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Peec AI: Europas Turbo-KI-Startup – aber was genau steckt dahinter?


Peec AI: Europas Turbo-KI-Startup – aber was genau steckt dahinter?

Das Core-Team von Peec AI. In der vorderen Reihe: Die Gründer Tobias Siwonia, Marius Meiners und Daniel Drabo (v.l.n.r.)
Peec AI/ Getty Images, Collage: Infografik WELT, Anna Wagner

Es war eine kurze Nacht für Harry Stebbings, den britischen Podcaster, Vorzeige-Investor und Gründer von 20VC.

Spätabends findet er in seinem LinkedIn-Postfach eine Nachricht von diesem Berliner KI-Startup: Peec AI. Gutes Produkt – und vor allem: was für Zahlen. Vier Monate nach Gründung 650.000 Euro Annual Recurring Revenue (ARR), schreibt der Gründer Marius Meiners ihm. Monatliches Wachstum um 60 Prozent. Kaum eine Firma in Europa wächst schneller.

Ja, findet Stebbings spannend, schreibt zurück: Lass uns reden.

Prompt die Antwort: Super – aber wenn du sprechen willst, müssen wir das jetzt machen. Wir haben hier ein Angebot von einem anderen Investor, das läuft morgen aus.

Also telefonieren Harry Stebbings und Marius Meiners in dieser Nacht. Das Gespräch dauert eine knappe Stunde. Danach meldet sich Stebbings‘ Partner Kieran Hill bei den Berlinern. Und nach seinem Gespräch mit den Gründern bucht er sich um 1 Uhr nachts für den nächsten Morgen einen Flug nach Berlin.

Nach knappen drei Stunden Schlaf kommt Kieran am nächsten Morgen am Rosenthaler Platz in Berlin an. Da, wo eines der spannendsten deutschen KI-Startups, versteckt im dritten Hinterhof, Rekorde bricht. Das deutsche Lovable.

Fünf Monate am Start – Millionenfinanzierung: check

Am 1. Februar 2025 ging Peec AI an den Markt, damals mit dem ambitionierten Ziel, bis Ende des Jahres eine Million Euro ARR zu erreichen. Nach den ersten Monaten ist klar: Wahrscheinlich schaffen sie das Vierfache.



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Auf diese deutschen Startups setzt Kompas VC


#Portfolio

Das Team von Kompas VC steht auf „Startups, die Sektoren wie Industrie, Bau und Lieferketten durch Digitalisierung und Dekarbonisierung transformieren“. Hierzulande investierte der dänische Investor zuletzt in Fruitcore Robotics, ecoworks, Nala und Makersite.

Auf diese deutschen Startups setzt Kompas VC

Der dänische Frühphasen-Investor Kompas VC, der zuletzt seinen zweiten Fonds (150 Millionen Euro) auflegte, investiert seit dem Jahr 2021 gezielt in aufstrebende ClimateTech-Startups. “Wir investieren im deutschsprachigen Raum frühphasig in Startups, die Sektoren wie Industrie, Bau und Lieferketten durch Digitalisierung und Dekarbonisierung transformieren”, sagt Andreas Winter-Extra, Partner bei Kompas VC.

In Deutschland stattete der Geldgeber mit Sitz in Kopenhagen, der von Sebastian Peck, Talia Rafaeli und Andreas Winter-Extra geführt wird, zuletzt die Unternehmen Fruitcore Robotics, ecoworks, Nala und Makersite mit frischem Geld aus. Initial investiert Kompas zwischen 1 Million und 5 Millionen Euro (Seed to Series B). In Österreich ist der umtriebige Geldgeber beim Lieferketten-Startup Prewave an Bord. In der Schweiz unterstützt das Team das PropTech Optiml. 

Auf diese deutschen Startups setzt Kompas VC derzeit

ecoworks
ecoworks aus Berlin, das 2018 von Emanuel Heisenberg an den Start gebracht wurde, setzt auf “modulare, klimaneutrale Sanierungslösungen für die Wohnungswirtschaft”. Der Berliner Klima-Investor World Fund, Haniel, Kompas VC und ISAI investierfen zuletzt 40 Millionen Euro in das Unternehmen. ALP.X Group, PropTech1 Ventures, Zacua Ventures, Blackhorn Ventures und Co. investierten zuvor bereits 22 Millionen Euro in das Unternehmen. Insgesamt flossen nun schon rund 70 Millionen in ecoworks. Mehr über ecoworks

Fruitcore Robotics
Das Konstanzer Startup fruitcore robotics,  2017 von Jens Riegger, Tim Schmiedl, Tobias Kuentzle, Manuel Frey und Patrick Zimmermann gegründet, entwickelt mit Horst (Highly Optimized Robotic Systems Technology) ein Robotersystem, um “die Automatisierung mit Industrierobotern für die breite Masse zu ermöglichen”. Kompas VC, Capricorn Partners, XAI technologies sowie die Altinvestoren UVC Partners, Matterwave Ventures, CNB Capital, Pecon und btov Partners investierten zuletzt 23 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über fruitcore robotics

Makersite
Makersite aus Stuttgart, 2018 von Neil D’Souza, ehemals CTO von Thinkstep, gegründet, “unterstützt Fertigungsunternehmen bei der Lösung komplexer Herausforderungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette”. Dabei sollen “digitale Zwillingen nachhaltige Produkt- und Lieferkettenentscheidungen ermöglichen.  Hitachi Ventures, der Venture-Capital-Ableger von Hitachi, Translink Capital, Kompas VC und Planet A Ventures investierten zuletzt 18 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Makersite

Nala
Das Berliner ClimateTech-Startup Nala, 2023 von Outfittery- und Planetly-Gründerin Anna Alex sowie Nick Zumbühl und Nicolas Somogyi gegründet, bietet eine “Software, die es Unternehmen ermöglicht, ihren Einfluss auf die Natur und Biodiversität zu messen und zu managen”. Iris, Kompas VC, Pale Blue Dot und Founderful investierten zuletzt 3,8 Millionen Euro in. Pale Blue Dot, Wingman Ventures sowie Business Angels pumpten zuvor bereits 1,7 Millionen Euro in die Jungfirma. Mehr über Nala

Bonus: In Österreich investierte Kompas VC zudem in das Wiener Lieferketten-Startup Prewave. Das Wiener Unternehmen, 2017 von Lisa Smith und Harald Nitschinger gegründet, “hilft Industrieunternehmen, Ausfallrisiken in deren Lieferketten anhand von öffentlichen Informationen automatisch und frühzeitig zu erkennen”. In der Schweiz unterstützt das Team das PropTech Optiml. Das Startup aus Zürich, das von Evan Petkov und Jordi Campos gegründet wurde,  möchte Immobilieneigentümer und Berater bei der “Ermittlung der besten Kosten- und CO2-Strategien für ihre Gebäude” unterstützen. 

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Kompas VC



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Tarek Müller investiert in K-Beauty – inklusive Schneckenschleim


About-You-Mitgründer Tarek Müller investiert in das Kosmetik-Unternehmen Kencana. Diese verkaufen koreanische Produkte in Europa.

Tarek Müller investiert in K-Beauty – inklusive Schneckenschleim

Der bekannteste der drei Geschäftsführer von About You ist Tarek Müller.
About You

About You-Mitgründer Tarek Müller hat ein neues Unternehmen in seinem Portfolio: Der 36-jährige setzt jetzt auf Schneckenschleim und Lachssperma – also teilweise.

Der 36-Jährige ist neuer Hauptinvestor beim Hamburger Kosmetik-Unternehmen Kencana. Dessen Geschäftsmodell ist simpel: Kencana importiert koreanische Hautpflegeprodukte nach Deutschland und verkauft sie hier weiter.

Koreanische Kosmetik für Europa

Produziert wird nichts selbst; ein Lager in Hamburg dient als logistische Drehscheibe. „Strategisch günstig, weil viele Produkte per Flugzeug oder Seefracht aus Korea kommen“, sagt die neue CEO Tania Moser. Zuvor war sie Geschäftsführerin und Miteigentümerin das Berliner Tiernahrungsunternehmen Pets Deli.

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Neben Klassikern wie Sonnen- und Hautcreme setzt Kencana auch auf ausgefallenere Wirkstoffe: Schneckenschleim als Feuchtigkeitsbooster, „Reedle Shots“ aus Seeschwamm und sogar Lachssperma zur Zellregeneration, erklärt Moser.

Hoffnung auf Müllers Marketing-Know-how

Von Müller erhofft sie sich vor allem Unterstützung im Bereich E-Commerce und Performance Marketing. Vor allem im Aufbau einer personalisierter Customer Journey – also genau dem, was About You erfolgreich gemacht hat, so Moser.

Auf unsere Anfrage an Müller, was er neben Kapital einbringt, bleibt der Unternehmer selbst eher ausweichend. In einem Statement lässt er Kencana loben für „strategische Klarheit, operative Exzellenz und ein tiefes Verständnis für Produkt und Zielgruppe“.

Klingt nach jeder Menge Buzzwords – aber Geld und E-Commerce-Know-how könnten dem Unternehmen tatsächlich helfen, in Europa sichtbarer zu werden.

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N26: Personalwechsel beim Fintech – Das ist der neue Risikochef


Nach nur weniger als zwei Jahren verlässt Carina Kozole N26 – Ihr Nachfolger ist Jochen Klöpper.

Das N26-Office in Berlin.

Das N26-Office in Berlin.
Jeremy Moeller / Getty Images

Personalwechsel bei N26: Jochen Klöpper wird zum Jahresende Risikochef bei der Neo-Bank. Er folgt auf Carina Kozole, die das Unternehmen zum 31. Juli verlässt. Klöpper war zuvor bei der spanischen Universalbank Santander Consumer Bank als Chief Risk Officer (CRO) tätig.

Carina Kozole, die von der Hypovereinsbank erst 2023 zu N26 kam, verlässt das Unternehmen nach weniger als zwei Jahren.

Ihr Nachfolger Jochen Klöpper bringt Erfahrung insbesondere im Consumer-Banking und Risk Management mit. Er wird ab dem 1. Dezember die Bereiche Risikomanagement und Compliance bei N26 verantworten.

N26 und die Bafin

Gleichzeitig wirft die BaFin einen genaueren Blick auf das Risikomanagement des Fintechs. Im Fokus steht dabei auch der niederländische Baufinanzierer Neo – eine Tochter von N26. Die Aufsicht prüft, wie N26 als Muttergesellschaft mit den Risiken der Tochter umgeht. Wir haben darüber berichtet.

Jochen Klöpper soll nun mit seiner langjährigen Erfahrung im Consumer Banking, das Risikomanagement bei N26 verbessern.



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