Apps & Mobile Entwicklung
Google Suche: AI-Modus schlägt Prompts aus früheren Suchanfragen vor
Um Anwendern die Nutzung der Google-Suche zu erleichtern und diesen die Arbeitsweise der KI-Unterstützung näherzubringen, generiert diese ab sofort Eingabe-Prompts auf Grundlage früherer Suchanfragen, um beim Formulieren zielführender Eingaben zu helfen.
Bisher beschränkte sich Google bei der Anzeige möglicher Prompts auf allgemeine Beispiele, die jedoch inhaltlich kaum oder nur selten Bezug zu den tatsächlichen Anfragen des Nutzers hatten. Nun haben die Entwickler diese um ein weiteres Beispiel ergänzt, bei dem eine personalisierte Eingabeaufforderung angezeigt wird, die auf den bisherigen Google-Aktivitäten des jeweiligen Nutzers basiert. Ziel ist es, diesen mit den erweiterten Möglichkeiten der Suche vertraut zu machen und zum auszuprobieren anzuregen. Die Vorschläge werden dabei mit jeder neuen Suchanfrage angepasst.
Zunächst nur als Beta-Version
Die neue Funktion ist derzeit ausschließlich in der Beta-Version der Google-App 16.24 verfügbar und kann sowohl über das Such-Widget als auch über die Verknüpfungen im Pixel-Launcher verwendet werden. Voraussetzung ist, dass AI Mode Search Lab aktiviert wurde.
Noch nicht in Deutschland verfügbar
Seit der I/O 2025 Mitte des letzten Monats hat Google den AI Mode allen Nutzern in den USA zugänglich gemacht und die Funktion mittlerweile auch auf Indien ausgeweitet, in Deutschland steht der Modus nach wie vor noch nicht zur Verfügung.
Apps & Mobile Entwicklung
Mit iOS 26 könntest du AirDrop für immer loswerden
Apple-Geräte unterstützen schon seit langem Peer-to-Peer-Verbindungen über Wi-Fi, aber diese waren bisher auf Dienste von Drittanbietern wie AirDrop und AirPlay beschränkt. Das ändert sich jetzt auf bemerkenswerte Weise, denn der iPhone-Hersteller öffnet diese Funktion und ermöglicht es Apps von Drittanbietern, diese Technologie zu nutzen.
Diese Änderung kommt mit iOS 26 und iPadOS 26 durch das Wi-Fi Aware Framework, das Apple Entwicklern bei der Erstellung von Apps zur Verfügung stellt. Das Framework entspricht der Wireless Direct Link Technologie von Apple, die AirDrop und AirPlay ermöglicht. Damit können Apps von Drittanbietern im App Store Peer-to-Peer-Verbindungen als Kernfunktion nutzen.
Warum Ihr euch auf Wi-Fi Aware freuen solltet
Grundsätzlich stellt eine Peer-to-Peer-Verbindung eine direkte Verbindung zwischen Geräten über ein Wi-Fi-Konnektivitätsprotokoll her und ist damit eine wichtige Alternative zu einem Access Point oder dem Internet. Gleichzeitig bietet Wi-Fi Aware einige Vorteile gegenüber anderen Standards wie Bluetooth, da es einen höheren Durchsatz hat, was es für die Übertragung größerer Dateien oder das Streaming hochauflösender Videos nützlich macht. Google-Geräte haben dies bei Apps von Drittanbietern auf Android schon seit den ersten Tagen erlaubt.
Apple hebt auch die Anwendungsfälle für die gemeinsame Nutzung von Bildschirmen sowie die Konfiguration von vernetzten Geräten wie Drohnen und kopfgetragenen Wearables hervor.

Es wird zwar nicht explizit gesagt, ob die Änderung Teil der Einhaltung des Digital Markets Act (DMA) in Europa ist, aber eine der Anforderungen der Verordnung war es, AirDrop und AirPlay zu öffnen, indem eine Alternative zu ihnen eingeführt wird. Und das ist etwas, wo Wi-Fi Aware perfekt hineinpasst.
Außerdem besteht die Möglichkeit, dass es in Zukunft auch die plattformübergreifende Kommunikation unterstützt, da es sich um einen offenen Standard handelt.
Welche iPhones und iPads bekommen Wi-Fi Aware?
Allerdings wird das Wi-Fi Aware Framework nicht auf allen iPhone- und iPad-Modellen funktionieren, die für das iOS 26 Update in Frage kommen. Bei den iPhones unterstützen nur das iPhone 12 und spätere Modelle bis hin zum iPhone 16 und iPhone 16e diese Funktion.
Bei den iPads ist es für das iPad (10. Generation) und später, das iPad mini (6. Generation) und später sowie das iPad Air (4. Generation) und später verfügbar. Außerdem sind alle 11- und 13-Zoll-iPad-Pro-Modelle mit Chipsätzen der M-Serie mit dieser Technologie kompatibel.
Mit iOS 26 wird die Anmeldung im öffentlichen Wi-Fi zum Kinderspiel
Neben den Peer-to-Peer-Verbindungsmöglichkeiten könnte iOS 26 auch eine Funktion namens Captive Assist ermöglichen, wie Code-Strings in der Software nahelegen (via MacRumors). Über diese Funktion wurde bereits berichtet. Sie zielt darauf ab, Wi-Fi-Anmeldedaten für öffentliche Wi-Fi-Netzwerke auf allen Apple-Geräten zu synchronisieren, sodass die Details nicht mehr auf jedem Gerät einzeln eingegeben werden müssen.
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DLSS 4 Super Resolution & DLAA: Das bessere „Transformer Model“ ist keine Beta mehr
Mit DLSS 4 hat Nvidia das KI-Modell, das dem Super-Resolution-Algorithmus und DLAA zugrunde liegt, aktualisiert. Nach sechs Jahren kommt statt des CNN- ein Transformer-Modell zum Einsatz, das zwar anfangs noch schwächelte, aber inzwischen sehr zu überzeugen weiß. Dazu passend verlässt es die Beta.
Das DLSS 4 „Transformer Model“ ist final
Das hat Nvidia mit Freigabe des neuen DLSS SDK 310.3.0 auf GitHub bekanntgegeben. Mit dem SDK können Entwickler DLSS in Spielen integrieren, ohne dafür direkt mit Nvidia in Kontakt treten zu müssen. Bei FSR 4 lässt das SDK auch dreieinhalb Monate nach dem Start noch immer auf sich warten.
CNN- vs. Transformer-Modell
Das neue Transformer-Model bildet die Basis für DLSS Super Resolution (Upscaling) und DLSS Deep Learning Anti-Aliasing (DLAA). Das bis DLSS 3 verwendete „Convolutional Neural Network“ (CNN) hat primär die Bewegungen von Pixeln in einer festgelegten Region über mehrere Frames hinweg überwacht. Waren die Pixel aus dieser Region verschwunden, waren auch die vorher gewonnenen Informationen weg.
Das neue neuronale Netzwerk auf Basis von „Vision Transformer“ kann Pixel dagegen über den gesamten Frame und mehrere Frames hinweg beobachten und bewertet deren Relevanz selbstständig. Es sollen doppelt so viele Parameter wie bei dem alten Netzwerk genutzt werden, damit das neue Netzwerk das gerenderte Bild besser verstehen kann.
Die optischen Vorteile waren zuletzt nicht von der Hand zu weisen, dafür benötigt DLSS 4 Super Resolution aber auch etwas mehr Rechenleistung. Effektiv läuft das Spiel trotzdem performanter, weil die Bildqualität bei etwas geringeren FPS höher ausfällt.
- Aktuelle Benchmarks: DLSS 4 vs. 3 und FSR 4 vs. 3.1 in Stellar Blade und The Alters
Zur Erinnerung: „DLSS 4“ läuft auch auf RTX 2000
Mit GeForce RTX 5000 „Blackwell“ hat Nvidia DLSS 4 eingeführt und der Hersteller hat dieses Mal durchaus transparent offengelegt, was DLSS 4 beinhaltet und auf welchen Grafikkarten welche Funktion läuft.

Nichtsdestoweniger steht DLSS 4 für viele Nutzer immer noch synonym für „Multi Frame Generation“. Das stimmt aber nicht. DLSS 4 umfasst fünf Technologien:
- DLSS 4 Multi Frame Generation (nur RTX 5000)
- DLSS 4 Frame Generation (nur RTX 5000 und RTX 4000)
- DLSS 4 Ray Reconstruction (alle GeForce RTX)
- DLSS 4 Super Resolution (alle GeForce RTX)
- DLSS 4 Deep Learning Anti-Aliasing (alle GeForce RTX)
Nur MFG und FG sind RTX 5000 respektive RTX 5000 und RTX 4000 vorbehalten, Ray Reconstruction sowie Super Resolution und DLAA auf Basis des Transformer Model laufen hingegen auf allen GeForce RTX.
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Wie Nuki, nur günstiger? Dieses Smart Lock wirkt zu gut um wahr sein
Smart Locks gehören zu den beliebtesten Smart-Home-Geräten auf dem Markt. Einer, wenn nicht sogar der beliebteste Hersteller, ist Nuki. Erst kürzlich hat der österreichische Hersteller mit dem Smart Lock Pro der 5. Generation ein beeindruckendes Modell auf den Markt. Einziger Haken bei Nuki: Die Geräte sind vergleichsweise teuer und Zubehör wie das Keypad muss separat dazugekauft werden. Nun meldet sich Nukis ärgster Konkurrent Aqara mit dem U200 Lite zurück – einem Smart Lock zum Spitzenpreis. Was das Türschloss kann und warum der Preis überhaupt keinen Sinn ergibt, erfahrt Ihr im Artikel.
Aqara U200 Lite: Mehr als eine günstige Nuki-Alternative
Das Aqara U200 Lite ist, wie der Name verrät, eine abgespeckte Variante des Aqara U200. Würde man beide Smart Locks nebeneinanderlegen, würde man keinen Unterschied entdecken. Erst der Blick in den Lieferumfang verrät, was die beiden Modelle voneinander trennt. Beim U200 Lite müsst Ihr auf den Fingerabduckscanner verzichten. Ansonsten nehmen sich beide Modelle nicht viel.
Das Aqara U200 zeichnete sich im Test durch eine blitzschnelle Geschwindigkeit aus. Wie beim Nuki Smart Lock Pro 5.0 (zum Test) können Nutzer das Schließtempo nach Belieben einstellen. Besonders in der Nacht oder mit schlafenden Babys im Haus erweist sich das langsame und leise Öffnen als praktisch. Noch dazu punktete das Türschloss mit dem im Lieferumfang enthaltenen Fingerabdruckscanner – und das, obwohl das Aqara U200 mit einem Kaufpreis von 199 Euro (UVP) günstiger ist als Nuki-Schlösser.

Das U200 Lite fährt die gleichen Geschütze auf. Wie das Top-Modell unterstützt das Smart Lock Matter over Thread. Egal, ob Apple Home, Alexa, Samsung SmartThings, Google Home oder Home Assistant – die Integration ins bestehende Smart Home ist problemlos möglich. Zusätzlich gibt es den Vorteil, dass kein Hub dafür notwendig ist. Stichwort Smart-Home-Integration – das U200 Lite ist eine ideale Ergänzung, wenn Ihr bereits Nutzer einer smarten Überwachungskamera oder intelligenten Video-Türklingel, wie der Aqara G4 (zum Test) seid. So könnt Ihr Automatisierungen für Euer privates Sicherheitssystem festlegen.
Erste Einordnung: Dieses Smart Lock wirkt zu gut, um wahr zu sein!
Das Smart Lock ist mit Euro-Schlössern kompatibel. Ein Zylindertausch ist nicht notwendig. Das U200 Lite bietet mehrere Öffnungsoptionen. Zum einen kann das Türschloss via App geöffnet werden. Andererseits per Sprachbefehl via Siri oder Alexa. Einzigartig ist die Option, das Schloss mithilfe eines NFC-Tags zu öffnen. Hierbei haltet Ihr Euer Handy an den NFC-Tag, den Ihr draußen an der Tür anbringt. Gleiches Prinzip also wie beim kontaktlosen Bezahlen.
Das Aqara U200 Lite kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 149 Euro. Dass das Smart Lock mit all den Funktionen zu diesem Preis erhältlich ist, ist mir ein Rätsel. Es bietet wie Nuki drei Anpassungsmöglichkeiten, das Tempo einzustellen, hat einen 2.000 mAh großen Lithium-Ionen-Akku, der mit einer Ladung bis zu sechs Monate durchhält. Ob sich das Smart Lock auszeichnen kann, wird der Test zeigen, den Ihr in Kürze auf nextpit lesen könnt. Stand jetzt wirkt das Aqara U200 Lite wie ein absoluter Preis-Leistungs-Kracher unter Smart Locks (Bestenliste).
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