Online Marketing & SEO
Explore-Bereich für Stories: Reichweite über Public Feed
Instagram testet die Anzeige ähnlicher Stories direkt über die Story Visuals von Bekannten. Dabei werden dann öffentliche Inhalte vorgeschlagen, die so mehr Reichweite erhalten.
Lohnt es sich noch, auf Instagram Stories zu posten? Mit dieser Frage sehen sich Creator, Medien und Marken oftmals konfrontiert. Die Antwort ist: ja. Denn obwohl das Format grundsätzlich kein Reichweiten-Booster ist, hat es viele Vorteile für die User-Bindung und bietet immer mehr Raum für Storytelling. Während Reels Raum für viel Reichweite liefern – jetzt sogar mit 20 Minuten langen Videos im Test – und Karussell-Posts nach wie vor großes Engagement versprechen, bleibt das Story-Format als bewährtes Alltags-Feature ein zentraler Bestandteil jeder Creator-Strategie. Kein Wunder, denn sie stellen nach Metricool-Angaben das Format mit dem höchsten Content Output auf der Plattform.

Der Instagram-Chef Adam Mosseri betonte zuletzt erneut, dass die für zahlreiche Creator jeden Tag genutzten Stories nach wie vor erhebliche Relevanz haben. Er schrieb in seinem Post:
[…] If you do use Stories, think of them as a way to reach your most passionate audience with behind-the-scenes, timely content. The most important signals we look at when ranking Stories are the likelihood that you’ll tap on the story, like the story, or reply with a message.
Neben den passionierten Fans und Bekannten können Creator mit ihren Stories womöglich bald aber noch mehr unbekannte User erreichen – und so doch die Reichweite optimieren. Denn Instagram arbeitet an einem Explore Feature für den Story-Bereich.
So viele Instagram Stories pro Tag sind ideal

So funktioniert das Explore Feature für Stories auf Instagram
Mit dieser Funktion hätten womöglich kaum Instagram User gerechnet, doch jetzt ist sie auf der Plattform im Test. Bei ersten Testnutzer:innen ist ein Explore Feature mitten in den Stories aufgetaucht. Wir selbst konnten dieses bei der Ansicht diverser Story-Inhalte noch nicht finden. Doch der Social-Media-Experte Matt Navarra berichtet via Threads von der Funktion. Dabei taucht im Experiment in Story Visuals direkt unter dem Creator-Namen ein Lupen-Icon mit Sternchen auf, das neben dem CTA „Explore similar stories“ steht. Beim Tippen darauf gelangen die User zu Vorschlägen vergleichbarer Story-Inhalte, die allerdings öffentlich sind und nicht von ihnen bekannten Creatorn stammen müssen. Beim Anblick der Stories erhalten die User über CTA Buttons im Story Visual die Option, zur vorherigen Story zurückzukehren und dem Creator der vorgeschlagenen Story im Explore-Bereich zu folgen.
Bereits 2016 begann Instagram, Stories auch im allgemeinen Explore-Bereich der App anzuzeigen. Jetzt soll der neue dedizierte Explore-Bereich direkt inmitten des Formats für mehr Reichweite der Stories diverser Creator sorgen. Davon könnten langfristig viele Creator und Marken profitieren, Meta aber ebenso. Immerhin gibt es längst auch Instagram Stories Ads, die im Explore-Kontext integriert werden könnten.
Ob und wann die Funktion für alle User ausgerollt wird, ist bisher noch unklar. Noch handelt es sich um ein limitiertes Experiment, das aufgrund des Reichweitenversprechens jedoch gut bei den Usern ankommen und bald ausgeweitet werden könnte.
Instagram-Reichweite erhöhen:
Reels direkt auch in Stories teilen

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Handelswerbung: Retail Media: Media-Markt Saturn kooperiert mit Unlimitail
Neue Partner: Unlimitail und MMS
Zwei internationale Retail-Media-Player arbeiten ab jetzt zusammen: Media-Markt Saturn (MMS) und Unlimitail, das Joint Venture des französischen Handelsriesen Carrefour und der Publicis Groupe, geben eine strategische Partnerschaft bekannt. Damit wird ein neues Offsite-Angebot von MMS gelauncht.
Über Epsilon, die Retail-Media-Technologie von Unlimitail, soll es für Werbungtreibende möglich sein, Kunden von Media
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HORIZONT Digital Marketing Days: Brand Safety: Sind Marken im KI-Chaos noch sicher?
Steuert die Mediaaktivitäten der Deutschen Telekom: Daniel Jäger
Fake-News, gefälschte Websites, Klickbetrug – diese Probleme könnten sich mit dem KI-Boom noch einmal verstärken. Wie sorgt man für Werbung in sicheren und passenden Umfeldern? Darüber debattieren bei den HORIZONT Digital Marketing Days Daniel Jäger (Deutsche Telekom), Stefan Mölling (RMS), Bastian Schwärmer (Initiative) und Iskra Velichkova (PayPal).
Die Problematik ist weitgehend bekannt – aber was tun? Für die Werbungtreibende bieten sich letztlich zwei Optionen: Zum einen können sie technologisch aufrüsten und stärker in Ad Verification und Brand-Safety-Lösungen investieren. Allerdings ähnelt der Wettkampf mit den Internetbetrügern nicht selten einem Katz-und-Maus-Spiel. Zum anderen können sie unsichere Umfelder meiden und stattdessen auf etablierte, vertrauenswürdige Medienmarken setzen.
Wirbt für relevante und sichere Umfelder: Stefan Mölling, CEO RMS. Der Audiovermarkter
Das passiert bislang eher weniger: „Rund zwei Drittel der Werbegelder fließen nach wie vor in Plattformen mit fragwürdigen Inhalten – nicht, weil Marken das unbedingt wollen, sondern weil Algorithmen Reichweite über alles stellen“, schrieb Stefan Mölling, seit 2024 CEO des Audiovermarkters RMS, im April in einem HORIZONT-Gastbeitrag. „Das Problem: Diese Reichweite kommt mit einem gepfefferten Preisschild daher. Vertrauensverlust. Reputationsrisiken. Und einer Wirkung, die immer schwerer zu kontrollieren. Der Ausweg sei bekannt, so Mölling, nur nähmen ihn bislang viel zu wenige CMOs: „Relevante Umfelder, die nicht nur kurzfristig performen, sondern auch mittelfristig stabilisieren.“ Genau das leisten laut Mölling professionell kuratierte Mediengattungen wie Audio: „Warum? Weil Botschaften in einem glaubwürdigen Kontext besser ankommen – emotional, tief und nachhaltig.“
Stärkt PayPal als vertrauenswürdigen Zahlungsdienstleister: Iskra Velichkova
Besonders wichtig ist das Thema Vertrauen für Iskra Velichkova. Sie ist seit April als Senior Director Marketing DACH für PayPal tätig. Zuvor war sie neun Jahre lang beim Gebrauchtwaren-Portal Kleinanzeigen beschäftigt. Nun steht sie vor einer anspruchsvollen Aufgabe: Die deutschen Konsumentinnen und Konsumenten sollen nicht mehr nur im Internet, sondern nun auch im stationären Handel mit PayPal zahlen – genau das ist jetzt überall möglich, wo auch die Mastercard akzeptiert wird. Um das neue Angebot bekannt zu machen, startete im Juni eine umfangreiche Werbeoffensive unter dem Titel „Everywhere“. Wo wirbt man, wenn man ein seriöser Bezahldienst für alle Gelegenheiten sein will? Und wo nicht?
Die Perspektive der Mediaagenturen bringt Bastian Schwärmer ein. Er war drei Jahre für Carat tätig, bis er 2016 zu Initiative wechselte, wo er später als Managing Director Digital Transformation digitale Business-Themen für Initiative und die anderen Agenturen der Gruppe IPG Mediabrands betreute. Seit Januar ist er Chief Client Officer. Initiative hat Anfang des Jahres ebenfalls ein Projekt betreut, bei der Vertrauen nicht unwesentlich war – die Kampagne zur Einführung von Payback bei Edeka.
Spezialist fürs digitale Business: Bastian Schwärmer, Chief Client Officer bei Initiative
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Forbes-Ranking: Das sind die 40 einflussreichsten Creator im DACH-Raum
Forbes und die Agentur Influence Vision haben zum zweiten Mal die Top Creators der DACH-Region gekürt
Follower, Unternehmertum, Personal Branding: Viele Creators erzielen nicht nur hohe Reichweiten, sondern haben auch wirtschaftliche Schlagkraft. Auf welche Influencer das im deutschsprachigen Raum besonders zutrifft, zeigt die aktuelle Auswertung einer prominent besetzten Fachjury, ergänzt durch ein Community-Voting.
Wer es auf die Liste der 40 einflussreichsten Social-Media-Persönlichkeiten Österreichs, Deutschlands und der Schweiz schafft, basiert
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