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Künstliche Intelligenz

WhatsApp wird bis 2026 keine Werbung in der EU schalten


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

WhatsApp hatte am Montag angekündigt, Werbung in den Status zu bringen. Nun hat das Unternehmen der irischen Datenschutzbehörde mitgeteilt, dass es EU-Nutzer nicht vor dem nächsten Jahr betreffen wird.

Die Ankündigung der Werbeintegration der Meta-Tochter löste bei Datenschutzorganisationen wie Nyob prompt Besorgnis aus, berichtet Politico. Vor allem der Aspekt, dass Meta auch „Anzeigenpräferenzen und Informationen“ aus den Facebook- und Instagram-Konten der Nutzer verwenden wolle, wenn diese mit WhatsApp verknüpft seien, werde kritisch gesehen.

Meta sagte in der Ankündigung, dass die neuen Werbefunktionen „so datenschutzorientiert wie möglich“ integriert seien. Zudem würde der Austausch von Daten zwischen WhatsApp, Instagram und Facebook nur dann erfolgen, wenn die Nutzer der Verknüpfung ihrer Konten zugestimmt hätten.

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Jetzt hat die irische Datenschutzkommission, die für die Durchsetzung der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) unter anderem bei Meta zuständig ist, am Donnerstag gegenüber Reportern erklärt, dass das angekündigte Werbemodell in der EU nicht vor 2026 auf den Markt kommen wird. „Dieses neue Produkt wird nicht vor 2026 auf dem EU-Markt eingeführt. Wir sind von WhatsApp informiert worden und werden uns mit ihnen treffen, um weitere Fragen zu erörtern“, sagte Kommissar Des Hogan.

Des Hogan ergänzte ferner, dass das Werbemodell mit anderen Datenschutzbehörden erörtert werden soll, „damit wir alle Bedenken, die wir als europäische Regulierungsbehörden haben, berücksichtigen können“. Dass das Werbemodell auch in der EU Einzug halten wird, bestätigte ein WhatsApp-Sprecher: Es handle sich um ein „globales Update“, das schrittweise auf der ganzen Welt ausgerollt werde.

Es ist nicht das erste Mal, dass die irische Regulierungsbehörde Metas Produktpläne in der EU näher beäugt und den Rollout von Features verzögert: Das KI-Modell Meta AI erschien etwa mit einer Verzögerung von zwei Jahren nach dem US-Launch. Mittlerweile ist die KI Teil von WhatsApp, Instagram und Facebook.


(afl)



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2,3 Milliarden Euro für Nokia und Ericsson: Vodafone kauft Technik fürs 5G-Netz


Vodafone zahlt Ericsson und Nokia 2,3 Milliarden Euro für neue Telekommunikationsausrüstung in Großbritannien, um bis 2034 das 5G-Netz zu erweitern und modernisieren. Insgesamt sollen dann 99,95 Prozent der britischen Bevölkerung davon profitieren können.

Wie VodafoneThree (vormals Vodafone und Three) meldete, soll Nokia dabei im Zuge des Auftrags ungefähr 7000 Standorte in ganz Großbritannien mit RAN-Geräten (Radio Access Network) ausstatten und außerdem Teile des Sprachnetzes von VodafoneThree modernisieren. Ericsson soll neben der Modernisierung bestehender 4G und 5G-Infrastruktur sogar 10000 Standorte im Land mit RAN-Technik für das 5G-Standalone-Netz (5G-SA) ausrüsten.

Diese Entscheidung folgt knapp drei Monate nach Gründung von VodafoneThree im Juni 2025. Das aus der Fusion von Vodafone UK und Three UK herausgegangene Telekommunikationsunternehmen ist damit der größte Mobilfunknetzbetreiber Großbritanniens für den Festnetz- und Mobilfunkmarkt.

VodafoneThree behauptet, dass der Aufbau des Netzes in den kommenden zehn Jahren zu einem Wirtschaftswachstum von bis zu 102 Milliarden Pfund beitragen und bis zu 13.000 Arbeitsplätze im Ingenieur- und Bauwesen schaffen wird, davon alleine 74 Prozent außerhalb Londons. Neue Beschäftigungsmöglichkeiten sollen so in kleineren Städten und Gemeinden entstehen.


(aki)



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HomePod OS 26: Diese Neuerungen stecken in Apples neuer Firmware


Nicht nur Mac, iPhone, iPad, Apple Watch und Apple TV bekamen in diesem Monat ein Upgrade, auch die HomePod-Software alias HomePod OS erhielt eine Aktualisierung. Auch diese neue Version orientiert sich an Apples neuer Jahreszahlenzählweise, heißt also folgerichtig HomePod OS 26.

Laut Apple gibt es zwei zentrale Neuerungen, wobei noch eine dritte dazugekommen ist, die der Hersteller nicht ausführt. Sie betreffen die Nutzung von Apple Music, dem Streamingprotokoll AirPlay sowie der WLAN-Steuerung der smarten Lautsprecher. Kompatibel ist HomePod OS 26 mit allen vorhandenen HomePod-Geräten, also HomePod 1 (bereits 2018 erschienen), HomePod 2 (von 2023) sowie HomePod mini (von 2020, im Sommer 2024 mit einer Farbänderung ausgestattet).

Kunden von Apple Music können künftig eine neue „Überblenden“-Funktion nutzen. Dabei sollen fließende Übergänge zwischen zwei aufeinanderfolgenden Titeln erzeugt werden, so Apple, „damit die Musik nie endet“. Dabei handelt es sich allerdings nicht um die komplexere AutoMix-Funktion auf dem iPhone, wo es zu einer Analyse von Songs, Beat-Matching und Time-Stretching kommt. HomePods können Apple Music wiedergeben, ohne dass sie von einem anderen Gerät wie einem iPhone beschickt werden müssen, besitzen aber eine deutlich geringere Rechenleistung.

Wer mehrere HomePods besitzt und AirPlay verwendet, kann Siri künftig dazu nutzen, Audio, das auf einem der Lautsprecher läuft, auf einen anderen zu übertragen. Dieser muss im eigenen Zuhause stehen (und möglichst so benannt sein, dass man ihn auch findet). Schließlich verspricht Apple auch einige „Fehlerbehebungen und Stabilitätsverbesserungen“, die das Unternehmen aber nicht explizit kommuniziert. Ob auch Sicherheitslücken geschlossen wurden, gibt der Hersteller ebenfalls nicht an.

Eine weitere neue HomePod-OS-Funktion betrifft die WLAN-Einstellungen. Aktuell sind diese nur sehr eingeschränkt konfigurierbar: Üblicherweise übernimmt der HomePod das Netzwerk, mit dem das Konfigurationsgerät (also zum Beispiel ein iPhone) verbunden ist. Man erhält nur eine Warnung, wenn sich dieses dann später in einem anderen Netzwerk (etwa einem Gastnetz) befindet und kann den HomePod dann darauf umstellen. Mit HomePod OS 26 erlaubt Apple nun eine direkte Einstellung des Netzwerks, es gibt einen eigenen „Wi-Fi Network Selector“-Bildschirm. Damit hat man erstmals mehr Kontrolle über das verwendete WLAN.


(bsc)



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watchOS 26: Die Neuerungen auf der Apple Watch auskosten


Apples großer Upgrade-Reigen macht vor der Apple Watch nicht halt. Die größten Neuerungen erhalten in diesem Jahr zwar andere Gerätekategorien, doch watchOS 26 hat so einiges für den Alltagseinsatz zu bieten. Das reicht von der einhändigen Steuerung über das weitreichend anpassbare Kontrollzentrum und eine neu gestaltete Training-App bis zum – bislang nur englischsprachigen – Workout Buddy.

Drehen Sie Ihr Handgelenk rasch nach oben, sodass die Uhr von Ihnen weg zeigt. Dadurch kehren Sie aus aktiven Apps respektive Ansichten stets direkt zum Zifferblatt zurück. Die Geste macht aber noch mehr: Sie schalten damit bimmelnde Timer und Anrufe stumm, betätigen die Schlummertaste und lassen eintrudelnde Nachrichten in der Mitteilungszentrale verschwinden.

Diese „Wrist flick“ getaufte Bewegung ergänzt die mit watchOS 10 eingeführte Doppeltipp-Geste und ermöglicht eine weitreichende einhändige Steuerung. Das bleibt jedoch neueren Watches – ab Series 9, Ultra 2 und SE 3 – vorbehalten. Falls die neue Geste zu ungewollten Aktionen führen sollte, schalten Sie sie in „Einstellungen > Gesten > Handgelenksdrehung“ ab.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „watchOS 26: Die Neuerungen auf der Apple Watch auskosten“.
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