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Oakley Meta HSTN: Erste KI-Sportbrille vorgestellt


Meta erweitert sein „Smart Glasses“-Portfolio: Auf die erfolgreiche Brille von Ray-Ban folgt eine Kooperation mit Oakley. Das erste Produkt hört auf den Namen „Oakley Meta HSTN“ und basiert auf den HSTN-Modellen des Brillenherstellers.

Die erste Oakley Meta HSTN erscheint als Limited Edition, mit der Oakley sein 50-jähriges Bestehen feiert. Die Limited Edition soll ab dem 11. Juli für 549 Euro vorbestellbar sein.

Die Brille kommt mit goldenen Akzenten und polarisierten Prizm-Gläsern. Prizm ist eine von Oakley entwickelte Glastechnologie, die je nach sportlichem Einsatzgebiet Farben, Kontrast und Details der Umgebung verbessern soll.


Weiße Oakley-Meta-Sonnenbrille mit goldverspiegelten Gläsern.

Weiße Oakley-Meta-Sonnenbrille mit goldverspiegelten Gläsern.

Die Limited Edition der Oakley Meta HSTN.

(Bild: Oakley / Meta)

Die restliche Kollektion soll im Laufe des Sommers zu einem Startpreis von 439 Euro auf den Markt kommen. Sie umfasst sechs Rahmen- und Gläserkombinationen, die allesamt mit Korrekturgläsern ausgestattet werden können. Brillenträger werden allerdings wie schon bei den Ray-Ban Meta-Brillen einige Dinge beachten müssen.

Die Oakley Meta HSTN erscheint in allen Ländern, in denen auch die Ray-Ban Meta-Brille erhältlich ist, mit Ausnahme von Mexiko, Indien und den Vereinigten Arabischen Emiraten, wo die Markteinführung im Laufe des Jahres folgen soll.

Technisch bringt die Oakley Meta HSTN alle Funktionen der Ray-Ban Meta-Brille mit. Beide Smart Glasses verfügen über einen integrierten Kamerasensor, mit dem sich Fotos und Videos aufnehmen sowie Livestreams übertragen lassen. Mikrofone ermöglichen Telefongespräche und die Nutzung von Sprachbefehlen, während Open-Ear-Lautsprecher Musik und Podcasts in guter Qualität wiedergeben. Zudem sind verschiedene KI-Funktionen integriert, darunter eine Echtzeit-Übersetzung sowie die Möglichkeit, Meta AI Fragen zur sichtbaren Umgebung zu stellen. Für viele dieser Features ist ein gekoppeltes Smartphone sowie die Begleit-App Meta AI erforderlich.

Die Smart Glasses von Oakley sind etwas teurer als die Varianten von Ray-Ban, die ab 329 Euro erhältlich sind. Der höhere Preis dürfte unter anderem auf technische Verbesserungen zurückzuführen sein. Die Oakley Meta HSTN bietet einen höherwertigen Sensor, der Videos in 3K-Auflösung aufnimmt. Die Ray-Ban Meta-Brille zeichnet Videos mit 1.440 × 1.920 Pixeln auf.

Zudem wurde die Akkuleistung verbessert. Die Ray-Ban-Brillen hält bei moderater Nutzung vier Stunden durch, bevor sie im Lade-Etui wieder aufgeladen werden muss. Die Oakley-Modelle hingegen erreichen laut Meta im Normalbetrieb bis zu acht Stunden. Sie wird mit einem Ladecase geliefert, das eine Akkulaufzeit von bis zu 48 Stunden ermöglicht. Das Lade-Etui der Ray-Ban Meta-Brille kommt auf 32 Stunden.

In puncto Wasserresistenz ändert sich trotz Sportfokus nichts: Die Oakley Meta HSTN bietet wie die Ray-Ban Meta-Brille Spritzwasserschutz nach IPX4-Standard.

Die Meta-Brille von Ray-Ban kam im Herbst 2023 auf den Markt und entwickelte sich zu einem Verkaufshit. Anfang des Jahres meldete Metas Partner EssilorLuxottica, dass über zwei Millionen Geräte verkauft wurden. EssilorLuxottica ist ein führender Brillenhersteller und Eigentümer der Marken Ray-Ban und Oakley.

Der Erfolg der Smart Glasses rief andere Techgrößen auf den Plan, die inzwischen an vergleichbaren Produkten arbeiten. Google zeigte vor einigen Wochen einen Prototyp mit Heads-up-Display und will gemeinsam mit den Brillenpartnern Gentle Monster und Warby Parker erste Produkte entwickeln, die Metas Smart Glasses ähneln. Wann diese auf den Markt kommen sollen, ist nicht bekannt. Auch Apple soll an Smart Glasses arbeiten und peilt laut Bloomberg eine Markteinführung im nächsten Jahr an.


Der Golfspieler JR Smith tippt auf den Bügel seiner dunklen Oakley Meta HSTN, ein Wald im Hintergrund.

Der Golfspieler JR Smith tippt auf den Bügel seiner dunklen Oakley Meta HSTN, ein Wald im Hintergrund.

Wie bei den Ray-Ban Meta-Brillen stehen auch bei diesem Modell verschiedene Kombinationen aus Rahmen und Gläsern zur Auswahl.

(Bild: Oakley / Meta)

Das neu entfachte Interesse der großen Techunternehmen an Smart Glasses lässt sich nicht allein durch den Verkaufserfolg der Ray-Ban Meta-Brille erklären und muss im breiteren Kontext der KI-Entwicklung gesehen werden. Smart Glasses werden als potenziell ideale Hardware-Plattform für KI-Assistenz gehandelt. Da sie theoretisch permanent erfassen können, was die Nutzer sehen, eignen sie sich besonders gut, um im Alltag kontextbezogene Unterstützung zu bieten. Durch die Integration von Heads-up-Displays und – irgendwann – vollwertiger Augmented Reality könnten sie sich langfristig als unverzichtbare Ergänzung zum Smartphone etablieren.

Metas Smart Glasses verfügen bislang über kein integriertes Display, doch laut Bloomberg könnte das Unternehmen bereits im Herbst eine Brille mit Anzeige auf den Markt bringen.


(tobe)



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Vielfalt der Perspektiven auf die Welt: Die Bilder der Woche 24


Die Welt ist voller spannender Motive – manchmal spektakulär, manchmal ganz still und verborgen. Unsere Galeriefotografinnen und -fotografen laufen mit offenen Augen durch die Welt und haben die unterschiedlichsten Motive eingefangen. Es treffen stimmungsvolle Lichtspiele auf spannende Perspektiven – von fliegenden Delfinen bis zu leuchtenden Spinnennetzen.


Das Titelbild der Ausgabe 01 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie

Das Titelbild der Ausgabe 01 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie



(Bild: JeanFP)

Aus dieser Perspektive ragt eines der Kölner Kranhäuser auf interessante Weise in die Komposition hinein. Der Schwarz-Weiß-Effekt betont die architektonischen Linien und Kontraste ganz besonders. JeanFP gelingt es, die markante Bauform auf interessante Weise einzufangen.



(Bild: Thomas Becher)

Vor Madeira springt ein Delfin aus dem Wasser und scheint für einen Moment schwerelos durch die Luft zu gleiten. Thomas Becher hat diesen Augenblick in seinem Bild Flying Dolphin eingefangen. Die Szene ist voller Dynamik und führt uns die Eleganz der Meeresbewohner vor Augen.



(Bild: khan)

Die untergehende Sonne taucht ein Spinnennetz, das sich zwischen den Halmen spannt, in warmes Licht und lässt seine feinen Fäden schimmern. Auch die Gräser im Hintergrund leuchten golden und bilden zusammen mit dem Netz ein stimmungsvolles Bild, dem Galeriefotograf khan den Titel Das Netz 1 – WWW gegeben hat.



(Bild: JensonR)

Galeriefotograf JensonR hat dieses eindrucksvolle Porträt einer Schneeeule eingefangen. Mit aufgerissenem Schnabel und weit geöffneten Augen scheint das Tier seine Emotionen zu zeigen und den Betrachter eindringlich anzublicken. Die leuchtend gelben Augen heben sich markant vom weißen Gefieder ab und verleihen dem Bild eine kraftvolle Ausdrucksstärke.



(Bild: NAlois)

Vor dem Hintergrund der untergehenden Sonne hebt sich eine einzelne Mohnblüte ab, während die Sonne selbst nur als verschwommener, orangefarbener Fleck zu sehen ist. Fotograf NAlois hat dieser stimmungsvollen und harmonischen Aufnahme den durchaus kreativen Titel Mohnuntergang gegeben.



(Bild: mangela)

Mit dem richtigen Zoom-Objektiv können Zoos für Tierfotografen ein echtes Motiveldorado sein. Auf dem Bild Zusammen sind wir viele von mangela wartet eine Gruppe Erdmännchen gespannt auf die Fütterung. Das Licht kommt von vorne, beleuchtet ihre Gesichter und formt aus der Gruppe einige interessante Silhouetten.



(Bild: Klicker3D)

Eine Glühbirne reduziert auf Form und Licht. Schwarz-weiß, klar, minimalistisch. Klicker3D setzt auf Kontraste und Spiegelungen und macht die Ästhetik des Einfachen mit fadenscheinig auf subtile Weise sichtbar.

Alle Bilder dieser Woche finden Sie hier noch einmal in der Übersicht:


Samstag: Kranhäuser…. (Bild:

JeanFP

)


(vat)



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Experimentelle Kamera-App soll iPhone-Fotos deutlich besser machen


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Mit einer experimentellen Kamera-App will Adobe einigen Dauerkritikpunkten an der Smartphone-Fotografie zu Leibe rücken. Project Indigo, so der Name der zunächst für das iPhone erschienenen App, soll das Bildrauschen signifikant reduzieren, Fotos mehr nach einer SLR-Kamera aussehen lassen und sogar helfen, Spiegelungen, wie beim Fotografieren durch Fensterscheiben, zu entfernen. Die App ist jetzt zunächst für das iPhone erschienen.

Die kostenlose App von Adobe Labs nutzt dazu Computational Photography in einem laut den Projektentwicklern erheblich größerem Maße, als das die Smartphone-Hersteller selbst machen. Wie andere Dritt-Kamera-Apps gibt Project Indigo den Nutzern zudem auf Wunsch auch manuelle Kontrollen an die Hand.

Das Herzstück der alternativen Kamera-App ist das Kombinieren von deutlich mehr Bildern als bei den Standard-Kamera-Apps. Während die meisten Smartphone-Kameras bereits mehrere Aufnahmen kombinieren, geht Adobe mit bis zu 32 Einzelbildern in schneller Folge noch weiter. Diese Aufnahmen werden von der Software ausgerichtet und zu einem finalen Foto verschmolzen. Auf diese Weise soll das Bildrauschen deutlich reduziert werden, was vor allem bei vergrößerten Tele-Aufnahmen und bei schlechter Beleuchtung deutlich sichtbar werden soll. Mit der manuellen Einstellung können Fotografen selbst einstellen, wie viele Einzelbilder kombiniert werden sollen. Gleichzeitig unterbelichtet die App stärker als andere Kamera-Apps, um ausgefressene Lichter zu vermeiden.

Den typischen Smartphone-Look mit überhellten, kontrastarmen Bildern, übersättigten Farben und starker Glättung will Adobe mit seiner App ebenfalls überwinden. Stattdessen setzt man auf eine natürlichere Bildwiedergabe, die dem Stil einer Spiegelreflexkamera näherkommt. Die App verzichtet hierfür weitgehend auf aggressive lokale Tonmappierung, die verschiedene Bildbereiche unterschiedlich stark aufhellt oder abdunkelt. Die entstandenen Bilder eigneten sich dadurch besser für große Bildschirme und die Nachbearbeitung, heißt es.

Project Indigo bietet manuelle Kontrollen über ISO, Belichtungszeit, Fokus und Weißabgleich. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Langzeitbelichtung. Besonders interessant: Project Indigo kann die Vorteile der Computational Photography auch in RAW-Dateien (DNG-Format) nutzen. Die Dateien enthalten bereits die kombinierten Einzelbilder, bieten aber trotzdem volle Flexibilität für die Nachbearbeitung.

Beim digitalen Zoom, ab zweifacher Vergrößerung beim Hauptobjektiv, setzt Project Indigo auf Multi-Frame Super-Resolution. Das iPhone 16 Pro Max, das über eine 5x-Tele-Kamera verfügt, soll damit auch bei 10-facher Vergrößerung gute Aufnahmen liefern können.

An der Adobe-App sind mit Marc Levoy und Florian Kainz zwei Entwickler beteiligt, die bereits die Pixel-Kamera-App von Google mitentwickelt haben, die aufgrund ihrer HDR+-Verarbeitung und des Super-Resolution-Zoom viel Beachtung in der Fachwelt erhielt.

Project Indigo steht kostenlos im App Store für iPhone 12 Pro/Pro Max und neuer sowie iPhone 14 und neuer zur Verfügung. Eine Android-Version ist geplant, ebenso wie ein Portrait-Modus, Panorama-Aufnahmen und Videofunktionen.


(mki)



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Microsoft: Support-Ende für klassisches Outlook für macOS


Microsoft erinnert im Microsoft365-Message-Center aktuell daran, dass das klassische Outlook unter macOS in Kürze weitgehend Geschichte ist. Zuerst wird die Admin-Vorlage entfernt, mit der man den Schalter zur Rückkehr zum klassischen Outlook in der Web-App „neues Outlook“ einstellen kann.


Nachricht im Microsoft365-Admin-Panel

Nachricht im Microsoft365-Admin-Panel

Im Microsoft365-Admin-Panel erinnert Microsoft an das Abschalten des klassischen Outlooks unter macOS.

(Bild: Screenshot)

In Kurzform schreibt Microsoft in einer Nachricht (MC1098932, Zugangsberechtigung erforderlich), dass der Hersteller ab Mitte August die Admin-Einstellung für das Zurückspringen zum klassischen Outlook in Outlook für Macs in Rente schicken will. Zudem macht Microsoft das „neue Outlook“ zum Standard im aktuellen Microsoft365-Kanal, und die Möglichkeit zum Zurückspringen zum klassischen Client soll Mitte Oktober 2025 gänzlich entfallen.

Ab Mitte August soll im aktuellen Kanal von Microsoft365, also ab Version 16.100 oder neuer, das neue Outlook für Mac der Standard werden. Die Admin-Einstellung „EnableNewOutlook“, die die Voreinstellung des Umschalters zwischen neuem und klassischem Outlook-Client konfiguriert, entfällt. Outlook-Nutzerinnen und -Nutzer sollen ab Build 16.102 in der Mitte Oktober gar nicht mehr zum klassischen Client wechseln können.

Auf einer eigenen Webseite erörtert Microsoft zudem den Fahrplan für Outlook auf Mac-Desktops. Wer ein Microsoft365-Abo nutzt, kann spätestens ab Oktober 2025 kein klassisches Outlook mehr nutzen. Klassisches Outlook für Mac ohne Abo verliert ebenfalls die Unterstützung, sofern User es als Standalone-Version Outlook für Mac 2024, als Outlook-App aus den Office Home und Business 2024 oder neuer oder als Outlook-App aus dem Apple-App-Store gekauft haben. Das klassische Outlook aus Office LTSC 2024 hingegen will Microsoft bis zum 9. Oktober 2029 supporten.

Ende vergangenen Jahres hat Microsoft angekündigt, auch Kunden mit Microsoft365-Enterprise-Lizenzen auf den „neues Outlook“ genannten Client umzustellen. Das soll ab April 2026 passieren. Admins haben jedoch die Möglichkeit, zum klassischen Client zurückzukehren.


(dmk)



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