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Fairphone (Gen. 6): Das neue Zuhause reparierbare Smartphone kostet 599 Euro


Fairphone aus den Niederlanden hat in Amsterdam das neue Fairphone (Gen. 6) präsentiert. Die Leaks der letzten Tage hatten viele Eigenschaften schon korrekt vorausgesagt, beim Preis lagen sie allerdings noch falsch: Neue Hardware, 12 Ersatzteile, 5 Jahre Garantie und mehr Fairness kosten 50 Euro mehr als das letzte Basismodell.

Das Fairphone (Gen. 6) kostet 599 Euro

Das neue Fairphone kommt zum Start in einer Variante mit 8 GB Speicher und 256 GB erweiterbarem Flash-Speicher (bis zu 2 TB) in drei Farben auf den Markt: Cloud White, Horizon Black und Forest Green. Der Preis (UVP) beträgt jeweils 599 Euro. Das neue Modell ist ab sofort verfügbar.

Das Fairphone (Gen. 6) kommt in drei Farben mit 8 GB RAM und 256 GB Speicher für 599 Euro auf den Markt
Das Fairphone (Gen. 6) kommt in drei Farben mit 8 GB RAM und 256 GB Speicher für 599 Euro auf den Markt (Bild: Fairphone)

Das sind 50 Euro mehr, als die Gerüchteküche zuletzt vermeldet hatte, allerdings hätte der Anbieter dann auch den Preis der alten 6/128-GB-Variante gehalten. Mit 8/256 GB wurden beim Vorgänger wiederum noch 699 Euro aufgerufen.

Je nach Perspektive ist der Preis zum Start in die 6. Generation gegenüber der alten also gestiegen oder gefallen. Das Fairphone 6 wird es neben dem Hersteller-Store auch bei folgenden Providern und Händlern geben:

  • Deutschland: Deutsche Telekom, Congstar, O2, Media Markt/Saturn, Cyberport, Otto
  • Österreich: Magenta, A1, Media Markt, E-tec
  • Schweiz: Mobilezone, digitec, Interdiscount, Media Markt, Brack

Das neue Fairphone, nicht das Fairphone 6

Mit dem neuen Fairphone verabschiedet sich der Anbieter davon, die Generationen im Namen durchzunummerieren. Nutzer sollen das Fairphone über Jahre nutzen, reparieren und updaten, ohne dabei darüber nachzudenken, aus welcher Generation das Fairphone überhaupt gewesen ist. Solange es funktioniert und seinen Job erfüllt, sei das am Ende irrelevant. Deshalb heißt das neue Fairphone nicht Fairphone 6.

Das ist besonders am Fairphone

Das Fairphone setzt sich gegenüber anderen Android-Smartphones durch drei Eigenschaften ab: Den Bedingungen in der Fertigung, der Herkunft und Gewinnung der Materialien und der Möglichkeit zur Reparatur beim Kunden.

Das neue Fairphone (Gen. 6)
Das neue Fairphone (Gen. 6) (Bild: Fairphone)

Nicht nur in Sachen neuer Hardware, sondern auch in Bezug auf diese Eigenschaften verspricht der Hersteller mit der neuen Generation weitere Fortschritte gemacht zu haben.

50 Prozent faire und recycelte Materialien

So soll das Fairphone (Gen. 6), gemessen am Gewicht, erstmals zu über 50 Prozent aus fair gewonnenen oder recycelten Materialien bestehen. Beim Fairphone 5 sollen es noch 42 Prozent gewesen sein.

Insgesamt 14 Materialien im Gerät sind als fair abgebaut oder recycelt eingestuft, darunter Kobalt, Wolfram, Silber und Gold, sowie recyceltes Aluminium, Kupfer, Stahl, Seltene Erden, Indium, Magnesium, Nickel, Zinn, Zink und über 93 % PCR-Kunststoff.

Fairphone

Geringerer CO2-Abdruck

Weil nicht nur die Endmontage, sondern auch die Produktion der zugekauften Komponenten Display, Kamera, Akku und „anderen“ mit erneuerbarer Energie betrieben wird, geht Fairphone darüber hinaus davon aus, dass diese Generation den bis dato kleinsten CO2-Fußabdruck der Serie aufweist.

Teilweise gefertigt unter fairen Bedingungen

Auch in der Montage will Fairphone weiter Maßstäbe setzen, wenngleich der Hersteller wie bei den Materialien noch keine Kontrolle über die gesamte Supply Chain hat. Das Endmontagewerk und drei wichtigen Zulieferer nehmen aus diesem Grund am „Living Wage Bonus“-Programm teil, das „die Lücke zwischen dem Mindestlohn und einem angemessenen Lebensunterhalt zahlt“. Mit der Unterstützung von Fairphone haben der Endfertiger und fünf Komponentenhersteller darüber hinaus Verbesserungen vorgenommen, die zu sicheren Arbeitsbedingungen führen und die Umweltauswirkungen verringern. Vier weitere Zulieferer sollen folgen.

Support, Reparierbarkeit und Ersatzteile

Dem Aspekt Nachhaltigkeit soll das Fairphone auch weiterhin über ein möglichst langes Leben beim Kunden gerecht werden. Die Herstellergarantie von fünf Jahren (2 Jahre Standard, +3 Jahre nach Registrierung) und Software-Support bis 2033 (sieben Major-Android-Updates) diesen Anspruch unterstreichen.

Software-Updates garantiert Fairphone bis 2033, sieben Android-Update mit eingeschlossen
Software-Updates garantiert Fairphone bis 2033, sieben Android-Update mit eingeschlossen

Auch das Fairphone 6 lässt sich vom Kunden reparieren. Zwölf Ersatzteile bietet der Hersteller an, die unter Zuhilfenahme eines einzigen Schraubendrehers getauscht werden können. Die Batterie ist beispielsweise über sieben Schrauben gesichert, aber nicht verklebt. Die Preise der Ersatzteile reichen von 7,95 Euro für den SIM-Tray bis hin zu 89,95 für das Display (Batterie: 39,95 Euro).

Für das Fairphone 6 wird es zwölf Ersatzteile geben
Für das Fairphone 6 wird es zwölf Ersatzteile geben (Bild: Fairphone)

Die zwölf leicht austauschbaren Komponenten können Besitzer mit nur einem einzigen Schraubenzieher selbst auswechseln oder mit Zubehör aufrüsten. Von Akku und Bildschirm bis hin zu Kamera und USB-Anschluss ist jede Komponente auf Zugänglichkeit und Langlebigkeit ausgelegt.

Fairphone

Neues Zubehör wird auch verschraubt

Mit dem Fairphone 6 hat der Hersteller auch neues Zubehör vorgestellt, das ebenfalls recycelten Kunststoff und Aluminium einsetzen soll, wenngleich in diesem Fall keine Prozentangaben gemacht werden. Zum Start geboten werden eine Schutzhülle (Protective Case: 29,95 Euro, Flip Case: 44,95 Euro), ein Card Holder (27,95 Euro), ein Finger Loop (27,95 Euro) ein Lanyard (29,99 Euro) sowie Bildschirmschutzfolien (Standard: 24,95 Euro, Privacy: 29,95 Euro).

Das neue Zubehör für das Fairphone 6 wird teilweise anstelle der Akkuabdeckung an die Rückseite geschraubt (Bild: Fairphone)

Der Clou: Zubehör wie der Kartenhalter oder der Finger Loop ersetzen die untere Standard-Rückseite, die den Akku verdeckt. Nur zwei Schrauben müssen zu diesem Zweck gelöst werden.

Die Hardware im Überblick

Die technischen Eckdaten und das Design des neuen Fairphone 6 sind zur Vorstellung keine Überraschung mehr, zu viele Details waren schon vorab an die Öffentlichkeit gelangt.

Das neue Fairphone (Gen. 6) im Überblick
Das neue Fairphone (Gen. 6) im Überblick

Das betrifft zum Beispiel den Snapdragon 7s Gen 3, den Fairphone nun einsetzen kann, weil Qualcomm nicht mehr nur den IoT-Chips bis zu acht Jahre Treiber-Support gewährt. So ist das Versprechen „Software-Support bis 2033“ für Fairphone auch mit diesem Consumer-Chip möglich.

Für die Hauptkamera kommt der 50-Megapixel-Sensor Sony Lytia 700C zum Einsatz kommen. Die Anfangsblende des Objektivs fängt jetzt mit f/1.56 statt f/1.9 jetzt mehr Licht ein und 240-FPS-Slowmotion-Aufnahmen sind möglich. Für die Ultraweitwinkel-Kamera, die zukünftig 13 MP statt 50 MP bietet, nennt der Hersteller keinen Sensor. Die Selfie-Kamera wechselt von 50 MP auf 32 MP (Samsung KD1).

Das neue Fairphone hat zwei Haupt- und eine Selfie-Kamera
Das neue Fairphone hat zwei Haupt- und eine Selfie-Kamera

Kamera und SoC bringt Fairphone hinter einem dezent geschrumpften Display unter, das mit 6,3 Zoll auf die Diagonale des Fairphone 4 zurückfällt. Das POLED bietet eine variable Bildwiederholrate von 10 bis 120 Hertz und wird von Gorilla Glas 7i geschützt. Das gesamte Smartphone ist nach IP55 gegen das Eintreten von Staub und Wasser geschützt. Der auf 4.451 mAh angewachsene Akku soll „fast zwei Tage“ Laufzeit möglich machen.

Das Gehäuse ist mit 9,6 mm gleich dick geblieben, durch das etwas kleinere Display aber 2,5 mm schmaler und 5,1 mm kürzer. Das Gewicht ist auf unter 200 Gramm gefallen.

Reines Android mit „Fairphone Moments“

Als Betriebssystem setzt Fairphone standardmäßig auf Android 15 in reinster Form. Eine eigene UI bringt der Hersteller dieses Mal allerdings mit den „Fairphone Moments“ mit sich. Dieser über den „Lime-Switch“ an der Geräteseite aktivierbare Modus stellt eine Art „Fokus-Modus“ dar, in dem sich Nutzer auf besser das Wesentliche konzentrieren können sollen. Der Effekt sei derart weitreichend, dass Fairphone von einem „zweiten Smartphone“ spricht.

Mit „Fairphone Moments“ tritt die „überladene“ Android-Oberfläche in den Hintergrund
Mit „Fairphone Moments“ tritt die „überladene“ Android-Oberfläche in den Hintergrund

Eine neue Besonderheit des Fairphone (Gen. 6) ist Fairphone Moments, ein wandelbares
System, das aus einem Telefon zwei Telefone macht. Mit einem einfachen physischen Schalter,
dem Switch, können die Besitzer zwischen einem Smartphone mit vollem Funktionsumfang und
einem Minimum an Funktionalität umschalten. Fairphone Moments wurde für all diejenigen
entwickelt, die präsenter sein und den Augenblick genießen wollen oder einfach nur zusätzliche Konzentration, eine Auszeit oder eine innere digitale Balance brauchen. Fairphone Moments bietet eine achtsame Art, sich mit Technologie zu beschäftigen, es überlässt den Besitzern die Kontrolle, und nicht den neuesten Meldungen.

„Fairphone Moments“ macht aus dem Fairphone 6 „ zwei Smartphones“, weil es eine ganz andere, auf Achtsamkeit ausgelegte UI aktiviert
„Fairphone Moments“ macht aus dem Fairphone 6 „ zwei Smartphones“, weil es eine ganz andere, auf Achtsamkeit ausgelegte UI aktiviert (Bild: Fairphone)

Für Kunden, die einen besonderen Fokus auf Datenschutz und Sicherheit legen, wird es das neue Fairphone auch mit e/OS geben.

Fairphone 6 vs. Fairphone 5 vs. Fairphone 4

Die nachfolgende Tabelle führt die technischen Daten der neuen 6. Generation Fairphone noch einmal im Vergleich zu den beiden letzten Generationen auf.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Fairphone vorab unter NDA und im Rahmen des Launch Events in Amsterdam erhalten. Die Kosten für An- und Abreise aus Berlin wurden von dem Unternehmen getragen. Eine Einflussnahme des Herstellers auf die oder eine Verpflichtung zur Berichterstattung bestand nicht. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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Neue AMD-Prozessoren: Ryzen 7400 ohne F und Gorgon Point werfen Schatten voraus


Neue AMD-Prozessoren: Ryzen 7400 ohne F und Gorgon Point werfen Schatten voraus

Wieder einmal wurden eifrige User in einer Import-Export-Datenbank fündig und förderten Hinweise auf neue AMD-Prozessoren zutage. Erstmals wird ein Ryzen 5 7400 ohne ds Suffix „F“ genannt, der demnach eine iGPU besitzen dürfte. Bei anderen Einträgen soll es sich um das Strix-Point-Refresh Gorgon Point handeln.

Ein Ryzen 5 7400F ohne F

Anfang Januar brachte AMD den Ryzen 5 7400F als weiteres Einstiegsmodell in die Familie der AM5-Desktop-Prozessoren mit Zen-4-Kernen heraus. Wie schon beim etwas schnelleren Ryzen 5 7500F steht das „F“ für eine fehlende Grafikeinheit (iGPU).

Doch bald folgt offenbar eine Variante mit iGPU, wie ein Eintrag in der NBD-Datenbank verrät, wie @Olrak29_ entdeckt hat.

AMD Ryzen 5 7400 ohne F gesichtet
AMD Ryzen 5 7400 ohne F gesichtet (Bild: NBD Data)

Dort wird der Ryzen 5 7400 ohne F und mit 65 Watt beschrieben. Wer zunächst an einen simplen Tippfehler denkt, wird aber Lügen gestraft, denn auch die CPU-Kennung (Product-ID) ist eine andere:

  • Ryzen 5 7400F: 100-000001845
  • Ryzen 5 7400: 100-000001900

Jetzt bleibt abzuwarten, wann AMD den Ryzen 5 7400 veröffentlicht und worin er sich abseits der aktiven iGPU vom 7400F unterscheidet. Der Ryzen 5 7400F bietet 6 Kerne, 12 Threads, 32 MB L3-Cache und einen maximalen Turbotakt von 4,7 GHz.

AMD-Ryzen-CPUs mit sechs Kernen für AM5 – Spezifikationen im Überblick

Gerüchte um Gorgon Point

Noch ohne konkrete Produktnamen sind die vom selben User entdeckten Einträge zu neuen Notebook-Prozessoren der 28-Watt-Klasse von AMD. Die drei unterschiedlichen Ryzen 9 besitzen 10 oder 12 CPU-Kerne und tragen ihrerseits neue Product-IDs.

Mutmaßliche Ryzen AI 400 alias Gorgon Point
Mutmaßliche Ryzen AI 400 alias Gorgon Point (Bild: NBD Data)

Ein Autor des chinesischen Online-Magazins ithome.com kommentierte den Fund mit einer Zuordnung wie folgt:

  • 100-000001859 = Ryzen AI 9 HX 475 (12 Kerne)
  • 100-000001861 = Ryzen AI 9 465 (10 Kerne)
  • 100-000001936 = ? (12 Kerne)

Nur bei dem 12-Kern-Modell mit der ID 100-000001936 ist er unsicher und spekuliert über eine Pro-Variante.

AMD Gorgon Point wird wie Strix Point auf Zen-4-Kerne, eine iGPU mit RDNA 3.5 sowie eine XDNA2-NPU setzen. Nur über etwas höhere Taktraten und neue Namen gäbe es dann einen Unterschied zum Vorgänger und entsprechend nur marginale Leistungsunterschiede. Diese Erwartung untermauert eine interne Präsentation zu Gorgon Point, die bereits im März durchgesickert war.

AMD Gorgon Point (Bild: X)



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Civilization VII 1.2.2: Firaxis bringt riesige Karten gegen fliehende Spieler


Civilization VII 1.2.2: Firaxis bringt riesige Karten gegen fliehende Spieler

Bild: Firaxis

Civilization VII ist für Entwickler Firaxis eine kleine Katastrophe. Seit Release im Februar 2025 kämpft das 4X-Strategiespiel mit verhaltenen Wertungen. Rezensionen und Spielerzahlen auf Steam sind im freien Fall. Ein großes Feature-Update soll jetzt Besserung bringen, die Probleme liegen aber mutmaßlich tiefer.

Civilization VII findet wenig Zuneigung

In den vergangenen sieben Tagen erreichte das im Herbst 2016 erschienene Civilization VI laut SteamDB zeitweise über 40.000 gleichzeitige Spieler. Der Vorgänger aus dem Jahr 2010, Civilization V, kam im selben Zeitraum auf immerhin 20.000 Spieler. Wird die Zahl noch einmal halbiert, landet man schließlich beim aktuellen Teil Civilization VII – knapp, wohlgemerkt. Freilich erzählen die inoffiziellen Steam-Statistiken bei einem Multi-Plattform-Titel nur die halbe Wahrheit, in Kombination mit den innerhalb der letzten 30 Tage größtenteils negativen“ Rezensionen mit nur noch 36 Prozent Zustimmung aber in einer nicht abzuerkennenden Deutlichkeit.

Viele Spieler äußern ihren Unmut über Civilization VII in Form negativer Rezensionen
Viele Spieler äußern ihren Unmut über Civilization VII in Form negativer Rezensionen

Viele Spieler bemängeln, dass Civilization VII im Vergleich zu seinen Vorgängern spürbar abgespeckt wirke. Diese Kritik hat bei einem neuen Serienteil zwar Tradition, tatsächlich fehlen diesmal aber bemerkenswert grundlegende Spielmechaniken und Komfortfunktionen. In Kombination mit dem Eindruck, dass etablierte Inhalte wie das Zeitalter der Moderne oder ein spielbares Englisches Empire bei einem zu Release 70 bis 130 Euro teuren Spiel bewusst ausgelagert und für kommende DLCs zurückgehalten werden, sorgt das für Frust. Weitere Kritikpunkte betreffen das als unübersichtlich beschriebene UI-Design oder den allgemeinen Mangel an spielerischer Tiefe in Diplomatie und Stadtverwaltung.

Schadensbegrenzung mit Update 1.2.2

Seit Februar betreibt Entwickler Firaxis mit zahlreichen Updates Schadensbegrenzung. Nachgereicht wurden zunächst einige in einem Civilization obligatorisch erscheinende Funktionen, wie etwa Hinweise beim Angriff fremder Einheiten, das Einreihen mehrerer Forschungsoptionen, anpassbare Startoptionen oder Teams im Mehrspieler-Modus. Einen großen Schritt markiert das diese Woche erschienene Update 1.2.2

Neu sind in erster Linie die nachfolgenden Verbesserungen:

  • Neue Kartengrößen: Es gibt nun große und riesige Karten. Firaxis weist allerdings darauf hin, dass die größeren Karten auch höhere Hardware­anforderungen mit sich bringen. Nutzer müssen mit längeren Zugzeiten und möglichen Performance-Einbußen rechnen.
  • Erweiterte Spieleinstellungen: Spieler können nun bestimmte Krisentypen auswählen, die KI-Schwierigkeit anpassen und die Zivilisationspfade umgehen, sodass bei Zeitalter­übergängen jede Zivilisation zur Auswahl steht.
  • Steam-Workshop-Unterstützung: Mods lassen sich künftig einfacher integrieren. Firaxis stellt dafür Dokumentation, Anleitungen und Beispiel-Mods aus dem Entwicklerteam bereit.
  • Neue Stadt­spezialisierungen: Ein neuer Stadttyp (Ferienort), ein überarbeitetes Stadtzentrum sowie Änderungen an weiteren Spezialisierungen sollen mehr Vielfalt bringen. Zusätzlich gibt es 24 neue Boni für Stadtstaaten, zwei neue Pantheons und 14 neue Glaubenssätze, verteilt auf Gründer-, Reliquien- und Verbesserungs-Kategorien.
  • Weitere Verbesserungen: Das Update enthält außerdem Fehlerkorrekturen, UI-Verbesserungen und Komfortfunktionen. Die vollständigen Patchnotes fallen entsprechend umfangreich aus.

Ersten Rückmeldungen auf Steam zufolge sehen die meisten Spieler einen Schritt in die richtige Richtung. Allerdings reiche auch dieses Update nicht aus, um Civilization VII auf einen Schlag zu einem guten Strategiespiel zu machen, so der Tenor.

GIF Das Update 1.2.2 bringt einige lang erwartete Inhalte und Funktionen (Bild: Firaxis)

Die Probleme säßen tief und seien struktureller Natur, womit auch auf Publisher 2K Games abgezielt wird, der die Ausgliederung maßgeblicher Spielfunktionen und -inhalte in DLCs und Addons mutmaßlich zu verantworten hat. Die Stimmung innerhalb der Community bleibt vorwiegend kritisch.

Weitere Patches sollen folgen

Die Entwickler wiederum verweisen auf weitere Updates, die für die Zukunft geplant sind. Dabei sollen tieferliegende Probleme wie die abrupten Altersübergänge, eine geringe Wiederspielbarkeit und ein mangelndes Gefühl von Reichsidentität und -kontinuität adressiert werden. Im Fokus soll auch weiterhin die Umsetzung von Verbesserungs­vorschlägen aus der Community stehen.

Firaxis betont allerdings, dass diese Punkte mitunter komplex seien und nur schrittweise über mehrere Updates gelöst werden könnten. Erste kleinere Änderungen bei Altersübergängen sind für Juli vorgesehen. Detailliertere Pläne für die langfristige Weiterentwicklung sollen später folgen.

Hast du schon Civilization VII gespielt?
  • Ja, ich habe noch immer viel Spaß mit dem Spiel.

  • Ja, ich hatte auch meinen Spaß, die Luft war aber schnell raus.

  • Ja, aber mir hat es von Anfang an wenig Freude bereitet.

  • Nein, das habe ich aber zeitnah vor.

  • Nein – eigentlich war ich sehr interessiert, die Stimmung zum und nach Release hat mich aber davon abgehalten.

  • Nein, ich hatte das aber auch nie vor.



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Top-Saugroboter unter 500 €? Roborock Qrevo Plus jetzt im Angebot


Wenn wir uns Deals zu Saugrobotern anschauen, darf natürlich Roborock nicht fehlen. Der Hersteller ist nicht nur äußerst beliebt, sondern setzt immer wieder neue Maßstäbe. Bei MediaMarkt könnt Ihr Euch mit dem Qrevo Plus jetzt ein geniales Modell mit satter Leistung schnappen. Was der Saug- und Wischroboter tatsächlich zu bieten hat und warum sich der Deal wirklich lohnt, erfahrt Ihr in diesem Artikel.

Habt Ihr einfach keine Zeit, ständig mit dem Akkusauger durch die Wohnung zu huschen, kann ein Saugroboter die perfekte Haushaltsunterstützung bieten. Durch Zeitpläne und Routinen saugen die Geräte auch schwierig zu erreichende Stellen gründlich. Der größte Nachteil vieler Saugroboter mit Wischfunktion ist jedoch der hohe Einstiegspreis. MediaMarkt hat sich das wohl auch gedacht und bietet mit dem Roborock Qrevo Plus ein echtes Top-Modell jetzt zum neuen Tiefpreis* an.

Im Test überzeugt: Die Funktionen des Roborock Qrevo Plus im Kurz-Check

Natürlich haben wir uns den Roborock-Saugroboter bereits für Euch angeschaut. Unser Smart-Home-Experte Thomas hat 4,5 von 5 Sternen verteilt und konnte eigentlich keinen wirklichen Kritikpunkt ausmachen. Die Saugleistung mit 7.000 Pa ist mehr als ausreichend und vor allem auf glatten Oberflächen zeigt der Qrevo Plus, was er kann. Er erkennt zudem Teppiche sehr genau. Auch die generelle Hinderniserkennung und Navigation mittels LiDAR-Technologie verläuft recht gut.

Roborock Qrevo Plus Frontansicht
Im Hintergrund zu erkennen: Die (fast) vollautomatische Absaugstation des Roborock Qrevo Plus. / © nextpit

Die Wischfunktion eignet sich zudem für eingetrocknete Flecken, ohne dass Ihr die höchste Wasserdurchflussrate einstellen müsst. Ein ausfahrbarer Wischmopp ergänzt das Profil des Saugers, wodurch auch Ecken ordentlich gereinigt werden. In der Roborock-App habt Ihr neben KI-Funktionen auch die Möglichkeit, Routinen und Zeitpläne einzustellen oder Euch eine Karte des Reinigungsbereiches anzeigen zu lassen. Die Lobeshynme zum Robosauger findet Ihr übrigens in unserem Test zum Roborock Qrevo Plus.

Genialer Saugroboter mit Wischfunktion noch günstiger

Das reguläre Preis-Leistungs-Verhältnis des Wisch-Saugers ist durchaus anschaulich. Die UVP in Höhe von 749 Euro war zum Release durchaus gerechtfertigt, ist nun allerdings etwas veraltet. Daher ist der Durchschnittspreis im Netz in den vergangenen 3 Monaten bereits auf rund 560 Euro gefallen. Doch MediaMarkt war das wohl noch immer zu teuer. Der Elektronikfachmarkt senkt den Preis des Roborock Qrevo Plus aktuell auf 479 Euro*.

Damit bekommt Ihr den Saugroboter (Bestenliste) vom Top-Hersteller jetzt zum bisherigen Tiefpreis. Günstiger war bisher kein anderer Online-Shop. Den nächstbesten Preis im Netz erhaltet Ihr derzeit mit 513 Euro. Auch hier unterbietet MediaMarkt noch einmal deutlich. Möchtet Ihr Euch also einen Robo-Sauger schnappen, der mehr kann, als der Preis vermuten lässt und seid zudem noch Fans von Roborock, solltet Ihr Euch das Angebot nicht entgehen lassen. Wann MediaMarkt jedoch den Deal-Stecker zieht, ist unklar. Es kann also jederzeit enden.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist der Roborock Qrevo Plus interessant für Euch oder muss es zwingend das neueste Premium-Modell für 1.300 Euro oder mehr sein? Lasst es uns wissen!



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