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Business Boost mit WhatsApp: AI empfiehlt Produkte


Unternehmen auf WhatsApp aufgepasst: Die Plattform hat ein umfassendes Update für Business Accounts angekündigt. Mithilfe von KI sollen Kund:innen passende Produkte vorgeschlagen bekommen – und Unternehmen ihre Umsätze steigern können.

Personalisierte Chat-Hintergründe, To-do Reminder dank Perplexity-Integration oder praktische Zusammenfassungen ungelesener Nachrichten: Künstliche Intelligenz verändert die WhatsApp Experience nachhaltig. Sogar eine Schreibhilfefunktion zur Teilautomatisierung von eigenen Nachrichten scheint kurz vor dem Launch zu stehen.


Meta AI fasst Nachrichten zusammen:
WhatsApp bekommt Message Summaries

© WhatsApp via Canva

Auch Businesses auf WhatsApp können von neuen, KI-gestützten Funktionen auf der Plattform profitieren. So hat WhatsApp bereits vergangenes Jahr mehrere AI Features zur Ad-Kreation und für Chats integriert. Und nun steht die nächste Update-Runde an: Verschiedene Neuerungen sollen WhatsApp zum „zentralen Ort für Business-Aktivitäten“ machen, erklärt die Plattform im Blog Post.

Business AIs mit neuer Funktionalität

Mit den Business AIs können Unternehmen einen KI-Chatbot erstellen, der auf ihrer eigenen Präsenz auf Instagram, Facebook und WhatsApp basiert und in ihrer Tonalität mit den Kund:innen kommuniziert. Die KI ist also praktisch als eine Erweiterung des Teams zu verstehen, erklärt WhatsApp – das kann besonders hilfreich sein, wenn das Geschäft wächst und damit auch mehr Nachrichten eingehen.

Und bald könnte das Feature ein bemerkenswertes Upgrade erhalten: WhatsApp arbeitet eigenen Angaben zufolge an einer Business AI, die direkt auf der Unternehmens-Website personalisierte Produktempfehlungen aussprechen und so den Verkaufsprozess vereinfachen kann. Zudem kann die KI weiterführende Fragen der Kund:innen zum Produkt beantworten.

Update für die Unternehmens-KI, © WhatsApp

Unternehmen können von der neuen Funktion gleich doppelt profitieren: Zum einen übernimmt die KI die Aufgabe, passende Produkte zu identifizieren und den Kund:innen zu empfehlen – was Kosten und Zeit spart. Zum anderen kann der Verkauf durch den Einsatz der AI angekurbelt werden. Die Funktion scheint sich derzeit noch in der Testphase zu befinden, bis zum offiziellen Roll-out könnte es also noch etwas dauern.

Ads Manager Update und neue Call-Optionen

Darüber hinaus können Businesses auf WhatsApp ihre Marketing-Nachrichten jetzt über den Ads Manager steuern. Hierfür laden sie einfach ihre Abonnent:innenliste hoch und wählen entweder manuell Messages aus oder nutzen Advantage+ für optimierte Budgets und maximierte Performance.

WhatsApp-Nachrichten im Ads Manager, © WhatsApp

Große Unternehmen erhalten im Laufe der kommenden Wochen zudem die Möglichkeit, Anrufe von Kund:innen anzunehmen, sollten diese ein persönliches Gespräch vorziehen – auch ein Rückruf ist möglich, sollte dieser explizit gewünscht sein. Bald möchte WhatsApp außerdem Sprachnachrichten und Video-Calls für Unternehmen einführen.

Neue Anrufoptionen für WhatsApp Business, © WhatsApp

AI-Handoff-Filter: Wenn die KI nicht mehr weiterhelfen kann

Die Möglichkeit, mit Mitarbeiter:innen des Unternehmens direkt zu sprechen, ist eine wichtige Ergänzung zur KI-basierten Kommunikation. Damit Businesses auf WhatsApp schneller identifizieren können, in welchen Fällen die KI nicht mehr weiterhelfen kann, werden Chats, die eine manuelle Nachricht (oder einen Call) erfordern, künftig in einem eigenen Ordner gesammelt. Dafür sorgt der neue AI-Handoff-Filter, von welchem WABetaInfo berichtet.





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How to: Innovation: 5 Tipps für produktive Co-Creation


Wo Nutzer:innen, Teams und Partner gemeinsam gestalten, entstehen bessere und innovative Produkte. Medien- und Startup-Expertin Ronja Schneider vom Media Lab Bayern erklärt, wie Unternehmen mit Co-Creation Tempo aufnehmen, kreative Ideen freisetzen und technologische Entwicklungen praxisnah integrieren.

In Co-Creation-Prozessen beziehen Unternehmen andere Personengruppen aktiv in die Entwicklung von Produkten oder Dienstleistungen mit ein und nutzen deren Wissen und Erfahrung, um neue Lösungen oder Features zu entwickeln. Durch diese Zusammenarbeit entsteht eine partnerschaftliche Dynamik, die Externe zu Mitgestalter:innen werden lässt. Einsetzbar ist diese Art der Kollaboration in vielen Bereichen – ob in der Produktentwicklung, im Marketing oder bei der Gestaltung neuer Abläufe. Doch wie bringt man einen solchen Prozess erfolgreich in Gang?

Co-Creation: Der Einstieg

Ich arbeite fast täglich mit Startups zusammen, die entweder gerade ihre erste Produktversion entwickeln oder ihr bestehendes Produkt erweitern wollen. Daher weiß ich: Gründer:innen nutzen überdurchschnittlich oft Co-Creation-Prozesse, um sicherzustellen, dass ihre Software auch wirklich Anklang findet und einen Mehrwert für die Zielgruppe stiftet. Dafür gehen sie häufig auf interessierte Unternehmen oder Kund:innen der ersten Stunde zu, beteiligen sie an ihren internen Entscheidungsprozessen und lassen deren Bedürfnisse stark in die initiale Produktentwicklung einfließen. 

Vermutlich ist das der häufigste Weg, auf dem etablierte Unternehmen Teil von Co-Creation-Prozessen werden und meist merken sie schnell, dass der Prozess auch für sie viele Vorteile birgt: Sie lernen neue Technologien und Lösungen kennen, können sie ausprobieren oder gar zu ihrem Vorteil mitgestalten, ohne selbst ein Risiko durch eigene Investitionen einzugehen. Und seien es auch „nur“ zeitliche Ressourcen, um sich in Themen und Technologien initial oder auch tiefergehend einzuarbeiten. 

Aus Unternehmenssicht mag es vielleicht zunächst unattraktiv klingen, an Feedback- und Arbeits-Sessions teilzunehmen oder sich beispielsweise kurze Notizen zur Softwarenutzung zu machen und diese mit anderen zu teilen. Doch wenn die betreffende Lösung dann die notwendigen Effizienzgewinne mit sich bringt, die eigenen technischen Ressourcen schont und sich deshalb trotz voller Roadmap umsetzen lässt: was macht da schon das eine Meeting und die eine zusätzliche E-Mail mehr aus? 

Wer jetzt überzeugt ist und in einen eigenen Co-Creation-Prozess starten möchte: Hier sind 5 Tipps für die erfolgreiche Umsetzung:

1. Momentum nutzen

Wenn die interne Herausforderung groß und deren Lösung akut oder strategisch wichtig ist, dann hat das Thema Momentum. Idealerweise nehmen Unternehmen diesen Schwung mit, um Veränderung anzustoßen und Projekte zu starten. Co-Creation-Zeiträume sollten daher unbedingt kurzgehalten und auf drei bis sechs Monate befristet sein. Das mag für klassische, interne Projekte ambitioniert klingen, doch für Startups und Softwareunternehmen ist das oft bereits vollkommen ausreichend. Während der Laufzeit sollte das Co-Creation-Projekt auch Raum in allen relevanten internen Meetings erhalten, damit der Projektfortschritt und Veränderungen intern sichtbar sind.

2. Regelungen treffen

Unternehmen sind außerdem gut beraten, neben der zeitlichen Frist mit ihren Partnern zusätzlich Regeln zur Kommunikation auf Basis der folgenden Fragen zu vereinbaren: Wie genau wird die gestaltende Natur der Co-Creation-Partnerschaft gelebt? Wie viele und welche Art von Daten oder Input benötigt das Startup? Wie weit kann sich die Unternehmensseite auf kurzfristige Sprints einlassen und wer muss intern aus der oberen Führung bereits im Vorfeld dazu ins Boot geholt werden? Was sind die Restriktionen? Wer sich hier zu Beginn der Zusammenarbeit gut abstimmt, sammelt später auch positive Erfahrungen in der Kollaboration.

3. Transparenz schaffen

Sich Ziele zu setzen, war noch nie verkehrt. Doch in Kooperationen sind sie echte Schlüsselelemente, um sicherzustellen, dass beide Parteien zusammenpassen. Denn die Zielsetzung von Startup und Unternehmen im Rahmen einer Co-Creation können unterschiedlich sein, sollten sich idealerweise aber nicht widersprechen, sondern verstärken. Meine Empfehlung: ein gemeinsames und möglichst konkretes Kooperation Ziel formulieren und dazu passende Meilensteine im Projekt vereinbaren. Darüber hinaus sollten die Rollen, also Aufgaben und Kompetenzen zwischen Unternehmen und Startup, klar aufgeteilt, kommuniziert und festgehalten sein. Das schafft Transparenz und Verbindlichkeit und verhilft dem Projekt ebenfalls zum Erfolg.

4. Wenn es trotz allem nicht läuft…

Wenn die ambitionierten Ziele in der Zusammenarbeit doch nicht erreicht werden, heißt es nicht, dass das gesamte Projekt zum Scheitern verurteilt ist. Hier ist partnerschaftlicher Austausch gefragt: welche Ziele sollten iterativ angepasst oder strategisch anders ausgerichtet werden. Das ist insbesondere dann eine gute Idee, wenn zuvor abseits vom reinen Zahlen Ziel gute, gemeinsame Fortschritte gemacht wurden. 

Im Sinne der Rollenklärung im Projekt kann auch eine Eskalationsmöglichkeit geschaffen werden oder man erreicht durch die zeitliche Begrenzung des Co-Creation-Prozesses ein natürliches Ende der Partnerschaft.

5. Selbst aktiv werden

Natürlich können auch Unternehmen selbst Co-Creation für ihre Herausforderungen einsetzen – etwa dazu, sehr menschen- oder kundenzentrierte Lösungen zu entwickeln. Ob für potenzielle Nutzer:innen oder für weitere interne und externe Stakeholder, Dienstleister:innen entlang der Wertschöpfungskette oder alle anderen Personengruppen, die mit der betreffenden Dienstleistung oder dem Produkt in Verbindung stehen – Co-Creation stellt diese konsequent in den Mittelpunkt des Entwicklungsprozesses. Statt Vermutungen darüber anzustellen, was die betreffende Zielgruppe möchte, arbeiten Unternehmen Seite an Seite mit dieser zusammen. So gelingt es, genau die Produkte und Dienstleistungen zu schaffen, die wirklich gefragt sind.

Fazit

Wer laufend auf neue Trends reagieren muss, kann durch diese Form der Zusammenarbeit die Zukunft zum eigenen Vorteil nutzen und diese unter Einbeziehung verschiedener Perspektiven aktiv mitgestalten. Das gilt nicht nur, aber besonders für die sich ständig wandelnde Medienbranche und alle darin tätigen Startups. 

Die Autorin

Ronja Schneider ist Group Lead Startup im Team des Media Lab Bayern. In dieser Funktion arbeitet sie seit über sechs Jahren mit Startups aus der Medienbranche zusammen und unterstützt sie dabei, sich im Markt zu etablieren.



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HORIZONT Award: Das sind die Preisträger:innen der HORIZONT Stiftung 2025


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Die HORIZONT Stiftung würdigt junge Talente, die sich auf dem Karrieresprung befinden. In diesem Jahr werden vier junge Menschen für praxisnahe Forschungsarbeiten und ambitionierte Schritte in Marketing und Kommunikation ausgezeichnet. Das sind die Preisträger:innen.

Berufsberatung kann schon früh und in der Familie gelingen, dafür ist Preisträgerin Chiara Gerards das beste Beispiel. Die ebenfalls mi

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Seit Jahresbeginn führt Julia Krönlein das Marketing von Carglass. Die CMO war zuvor bei Bridgestone. Wie sie die Marke weiterentwickeln will, wieso der Kult-Spot bleibt und warum sie weiß, was die Kolleginnen und Kollegen in den Werkstätten alles leisten.

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