Online Marketing & SEO
To-do Reminder per WhatsApp – dank Perplexity
Ob Erinnerung ans Wasser trinken oder morgendliches News Update: Perplexity bringt Tasks und Reminder zu WhatsApp.
Auf WhatsApp kannst du mittlerweile nicht mehr nur mit deinen Kontakten, sondern auch mit verschiedenen Chatbots chatten – besonders präsent ist die Meta AI. Vor wenigen Monaten hat zudem Perplexity den eigenen KI-Dienst zu WhatsApp gebracht. Seither kannst du auf WhatsApp mit der AI Answering Machine arbeiten, Informationen und Quellen finden sowie direkt in der App KI-Bilder erstellen.
Noch mehr AI auf WhatsApp:
Perplexity kommt

Jetzt hat Perplexity die Funktionalität des eigenen WhatsApp Tools noch einmal erweitert: Ab sofort kannst du wiederkehrende Tasks einstellen und dir von der AI Answering Machine Reminder schicken lassen. Die Bandbreite an Möglichkeiten ist vielfältig – das Tool lässt sich für simple Reminder ebenso wie als umfassende Alltagsassistenz einsetzen. So kannst du die Funktion beispielsweise nutzen, um dir tägliche Updates zu einem konkreten, in den Nachrichten präsenten, Thema einzuholen. Ebenso ist das Feature als Alltagshilfe zur Erinnerung an gesunde Gewohnheiten zu gebrauchen. Im Arbeitskontext kannst du dir von Perplexity Benachrichtigungen senden lassen, die dich an täglich anstehende Tasks erinnern.
You can now schedule daily tasks, set reminders and more with Perplexity on WhatsApp!
Want a morning update on global news or a daily reminder to drink water? Just tell us what you need, how often, and when – all in plain English.
Message +1 (833) 436-3285 to start. pic.twitter.com/Do7TcifoG0
— Ask Perplexity (@AskPerplexity) June 24, 2025
Um die Funktion zu nutzen, kannst du Perplexity auf WhatsApp einfach mitteilen, welche Aufgabe das Tool wann und wie oft erledigen soll. Zugriff erhältst du über eine Nachricht an die Nummer +1 (833) 436-3285 oder mobil über folgenden Link: http://wa.me/18334363285.
Viele User dürften KI-basierte Features zur Aufgabenplanung bereits von anderen Chatbots kennen – so hat beispielsweise OpenAI Anfang des Jahres Tasks für ChatGPT gelauncht. Dennoch dürften viele User die Option auf WhatsApp zu schätzen wissen, insbesondere, wenn sie den Messenger ohnehin häufig nutzen und möglichst wenige zusätzliche Tools verwenden möchten.
Optimierte Memory-Optionen bei Claude und ChatGPT
Spannende Neuigkeiten gibt es derweil auch von Anthropic: So arbeitet das KI-Unternehmen, Berichten von TestingCatalog News auf Threads zufolge, derzeit an einem Memory Feature für Claude. Dieses ermöglicht es dem AI Tool, Informationen aus vorherigen Konversationen in den Antworten zu berücksichtigen.
Auch diese Funktion dürfte vielen Nutzer:innen von ChatGPT bekannt vorkommen – neuerdings nutzt das Memory Feature des beliebten Chatbots neben gespeicherten Erinnerungen auch jüngst vergangene Chats, um noch persönlichere Antworten zu ermöglichen. Die optimierte Memory-Option ist nicht nur im Abo verfügbar: Free User können auf eine Lightweight-Version der Funktion zugreifen.
Noch persönlichere Antworten von ChatGPT:
Neue Memory-Option nutzt jüngste Konversationen

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ElevenLabs App ist endlich da: Voice-over direkt zu Instagram
Die AI Voice Tools von ElevenLabs können Creator und Unternehmen jetzt auch mobil in der App nutzen. Voice-over lassen sich in Sekunden erstellen und direkt zu CapCut, Instagram, Edits und Co. übertragen.
Du möchtest lebensechte Audiospuren mit KI generieren, im Handumdrehen Voice-over für deine Videos erstellen und mit Text-to-Speech schnell deine Inhalte um passende Audioelemente ergänzen? Dann kannst du diverse AI Tools einsetzen, unter anderem ElevenLabs. Das Unternehmen hat zuletzt mit 11ai sogar einen dedizierten Voice First Assistant gelauncht und mit Eleven v3 ein Text-to-Speech-Modell vorgestellt, das über 70 Sprachen unterstützt.
Jetzt liefert ElevenLabs darüber hinaus auch Audio-Support mit KI-Power für unterwegs und die Mobile-Nutzung überhaupt. Denn die Android und iOS Apps des Unternehmens sind in den App Stores angekommen.
Die ElevenLabs App macht Audiokreation noch einfacher und bietet relevante Verbindungen
Introducing the ElevenLabs mobile app for iOS and Android.
The most powerful AI voice tools, now in your pocket.
Generate studio-quality voiceovers for your videos in seconds.Built for creators, educators, and professionals. pic.twitter.com/aodeTIgJc7
— ElevenLabs (@elevenlabsio) June 24, 2025
User, die schon Projekte im Web erstellt haben, können diese künftig auch in der App synchronisiert weiterführen. Auch die Credits werden übertragen. Und neue User erhalten kostenfrei 10.000 Zeichen pro Monat, um direkt starten zu können. Wer zum Beispiel ein Voice-over für ein Video mit den ElevenLabs Tools erstellt, kann dieses mit der App unmittelbar zu CapCut, Edits, Instagram und Co. übertragen, um die Videokreation im mobilen Workflow zu optimieren.
Nutzer:innen können die Features einsetzen, um ihr Storytelling, ihre Ads, Tutorials und dergleichen aufzuwerten. Zudem können sie mit der neuen App auch einfach mit der KI-Kreation von Stimmen experimentieren, falls sie diese für verschiedene Kontexte brauchen können.
ElevenLabs launcht 11ai:
Was kann der neue Voice First Assistant?

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Opt-out für AI Overviews? Große Google-Änderung möglich
Demnach nennt Google vor allem sich selbst sehr oft als Quelle – was Publishern missfallen dürfte. Doch während die AI Overviews sowie nach und nach auch der konversationelle AI Mode für hochkomplexe Fragen und Unterhaltungen – jüngst auch in Indien ausgerollt – zum Alltag der Search-Erfahrung werden, könnte es sein, dass Google diese demnächst drastischen Veränderungen unterziehen muss, die Usern und Publishern mehr Kontrolle geben.
So wirst du in den AI Overviews gefunden

Google soll Publisher fair behandeln: Opt-out für AI Overviews als Option
Die großen Veränderungen könnten im Vereinigten Königreich auf den Plan treten. Denn The Competition and Markets Authority (CMA) sieht vor, Google das Prädikat Strategic Market Status für das Such- und Werbegeschäft zuzuschreiben. Eine Entscheidung ist allerdings erst für den 13. Oktober anberaumt.
Die CMA sieht Googles Marktmacht allerdings als gegeben an. Über 90 Prozent aller Internetsuchen laufen über Google, über 200.000 Unternehmen bauen auf Google Ads, um Zielgruppen zu erreichen. Doch es gibt Kritikpunkte, die den fairen Wettbewerb in Zweifel ziehen. Dazu zählen die Default-Vereinbarungen mit Gerätehersteller:innen – wie Apple –, die Googles Suchdominanz zementieren, intransparente Ranking-Methoden, Googles überbordende Datensammlungen als Wettbewerbsvorteil und unklare Richtlinien bezüglich der Nutzung von Publisher-Inhalten in der Suche. Zudem erkennt die CMA die Stärke von Googles Entwicklung im Bereich der generativen KI an und erklärt:
We have carefully considered how generative AI could affect Google’s position in search. Search is changing, with use of AI assistants growing but still dwarfed by that of Google search. Google is also well-positioned to respond to competitive threats from AI assistants and is now continuously incorporating generative AI features (such as AI Overviews) into existing search products, as well as developing its own AI assistant – Gemini […].
Sarah Cardell, Chief Executive der CMA, verweist auf eine Roadmap, die Googles Suche deutlich verändern könnte:
[…] Today marks an important milestone in our implementation of the new Digital Markets Competition Regime in the UK. Alongside our proposed designation of Google’s search activities, we have set out a roadmap of possible future action to improve outcomes for people and businesses in the UK. These targeted and proportionate actions would give UK businesses and consumers more choice and control over how they interact with Google’s search services – as well as unlocking greater opportunities for innovation across the UK tech sector and broader economy.
Was sich für Google im UK ändern könnte
So sieht die Regulierungsabteilung verschiedene Schritte vor, unter anderem Choice Screens für User, mit denen diese zwischen Suchdiensten entscheiden können, darunter auch AI-Dienste wie Assistants. Google selbst bietet Usern bereits Optionen, um den AI Mode (in den USA und Indien) oder beispielsweise eine klassische Suche nur mit Blue Links (als Filter) zu nutzen.
Außerdem sollen faire und diskriminierungsfreie Rankings gefördert werden. Wie genau das aussehen kann, ist allerdings nicht weiter ausgeführt. Des Weiteren soll die Datentransfermöglichkeit ausgebaut werden, sodass beispielsweise Suchhistorien transferiert werden können. Innovative Geschäftsmodelle sollen damit ebenfalls gefördert werden. Vor allem aber möchte die CMA Publishern mehr Kontrolle ermöglichen und die Verwendung von Content in AI Overviews fakultativ machen. Bisher haben die Publisher zwar die Option, Website als noindex von der Indexierung durch Google auszuschließen, was für die Reichweite wenig förderlich ist, oder mithilfe von Google-Extended entscheiden, ob ihre Inhalte Gemini und Vertex AI unterstützen sollen oder nicht.
Allerdings können sie nicht direkt steuern, ob und wie Google Inhalte für AI Overviews heranzieht. Tauchen sie in diesen KI-Übersichten oder im AI Mode auf, werden sie zwar als Quellen genannt, doch die Click-Through-Wahrscheinlichkeit könnte geringer ausfallen, während Google ohnehin aus diesen Übersichten oft zunächst auf eigene Properties wie weiterführende Informationen aus der Suche verlinkt. Zudem befürchten manche Publisher, dass Google und andere KI-Dienste ihre Inhalte als Zusammenfassung übernehmen, ohne die Quelle in gebührendem Maße zu wertschätzen.
Umstellung der Publisher ist ohnehin nötig
Nun könnte eine offiziell vorgeschriebene Opt-out-Möglichkeit für Publisher mehr Kontrolle in der Darstellung ihrer Inhalte bei Google hervorbringen. Dabei ist zu erwähnen, dass ein solcher Opt-out auch die Impressions und schließlich Klicks minimieren könnte; Publisher könnten Gefahr laufen, der Konkurrenz in den AI Overviews das Feld zu überlassen. Denn diese werden die Google-Suche zusammen mit dem AI Mode künftig prägen. Darauf deutet nicht zuletzt hin, dass Google Ads in den AI Mode bringt und die Werbung in den KI-Übersichten ausweitet. Auf diese Entwicklung müssen sich die Publisher so oder so einstellen, auch die Suche über ChatGPT, Perplexity und Co. fällt mehr denn je ins Gewicht.
Ob eine Suchregulierung wie im UK auch in anderen Ländern Erfolg haben könnte, muss sich nach der finalen Entscheidung zeigen. In der EU sind solche Regulierungsbestrebungen durchaus vorstellbar, da sie in anderen Form schon eingeführt wurden. Man denke an den Choice Screen für Android User, der Suchmaschinenalternativen zeigt. Die SEO-Welt schaut also gespannt auf die Entscheidung aus London. Bis zum Oktober wird Google wohl viel dafür tun, PR-Arbeit zu leisten, die einer solchen Einschränkung entgegenwirkt.
Google bringt Ads in den AI Mode
– und weitet Werbung in AI Overviews aus

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IFH-Umfrage: So nehmen Verbraucher Werbung in Social Media wahr
Händler und Hersteller müssen sich mit ihrer Kommunikation in sozialen Netzwerken gegen viel Konkurrenz durchsetzen – vor allem gegen Beiträge zur Unterhaltung.
Instagram, Youtube und Co. sind wichtige Kanäle für die Angebotskommunikation. Eine Studie von IFH Media Analytics zeigt nun, wie viele Nutzer sich in den Netzwerken über Marken und Produkte informieren – und inwiefern sie Werbung als störend empfinden.
Soziale Medien dienen vielen Verbrauchern vor allem zur Unterhaltung. Doch einige Nutzer informieren sich über diesen Weg auch über Produkte
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