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UX/UI & Webdesign

Barrierefreiheit in Web & Design« – kompakter Überblick zum neuen Gesetz › PAGE online


Ist eure Webseite schon barrierefrei? Am 15. Juli 2025 erfahrt ihr von unseren Expert:innen, wen das neue Gesetz zur Stärkung der Barrierefreiheit betrifft und wie ihr Webseiten inklusiv, nutzerfreundlich und gesetzeskonform gestaltet. Meldet euch am besten gleich an!

Viviane Harder und Philipp Michaelis geben euch einen Überblick über das Thema digitale Barrierefreiheit und was ihr davon umsetzen müsst

Ein barrierefreies Web ermöglicht allen Menschen die uneingeschränkte Teilhabe am digitalen Leben – unabhängig von körperlichen oder kognitiven Einschränkungen. Mit dem Inkrafttreten des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG) im Juni 2025 wird digitale Barrierefreiheit auch für die Privatwirtschaft verpflichtend. Für Webdesigner:innen und Betreiber:innen von Webseiten bedeutet dies neue Anforderungen und Richtlinien bei der Umsetzung von digitalen Angeboten.

Barrierefreies Web: euer Kompakt-Webinar am 15. Juli!

In unserem neuen kompakten Seminar-Format erfahrt ihr von unseren Expert:innen Viviane Harder und Philipp Michaelis, welche Herausforderungen und Chancen sich aus dem Gesetz ergeben und wie ihr Webdesign inklusiv, nutzerfreundlich und gesetzeskonform umsetzt.

  • Wann? Am 15. Juli 2025 von 15 bis 17 Uhr
  • How much? Die Teilnahmegebühr beträgt 98 Euro (zzgl. gesetzlicher MwSt.)
  • Für wen? Das Webinar richtet sich an Designer:innen, Webseitenbetreiber:innen und alle Interessierte, die einen Überblick und einen Einstieg in das Thema Barrierefreiheit im Web gewinnen möchten.

Anmeldebutton zu unserem PAGE Webinar

BFSG, what? Das lernt ihr im Webinar!

Das Webinar »Check-in: Barrierefreiheit in Web & Design« gibt euch in nur zwei Stunden einen praxisnahen Überblick über das Thema. Tipps aus der Praxis und praktische Tools helfen euch dabei, Barrierefreiheit direkt in eure Arbeitsweise zu integrieren – für nachhaltige digitale Produkte, die wirklich alle erreichen.

  • Was genau ist digitale Barrierefreiheit und wen betrifft sie?
  • Welche Änderungen bringt das Inkrafttreten des BFSGs und was gilt es bei der Umsetzung von barrierefreiem Webdesign zu beachten?
  • Wir geben einen Überblick über die häufigsten Barrieren auf Websites. 
  • Wie lassen sich Design, Technik und redaktionelle Inhalte barrierefrei umsetzen?
  • Kann KI helfen Barrieren abzubauen?

Anmeldebutton zu unserem PAGE Webinar

Unsere Expert:innen für Inclusive UX

Viviane Harder ist Grafikdesignerin und Art Direktorin aus Hamburg.
Ihre Arbeit konzentriert sich auf digitales Design und Branding. Seit April 2025 ist Senior Designerin Digital bei Sherpa. Zuvor verantwortete sie von 2021 – 2025 alle UX/UI Projekte bei Karl Anders (Art Direction Digital).  Sie studierte an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim (B.A. Visuelle Kommunikation) und an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel (M.A. Kommunikationsdesign).

Sie ist zertifiziert als IAAP Certified Professionals in Accessibility Core Competencies (CPACC) und Mitglied im German UPA Berufsverband der Deutschen Usability und User Experience Professionals.

Philipp Michaelis studierte Angewandte Kulturwissenschaften in Lüneburg und arbeitet seit über 20 Jahren in der Webentwicklung. Sein Schwerpunkt liegt auf digitaler Strategie und der Entwicklung von Webanwendungen. Als Digital Director bei Karl Anders betreut er Kunden wie ECE, Tishman Speyer, Lührmann, die Hamburger Hochbahn und Congstar.

In den letzten Jahren hat er sich verstärkt mit dem Thema digitale Barrierefreiheit auseinandergesetzt und untersucht, wie sich Webstandards und technologische Lösungen optimal für inklusive digitale Erlebnisse einsetzen lassen. Sein Ziel ist es, barrierefreie Webentwicklung nicht nur als gesetzliche Anforderung, sondern als essenziellen Bestandteil guter User Experience zu etablieren.

Digitale Barrierefreiheit: Warum ist sie so wichtig?

Barrierefreiheit macht das Internet zugänglich für alle – sie ermöglicht Teilhabe am digitalen Leben und ist Ausdruck von Inklusion und Chancengleichheit.

Bei Fragen zu einem unserer Seminare oder zu Eurer Anmeldung wendet Euch bitte an

PAGE Academy

E-Mail: academy(at)page-online.de

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Wie ein Baum zum Ausgangspunkt dieses Kimchi-Brandings wurde › PAGE online


Leuchtend Rot, typostark und jenseits von Asia-Kitsch: Die Kreativagentur Arndt Benedikt hat den neuen Kimchi-Brand Sonamu mit einem Auftritt versehen, der auf authentische koreanische Kultur setzt – und Appetit macht.

Wie ein Baum zum Ausgangspunkt dieses Kimchi-Brandings wurde › PAGE online

Sonamu ist eine brandneue, vegane Kimchi-Marke aus Hamburg. Ihre Macher erinnern sich damit an ihre eigenen Wurzeln zurück und setzen nicht nur auf Schärfe, sondern auf einen tiefen, glücklich machenden Unami-Geschmackt nach einem überlieferten Familienrezept.

Die Frankfurter Kreativagentur Arndt Benedikt setzte die neue Marke in Szene und besann sich darauf ganz auf den Namen. Auf Sonamu, dem koreanischen Wort für die Kiefer, die dort ein Symbol für Ausdauer, Reinheit und Beständigkeit ist.

Daraus leiteten die Kreativen ein Branding ab, das statt auf Asia-Folklore auf Bodenständigkeit und auf kulturelle Tiefe setzt.

Typografie, klar – und in Bewegung

Ein leuchtendes Rot mit einem Hauch Orange versehen, bietet die Folie für ein Erscheinungsbild, das von klarer Typografie geprägt ist. Und das gleich auf mehrfache Weise.

Zieht die Schrift des Wortlogos, das zudem mit der koreanischen Schreibweise von Sonamu kombiniert ist, sich durch den gesamten Auftritt, wird sie darüber hinaus auch lautmalerisch verfremdet.

Spicy! Spicy! Spicy! ist da zu lesen, während die Buchstaben aufgeregt von links nach rechts tanzen, MMMHH dehnt sich mit viel Genuss aus, während Yeah! Yeah! begeisterte Kurven zieht.

 Tradition ins Heute geholt

Dazu durchziehen popkulturelle Zitate wie »Kimchi Baby. One More Time« oder »New Kimchi On The Block« und zeigen Fotografien Großstädter:innen beim Kimchi-Genuss.

Messer und Kohl mit zwinkernden Augen preisen die »Original Korean Superpower« und dazu hat Arndt Benedikt eine Illustrationswelt entworfen, die von der koreanischen Mythologie inspiriert ist.

Dem Tiger, der bereits im Gründungsmythos Koreas erwähnt wird, dem löwenartigen Haechi, dem metallfressenden Bulgasari mit seinem Elefantenrüssel oder den Tanzmasken Talchum, die sich wie ein Erzählstrang durch das Design ziehen.

Das Killer Kimchi Sonamu wird im eigenen Online-Shop und im ausgewählten Einzelhandel erhältlich sein.

 

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Collins branded Muse › PAGE online


Die Identity, die Collins für die Musik-Software von Muse entwickelt hat, ist gleich mehrfach bemerkenswert. Sie ist nicht nur visuell mitreißend und in schönster Bewegung, sondern taucht tief in das Wesen von Musik ein.

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Geometrisch, warm – und von Alvar Aalto inspiriert › PAGE online


The Northern Star bezeichnet die Lintel Next als ihr bisher bedeutendes Projekt: 18 Monate hat die Foundry daran gearbeitet, die Lintel, die den Stil des legendären finnischen Architekten Alvar Aalto zitiert, auf das nächste Level zu heben.

Geometrisch, warm – und von Alvar Aalto inspiriert › PAGE online

Immer wieder holen Foundrys ihre älteren Schriften hervor, um sie zu überarbeiten und in die Gegenwart zu holen.

Die britische Schriftschmiede The Northern Star aus dem Städtchen Corbridge im Nordosten Englands, hat dieses Prinzip in eine umfassende Serie verwandelt, die sie Next nennt. Dazu gehören bereits die Nuber Next, die Loew Next und die Nurom Next – und jetzt auch die Lintel Next.

Bekannt wurde die ursprüngliche Lintel durch ihre Verwendung im Videospiel Mafia III – und jetzt wurde die Schrift, die von keinem Geringeren als von dem finnischen Architekten Alvar Aalto (1898-1976) inspiriert ist, umfassend erweitert.

Die Lintel sticht durch ihre strukturierte, aber gleichzeitig fließende Ästhetik hervor, wie sie auch das Werk von Alvar Alto bestimmt, der Strukturiertes und Geometrisches mit Organischem verband.

Nahtlose Übergänge

18 Monate hat The Northern Star an der Lintel Next gearbeitet, hat das Kyrillische und das Griechische überarbeitet und die Familie, die jetzt über 96 individuelle Stile verfügt, um sechs zusätzliche Breiten erweitert.

Eigentlich sind die Typedesigner:innen davon ausgegangen, dass die Verwandlung der Lintel in eine Lintel Next nicht allzu kompliziert sei.

Doch das wurde es dann doch. Und zwar so kompliziert, dass Typedesigner Tasos Varipatis zwölf Zwischenebenen erstellten musste, damit die Software die Schriftarten auch wirklich wie gewünscht interpretiert und die Übergänge so glatt wie möglich ausfallen.

Auch die Kurven, die sich in den Schnitten stark verändert können, wurden so beibehalten und besonders darauf geachtet, dass alle Komponenten über die verschiedenen Schnitte hinweg so nahtlos wie möglich zusammenwirken.

Alles im Flow

Wenn eine Schrift aus ihrem ursprünglich vorgesehenem Funktionsrahmen herausgerissen wird, sieht man ihr es normalerweise an, sagt Jonathan Hill, der die Foundry The Northern Star 2006 gründete. Die Lintel Next aber passe sich fließend an.

Und das vom Smartphone bis zur Kinoleinwand, von der Chipstüte zum Space Shuttle und genauso gut könnte sie auf einer Pille verwendet werden, heißt es von den Typedesigner:innen.

Jeden Buchstaben der Lintel Next zeichnete Tasos Varipatis neu und verleiht der Schrift damit eine Wärme, die gerade für geometrische Serifenlose ungewöhnlich ist.

Die Lintel Next ist geometrisch, aber nicht starr, dramatisch und gleichzeitig nahezu verspielt. Eben ganz so, wie die Entwürfe von Alvar Aalto mit ihren fließenden Bewegungen es sind.

 

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