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Top-Saugroboter unter 500 €? Roborock Qrevo Plus jetzt im Angebot


Wenn wir uns Deals zu Saugrobotern anschauen, darf natürlich Roborock nicht fehlen. Der Hersteller ist nicht nur äußerst beliebt, sondern setzt immer wieder neue Maßstäbe. Bei MediaMarkt könnt Ihr Euch mit dem Qrevo Plus jetzt ein geniales Modell mit satter Leistung schnappen. Was der Saug- und Wischroboter tatsächlich zu bieten hat und warum sich der Deal wirklich lohnt, erfahrt Ihr in diesem Artikel.

Habt Ihr einfach keine Zeit, ständig mit dem Akkusauger durch die Wohnung zu huschen, kann ein Saugroboter die perfekte Haushaltsunterstützung bieten. Durch Zeitpläne und Routinen saugen die Geräte auch schwierig zu erreichende Stellen gründlich. Der größte Nachteil vieler Saugroboter mit Wischfunktion ist jedoch der hohe Einstiegspreis. MediaMarkt hat sich das wohl auch gedacht und bietet mit dem Roborock Qrevo Plus ein echtes Top-Modell jetzt zum neuen Tiefpreis* an.

Im Test überzeugt: Die Funktionen des Roborock Qrevo Plus im Kurz-Check

Natürlich haben wir uns den Roborock-Saugroboter bereits für Euch angeschaut. Unser Smart-Home-Experte Thomas hat 4,5 von 5 Sternen verteilt und konnte eigentlich keinen wirklichen Kritikpunkt ausmachen. Die Saugleistung mit 7.000 Pa ist mehr als ausreichend und vor allem auf glatten Oberflächen zeigt der Qrevo Plus, was er kann. Er erkennt zudem Teppiche sehr genau. Auch die generelle Hinderniserkennung und Navigation mittels LiDAR-Technologie verläuft recht gut.

Roborock Qrevo Plus Frontansicht
Im Hintergrund zu erkennen: Die (fast) vollautomatische Absaugstation des Roborock Qrevo Plus. / © nextpit

Die Wischfunktion eignet sich zudem für eingetrocknete Flecken, ohne dass Ihr die höchste Wasserdurchflussrate einstellen müsst. Ein ausfahrbarer Wischmopp ergänzt das Profil des Saugers, wodurch auch Ecken ordentlich gereinigt werden. In der Roborock-App habt Ihr neben KI-Funktionen auch die Möglichkeit, Routinen und Zeitpläne einzustellen oder Euch eine Karte des Reinigungsbereiches anzeigen zu lassen. Die Lobeshynme zum Robosauger findet Ihr übrigens in unserem Test zum Roborock Qrevo Plus.

Genialer Saugroboter mit Wischfunktion noch günstiger

Das reguläre Preis-Leistungs-Verhältnis des Wisch-Saugers ist durchaus anschaulich. Die UVP in Höhe von 749 Euro war zum Release durchaus gerechtfertigt, ist nun allerdings etwas veraltet. Daher ist der Durchschnittspreis im Netz in den vergangenen 3 Monaten bereits auf rund 560 Euro gefallen. Doch MediaMarkt war das wohl noch immer zu teuer. Der Elektronikfachmarkt senkt den Preis des Roborock Qrevo Plus aktuell auf 479 Euro*.

Damit bekommt Ihr den Saugroboter (Bestenliste) vom Top-Hersteller jetzt zum bisherigen Tiefpreis. Günstiger war bisher kein anderer Online-Shop. Den nächstbesten Preis im Netz erhaltet Ihr derzeit mit 513 Euro. Auch hier unterbietet MediaMarkt noch einmal deutlich. Möchtet Ihr Euch also einen Robo-Sauger schnappen, der mehr kann, als der Preis vermuten lässt und seid zudem noch Fans von Roborock, solltet Ihr Euch das Angebot nicht entgehen lassen. Wann MediaMarkt jedoch den Deal-Stecker zieht, ist unklar. Es kann also jederzeit enden.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist der Roborock Qrevo Plus interessant für Euch oder muss es zwingend das neueste Premium-Modell für 1.300 Euro oder mehr sein? Lasst es uns wissen!



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Weitere Entlassungen: Intel schließt seine eigene Automotive-Sparte


Weitere Entlassungen: Intel schließt seine eigene Automotive-Sparte

Bild: Intel

Unter dem vorherigen CEO Pat Gelsinger wurden bereits ein Dutzend Firmenzweige abgewickelt, unter dem neuen Lip-Bu Tan geht es weiter: Nun ist die Automotive-Sparte an der Reihe. Das Ziel von Tan ist das gleiche wie bereits bei Gelsinger: Fokus auf das Kerngeschäft, was wiederum heißt, dass Nebenschauplätze aufgegeben werden.

Intels eigener Automotive-Zweig ist nicht besonders groß und in der Client Computing Group verankert. Hier wurden primär Lösungen entwickelt, die auf einer ähnlichen Basis wie PC-Chips beruhen und sich auch eben für den Automotive-Markt eignen. Gemäß eigenen Angaben sind aber mehr als 50 Millionen Intel-Chips in Autos unterwegs. Global betrachtet und über viele Jahre hinweg ist dies jedoch ein eher geringer Wert.

Intel Automotive ist nicht gleich Mobileye

Intels eigene Automotive-Sparte läuft zudem parallel zu Mobileye, beide sind nicht dasselbe. Den Zweig Mobileye hatte Intel bereits vor einigen Jahren wieder aus dem Konzern ausgekoppelt und auf eigene Beine gestellt und 2023 an die Börse gebracht, ist aber weiterhin quasi der Besitzer, da die stimmberechtigten Aktien mit 99,3 Prozent Anteil nahezu alle in Intels Hand verblieben sind.

Das Ziel auch vom neuen CEO Lip-Bu Tan wird damit weiter umgesetzt, er folgt auch hier den Fußstapfen von Pat Gelsinger. Dieser wurde zwar für einige Entscheidungen kritisiert, dass Intel schlanker werden muss und den Fokus auf das Kerngeschäft legen solle, hatte auch er früh erkannt. Bereits unter seiner Führung wurden gut ein Dutzend Nebenschauplätze geschlossen. Am Ende war Gelsinger aber nicht konsequent genug, die meisten Leute verblieben dennoch im Konzern – dies geht Tan nun an. Jetzt müssen diese das Unternehmen verlassen.

As we have said previously, we are refocusing on our core client and data center portfolio to strengthen our product offerings and meet the needs of our customers. As part of this work, we have decided to wind down the automotive business within our client computing group. We are committed to ensuring a smooth transition for our customers.

Intel-Statement zur Schließung

Der Umbau ist in vollem Gang

Zuletzt ging es nun Schlag auf Schlag bei Intel. Ende April hatte Intels CEO Lip-Bu Tan die Belegschaft bereits auf weitere personelle Einschnitte vorbereitet, nachdem zuvor bereits von einer Entlassungswelle die Rede war, die bis zu 20 Prozent der Belegschaft treffen könnte. Intels CEO sprach damals selbst davon, dass die Entlassungen im zweiten Quartal beginnen würden.

Und genau das wird nun umgesetzt. In den Fabriken müssen bis zu 20 Prozent des Personals gehen, das Intel-Marketing wird künftig in großen Teilen von der Beraterfirma Accenture und AI übernommen. Auch in den Führungsebenen kommt es zu zahlreichen Wechseln, einige alte gingen, neue kamen hinzu.



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ChatGPT-Konkurrent: Claude soll ebenfalls Speicherunterstützung planen


Im Februar 2024 stellte OpenAI seine Memory-Funktion für ChatGPT der breiten Öffentlichkeit vor, im September desselben Jahres erfolgte der Start auch hierzulande. Nun soll Anthropic ebenfalls kurz vor der Einführung einer Speicherfunktion stehen, die sich Gespräche für spätere Verwendungen merken kann.

Logischer Schritt

Dies geht aus Hinweisen mehrerer Nutzer hervor, die im Sourcecode der mobilen App auf entsprechende Referenzen gestoßen sind. Auch wenn Anthropic die Einführung der Funktion bislang nicht bestätigt hat, würde eine solche Erweiterung den nächsten logischen Schritt in der Weiterentwicklung von Claude darstellen – zumal Hauptkonkurrent OpenAI bereits seit Längerem eine vergleichbare Funktion anbietet und kürzlich in der kostenlosen Variante von ChatGPT den verfügbaren Speicher erweitert hat, wodurch sich der Chatbot des Unternehmens auch hier deutlich mehr Inhalte merken kann und damit seine Einsatzmöglichkeiten erweitert werden.

Gespeicherte Erinnerungen

Die Speicherfunktion soll es dem Chatbot ermöglichen, sich später an geführte Gespräche „erinnern zu können“ und dadurch Informationen aus vorangegangenen Unterhaltungen zu erfassen sowie in zukünftige Dialoge einzubinden. Diese Vorgehensweise bringt den Vorteil mit sich, dass wiederkehrende Themen der künstlichen Intelligenz nicht fortwährend neu erklärt werden müssen, da sie die Vorlieben des Nutzers kennt und entsprechend berücksichtigen kann. Auch das Kontextverständnis profitiert hiervon.



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RingConn Gen 2 Smart Ring im Test


Der RingConn Gen 2 Smart Ring überzeugt im Test mit einer Akkulaufzeit von 11 Tagen, sehr guter Verarbeitung, hohem Tragekomfort und vielen erfassten Gesundheitsdaten – selbst Schlafapnoe wird erkannt. Lediglich bei starker körperlicher Belastung ist die Herzfrequenzmessung zu ungenau.

Der RingConn Gen 2 Smart Ring soll am Finger nicht nur genaue Messwerte bieten, sondern dies auch mit einer im Vergleich zur Konkurrenz von Samsung und Oura überdurchschnittlichen Akkulaufzeit kombinieren. Ohne Abonnement und mit Kompatibilität mit Android und iOS schickt sich der Smart Ring an, der beste seiner Art zu sein. Mit schlankem Design misst der smarte Ring am Finger nämlich nicht nur den Puls, die Blutsauerstoffsättigung und die Hauttemperatur, sondern überwacht auch den Schlaf des Nutzers und erkennt dabei auch Schlafapnoe, was ihn insbesondere in der Nacht zu einer unauffälligeren Alternative zur Smartwatch macht, wie der Test bestätigt. Bekannte Schwachstellen smarter Ringe bleiben aber auch mit dem RingConn Gen 2 bestehen.

Der RingConn Gen 2 Smart Ring kostet 349 Euro, wobei er bei Amazon mitunter ein bisschen günstiger erhältlich ist*. Damit ist er günstiger als der 399 Euro teure Oura Ring 4* und der Samsung Galaxy Ring, der meist zwischen 415 und 440 Euro kostet*.

Der silberne RingConn Gen 2 Smart Ring glänzt

Der RingConn Gen 2 Smart Ring wird in Silber*, Schwarz*, Rosa* und Gold* angeboten, so dass jeder eine zu ihm passende Variante finden sollte. Er wird in den Ringgrößen 6 bis 14 angeboten. Empfehlenswert ist es jedoch, das Sizing Kit für 1,50 Euro bei Amazon zu bestellen*, um die beste Größe vorher anhand eines Kunststoffmusters mit dem Design des Originals zu prüfen. Im Test kommt Ringgröße 9 zum Einsatz, die ein Tragen am Zeigefinger der linken Hand ermöglicht.

Lieferumfang des RingConn Gen 2 Smart Ring
Lieferumfang des RingConn Gen 2 Smart Ring

Zum Lieferumfang des Smart Ring gehört neben dem Ring selbst ein magnetisches Ladecase und ein 1 Meter langes USB-C-Ladekabel.

Der RingConn Gen 2 Smart Ring im Detail

Schlankes und leichtes Design

Der RingConn Gen 2 Smart Ring ist mit einer Dicke von nur rund 2 mm, einer Breite von 6,8 mm und einem Gewicht von 3 Gramm schlank und leicht. Zum Vergleich: Der Amazfit Helio Ring (Test) ist 8 mm breit und 2,6 mm dick. Der Samsung Galaxy Ring ist ebenfalls 2,6 mm dick, aber 7 mm breit.

RingConn Gen 2 Smart Ring
RingConn Gen 2 Smart Ring

Titan-Ring dreht sich nicht

Wie die meisten Konkurrenten ist er aus einer Titan-Legierung gefertigt. Auffällig ist, dass der Ring nicht ganz rund ist, sondern ein leicht eckiges Design und eine konkave Außenseite besitzt. Das unterscheidet ihn von vielen herkömmlichen Ringen und sollte beim Kauf vorher bedacht werden, da diese Eigenheit nicht unbedingt jeden Geschmack trifft. Gleichsam hat dieses Design zusammen mit zwei kleinen halbrunden Erhebungen an der Innenseite des Rings den Effekt, dass sich dieser Ring am Finger nicht dreht. Dies hat er der Konkurrenz voraus, bei der sich der Ring häufig unbemerkt etwas dreht und man für eine optimale Messung der Gesundheitswerte immer mal wieder einen Blick auf die Ausrichtung werfen muss. Nicht so beim RingConn Gen 2 Smart Ring, hier sitzen die Sensoren auch nach mehreren Tagen im Test noch korrekt zur Innenseite des Fingers hin ausgerichtet.

Die Oberfläche des RingConn Gen 2 Smart Ring ist leicht konkav
Die Oberfläche des RingConn Gen 2 Smart Ring ist leicht konkav

Wasserdicht bis 10 ATM

Der RingConn Gen 2 ist bis 10 ATM und nach IP68 wasserdicht, so dass er problemlos den ganzen Tag und auch beim Schwimmen getragen werden kann. Die Verbindung zum Smartphone wird über Bluetooth 5.0 hergestellt und funktioniert im Test stets problemlos.

RingConn empfiehlt, den Ring am Zeigefinger zu tragen, da dies die genauesten Messwerte liefern soll. Er lässt sich aber problemlos auch an anderen Fingern einsetzen, wenn dies gewünscht ist. Die Kratzfestigkeit erwies sich im Test als gut. Leichte Spuren zeichnen sich nach mehreren Wochen an der Innenseite ab, der Ring wurde aber auch bei jeder Art von Arbeit und Reparaturen getragen, also bewusst nicht geschont und kam dabei mit zahlreichen Werkzeugen in Berührungen.

Sensoren an der Innenseite

An der Innenseite befinden sich neben den beiden Erhebungen die Sensoren zur Messung der Gesundheitswerte. An der flachen Innenseite sind die Magneten und Ladekontakte positioniert, mit denen der Ring im Ladecase fixiert und geladen wird. Als Sensoren sind ein Herzfrequenz-, ein Blutsauerstoff-, ein Hauttemperatur- und ein Beschleunigungssensor verbaut.

Zahlreiche Sensoren an der Innenseite des RingConn Gen 2 Smart Ring
Zahlreiche Sensoren an der Innenseite des RingConn Gen 2 Smart Ring
An den anderen Innenseiten des RingConn Gen 2 Smart Ring sind keine Sensoren platziert
An den anderen Innenseiten des RingConn Gen 2 Smart Ring sind keine Sensoren platziert
An den anderen Innenseiten des RingConn Gen 2 Smart Ring sind keine Sensoren platziert
An den anderen Innenseiten des RingConn Gen 2 Smart Ring sind keine Sensoren platziert
Erhebungen an der Innenseite des Rings sorgen für sicheren Halt
Erhebungen an der Innenseite des Rings sorgen für sicheren Halt

Inbetriebnahme und App

Um den RingConn Gen 2 Smart Ring nutzen zu können, muss er mit der RingConn-App gekoppelt werden, die sowohl für Android als auch iOS verfügbar ist. Dies funktioniert nach dem kurzen Einsetzen des Rings in das Ladecase, wodurch der Kopplungsprozess initiiert wird, problemlos. Über sie können alle erfassten Daten und der Akkuladestand des Rings eingesehen und ein paar Einstellungen wie „Ring finden“ und ein Flugzeugmodus vorgenommen werden.

Einrichtung des RingConn Gen 2 Smart Ring in der App

Einrichtung des RingConn Gen 2 Smart Ring in der App

Die App gliedert sich in vier Reiter und einen Chatbot, der als Gesundheitsberater fungieren soll. Im Reiter „Einblicke“ erhält man eine Übersicht über die erfassten Daten, beispielsweise zum Stress, der Aktivität, dem Schlaf, der Herzfrequenz und der Blutsauerstoffsättigung. Unter dem Reiter „Planen“ lässt sich hingegen ein Gesundheitsplan erstellen, der Ziele für die Schlafdauer, Entspannung und die körperliche Aktivität vorgibt. Der Reiter „Trends“ zeigt Durchschnittswerte für die erfassten Gesundheitswerte. Hier lassen sich auch Diagramme über den zeitlichen Verlauf dieser Werte einsehen, um ihre Veränderung nachzuverfolgen. Den Akkustand, Einstellungen und die Möglichkeit, einen Datenaustausch mit Apple Health und Google Fit einzurichten, findet man im Reiter „Profil“. Auch Firmware-Updates lassen sich problemlos über die App auf den Ring aufspielen.

Die Akkulaufzeit

RingConn gibt eine Akkulaufzeit von 10 bis 12 Tagen an. Im Test bestätigt sich diese Akkulaufzeit mit 11 Tagen, was ein hervorragender Wert ist, wenn man bedenkt, dass die meiste Konkurrenz maximal 3 bis 4 Tage durchhält. Wo man das Ladecase abgelegt hat, sollte man sich demnach merken. Neigt sich die Akkuladung des Rings zur Neige, wird man hierauf über Benachrichtigungen von der RingConn-App aufmerksam gemacht. Der Ring selbst kann nicht vibrieren, um darauf aufmerksam zu machen.

RingConn Gen 2 Smart Ring mit Ladecase
RingConn Gen 2 Smart Ring mit Ladecase

Die lange Akkulaufzeit führt vielmehr dazu, dass man mitunter vergisst, den Ring rechtzeitig zu laden – oder das Ladecase in der Zwischenzeit verlegt hat.

Das magnetische Ladecase

Das Ladecase, das an der Innenseite über eine magnetische Aufnahme für den Ring verfügt, ist mit Maßen von 66,8 × 67,8 × 28,0 mm vergleichsweise groß und nichts für die Hosentasche. Aufgeladen wird es über USB-C an der Rückseite, eine LED an der Vorderseite gibt Aufschluss über den Ladestand des Ringes und Cases. Das Case selbst beherbergt einen Akku mit einer Kapazität von 500 mAh.

Das Ladecase des RingConn Gen 2 Smart Ring wird über USB-C geladen
Das Ladecase des RingConn Gen 2 Smart Ring wird über USB-C geladen
RingConn Gen 2 Smart Ring: Kontakte zum Laden im magnetischen Case
RingConn Gen 2 Smart Ring: Kontakte zum Laden im magnetischen Case
RingConn Gen 2 Smart Ring im Ladecase
RingConn Gen 2 Smart Ring im Ladecase

Magnetisch richtig gehalten wird der Ring nur in einer Ausrichtung, wobei auch die Seite, die nach oben zeigt, relevant ist, da der Ring sonst an der nach hinten gerichteten Seite leicht abgestoßen wird. Für den Nutzer ist diese kleine Einschränkung aber gleichgültig, denn der Ring lädt in beiden Positionen auf.

Die Gesundheitswerte und -funktionen

Über die Sensoren des smarten Rings können die folgenden Gesundheitswerte erfasst werden:

  • Herzfrequenz
  • Ruhepuls
  • Schritte und daraus errechnet die verbrauchten Kalorien
  • Hauttemperatur in der Nacht
  • Herzfrequenzvariabilität (HFV)
  • Sauerstoffsättigung im Blut (SpO2)
  • Schlafdauer
  • Stress
  • Schlafapnoe

Das „Wellness-Gleichgewicht“ zeigt in der App in einem Rautendiagramm Auswertungen zum Schlaf, den Vitalwerten, der Aktivitäten und der Entspannung. Die App bietet für Frauen zudem eine Zyklusvorhersage, wenn man Zeitpunkt und Dauer der letzten Periode einträgt.

Wellness-Gleichgewicht für eine schnelle Übersicht
Wellness-Gleichgewicht für eine schnelle Übersicht
Gesundheitswerte in der Übersicht in den Einblicken
Gesundheitswerte in der Übersicht in den Einblicken

Für die Erkennung der Schlafapnoe muss diese Erfassung manuell in der App aktiviert werden, woraufhin drei Messungen in drei Nächten durchgeführt werden müssen, um einen umfassenden Bericht zu erhalten. In diesem Bereich erfolgt keine fortwährende Auswertung, da dies die Akkulaufzeit stark reduziert. Die Erfassung muss deshalb immer mal wieder vom Nutzer gestartet werden, um einen neuen Bericht zu erstellen.

Erkennung der Schlafapnoe
Erkennung der Schlafapnoe

So genau ist die Erfassung

Bei der Genauigkeit der Erfassung der Gesundheits- und Aktivitätswerte zeigen sich Unterschiede je nach Bereich und Situation. Schritte werden per se gut erfasst, allerdings je nach Art der Arbeit tendenziell etwas zu viele. Auch die Herzfrequenz wird in Übereinstimmung mit Smartwatches ermittelt, allerdings nur in Ruhe und bei moderater Aktivität. Beim Sport weicht die gemessene Herzfrequenz des Rings dann doch mitunter stark von der tatsächlichen Herzfrequenz ab. Mitunter erfasst der Ring dann nur 140 bpm, wenn sie tatsächlich bei 175 bpm liegt. Die Häufigkeit der Messung lässt sich nicht beeinflussen, nur die Aggregation in den Diagrammen in der App auf 5 Minuten oder 30 Minuten lässt sich einstellen.

Ausführliche Schlafdaten und -analyse in der App

Die Schlaferkennung funktioniert gut und die Dauer wird korrekt ermittelt. Die App unterscheidet dabei zwischen tatsächlicher Schlafenszeit und „Zeit im Bett“. Auch die Schlafphasen werden gut erfasst. Die Temperaturmessung erfolgt nur im Schlaf und lässt sich nicht manuell anstoßen. Anders sieht dies bei der Herzfrequenz und Blutsauerstoffsättigung aus, die sich in der App in den Diagrammen – und somit etwas umständlich – auch manuell anstoßen lässt. Die Messung der Blutsauerstoffsättigung erfolgt abgesehen davon nur in Ruhephasen, um möglichst genaue Werte zu liefern. Hier zeigt sich aber auch, dass es immer wieder Ausreißer gibt, bei denen plötzlich einzelne Messungen nur im Bereich von 80 Prozent Blutsauerstoffsättigung liegen – Fehlmessungen.

Darstellung der aufgezeichneten Vitaldaten in der App

Beim Tracking von Sportarten, das inzwischen als Beta auch automatisch erkannt werden kann, ist im Vergleich zu Smartwatches stark eingeschränkt. In der App werden nur die Aktivitäten Laufen im Freien, Laufen in Innenräumen, Indoor-Cycling, Radfahren im Freien und Wandern im Freien geboten.

Inzwischen lässt sich auch die automatische Trainingsaufzeichnung aktivieren
Inzwischen lässt sich auch die automatische Trainingsaufzeichnung aktivieren

Fazit

Der RingConn Gen 2 Smart Ring gehört zu den besten smarten Ringen auf dem Markt. Die Akkulaufzeit ist mit rund 11 Tagen hervorragend und er erfasst viele Daten und diese auch zuverlässig und meist genau. Die Ausnahme stellt intensiver Sport mit sehr hoher Herzfrequenz dar, hier wird er zu ungenau – wie aber fast alle smarten Ringe. Auch im Bereich des Sporttrackings bietet der Ring vergleichsweise wenig, so dass er insbesondere als ununterbrochener Begleiter am Tag und in der Nacht dienen kann, wenn eine kontinuierliche, möglichst unauffällige und wenig störende Aufzeichnung der Gesundheitswerte im Fokus steht.

RingConn Gen 2 Smart Ring
RingConn Gen 2 Smart Ring

Tragekomfort, Design und Verarbeitung überzeugen. Beim leicht eckigen Design positiv hervorzuheben ist, dass sich der RingConn Gen 2 Smart Ring beim Tester sehr viel seltener am Finger dreht als die Konkurrenz, was dazu führt, dass die Messwerte genauer sind und zuverlässiger erfasst werden. Gleichsam wird dieses Design, das mit einer konkaven Außenseite kombiniert wird, nicht jedem gefallen. Ebenfalls nicht jedem gefallen wird im Sinne des Datenschutzes, dass die gesammelten und erfassten Daten in der Cloud in Großbritannien landen und sich dies nicht verhindern lässt. Lokale Datenschutzstandards sollen dabei eingehalten werden.

Lobenswert ist jedoch, dass alle Funktionen und jede in den letzten Monaten umgesetzte Verbesserung ohne Abonnement bereitgestellt werden. Mit dem Kaufpreis von 349 Euro* ist beim RingConn Gen 2 Smart Ring alles abgegolten.

ComputerBase hat den Smart Ring Gen 2 leihweise von RingConn zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Test fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

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