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Apps & Mobile Entwicklung

Von 1,4 Mrd auf 1 Mrd Geräte: Windows verlor in 3 Jahren rund 400 Millionen Nutzer


Microsoft hat in den letzten drei Jahren Hunderte Millionen Windows-Nutzer verloren, berichtet ZDnet unter Verweis auf Zahlen, die Microsoft in verschiedenen Berichten nannte. Konkret geht es um die Anzahl der monatlich aktiv genutzten Windows-Geräte, die von 1,4 Milliarden im Jahr 2022 auf 1 Milliarde Geräte gefallen ist.

Was Microsoft zwischen den Zeilen verrät

Derzeit läuft Windows – sei es etwa 10 oder 11 – monatlich auf rund einer Milliarde Geräten. Diese Zahl geht aus dem Blog-Beitrag hervor, in dem der Konzern vor kurzem mitteilte, dass man auch ohne Zusatzkosten noch Sicherheitsupdates für Windows 10 erhält, wenn der Support im Oktober dieses Jahres ausläuft.

Der Vergleichswert stammt aus Microsofts Jahresbericht 2022. In diesem heißt es, Windows 10 und Windows 11 laufe im Monat auf 1,4 Milliarden Geräten. Im Jahr zuvor waren es noch 1,3 Milliarden Geräte.

Das Fazit von ZDnet-Autor Ed Bott ist daher: In drei Jahren hat Microsoft rund 400 Millionen Windows-Nutzer verloren.

Kein direkter Vergleich, aber relevante Zahl

Nun ist es kein direkter Vergleich in einem einheitlichen Bericht. Laut Bott handele es sich bei Zahlen wie den monatlich aktiv genutzten Windows-Geräten um Werte, die unter anderem für die Aktie relevant sind. Wenn Microsoft diese in einem offiziellen Bericht nennt, könne man daher davon ausgehen, dass diese von der Rechtsabteilung geprüft worden sind.

Warum die Windows-Geräte wegfallen

Die Frage ist, was der Grund für diesen Rückgang ist. Bott zufolge ist das nahende Support-Ende von Windows 10 ebenso einer der Gründe wie generell der Abschied vom PC. Für die alltäglichen Aufgaben reichen Smartphone und Tablets, es sei daher nicht mehr notwendig alte Geräte zu ersetzen. Und indem Rechner mit Windows 10 bald keine regulären Updates mehr erhalten – und ein Wechsel auf Windows 11 aufgrund der höheren Hardware-Anforderungen nicht immer möglich ist – könnte sich der Trend nochmals verschärfen.

Hinweise für den Nutzer-Rückgang liefert der Analysedienst StatCounter. Im Mai 2022 hatte Windows bei Desktop-Betriebssystemen weltweit noch einen Marktanteil von 75,5 Prozent, aktuell sind es 70,2 Prozent. Vergleicht man die Zahlen sämtlicher Betriebssysteme (also inklusive Mobile), verzeichnete Microsoft in drei Jahren einen Rückgang von 29,2 Prozent auf 24,8 Prozent. Android konnte hingegen zulegen: von 42,3 Prozent im Mai 2022 auf 46,67 Prozent im Mai 2025.

Bott warnt zwar, Zahlen wie die von StatCounter auf die Goldwaage zu legen. Doch der Trend lässt sich mit solchen Diensten erkennen. Microsoft verliere nicht nur bei den absoluten Zahlen, sondern auch im Vergleich zu anderen Betriebssystemen.

Microsoft: Statt Windows-11-Facelift setzte man auf KI

Wie Zac Bowden von Windows Central angesichts der Zahlen analysiert, könne auch die stagnierende Windows-Plattform ausschlaggebend für den Rückstand sein. Die neue Benutzeroberfläche in Windows 11 hat immer noch Brüche, Funktionen fehlen und vieles wirke unfertig. Als beispielhaft beschreibt Bowden den Darkmode. Selbst nach zehn Jahren sei dieser nicht vollständig; wenn man etwa bei einem Ordner mit dem Rechtsklick das Kontextmenü und dann die Eigenschaften öffnet, ist das Fenster hell.

Statt an den Problemen zu arbeiten, präsentierte Microsoft im letzten Jahr hingegen das Copilot+-Konzept. Kein Facelift, sondern exklusive KI-Funktionen für eine Geräteklasse, die den PC-Verkauf ankurbeln sollte. Nur war das bislang nicht der Fall, Microsoft entwickelte laut Bowden an den Nutzern sowie am Markt vorbei. Copilot+-PCs spielen bislang keine nennenswerte Rolle, so etwas wie einen Hype konnte der Konzern nicht entfachen. Dazu kommt: die KI-Funktionen sind kontrovers, vor allem die eigentlich als Zugpferd vorgestellte KI-Suche Recall ist unpopulär.

Windows 10: ESU-Programm ohne Zusatzkosten

Bei Windows 10 hat Microsoft nun etwas nachgesteuert. Der Support endet zwar wie geplant am 14. Oktober 2025. Wenn man die Windows-Backup-App verwendet, ist es aber möglich, ohne Zusatzkosten am ESU-Programm (Extended Security Updates) teilzunehmen. Damit erhält man für ein weiteres Jahr Sicherheitsupdates, was den Weiterbetrieb von alten Windows-Geräten erleichtert.



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Sachsen-Anhalt: Hier liegen riesige Lithiumvorkommen



Der begehrte Rohstoff Lithium wird massig für die Akkus in unseren Smartphones, Notebooks und vor allem E-Autos benötigt. Jetzt lässt eine Studie darauf hoffen, dass eine Region in Deutschland auf einem wahren Lithium-Schatz hockt. Wie groß? Eines der größten Vorkommen weltweit!

Nicht nur Deutschland, die ganze EU ist massiv abhängig davon, dass wir von Ländern wie China mit Lithium versorgt werden. Weltweit versuchen sich Industrienationen Deals zu sichern, die ihnen den so dringend benötigten Rohstoff versprechen. Logisch, dass sich Deutschland möglichst unabhängig machen möchte und auch im eigenen Land verzweifelt nach Lithium sucht. Das auch mit Erfolg, wie u.a. das Beispiel Oberrheintal zeigt.

43 Millionen Tonnen in der Altmark

Der Bedarf an Lithium, so die Prognose, wird in den nächsten Jahren weiter explodieren. Allein in der EU soll er sich binnen der nächsten fünf Jahre, also bis 2030, verzwölffachen! Da kommt die Meldung aus Sachsen-Anhalt gerade recht:  Das Unternehmen Neptune Energy hat mittels Studie der internationalen Bewertungsfirma Sproule ERCE riesige Lithium-Vorkommen in der Altmark schätzen lassen. Passt der Bericht, soll sich in der Region ein Ressourcenvorkommen von etwa 43 Millionen Tonnen Lithiumkarbonatäquivalent (LCE) liegen. 

Nur, um es einzuordnen: Auf der Erde gibt es etwa 114 Millionen Tonnen gesicherte Reserven und circa 500 Millionen Tonnen Ressourcen. Ein Vorkommen von 43 Millionen Tonnen Ressourcen entspricht somit einem der größten projektbezogenen Lithiumvorkommen weltweit! Das Lithium wird per Direct Lithium Extraction (DLE) aus Tiefenwasser gewonnen. Vorteil gegenüber dem klassischen Tagebau oder Verdunstungsbecken: Es würde deutlich weniger Fläche benötigt, was auch der Natur zugutekäme, weil nur marginal in die Umwelt eingegriffen würde. 

Könnte man den kostbaren Rohstoff auch nur annähernd in diesen Mengen gewinnen, wäre das für Deutschland, aber auch generell für Europa ein echter Faktor. Lithium benötigen wir in den Lithium-Ionen-Akkus, die sich beispielsweise in unseren Handys befinden. Gerade aber auch bei E-Autos und Energiespeichern wird Lithium benötigt. 

Ein Haken bleibt aber noch

Im August endete in der Altmark ein Pilotversuch: Aus dem Tiefenwasser vor Ort konnte tatsächlich Lithium in Batteriequalität gewonnen werden. Seit einigen Tagen läuft nun ein weiterer Testlauf, bei dem ein spezielles Adsorptionsverfahren auf den Prüfstand kommt. Gelingt das, wäre der nächste Schritt der Bau und Betrieb einer Extraktionsanlage – als Vorbereitung auf eine mögliche kommerzielle Förderung.

Aber, genau da gibt es eben noch ein großes Fragezeichen. Michael Schmid von der Rohstoffagentur erklärte gegenüber dem MDR

Solche Meldungen muss man immer im Kontext sehen. Die angegebene Zahl ist hoch, stammt aus einem Report eines externen Gutachters und bezieht sich auf Ressourcen – also Vorkommen mit begrenzter geologischer Sicherheit, nicht auf wirtschaftlich gewinnbare Reserven. 

Es muss nun also verifiziert werden, wie groß die Reserven tatsächlich sind und ob sie industriell genutzt werden können. Zudem müssen Genehmigungen eingeholt werden und es darf erwartet werden, dass sich auch Umweltverbände in Stellung bringen. Könnte all das geklärt werden, hätte Deutschland einen wichtigen Schritt Richtung Rohstoff-Unabhängigkeit und autarker Entwicklung der Elektromobilität getan. 



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AFMF 3: Neue Feature-Version kündigt sich im Treiber an


AFMF 3: Neue Feature-Version kündigt sich im Treiber an

Manchmal kündigen sich neue Grafikkarten-Feature Wochen oder sogar Monate vor Release durch erste Treibereinträge an. Das passiert immer mal wieder und genau dasselbe ist nun auch mit AMD Fluid Motion Frames in der dritten Version, kurz ausgedrückt AFMF 3, geschehen. Details dazu gibt es aber noch nicht.

AFMF 3 in Treibereinträgen entdeckt

Zwei verschiedene Foren-Nutzer von Guru3D haben sich die Profile zum offiziellen AMD-Treiber „PyTorch on Windows Preview Edition 25.20.01.14“ einmal genauer angesehen und dort die Hinweise gefunden. Bei PyTorch handelt es sich um eine Open-Source-Bibliothek auf Basis von Machine Learning, entsprechend ist das eine Treiberversion, die nicht auf Gaming-Rechnern installiert werden sollte.

Trotzdem kann der Treiber natürlich Spiele beschleunigen und auch sämtliche Profile sind vorhanden, die sich zum Beispiel mit dem Community-Tool AMD GPU Profile Manager auslesen lassen. Dort finden sich in der Treiberversion 25.20.01.14 erstmals Einträge zu „AFMF 3“ sowie „FrameGenV3Profile“, die auf eine neue Version von AMD Fluid Motion Frames hindeuten. Damit ist gesichert, dass eine neue Version kommen wird, weitere Informationen gibt es aber nicht.

Vermutlich ein Update im Zuge von FSR Redstone

Lange wird es zum Release aber sicherlich nicht mehr dauern. Der PyTorch-Treiber weist die Versionsnummer „25.20.01.14“ auf, der Adrenalin 25.9.2. hört auf die Kennung „25.10.25.15“ – es gibt also den Sprung von „25.10“ auf „25.20“, mit dem dann vermutlich auch AFMF 3 kommen wird. Damit liegt die Vermutung nahe, dass AFMF 3 zeitgleich mit FSR Redstone erscheinen wird, einer deutlichen Aufwertung gegenüber der aktuellen Version FSR 4. Der Release ist offiziell für dieses Jahr angesetzt.

AFMF 3 würde auch gut dazu passen. So ist bereits bekannt, dass FSR Redstone eine neue Frame Generation auf Basis eines AI-Models bekommen wird, eine Abkehr vom aktuellen FSR FG, das auf einen klassischen Algorithmus setzt. Während das neue FSR Redstone Frame Generation direkt in ein Spiel integriert werden muss, wird dies für AFMF 3 wie beim aktuellen AFMF 2 nicht der Fall sein – das Feature eignet sich für Spiele, die offiziell keine Frame Generation unterstützen. Es ist davon auszugehen, dass AFMF 3 wie auch Nvidias Konkurrenztechnologie Smooth Motion auf ein neuronales Netzwerk setzen wird.



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Größeres Bild aber billiger?! Netto lockt mit Samsung-TV zum Sparpreis!


Bei Netto könnt Ihr Euch für kurze Zeit einen 4K-Fernseher von Samsung zum Spitzenpreis schnappen. Interessant ist das Ganze vor allem dadurch, dass die 58-Zoll-Variante günstiger ist, als kleinere Versionen des TVs. Zusätzlich winkt ein gratis Versand und ein zusätzlicher Filialgutschein. Klingt gut? Dann hat nextpit alle Details für Euch.

Immer wieder gibt es in den Online-Shop von Discountern spannende Tech-Deals zu entdecken. Das gilt auch für ein aktuelles Angebot von Netto. Denn hier bekommt Ihr gerade einen Samsung-TV mit einer Bilddiagonale von 58 Zoll* geboten. Der Discounter bietet Euch das Modell der Crystal UHD-Reihe jetzt mit einem Rabatt von 52 Prozent an – aber nur dann, wenn Ihr Euch beeilt.

Samsung-TV bei Netto: Das bietet Euch der Fernseher

Genauer gesagt handelt es sich hier um den Samsung U8079*. Er löst Bilder in 4K UHD-Qualität, also 3.840 x 2.160 Pixel, auf. Der Crystal Prozessor 4K sorgt dabei für die nötige Leistung und bietet im Upscaling eine gute Farbdarstellung. Zusätzlich findet sich eine HDR10+- und HLG-Unterstützung. Samsungs hauseigenes Betriebssystem Tizen OS versorgt Euch mit den wichtigsten Apps wie Netlfix, Disney+ & Co. Außerdem sind drei HDMI-2.0-Anschlüsse und ein USB-2.0-Port integriert.

Samsung Smart TV zeigt Streaming-Optionen an einer Wand.
Wie üblich setzt Samsung auch beim U8079 auf das hauseigene Tizen OS. / © Samsung

Das angebotene Gerät* zählt zur Einstiegsklasse des Herstellers. Der Grund für diese Einordnung liegt allem voran in der Paneltechnologie. Denn Samsung setzt hier auf ein LCD-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung, das Bilder mit 50 Hz wiederholt und auf maximal 239 Nits aufhellt. Das kann vor allem bei schnelleren Bewegungen zu Schlieren führen, ist aber vor allem im Gaming-Bereich relevant. Wie bei den meisten modernen TVs ist auch hier das 2-Kanal-Lautsprechersystem etwas schwach auf der Brust. Immerhin: Ein Triple Tuner ist ebenfalls integriert und dank eARC ist auch die Nutzung einer Soundbar problemlos möglich.

Top oder Flop – Lohnt sich der Samsung U8079?

Ihr dürft hier natürlich keinen High-End-TV erwarten, dennoch bietet der Samsung U8079 ausreichend Leistung für gemütliche Abende vor dem Fernseher. Mit seiner Bilddiagonale von 58 Zoll passt er zudem in viele Wohnzimmer, ohne den gesamten Raum einzunehmen. Das spiegelt sich auch im Preis wider. Während die UVP des Modells mit 849 Euro definitiv zu hoch angesetzt ist, sorgt das aktuelle Netto-Angebot dafür, dass Ihr nur noch 399,99 Euro für den Samsung-TV* zahlt.

Klickt Ihr auf der Produktseite noch das Kästchen über der Schaltfläche „In den Warenkorb“ spart Ihr Euch zudem die Versandkosten und könnt Euch über einen 10-Euro-Filialgutschein freuen. Ein Preisvergleich ist für diese Modellvariante jedoch etwas schwierig. Denn die 58-Zoll-Variante gibt es nur bei wenigen Händlern. Zudem ist die U8079-Serie erst seit Mai 2025 erhältlich. Allerdings kostet Euch sogar die 55-Zoll-Variante derzeit mindestens 479 Euro. Netto bietet hier also das 58-Zoll-Modell zum Preis der 50-Zoll-Version* an. Ein echtes Discounter-Schnäppchen.

Wie ist es bei Euch? Worauf legt Ihr bei einem Fernseher den meisten Wert? Ist der Samsung-TV interessant für Euch? Lasst es uns wissen!



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