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Auf Instagram durchstarten: Tipps vom Bot für dein Business
Du möchtest mit deinem Instagram Business Account endlich mehr Wachstum verzeichnen, eine höhere Reichweite erzielen und dein Community Management optimieren? Jetzt gibt es personalisierte Tipps vom Bot.
Unternehmen auf Instagram haben es nicht immer leicht – um aus der Masse herauszustechen, qualitativ hochwertige Inhalte zu veröffentlichen und zudem Fragen und Anliegen der Community zeitnah zu bearbeiten, bedarf es Mühe, Engagement und Zeit. Einige kürzlich gelaunchte Features, darunter sekundengenaue Einblicke in das User-Verhalten und die Option, bis zu drei Personen ohne Passwort zu deinem Account einzuladen, eröffnen Unternehmen neue Möglichkeiten, sich erfolgreich und unkompliziert auf Instagram zu positionieren.
Instagram Shared Access:
Breiterer Roll-out auch in Deutschland gestartet

Nun setzt Instagram ein weiteres Mittel ein, um Businesses bei der Optimierung ihrer Präsenz auf der Plattform zu unterstützen: Über den Instagram for Business Account in den DMs können Unternehmen mit einem hilfreichen Bot interagieren. Dies geht aus Screenshots hervor, die der Social-Media-Experte Ahmed Ghanem auf Threads geteilt hat. Dort heißt es, der automatisierte Bot könne Strategien zur effizienten Nutzung der Plattform für dein Unternehmen vorschlagen – und dir so dabei helfen, deine Business-Ziele zu erreichen.
Aus den von Ghanem geteilten Screenshots gehen zudem einige von Instagram vorgeschlagene Themen rund um die Account-Optimierung hervor. So kannst du dem Bot beispielsweise eine der folgenden Fragen stellen:
- Wie kann ich gezielter mit meinen Followern interagieren?
- Wie schaffe ich es, ein größeres Publikum zu erreichen?
- Wie spare ich beim Antworten auf Nachrichten Zeit ein?
- Wie kann ich meine Chats organisieren?
Insbesondere für kleinere Unternehmen, die gerade erst auf Instagram durchstarten, kann der von Instagram eingerichtete Bot eine praktische Hilfestellung bieten. Wer noch nicht auf das Feature zugreifen kann oder möchte, ist allerdings auch mit einer Beratung durch gängige Chatbots gut bedient – inwiefern der neue Instagram Bot hier einen Mehrwert bieten kann, wird sich zeigen.
Du möchtest noch mehr Tipps für mehr Reichweite auf Instagram? Im unten verlinkten Artikel haben wir dir fünf Strategien zusammengestellt, mit denen dein Content in den Recommendations landet – empfohlen vom Instagram-Chef höchstpersönlich.
Instagram-Empfehlungen:
5 Tipps, mit denen dein Content entdeckt wird

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IFH-Umfrage: So nehmen Verbraucher Werbung in Social Media wahr
Händler und Hersteller müssen sich mit ihrer Kommunikation in sozialen Netzwerken gegen viel Konkurrenz durchsetzen – vor allem gegen Beiträge zur Unterhaltung.
Instagram, Youtube und Co. sind wichtige Kanäle für die Angebotskommunikation. Eine Studie von IFH Media Analytics zeigt nun, wie viele Nutzer sich in den Netzwerken über Marken und Produkte informieren – und inwiefern sie Werbung als störend empfinden.
Soziale Medien dienen vielen Verbrauchern vor allem zur Unterhaltung. Doch einige Nutzer informieren sich über diesen Weg auch über Produkte
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State of Search 2025: So sucht Deutschland
Googeln verliert an Bedeutung, ChatGPT und Perplexity nehmen Fahrt auf, auch auf TikTok und Instagram wird oft gesucht. Doch wo suchen die Menschen in Deutschland nach was und wie können Marken profitieren? Die Studie von Claneo gibt Aufschluss und zeigt: Google bleibt der Info-Primus, aber Chatbots sind wichtiger denn je.
Sei es zum Korrekturlesen, als Lernhilfe oder zur Produktrecherche: Viele Nutzer:innen haben ChatGPT längst umfassend in verschiedenste Bereiche ihres Alltags integriert. Daher verwundert es kaum, dass chatgpt.com mittlerweile zu den fünf meistbesuchten Websites der Welt zählt. Ganze 500 Millionen User besuchen ChatGPT jede Woche. Nach den USA, Indien und Brasilien zählt auch Deutschland zu den Ländern, in denen das KI-Tool besonders beliebt ist.
Meistbesuchte Websites der Welt:
ChatGPT macht Riesensprung

Zwar steht Google mit einem Traffic-Anteil von unglaublichen 36,38 Prozent unangefochten auf Platz eins der meistbesuchten Websites – dennoch verliert das klassische Googeln zunehmend an Bedeutung. Stattdessen wird vermehrt über ChatGPT, Perplexity und TikTok gesucht, wie der Claneo State of Search Report 2024 offenbart. Vor allem junge User setzen bei der Suche häufig auf KI-Chatbots und Social-Plattformen.
State of Search 2024:
Von Google bis Perplexity
– so sucht Deutschland

Bei dem steigenden User-Interesse an KI-Lösungen als Search-Alternative handelt es sich um eine Entwicklung, die sich in diesem Jahr fortgesetzt hat. Das zeigen die Ergebnisse der diesjährigen Search-Studie, für welche Claneo gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen Appinio 2.000 Menschen in Deutschland und den USA befragt hat. Es wird deutlich: Das Suchverhalten wird spezialisierter – die Plattformwahl hängt sowohl von der Suchanfrage als auch der Zielgruppe ab.
Google an der Spitze, KI-Lösungen mit starkem Zuwachs
Eines haben alle Altersgruppen gemein: Trotz sinkender Relevanz der Suchmaschine setzen sie maßgeblich auf Google als Plattform der ersten Wahl für die Informationssuche. So geben 67 Prozent an, hauptsächlich Google zu nutzen, wenn sie online nach Informationen suchen – es folgen ChatGPT, Deep Seek und Co. sowie die Direktsuche bei Wikipedia mit jeweils 21 Prozent, gefolgt von YouTube mit 18 Prozent. Instagram und TikTok liegen gleichauf bei acht Prozent.

Zwar nutzen immer noch 77 Prozent der Suchenden Google mehrmals wöchentlich, doch diese Zahl ist rückläufig – 2024 waren es 81 Prozent. KI-Bots wie ChatGPT hingegen verzeichnen einen enormen Zuwachs: Die Zahl der wöchentlichen User liegt bei 33 Prozent, und damit 15 Prozentpunkte höher als 2024. 13 Prozent der Nutzer:innen in Deutschland verwenden AI Chatbots sogar täglich, in den USA sind es mit 12 Prozent etwas weniger.
Vertrauen in ChatGPT, Perplexity und Co. steigt an
Nicht nur die Nutzung von, sondern auch das Vertrauen in KI-Chatbots und -Suchmaschinen ist gewachsen – beides dürfte miteinander zusammenhängen. Mittlerweile vertrauen ganze 79 Prozent der Befragten den AI-gestützten Bots (wie Deep Seek) und Suchmaschinen (wie Perplexity); das sind 21 beziehungsweise 32 Prozent mehr als im Vorjahr. Klassische Suchmaschinen (90 Prozent), Amazon, YouTube und Preisvergleichsplattformen (jeweils 89 Prozent) genießen derweil das höchste Vertrauen.

Die Wahl der Suchplattform hängt nicht nur vom Vertrauen in diese, sondern auch von der Komplexität der Frage ab. So holen KI-Lösungen bei der Suche nach komplexen Informationen auf: 38,55 Prozent der Befragten nutzen AI Chatbots hauptsächlich für tiefergehende Search-Anfragen – bei einfachen Informationen dominiert Google mit 50,51 Prozent weiterhin. Insgesamt werden KI-Tools der Studie zufolge allerdings nur zweitrangig für die Suche genutzt: Im Fokus steht stattdessen die Anwendung als Produktivitätshilfe oder kreative Assistenz.
Produktsuche: Lieber Google oder TikTok als KI
Eine besonders für Marken relevante Frage ist jene nach der favorisierten Plattform bei der Produktsuche. Auch hier bleiben Google und Co. mit 53 Prozent an erster Stelle, gefolgt von Amazon mit 50 Prozent. Die Generation Z sucht zudem gern auf Social Media – TikTok (19 Prozent) und Instagram (17 Prozent) sind bei der Produktsuche beliebter als KI-Chatbots (11 Prozent). Insgesamt legen die Befragten bei der Suche nach Informationen und Produkten vor allem Wert darauf, günstige Preise zu finden und vertrauenswürdige Ergebnisse zu erhalten.

Der State of Search Report 2025 zeigt eindrücklich: Google bleibt in vielerlei Hinsicht führend, doch das Suchverhalten gestaltet sich heutzutage differenzierter. Die Wahl der Suchanwendung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Komplexität der Frage, das Alter der Suchenden und nicht zuletzt die Vertrauenswürdigkeit der jeweiligen Plattform. Martin Grahl, Mitgründer und Geschäftsführer von Claneo, kommentiert die Ergebnisse und ihre Relevanz für Unternehmen:
Die Studie zeigt weiterhin, dass das Online-Suchverhalten sehr divers (je nach Zielgruppe und Branche) bleibt und Unternehmen sich zu einer plattformübergreifenden Strategie Gedanken machen müssen beziehungsweise hinterfragen sollten, wo ihre Zielgruppe nach ihrer Marke, ihrem Produkt oder ihren Informationen sucht. Gerade zu Zeiten von AI Overviews und AI Mode ist das eine gute Chance zu schauen, welche Plattformen ausgebaut und optimiert werden sollten, um eventuelle Traffic-Verluste auszugleichen.
Wie du mit sieben konkreten Empfehlungen von Google deinen Content gezielt für mehr Sichtbarkeit in den AI Overviews und im AI Mode optimierst, erfährst du im unten verlinkten Artikel.
So wirst du in den AI Overviews gefunden

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Experiential Marketing: Mit diesem süßen Eiserlebnis tourt Magnum durch die DACH-Region
Mit seinen Bonbons startet die Unilever-Eismarke Magnum eine der wichtigsten Produktinnovationen in seiner Markengeschichte. Die kleineren Eissnacks sollen ganz besonders in der jüngeren Generation für die Marke Boden gutmachen. Dafür setzt Magnum auf opulent inszeniertes Experiential Marketing.
Magnum-Eis war seit seines Launches als Marke speziell für erwachsene Eis-Fans positioniert. Das sorgt allerdings aber auch dafür, dass die Marke in der jüngeren Zielgruppe der GenZ besonders intensiv um Relevanz und neue Fans kämpfen muss. Dabei soll seit diesem Frühjahr das neue Produktsortiment der Magnum Bonbons helfen. Die kleinen Eishappen laden nicht nur zum saisonunabhängigen Genuss ein, sie sind auch ein geeigneter Snack für Partys und für gesundheitsbewusstere Konsumenten, die kein großes Speiseeis snacken würden.
Besucher konnten die Kreationen kostenfrei probieren und sich an der Magnum Dipping Bar ihr persönliches Magnum Eis gestalten lassen. Den Besuchern vor Ort war das Erlebnis Wartezeiten von bis zu zweieinhalb Stunden wert. Insgesamt wurden in Berlin 30.000 Magnum Bonbons verteilt.
Zur erzielten Reichweite des Auftritts will sich Burgemeister allerdings nicht äußern und verweist nur darauf, dass die potenziell ansprechbare Brutto-Reichweite der verpflichteten Creators und Influencer bei mehr als 50 Millionen Followern liegt. Insgesamt dürfte sich das Konzept aber wohl gerechnet haben. Denn schon im Juli 2025 will Magnum mit dem Pop-up in Wien gastieren.
Verantwortlich für die Kampagne ist Magnums langjähriger Agenturpartner COR Kommunikation. Schach zu Dritt war für das Raumkonzept, Eventdesign und -umsetzung zuständig. Die Agentur Whalar verantwortete die Creator-Kooperationen. Alle drei Agenturen haben ihren Sitz in Berlin.
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