Apps & Mobile Entwicklung
Eisblock Aurora Arc B580: Alphacool wagt sich erstmals an einen Wasserkühler für Intel
Alphacool traut sich was: Erstmal hat der Hersteller mit Sitz in Braunschweig einen Full-Cover-GPU-Wasserkühler für eine Intel-Arc-Grafikkarte vorgestellt. Die Wahl fiel auf die neue Battlemage-Serie Arc B580 12 GB (Test), konkret werden zwei Custom-Designs von ASRock bedacht: Challenger und Steel Legend.
Für Custom-Designs von ASRock
Die das ganze PCB bedeckenden Full-Cover-Kühler sind nur auf die GPU aufgesetzten Kühlern klar vorzuziehen, weil sie auch den Speicher und die Spannungsversorgung kühlen. Dafür müssen diese Varianten an die spezifische Bestückung der einzelnen Custom-Designs mit Chips, Kondensatoren oder Spulen angepasst werden. Das erhöht den Aufwand für Anbieter dieser Kühler deutlich und teilt die Nachfrage auf Kundenseite auf viele verschiedene Varianten auf. In Kombination mit dem weiterhin verhaltenen Absatz von Intel-Arc-Grafikkarten ist das Risiko nicht kleiner.
Immerhin passt der gleiche Eisblock-Aurora-Kühler, der in Wunschfarben leuchten kann, in einer Version (Artikelnummer 10274) auf beide Custom-Designs, weil sie auf das gleiche PCB setzen und sich nur beim Kühlsystem und der Firmware unterscheiden.
- ASRock Arc B580 Steel Legend (Test)
- ASRock Arc B580 Challenger
Alphcool verlangt zum Start knapp 150 Euro für den Kühler, was 25 Prozent Rabatt auf den offiziell kommunizierten Preis von 200 Euro entspricht. Wie lange der Preisnachlass gilt, ist nicht ersichtlich.
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Warum die Akkulaufzeit je nach Land unterschiedlich ist
Apple passt seine iPhones seit jeher an regionale Märkte an. Mal aus technischen, mal aus regulatorischen Gründen. In den USA gibt es etwa spezielle mmWave‑5G‑Antennen, in Japan war lange exklusiv ein FeliCa‑Chip für kontaktloses Bezahlen verbaut, in China gibt es Dual‑SIM‑Schächte. Auch Einschränkungen wie der nicht abschaltbare Kamera‑Ton in Japan oder deaktiviertes FaceTime Audio in den Vereinigten Arabischen Emiraten gehören dazu. Bisher betrafen diese Unterschiede jedoch nie die Akkulaufzeit, bis jetzt.
Erstes Redesign seit dem iPhone 12 Pro
Mit dem iPhone 17 Pro hat Apple den inneren Aufbau komplett überarbeitet. Das größere Kamera‑Element beherbergt nicht nur die Kameras selbst, sondern auch weitere Bauteile, um im unteren Bereich Platz für einen größeren Akku zu schaffen. Gleichzeitig plant Apple offenbar, den SIM‑Slot weltweit abzuschaffen. In Ländern, in denen das iPhone 17 Pro bereits ausschließlich mit eSIM verkauft wird, nutzt Apple den frei gewordenen Platz für eine größere Batterie. In Märkten mit physischem SIM‑Slot muss der Akku kleiner ausfallen.

Nur das Pro‑Modell betroffen
Diese Änderung betrifft ausschließlich das iPhone 17 Pro. Das iPhone Air wird weltweit ohne SIM‑Slot ausgeliefert, das reguläre iPhone 17 behält den bisherigen inneren Aufbau und dürfte, wie schon in den USA seit dem iPhone 14, dort wieder einen Kunststoff‑Platzhalter anstelle des SIM‑Slots haben.
Hier gibt es die längste Akkulaufzeit
Die eSIM‑only‑Versionen des iPhone 17 Pro verkauft Apple derzeit in: USA, Kanada, Mexiko, Japan, Guam, US‑Jungferninseln, Katar, Saudi‑Arabien, Oman, Kuwait, Bahrain und den Vereinigten Arabischen Emiraten. In diesen Ländern hält der Akku laut Apple beim Videostreaming rund zwei Stunden länger durch – ein Plus von etwa fünf Prozent.
In allen anderen Märkten, darunter Europa, gibt es weiterhin einen Nano‑SIM‑Slot. Die Akkulaufzeit fällt hier minimal kürzer aus, profitiert aber dennoch vom neuen Gehäusedesign, das generell größere Akkus ermöglicht. Im Vergleich zum iPhone 16 Pro steigt die Laufzeit in allen Regionen.
Lohnt sich der Kauf im Ausland?
Wer überlegt, ein iPhone 17 Pro aus einem eSIM‑only‑Land zu importieren, sollte vorher prüfen, ob das Modell alle in Deutschland genutzten Mobilfunkfrequenzen unterstützt. Auch regionale Besonderheiten, wie deaktivierte Funktionen, sind zu beachten. Zudem kann es sein, dass Apple die Garantie hierzulande nicht anerkennt und man sich im Problemfall an den Händler im Kaufland wenden muss.
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Datei-Manager: Multi-Commander 15.6 führt über 90 Änderungen ein
1986 führte Norton mit dem Norton Commander den ersten Datei-Manager mit Zwei-Fenster-Ansicht ein. Beinahe vier Jahrzehnte später erfreut sich dieses Konzept weiterhin großer Beliebtheit und hat zahlreiche Nachahmer gefunden – darunter der Multi-Commander für Windows, der nun in Version 15.6 mit zahlreichen Neuerungen erscheint.
Verbesserungen in vielen Bereichen
So wurde in der aktuellen Version mit VFG (Virtual Folder Group) eine neue Erweiterung des virtuellen Dateisystems integriert, durch die sich viele Ordner auf einem virtuellen Gerät gruppieren lassen. Darüber hinaus ist eine MultiScript-Funktion hinzugekommen, die den Umgang mit Unzip vereinfacht. Der Spracheditor kann nun einen Änderungsbericht auf Basis einer älteren Sprachpaketdatei erzeugen, zusätzlich erscheint künftig ein Dialog zum Entsperren des Geräts, wenn versucht wird, auf ein mit Bitlocker verschlüsseltes Laufwerk zuzugreifen.
Auch an die Nutzung von Mediendateien wurde gedacht: Mit dem neuen Audio-Werkzeug „MP3 Merger“ können mehrere mp3-Dateien zu einer großen Datei zusammengefügt werden. Wird gleichzeitig der Play-Audio-Button und die CTRL-Taste gedrückt, spielt das Programm einen kleinen Ausschnitt der jeweiligen Audio-Datei ab. Im Bildbetrachter lässt sich außerdem der Dateipfad nun direkt in die Zwischenablage kopieren.
Zahlreiche Fehler behoben
Zahlreiche Fehler wurden in der neuen Version ebenfalls behoben. So besitzt der Multi-Commander 15.6 nun eine verbesserte Fehlerbehandlung für den Fall, dass beim Kopieren oder Verschieben von Dateien als Administrator der Fehler „Zugriff verweigert“ auftritt. Zusätzlich wurden die AutoScaling-Optionen angepasst, um unter Windows 11 bessere Ergebnisse zu erzielen. Auch sollten bei der Sicherung der Konfiguration nun keine Konfigurationsdateien mehr fehlen.
Insgesamt sollen die detaillierten Release-Notes laut Entwickler Mathias Svensson über 90 Neuerungen und Verbesserungen umfassen.
Ab sofort erhältlich
Der kostenlose Multi-Commander 15.6 für Windows ist ab sofort über die Website des Entwicklers erhältlich. Alternativ kann der Datei-Manager auch bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
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Diese Stolperfallen drohen Euch nach dem Kauf
Die eSIM (embedded SIM) ist ein Chip, der fest im Gerät verbaut ist und ferngesteuert provisioniert wird. Es ist kein physischer Slot nötig, kein herumfliegender SIM‑Träger, keine Abnutzungserscheinungen durch Einsetzen oder Entfernen. Aber auch die Flexibilität durch das schnelle Wechseln der SIM-Karten von einem Gerät ins andere geht verloren. Mit dem neuen iPhone Air bietet Apple als erster Hersteller in Deutschland erstmals ein Handy an, das ausschließlich die eSIM unterstützt. Bisher war das nur bei Smartwatches üblich, Smartphones hatten stets noch die Möglichkeit der Nutzung einer Plastik-SIM. Das kann euch vor neue Probleme stellen.
Welche Anbieter sind ausgeschlossen – und wieso?
In Deutschland bieten bereits viele Carrier eSIM‑Tarife, doch nicht alle. Zwei Beispiele: freenet FLEX und freenet FUNK. Bei beiden heißt es auf der Webseite: „eSIM oder Multi‑SIM nicht möglich“ – also kein digitales Profil. Damit funktioniert das neue iPhone Air gar nicht, da kein physischer SIM‑Tray vorhanden ist. Warum? Meist sind es Kosten‑ oder Lizenzfragen, eventuell technische Restriktionen in der digitalen Provisionierungsinfrastruktur oder schlicht der Business Case: Wenn viele Kunden keine eSIM Aktivierungen wollen, scheut man die Investition in die Backend‑Linie.
Welche Anbieter sind bereit – und worauf muss man technisch achten?
Telekom, Vodafone, o2, 1&1 – alle offerieren sowohl Postpaid als auch zunehmend Prepaid eSIM. Auch Discounter wie congstar, PENNY Mobil, ja! mobil, LIDL Connect, SIMon mobile haben entsprechende Angebote. Internationalere Anbieter wie Lycamobile und Lebara sind seit August 2025 offiziell in Deutschland mit eSIM aktiv.
Aber: Die technische Ausstattung variiert. Einige Anbieter schränken ein, für welche Geräteprofile (Smartphone, Tablet, Smartwatch) eSIM‑Profile bereitgestellt werden. Beispiel: o2 meint, Prepaid‑eSIM nur für Smartphones, nicht für Wearables. Auch Unterstützung von Multi‑SIM oder separate Nummern für Apple Watch (Cellular) sind oft limitiert.
Praxisfallen: Was Ihr vor dem Kauf prüfen solltet
- Vertragstyp prüfen: Postpaid vs. Prepaid: Manche Anbieter bieten eSIM nur im Postpaid‑Bereich.
- Kompatibilität: Smartphone, Tablet, Smartwatch – unterstützt euer Anbieter eSIM‑Profile für alle Gerätekategorien?
- Multi‑SIM / Apple Watch Support: Wollt Ihr Uhr und iPhone unter einer Nummer nutzen, müssen beide Komponenten vom Carrier unterstützt werden.
Besonderheiten bei Apple Watch und anderen Geräten
Wenn Ihr eine Apple Watch mit eigenständiger Mobilfunkverbindung nutzen wollt, braucht Ihr eine Multi‑SIM oder getrennte Nummern – und der Anbieter muss dies unterstützen. Das geht bei großen Netzbetreibern wie Telekom, Vodafone, o2 oder 1&1 in den Vertragstarifen. Anders sieht das bei Discountern und Prepaid aus: Die gleiche Nummer für Apple iPhone und Apple Watch Cellular wird hier nicht angeboten, nicht einmal bei der Telekom-Discount-Marke congstar. Wer also z. B. Fitnessdaten unabhängig vom iPhone synchronisieren oder Nachrichten empfangen möchte, wenn das iPhone nicht in der Nähe ist, muss auf Zusammenspiel zwischen Watch‑Profil (Cellular) und Anbieterprofil (Multi‑SIM) achten.
Wer diese technischen Hürden kennt und berücksichtigt, kann das neue iPhone voll nutzen – ohne Überraschungen, ohne tote Hardware. Wer sie ignoriert, riskiert ein teures Gerät, das schlicht nicht funktioniert.
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