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Reichweiten-Killer: Meta warnt vor Links in Facebook Posts


Mehrere Nutzer:innen und die Fachpresse, etwa Social Media Today, sehen darin eine inoffizielle Bestätigung von Meta: Post Links erscheinen in den Insights zunehmend als potenzieller Reichweiten-Killer. Zwar äußert Meta dies nicht öffentlich in einem allgemeinen Announcement, doch in den internen Tools spricht die Plattform eine deutliche Sprache.

Laut dem aktuellen Widely Viewed Content Report von Meta stammen inzwischen über 97 Prozent der Aufrufe auf Facebook in den USA von Beiträgen ohne ausgehende Links. Gleichzeitig gewinnen native Formate wie Reels oder Fotos weiter an Sichtbarkeit ein klares Zeichen dafür, in welche Richtung sich der Algorithmus entwickelt.

Konsequenz: Wer seine Reichweite optimieren möchte, sollte den Link besser im ersten Kommentar unterbringen und den Beitrag selbst visuell ansprechend gestalten.

Praxistipp: Link löschen, Bild posten, Kommentar nutzen

Viele erfolgreiche Publisher auf Facebook nutzen bereits diese Tricks:

  • Link im Postentwurf kurz einfügen
  • Vorschaubild generieren lassen
  • Link-Text wieder entfernen (so gehen wir bei OnlineMarketing.de ebenfalls vor)
  • Bild, Video oder Carousel ergänzen
  • Link nach Veröffentlichung als ersten Kommentar posten

So bleibt der Beitrag attraktiv und wird vom Algorithmus besser bewertet. Der Nachteil: Kommentare lassen sich bislang nicht automatisiert einplanen – Social Media Manager müssen also manuell nacharbeiten. Außerdem wird der Post als Link Post eingeordnet und dürfte damit weniger Reichweite als ein Visual Post oder ein Reel erhalten.

Unabhängig davon, wie Meta aktuell Links handhabt: Auch bei den Videoformaten tut sich einiges. Welche neuen Möglichkeiten Meta dabei für Creator und Advertiser eröffnet, haben wir hier genauer beleuchtet.


Endlich Image-to-Video:
Meta bringt noch mehr AI Features für Ads


Facebook oder LinkedIn? Unterschiedliche Trends bei Links

Während Facebook Links im Beitragstext offenbar zunehmend ausbremst, sieht es auf LinkedIn derzeit ganz anders aus. Eine aktuelle Studie von Metricool, die wir auf OnlineMarketing.de vorgestellt haben, zeigt: Business Posts mit Links performen auf LinkedIn deutlich besser als Beiträge ohne externe Verweise. Im Schnitt erzielen sie dort rund 14 Prozent mehr Engagement – ein klarer Kontrast zu den aktuellen Facebook-Trends.

Spannend dabei: Auch auf LinkedIn hielt sich lange der Mythos, Links besser in die Kommentare zu verschieben, um die Reichweite zu schonen. Die neuen Daten widerlegen diese Annahme nun deutlich, stellen jedoch nur einen Teilblick auf die Entwicklung dar. Allerdings stützt LinkedIn selbst die Annahmen, dass Links in Posts keinen Nachteil bringen.

Das zeigt einmal mehr: Jede Plattform entwickelt ihre eigenen Dynamiken und algorithmischen Vorlieben. Was auf LinkedIn derzeit gut funktioniert, kann auf Facebook kontraproduktiv sein und umgekehrt. Wer kanalübergreifend arbeitet, sollte diese Unterschiede kennen und die eigene Content-Strategie gezielt daran ausrichten. Nur so lässt sich das volle Potenzial der einzelnen Plattformen ausschöpfen.

Link-Strategie: Testen lohnt sich

Bis Meta eine offizielle, einheitliche Policy veröffentlicht, bleibt der aktuelle Stand:

  • Auf Facebook können Links im Post-Text die Reichweite dämpfen
  • Der erste Kommentar als Link-Ort ist die derzeit empfohlene Lösung
  • Native Inhalte wie Videos oder Fotos bleiben Reichweitentreiber
  • Auf anderen Plattformen wie LinkedIn gelten teils andere Regeln

Social Media Manager und Creator sollten daher ihre Facebook-Strategie gezielt überprüfen und eigene Tests fahren. Denn auch wenn sich Metas Algorithmus immer wieder verändert – Inhalte mit Mehrwert und kluger Formatwahl überzeugen am Ende meist doch.





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Handelswerbung: Retail Media: Media-Markt Saturn kooperiert mit Unlimitail


Neue Partner: Unlimitail und MMS

Zwei internationale Retail-Media-Player arbeiten ab jetzt zusammen: Media-Markt Saturn (MMS) und Unlimitail, das Joint Venture des französischen Handelsriesen Carrefour und der Publicis Groupe, geben eine strategische Partnerschaft bekannt. Damit wird ein neues Offsite-Angebot von MMS gelauncht.

Über Epsilon, die Retail-Media-Technologie von Unlimitail, soll es für Werbungtreibende möglich sein, Kunden von Media

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HORIZONT Digital Marketing Days: Brand Safety: Sind Marken im KI-Chaos noch sicher?


Steuert die Mediaaktivitäten der Deutschen Telekom: Daniel Jäger

Fake-News, gefälschte Websites, Klickbetrug – diese Probleme könnten sich mit dem KI-Boom noch einmal verstärken. Wie sorgt man für Werbung in sicheren und passenden Umfeldern? Darüber debattieren bei den HORIZONT Digital Marketing Days Daniel Jäger (Deutsche Telekom), Stefan Mölling (RMS), Bastian Schwärmer (Initiative) und Iskra Velichkova (PayPal).

Im Internet brechen unsichere Zeiten an. Foto-, Audio- und Videoinhalte lassen sich schon jetzt nach Belieben in kürzester Zeit von generativer KI erstellen. Vor allem die sozialen Medien werden geflutet von fragwürdigem Content, das Vertrauen in digitale Inhalte dürfte massiv leiden. KI macht es zudem deutlich einfacher, Made-for-Advertising- und andere Fake-Websites aus dem Boden zu stampfen und den dortigen Traffic gleich mitzuliefern. Für Werbungtreibende steigt damit die Gefahr, ihr Geld in komplett unwirksame Werbemaßnahmen zu investieren und ihre Marken – noch schlimmer – in Umfeldern zu platzieren, deren problematische Inhalte negativ auf sie abfärben.

Die Problematik ist weitgehend bekannt – aber was tun? Für die Werbungtreibende bieten sich letztlich zwei Optionen: Zum einen können sie technologisch aufrüsten und stärker in Ad Verification und Brand-Safety-Lösungen investieren. Allerdings ähnelt der Wettkampf mit den Internetbetrügern nicht selten einem Katz-und-Maus-Spiel. Zum anderen können sie unsichere Umfelder meiden und stattdessen auf etablierte, vertrauenswürdige Medienmarken setzen.

Wirbt für relevante und sichere Umfelder: Stefan Mölling, CEO RMS. Der Audiovermarkter

Das passiert bislang eher weniger: „Rund zwei Drittel der Werbegelder fließen nach wie vor in Plattformen mit fragwürdigen Inhalten – nicht, weil Marken das unbedingt wollen, sondern weil Algorithmen Reichweite über alles stellen“, schrieb Stefan Mölling, seit 2024 CEO des Audiovermarkters RMS, im April in einem HORIZONT-Gastbeitrag. „Das Problem: Diese Reichweite kommt mit einem gepfefferten Preisschild daher. Vertrauensverlust. Reputationsrisiken. Und einer Wirkung, die immer schwerer zu kontrollieren. Der Ausweg sei bekannt, so Mölling, nur nähmen ihn bislang viel zu wenige CMOs: „Relevante Umfelder, die nicht nur kurzfristig performen, sondern auch mittelfristig stabilisieren.“ Genau das leisten laut Mölling professionell kuratierte Mediengattungen wie Audio: „Warum? Weil Botschaften in einem glaubwürdigen Kontext besser ankommen – emotional, tief und nachhaltig.“

Wie sehen das die anderen Gäste? Daniel Jäger ist seit August 2023 Head of Group Media bei der Deutschen Telekom und verantwortet in dieser Funktion die konzernweiten Mediaaktivitäten am Hauptsitz in Bonn. Zuvor leitete er das internationale Mediageschäft des Telekommunkationskonzerns und koordiniert die Mediaaktivitäten in elf europäischen Ländern. Jäger, ehrenamtlich auch Schatzmeister der OWM, steuert also die Werbung für eine Marke, die weniger über den Preis, dafür immer mit Qualität, Vertrauen und Sicherheit geglänzt hat. Was bedeutet das für die Mediastrategie?

Stärkt PayPal als vertrauenswürdigen Zahlungsdienstleister: Iskra Velichkova

Besonders wichtig ist das Thema Vertrauen für Iskra Velichkova. Sie ist seit April als Senior Director Marketing DACH für PayPal tätig. Zuvor war sie neun Jahre lang beim Gebrauchtwaren-Portal Kleinanzeigen beschäftigt. Nun steht sie vor einer anspruchsvollen Aufgabe: Die deutschen Konsumentinnen und Konsumenten sollen nicht mehr nur im Internet, sondern nun auch im stationären Handel mit PayPal zahlen – genau das ist jetzt überall möglich, wo auch die Mastercard akzeptiert wird. Um das neue Angebot bekannt zu machen, startete im Juni eine umfangreiche Werbeoffensive unter dem Titel „Everywhere“. Wo wirbt man, wenn man ein seriöser Bezahldienst für alle Gelegenheiten sein will? Und wo nicht?

Die Perspektive der Mediaagenturen bringt Bastian Schwärmer ein. Er war drei Jahre für Carat tätig, bis er 2016 zu Initiative wechselte, wo er später als Managing Director Digital Transformation digitale Business-Themen für Initiative und die anderen Agenturen der Gruppe IPG Mediabrands betreute. Seit Januar ist er Chief Client Officer. Initiative hat Anfang des Jahres ebenfalls ein Projekt betreut, bei der Vertrauen nicht unwesentlich war – die Kampagne zur Einführung von Payback bei Edeka.

Spezialist fürs digitale Business: Bastian Schwärmer, Chief Client Officer bei Initiative

HORIZONT Digital Marketing Days

Die HORIZONT Digital Marketing Days finden – einmal mehr kombiniert mit dem Themenspecial Total Video – am 8. und 9. Oktober 2025 im Gastwerk in Hamburg statt. Unter dem Motto „The Power Of Community“ liefert der Kongress Trends und News für die Digital-Marketing- und Bewegtbild-Branche. Die Gäste dürfen sich auf ein hochwertiges Programm mit Keynotes, Impulsen, spannenden Diskussionen und Praxisbeispielen sowie vielfältigen Möglichkeiten zum Networking freuen. Alle Informationen gibt es auf der Website der HORIZONT Digital Marketing Days. Der Preis für die Teilnahme beträgt 1300 Euro (zzgl. MwSt.). Inbegriffen ist die Teilnahme am abendlichen Get-together-Networking am 8. Oktober.



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Forbes-Ranking: Das sind die 40 einflussreichsten Creator im DACH-Raum


Forbes und die Agentur Influence Vision haben zum zweiten Mal die Top Creators der DACH-Region gekürt

Follower, Unternehmertum, Personal Branding: Viele Creators erzielen nicht nur hohe Reichweiten, sondern haben auch wirtschaftliche Schlagkraft. Auf welche Influencer das im deutschsprachigen Raum besonders zutrifft, zeigt die aktuelle Auswertung einer prominent besetzten Fachjury, ergänzt durch ein Community-Voting.

Wer es auf die Liste der 40 einflussreichsten Social-Media-Persönlichkeiten Österreichs, Deutschlands und der Schweiz schafft, basiert

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