr keinen Top-Deal mehr.
- Die richtige Auswahl: Ihr solltet Euch im Vorab bereits klar darüber sein, was Ihr unbedingt kaufen möchtet. Soll ein neuer Saugroboter her? Möchtet Ihr einen Fernseher? Erstellt Euch eine klare Struktur.
- Wunschlisten erstellen: Eine gute Möglichkeit Eure getroffene Auswahl im Blick zu behalten, sind Wunschlisten. Bei Amazon könnt Ihr dies über den Wunschzettel tun. Dort habt Ihr auch die Möglichkeit, die Listen Eurer Freunde einzusehen. Habt Ihr bereits einen Artikel im Blick, fügt diesen ganz einfach einer Liste hinzu, indem Ihr auf der Produktseite „Auf die Liste“ anklickt und dann die entsprechende Liste wählt. So behaltet Ihr am Prime Day immer den Überblick.
- Preisverläufe vorab checken: Soll es ein bestimmtes Produkt werden, schaut Euch unbedingt jetzt schon die Preisverläufe an. Auf idealo könnt Ihr diese bis zu einem Jahr rückverfolgen und Euch somit vor Augen führen, wie der Preis sich hier in den vergangenen Monaten entwickelt hat. Auch das Tool „Keepa“ bietet sich an. Mit der Browser-Integration könnt Ihr direkt auf den Produktseiten sehen, ob es Euren Wunschartikel bereits günstiger beim Versandriesen gab.
- Großgeräte lohnen sich: Vor allem größere Elektrogeräte sind am Prime Day interessant. Hier könnt Ihr häufig die höchste Ersparnis abräumen. Vor allem Premium-Saugroboter, Smart-TVs oder Küchengroßgeräte sind deutlich erschwinglicher. Seid Ihr Euch unsicher, welches Gerät es werden soll, empfiehlt sich auch ein Blick in die nextpit-Test-Übersicht.
Sind die Vorbereitungen abgeschlossen, heißt es sparen:
- Schnell sein lohnt sich: Obwohl Amazon den Prime Day vier Tage lang abhält, bedeutet das nicht, dass Ihr Euch zurücklehnen könnt. Einige der besten Deals erhaltet Ihr als sogenannte „Blitz-Deals“. Hier müsst Ihr Euch wirklich beeilen, da diese in der Regel eine sehr kurze Laufzeit haben. Ähnliches gilt für Coupon-Angebote. Auf den Produktseiten findet Ihr ab und an Gutscheine zum Anklicken. Diese gelten aber teilweise nur solange der Vorrat reicht.
- nextpit verfolgen: Es sollte zwar klar sein, aber verfolgt nextpit. Denn wir präsentieren Euch in diesem Artikel allerhand Deals aus den verschiedenen Bereichen. Setzt Euch also gerne ein Lesezeichen, um nichts zu verpassen. In unserer Deal-Übersicht findet Ihr zudem weitere Angebote, die wir Euch unbedingt präsentieren wollen. Natürlich übernehmen wir lästige Aufgaben wie Preisvergleiche für Euch und verraten Euch auch, was sich aktuell wirklich lohnt.
- Deal-Newsletter: Bei nextpit findet Ihr natürlich auch einen Deal-Newsletter. Ihr könnt Euch über das Fenster etwas weiter oben im Artikel anmelden und schon erhaltet Ihr täglich Updates zu den besten Angeboten des Prime Days.
- Vergleicht Preise aktiv: Ihr solltet Euch in Eurem Browser immer einen Tab aufheben, in dem Ihr eine Seite zum Preisvergleich offen habt. Beliebt sind hier vor allem idealo, billiger.de und Geizhals. Dort findet Ihr direkt den aktuell besten Preis. Auch die App von idealo ist hier äußerst hilfreich, da Ihr mithilfe eines Fotos direkt checken könnt, ob das Angebot Sinn ergibt.
- Nicht ärgern: Auch wenn es etwas seltsam klingt: Ärgert Euch nicht. Viele Artikel sind nur begrenzt verfügbar. Dementsprechend müsst Ihr hier den Mittelwert zwischen einer ruhigen Shopping-Phase und einem überstürzten Kauf finden. Aufgrund der Verlängerung des Deal-Events könnt Ihr zudem mit deutlich höheren Stückzahlen rechnen, die eventuell im Laufe der Aktion wieder erhältlich sind. Häufig ziehen zudem andere Händler beim Preis mit, wodurch Ihr im Netz weitere spannende Deals finden könnt.
- Vorsicht mit Bewertungen: Was noch am Black Friday als gutes Hilfsmittel dient, ist am Prime Day häufig eine trügerische Falle. Bewertungen bei Amazon sind leider nicht so aussagekräftig, wie wir es uns wünschen würden. Hier empfiehlt sich eine kurze Recherche im Internet (oder auf nextpit.de) zu Eurem Wunsch-Gerät.
- Differenz-Erstattung: In den vergangenen Jahren hat Amazon eine Differenz-Erstattung gewährt. Ob es auch beim Prime Day 2025 ist also nicht auszuschließen. Das Ganze funktioniert so: Kauft Ihr ein Produkt während des Prime Days, seht allerdings, dass es innerhalb weniger Tage danach noch günstiger wird, erhaltet Ihr die Differenz auf Euer Konto zurückerstattet. Sollte dies nicht automatisch passieren, solltet Ihr Euch allerdings direkt beim Amazon-Kundensupport* melden.
- Nach dem Prime Day sparen: Häufig bleiben Geräte übrig und Ihr könnt auch nach dem Prime Day die letzten Bestände zu reduzierten Preisen aufkaufen. Schaut also auch einen Tag später in diesen Artikel, denn dann präsentieren wir Euch die weiterhin interessantesten Angebote.
Hoffentlich helfen Euch diese Tipps weiter, echte Schnäppchen zu ergattern. Bedenkt allerdings, dass dies nicht der letzte Prime Day ist. Das Event kommt wieder und auch der Black Friday kommt am Ende des Jahres zurück. Ist Euch eines Eurer Wunschgeräte also noch immer zu teuer, habt Ihr am 28. November eventuell mehr Erfolg.
Und noch einen letzten Gratis-Tipp: Gerade neuere Technik werden häufig mit einem vermeintlichen Rabatt angeboten. Dieser ist aber nicht zwangsläufig gut. Vor allem bei Smartphones und Konsolen solltet Ihr vorsichtig sein. Schreibt uns gefundene Deals gerne in die Kommentare und lasst uns darüber diskutieren.
Die besten Deals zum Amazon Prime Day
Bevor Ihr Euch wundert: Aktuell gibt es noch keine Prime-Day-Deals. Das wäre im Hinblick auf die verbleibende Zeit auch etwas verfrüht. Dennoch lohnt sich ein Blick in die Prime-Day-Übersicht von Amazon*. So könnt Ihr Euch beispielsweise bereits jetzt einige Top-Filme mit einem Rabatt von bis zu 50 Prozent schnappen. Mit dabei ist unter anderem auch Dune Part Two als Kauftitel für 7,99 Euro* statt der üblichen 14,99 Euro.
Sobald die ersten Angebote reinflattern werden wir diesen Abschnitt natürlich updaten. Schaut also unbedingt in den nächsten Tagen rein, sobald wir mehr Infos erhalten haben.
Was haltet Ihr vom Prime Day und den Änderungen? Welche Schnäppchen habt Ihr schon am Prime Day geschossen? Lasst es uns wissen!
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Titans of the Tide: SpongeBob legt sich mit Geistern und Piraten an
SpongeBob SquarePants: Titans of the Tide heißt das dritte Abenteuer des gelben Cartoon-Charakters, das Geister und Piraten aufbietet. Es schickt die Comic-Figuren in einen Kampf zwischen dem Fliegenden Holländer und Neptun höchst selbst. Spielerisch erinnert der Plattformer an Mario-World-Titel.
In Titans of Tide übernehmen Spieler die Geschicke von Spongebob oder seinem Freund Patrick, um die „Vergeisterung“ der Welt zu verhindern, die durch den Konflikt „kollidierender Egos“ droht. Dazu wird gehüpft, gesammelt und geschwunden, so wie es im Genre von 3D-Plattformern üblich ist. Zwischen beiden Protagonisten, die über unterschiedliche Plattforming-Fähigkeiten verfügen, kann dabei jederzeit hin- und hergewechselt werden.
Das Spiel verspricht darüber hinaus den Besuch bekannter Orte aus der berühmten TV-Serie, Bosskämpfe und eine Vertonung durch Originalsprecher. Im Trailer taucht zudem David Hasselhoff auf, der begleitend zum Geschehen ein Piratenlied singt.
Titans of Tide folgt auf The Cosmic Shake und Battle for Bikini Bottom, die ebenfalls von Purple Lamp stammen. „Sehr positive“ Wertungen auf Steam und ein Schnitt der Fachpresse von 68 beziehungsweise 70 Punkten zeugen davon, dass die Entwickler ihr Handwerk grundsätzlich verstehen und nicht nur „Lizenzgurken“ bauen. Erwähnt wird aber, dass sich das Spiel auch an Kinder richtet und deshalb eher einfacher gestaltet wurde.
Erscheinungstermin und Systemanforderungen
Erscheine wird das Spiel schon am 18. November für den PC, PlayStation 5, Xbox Series X|S und die Nintendo Switch 2. Vorbesteller erhalten 10 Prozent Rabatt auf den Basispreis von knapp 40 Euro und ein Kostümpaket kostenlos. Die 55 Euro teure „Digitale Geisteredition“ umfasst darüber hinaus den Soundtrack und einen Season Pass. Was dieser beinhaltet, ist allerdings unklar.
Die Grafik im Comic-Look verrät bereits, dass die Systemanforderungen niedrig bleiben. Am unteren Ende reicht uralte Hardware mit einem 3D-Beschleuniger der Einstiegsklasse, empfohlen wird ein Rechner am unteren Ende der aktuellen Mittelklasse.
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Sacred 2 Remaster: Deutsches Diablo wird vom alten Team aufpoliert
Sacred 2 war das „deutsche Diablo“. THQ Nordic spendiert dem damals bildhübschen Action-Rollenspiel aus dem Jahr 2008 nun ein Remaster. Mit dabei sind die ursprünglichen Entwickler von Ascaron mit einem neuen Studio.
Als einer von sechs Helden retten Spieler in Sacred 2 die Welt von Ancaria. Genretypisch besiegen Spieler dazu Monster und andere miese Kreaturen, um ihren Charakter mithilfe neuer Ausrüstung und neuen Fähigkeiten zu verbessern. Angesiedelt ist das Geschehen in einem ewigen Kampf zwischen „Licht“ und „Dunkelheit“, in dem eine neue Energiequelle Chaos stiftet. Bewertungen des Klassikers auf Steam sind wie damalige Wertungen „größtenteils positiv“, zunehmend wird aber die Notwendigkeit eines Remasters angemerkt. Dem kommt THQ Nordic nun nach – und kann so nebenbei evaluieren, ob sich eine Fortsetzung der Reihe lohnt.
Ein wenig mutet die Ankündigung zudem an, als solle das Sacred-Projekt jetzt endlich zu Ende gebracht werden. Denn die Entwicklung von Sacred 2 litt unter Verzögerungen, Ambitionen und Zeitdruck – und endete im Bankrott von Ascaron nur rund ein Jahr nach Erscheinen des Spiels. Dieses konnte damals die finanziellen Erwartungen und, nach langer Entwicklungszeit übersteigerten finanziellen Bedürfnisse nicht erfüllen. Ganz fertig wurde es zudem nie, bis heute läuft Sacred 2 nicht immer rund, was sich in einem großen Community Patch ausdrückt, mit dem Fans Fehler beheben und den Titel optimieren.
Das ändert sich im Remaster
Für das Remaster hat THQ Nordic ein neues Studio angeheuert. SparklingBit besteht aus Veteranen der Sacred-Serie, die jetzt wieder Rollenspiele entwickeln wollen. Parallel zu einem eigenen Projekt kehrt SparklingBit damit zu den eigenen Ursprüngen zurück und überarbeitet Sacred 2.
Das Remaster, das das Add-On „Ice & Fire“ beinhaltet, soll Nutzerinterface, Kampfmechaniken und Steuerung verbessern. Darüber hinaus wird sich das Action-RPG per Controller steuern lassen. Das ist zwingend nötig, denn die Veröffentlichung ist auch für die PlayStation 5 und Xbox Series X|S geplant. Texturen, Lichteffekte und Renderdistanz werden ebenfalls aufpoliert. Angaben zu Erscheinungstermin und Systemanforderungen macht THQ Nordic noch nicht. Da das Basisspiel aber aus dem Jahr 2008 stammt, wird kein besonders starker Rechner zum Spielen nötig sein.
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Erstaunlich gut, aber erstaunlich teuer
Samsung hat 2025 endlich ein umfassendes Upgrade seiner faltbaren Produktlinie auf den Markt gebracht. Das neue Galaxy Z Fold 7 zeichnet sich durch eine dünne und leichte Bauweise aus, nachdem es in den letzten drei Generationen nur geringfügige Änderungen gab. Das neue Flaggschiff der Marke ist sehr teuer, aber bietet es auch ein Erlebnis, das seinem Preis entspricht? Lass es uns herausfinden!
Das Galaxy Fold 6 (Test) aus dem letzten Jahr unterschied sich kaum von dem Fold 5 oder 4, die wir zuvor getestet hatten. Aber nach einer Lawine interessanter chinesischer Modelle wie dem OnePlus Open, Honor Magic V3 und sogar Huawei hat die koreanische Marke ihrem Foldable endlich ein bedeutendes Update verpasst.
Das Highlight ist sein dünnes Design, das das Fold 7 im geschlossenen Zustand fast so dünn macht wie ein normales Smartphone. Auch das Gewicht ist mit 215 g fast so hoch wie bei einem normalen Modell. Darüber hinaus hat Samsung die üblichen Verbesserungen bei der Verarbeitung, der Software und sogar bei der Kamera vorgenommen.
Pro
- Sehr dünn und leicht
- Flaggschiff-Leistung
- Ausgezeichnete Displays
- Die beste Software-Unterstützung
Contra
- Sehr teuer
- Keine S Pen-Unterstützung
- Immer noch einige Kompromisse bei der Kamera


Samsung Galaxy Z Fold 7: Alle Angebote
Galaxy Z Fold 7: Ultradünnes Scmartphone
Design und Verarbeitungsqualität | ||
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Anzeigen |
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Abmessungen und Gewicht |
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Widerstandsfähigkeit |
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Kaum dicker als ein normales Galaxy S25 Ultra (und gleichzeitig leichter), ist das Fold 7 beeindruckend dünn. Einfach ausgedrückt ist es das dünnste faltbare Handy auf dem Markt, gleichauf mit dem Oppo Find N5, das nur in wenigen Ländern verkauft wird. Honor beansprucht diesen Titel für sein kommendes Magic V5, aber Vergleiche in der Realität widerlegen das.
Samsung hat das Premiumgefühl seines teuersten Handys beibehalten, mit Metallseiten und einem Scharnier sowie einer guten Ergonomie. Das Galaxy Z Fold 7 hat ein hohes Seitenverhältnis und ist etwas schmaler als ein normales Handy (ähnlich wie viele Sony-Xperia-Modelle).
Trotz des dünnen Profils ist das Fold 7 nach IP48 wasserdicht und schützt vor größeren Partikeln (aber nicht vor Staub). Was die Farben angeht, so bietet Samsung das Handy in vier Varianten an: Schwarz, Silber/Grau, Blau (wie getestet) und das online-exklusive Mint.
Ein unerwartetes Problem, das wir beim Testen festgestellt haben, ist die Tatsache, dass das dünne Profil das Öffnen des Telefons etwas schwierig macht. Es gibt einen kleinen Spalt zwischen den beiden Hälften, um sie aufzuhebeln, und das Scharnier ist etwas schwergängig.
Die Displays weisen die üblichen OLED-Eigenschaften auf: Lebendige Farben, gute Blickwinkel und flüssige Animationen, letzteres dank der 120 Hz Bildwiederholrate. Die Helligkeit ist nicht auf dem Niveau eines normalen Smartphones, aber wir haben 1300 nits auf dem internen Display und 1200 nits auf dem externen Bildschirm gemessen. Das ist zwar alles andere als rekordverdächtig, aber für den Außeneinsatz immer noch geeignet.
Android 16 mit One UI 8 auf dem Fold 7
Software | |
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Betriebssystem |
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Samsung liefert das Galaxy Z Fold 7 mit der neuesten Android-Version aus und feiert damit kurz nach der Einführung der Vorgängerversion das Debüt von One UI 8. Das Handy soll sieben Jahre lang sowohl Funktions- als auch Sicherheitsupdates erhalten und damit seine Konkurrenten in puncto Software-Support übertreffen.
Um ehrlich zu sein, unterscheidet sich One UI 8 kaum von One UI 7, genau wie das grundlegende Android-Betriebssystem. Das Benutzererlebnis im Allgemeinen ist ähnlich wie bei den vorherigen Fold-Modellen, die auf One UI 7/Android 15 aktualisiert wurden, einschließlich der Multitasking-Optionen, der Seitenleiste usw.
Es gibt jedoch eine große Ausnahme. Durch die fehlende S Pen-Unterstützung des Galaxy Fold 7 fallen auch einige praktische Funktionen weg, die beim vorherigen Foldable verfügbar waren. Das wird eine kleine, aber sehr lautstarke Anzahl von Samsung-Fans enttäuschen, von denen einige der Galaxy Note-Serie treu geblieben sind.
Eine weitere Änderung, die eine begrenzte, aber treue Gruppe von Nutzern betrifft, ist der neue DeX-Modus, der Googles native Desktop-Modus-Funktion in Android 16 mit einigen Samsung-spezifischen Funktionen übernommen hat. Trotz des auf den ersten Blick ähnlichen Designs fehlen dem neuen DeX-Modus einige Funktionen, an die Nutzer/innen vielleicht gewöhnt sind, darunter eine vereinfachte Taskleiste und ein Fenstersystem.
Galaxy Fold 7: Top Snapdragon-Leistung
Leistung | |
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Prozessor | |
Speicher |
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Konnektivität |
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Was die Leistung angeht, hat Samsung das Galaxy Fold 7 mit den leistungsstärksten Komponenten ausgestattet, die es gibt: der Snapdragon 8 Elite, gepaart mit den neuesten und schnellsten RAM- und Speicherstandards. Das Ergebnis ist eine flüssige Leistung in allen Szenarien, mit Ausnahme der wenigen Funktionen, die auf serverseitige Verarbeitung angewiesen sind, wie z. B. einige KI-Tools.
Galaxy Z Fold 7 (Snapdragon 8 Elite) |
Galaxy S25 Ultra (Snapdragon 8 Elite) |
OnePlus 13 (Snapdragon 8 Elite) |
Xiaomi 14T Pro (Dimensity 9300) |
|
---|---|---|---|---|
AnTuTu | 2,047,763 | 2,341,216 | 2,695,676 | 2,013,101 |
3DMark Wild Life Extreme Stresstest |
Bester Loop: 6662 Schlechtester Loop: 2988 Stabilität: 44.8% |
Bester Loop: 6986 Schlechtester Loop: 3253 Stabilität: 46,6% |
Bester Loop: 8751 Schlechtester Loop: 4410 Stabilität: 50,4% |
Bester Loop: 2983 Schlechtester Loop: 2633 Stabilität: 88.3% |
3DMark Steel Nomad Light Stresstest |
Bester Loop: 2508 Schlechtester Loop: 1284 Stabilität: 51.2% |
Bester Loop: 2581 Schlechtester Loop: 1363 Stabilität: 52,8% |
– | Bester Loop: 1132 Schlechtester Loop: 1086 Stabilität: 95,4% |
Geekbench 6 | Einzel: 2960 Mehrfach: 9268 |
Einzel: 3187 Multi: 9947 |
Einzeln: 3125 Mehrfach: 9697 |
Einzeln: 2188 Multi: 7158 |
Während die Leistung im täglichen Gebrauch einwandfrei war, zeigten Benchmark-Tests, dass das Fold 7 etwas schlechter abschnitt als das S25 Ultra. Wenn das faltbare Gerät im geöffneten Zustand getestet wird, verbessert sich die Kühlung, was zu weniger thermischer Drosselung führt.
Wenn es ums Spielen geht, sollte das Galaxy Z Fold 7 keine Probleme haben, alle aktuellen Spiele zu spielen. Bei längeren Spielsessions könnte das Handy jedoch gezwungen sein, die Leistung zu reduzieren, um eine Überhitzung zu vermeiden. Wir haben nicht bemerkt, dass sich das Handy beim Spielen zu heiß anfühlt, aber es besteht immer das Risiko der thermischen Drosselung, wie bei den Benchmarks.
Fold 7-Kameras im Detail: Nicht ganz „Ultra“
Kamera | |
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Hauptkamera | |
Ultra-Weitwinkel-Kamera | |
Telekamera |
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Selfie-Kamera |
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Max. Videoauflösung |
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Samsung hat in den Teasern vor dem Start des Galaxy Z Fold 7 angedeutet, dass man sich auf „Ultra“ vorbereiten soll, und damit angedeutet, dass die Kamera nicht die gleichen Abstriche wie bei früheren Foldables machen wird. Und während der Hauptsensor eine große Verbesserung darstellt, ist der Rest des Kamerasystems der Bezeichnung Ultra nicht ganz würdig.
Die gute Nachricht zuerst: Die Hauptkamera verwendet denselben 200-Megapixel-Sensor wie im Galaxy S25 Ultra. Er liefert scharfe, detailreiche Bilder und nutzt Pixel-Binning, um Dateien mit 12 Megapixeln zu speichern. Die Technologie kombiniert die Lichtinformationen von 16 „Sensorpixeln“ in 1 „Dateipixel“.
Samsung bietet auch die Möglichkeit, Dateien in der nativen Sensorauflösung oder in 50 Megapixeln (mit 4 Pixel Binning) zu speichern, was besser sein kann, wenn ihr große Abzüge von euren Fotos machen wollt. Für fortgeschrittene Kamerasteuerungen gibt es die Expert RAW App, die eine separate Installation erfordert.
Die Ultra-Weitwinkel-Kamera war nicht so scharf wie die Hauptkamera, lieferte aber dennoch gute Fotos mit ähnlichen Farben, aber mit etwas weichen Kanten. Die Telekamera bietet einen 3-fachen optischen Zoom, der gute Details und Farben liefert und den 2-fachen Zoom (der einfach den mittleren Teil der Aufnahme der Hauptkamera beschneidet) deutlich übertrifft.
Was beim Fold 7 jedoch nicht so „Ultra“ ist, ist das Fehlen eines längeren Teleobjektivs, das normalerweise bei Flaggschiff-Smartphones und sogar bei einigen faltbaren Konkurrenten aus China zu finden ist. Wir vermissen zwar die Möglichkeit, Aufnahmen mit 10-fachem optischem Zoom zu machen, aber wir verstehen, dass dafür eine noch größere Kamera erforderlich wäre und das ist ein Kompromiss, den wir akzeptieren können.
Die Ergebnisse bei Nacht waren auf dem Niveau der meisten Flaggschiffkameras auf dem Markt, aber nicht ganz die besten. Die Aufnahmen der Hauptkamera schnitten aufgrund des größeren Sensors und der besseren Optik besser ab, aber die Fotos der Tele- und Ultra-Weitwinkel-Kamera waren meist dunkel und weich.
Der Nachtmodus verhilft den drei Kameras zu angenehmeren Ergebnissen. Er löst das Dunkelheitsproblem der Zusatzkameras, behebt aber nicht ganz das Problem der Weichheit. Der Nachtmodus der Hauptkamera hingegen funktionierte einwandfrei, mit ausgezeichneten Farben und Details, und hielt Lichtquellen unter Kontrolle.
Auch die Selfies waren gut, mit realistischen Hauttönen und Texturen in den Standardeinstellungen sowohl mit der externen (oder Cover) als auch mit der internen Kamera. Der Porträtmodus hatte ein paar Probleme mit losen Haaren, aber das war ein extremes Szenario, das die meisten Telefone ohnehin aus dem Konzept bringen würde.
Wie andere faltbare Smartphones bietet auch das Galaxy Z Fold 7 die Möglichkeit, die leistungsstärkeren Hauptkameras für Selfies zu verwenden, aber es war eine Herausforderung, die Aufnahmen mit Blick auf den Bildschirm zu machen. Die resultierenden Aufnahmen hatten einen besseren Detailgrad und wärmere (angenehmere) Farben, und die Ultrawide-Kamera kann viel mehr Personen auf dem Foto einschließen.
Genügend Akkulaufzeit
Batterie | |
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Akku-Kapazität | |
Kabelgebundene Ladegeschwindigkeit | |
Kabellose Ladegeschwindigkeit |
Trotz des dünneren Designs hat das Galaxy Z Fold 7 mit 4400 mAh die gleiche Akkukapazität wie sein Vorgänger. Das mag im Vergleich zu den chinesischen Konkurrenten, die SiC-Akkus (Silizium-Kohlenstoff-Akkus) einsetzen, niedrig erscheinen, aber es ist nicht überraschend, dass Samsung konservativ ist (schließlich ist das Galaxy Note 7 immer noch auf Flügen verboten).
In der Praxis war die Akkulaufzeit für einen normalen Tag in Ordnung, solange Ihr das Handy nicht sehr oft öffnet. Bei der Aufnahme von Fotos, dem Streaming von Musik und der sparsamen Nutzung der Navigation reichte der Akku für einen ganzen Tag. Sobald wir jedoch anfingen, Videos auf dem größeren Bildschirm anzuschauen, wurde klar, dass eine Aufladung am Nachmittag notwendig sein würde.
Aufladen | Galaxy Z Fold 7 (4400 mAh | mit 45 W PD-Ladegerät) |
Galaxy S25 Ultra (5000 mAh | Samsung 45 W PD) |
Pixel 9 Pro XL (5060 mAh | 140 W USB-PD) |
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10 Minuten | |||
30 Minuten | |||
1 Stunde | |||
Volle Ladung | |||
PC Mark Batterietest |
Wir konnten den PCMark-Akkutest auf dem Galaxy Z Fold 7 nicht zuverlässig durchführen, aber wir haben gemessen, wie lange es dauerte, das Handy aufzuladen. Mit einem 45W-Ladegerät von Samsung, das mit dem 25W-Limit des Fold kompatibel ist, dauerte es 82 Minuten für eine volle Ladung und eine halbe Stunde für eine 55%ige Ladung. Der Ladevorgang ist bei weitem nicht der schnellste, aber in Anbetracht des dünnen Designs und der thermischen Bedenken war er gut genug.
Lohnt sich der Kauf des Samsung Galaxy Z Fold 7?
Wenn Ihr auf dem Markt für ein faltbares Handy seid und das nötige Budget habt, dann ja. Vor allem, wenn Ihr von den vorherigen Generationen der Fold-Reihe nicht überzeugt wart. Das Galaxy Z Fold 7 ist ein lohnenswertes Upgrade für alle, die ein älteres Fold besitzen, auch wenn es keinen S Pen unterstützt.
Das Fold 7 ist auch eine interessante Option für alle, die ein normales Smartphone besitzen und sich für Foldables interessieren, aber die Nachteile von Größe und Gewicht der Foldables nie mochten. Der Preis ist allerdings immer noch hoch und könnte für diese Personen ein Problem darstellen.
Das Galaxy Z Fold 7 ist der Höhepunkt eines langen, schwierigen Weges, den Samsung mit der Investition in faltbare Geräte eingeschlagen hat, und kann ein Flaggschiffmodell fast perfekt ersetzen, mit nur einem kleinen Kompromiss bei der Vielseitigkeit der Kamera. Die Möglichkeiten, die der große Bildschirm bietet, machen das jedoch mehr als wett und es ist immer noch eine beeindruckende technische Meisterleistung.

Samsung Galaxy Z Fold 7
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