Künstliche Intelligenz
BibBot: Browser-Add-on zum Lesen hinter vielen Paywalls
Noch bis vor wenigen Jahren stellten viele Verlage die meisten ihrer Artikel im Internet kostenlos zur Verfügung. Mittlerweile steht ein Großteil der Texte hinter Bezahlschranken, neudeutsch Paywalls. Möchte man einen Blick hinter die Schranke werfen, muss man ein Abo abschließen. So ist es auch bei c’t.
Allerdings kann man viele kostenpflichtige Artikel aus Zeitungen und Zeitschriften auch ohne solche Abos lesen, und zwar mit einem Ausweis der lokalen Stadtbibliothek. Diesen bekommt man beispielsweise in Hannover für 2 Euro pro Monat beziehungsweise für 24 Euro pro Jahr. Die Preise anderer Stadtbibliotheken liegen auf ähnlichem Niveau. In München und in Frankfurt am Main zum Beispiel sind es 20 Euro im Jahr, in Hamburg 45 Euro. Über die Dienste der Büchereien wie Pressreader, Genios und Onleihe liest man die Inhalte digital am PC, Tablet oder E-Book-Reader.
Doch zugegeben: Es ist nicht besonders komfortabel, wenn man beim Surfen auf einen spannenden Artikel trifft und statt ihn einfach anklicken zu können, zunächst im Bibliotheks-Portal suchen muss, um ihn dann dort zu lesen. Genau dieses Problem löst die kostenlose Browser-Erweiterung BibBot des Entwicklers und Journalisten Stefan Wehrmeyer, der auch die Informationsfreiheitsplattform FragDenStaat gegründet hat.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „BibBot: Browser-Add-on zum Lesen hinter vielen Paywalls“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.
Künstliche Intelligenz
iX-Workshop: Produktiver programmieren mit Github Copilot und ChatGPT
Github Copilot ist ein intelligenter Assistent, der Entwicklerinnen und Entwickler bei der Programmierung unterstützt, indem er kontextbezogene Codevorschläge macht und sogar ganze Funktionen beisteuert.
Im Workshop Produktiver programmieren mit Github Copilot und ChatGPT erfahren Sie, wie GitHub Copilot auf Basis der zugrundeliegenden Algorithmen und Daten funktioniert, wo die Grenzen liegen und wann es besser ist, auf ChatGPT zurückzugreifen. Unser Trainer Rainer Stropek demonstriert die Funktionsweise und erklärt, wie Sie die Tools so in Ihre Arbeitsabläufe integrieren, dass Sie effizienter und schneller programmieren.
Anhand konkreter Beispiele und praktischer Übungen sammeln Sie Erfahrungen im Umgang mit den nützlichen KI-Tools. Dabei setzen Sie GitHub Copilot und ChatGPT in Ihren Entwicklungsworkflows ein und lernen deren Vorteile bei der Codegenerierung und Fehlersuche zu nutzen. Sie lernen die OpenAI REST API in verschiedenen Programmiersprachen wie .NET, Python und JavaScript/TypeScript zu implementieren und werden mit den Konzepten des Embeddings und des Retrieval-Augmented Generation (RAG) Designs vertraut gemacht.
August 14.08.2025 |
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr 10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 16. Jul. 2025 |
Rainer Stropek ist Experte für Softwareentwicklung, Softwarearchitektur und Cloud Computing. Mit seinem Team hat er die preisgekrönte SaaS-Zeiterfassung „time cockpit“ entwickelt.
Der nächste Online-Workshop findet am 14. August 2025 statt und richtet sich an alle, die Software entwickeln.
(ilk)
Künstliche Intelligenz
Mehr Kinderschutz im Netz: Kommission soll Vorschläge machen
Für mehr Kinder- und Jugendschutz im Netz will die Bundesregierung noch vor der Sommerpause eine Expertenkommission einsetzen, die eine Strategie zum Umgang mit dem Thema erarbeiten soll. Das Gremium werde sich in einem umfassenden Sinne mit dem Schutz von Kindern und Jugendlichen im digitalen Raum beschäftigen, sagte Familienministerin Karin Prien (CDU) in Berlin.
Eine Ministeriumssprecherin bestätigte auf Anfrage, dass es sich um ein Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag handelt. Dort hatten Union und SPD vereinbart, sicherzustellen, dass sich Kinder und Jugendliche in der digitalen Welt sicher bewegen könnten und weiter: „Dazu werden wir eine Expertenkommission einsetzen, um eine Strategie ‚Kinder- und Jugendschutz in der digitalen Welt‘ zu erarbeiten“. Details zu Besetzung, genauem Zeitplan und Inhalten der Kommission nannte die Sprecherin nicht.
Kinder und Jugendliche sind im Netz vielen Gefahren ausgesetzt. Das reicht von Gewaltdarstellungen über Mobbing, Erpressung, sexuelle Belästigung bis hin zur möglichen Verleitung zur Selbstverletzung oder gar Suizid, wie Ermittlungen der Hamburger Polizei in einem kürzlich bekannt gewordenen Fall gezeigt hatten.
Im Vereinigten Königreich hat die britische Medienaufsichtsbehörde (Office of Communications, Ofcom) Ende April neue Leitlinien für den Schutz von Kindern im Internet veröffentlicht. Eins von sechs Schulkindern wird Opfer von Cybermobbing, hat die WHO in einer Studie im vergangenen Jahr herausgefunden.
(dmk)
Künstliche Intelligenz
#heiseshow: EU-Digitalgesetze, Bahn-Leitsystem, Windows-Bluescreen | heise online
Anna Bicker, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota und Malte Kirchner sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen:
- Auf Verhandlungsbasis: Setzt die EU ihre Digitalgesetze für die USA aus? Die EU erwägt möglicherweise, ihre strengen Digitalgesetze wie den Digital Markets Act (DMA) für US-Unternehmen zu lockern oder auszusetzen. Kritiker befürchten einen „Kuhhandel“ mit den USA, der die europäische Digitalstrategie untergraben könnte. Welche Auswirkungen hätte eine solche Aussetzung auf den europäischen Digitalmarkt? Kann die EU ihre digitale Souveränität wahren, wenn sie bei amerikanischen Tech-Giganten Kompromisse eingeht? Und was bedeutet das für den Wettbewerb zwischen europäischen und US-amerikanischen Digitalunternehmen?
- Gegen lange Leitungen: Große Leitsystem-IT-Umstellung bei der Bahn – Die Deutsche Bahn modernisiert ihr veraltetes Leitsystem. Das neue System soll die Koordination der Züge effizienter machen und Verspätungen reduzieren. Wie realistisch sind die Verbesserungsversprechen der Bahn angesichts der bisherigen IT-Probleme? Welche konkreten Vorteile können Bahnkunden von der Umstellung erwarten? Und warum hat die Modernisierung des Leitsystems so lange gedauert?
- Bitte nicht schwarz sehen: Windows bald ohne Bluescreen – Microsoft plant, den berüchtigten blauen Bildschirm des Todes (Blue Screen of Death) durch eine schwarze Variante zu ersetzen. Die Änderung soll noch im Sommer eingeführt werden und markiert das Ende einer jahrzehntelangen Windows-Tradition. Warum ändert Microsoft nach so langer Zeit das Design der Fehlerseite? Wird die schwarze Variante benutzerfreundlicher oder ist es nur eine optische Anpassung? Und welche anderen Neuerungen plant Microsoft für das Windows-Design?
Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Jeden Donnerstag ab 17 Uhr live
Fragen an die Moderatoren und Gäste können während der Sendung im YouTube-Chat und in unserem Twitch-Kanal (twitch.tv/heiseonline) sowie vorab per E-Mail und im heise-Forum gestellt werden. Die Redaktion freut sich bereits auf zahlreiche Zuschauer und auf reges Feedback.
Die #heiseshow wird jeden Donnerstag um 17 Uhr live auf heise online gestreamt. Nach der Live-Übertragung ist die Sendung zum Nachschauen und -hören auf YouTube und als Podcast verfügbar:
(mki)
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