Apps & Mobile Entwicklung
Saugroboter mit Matter: Lohnt sich die Smart-Home-Integration?
Lange mussten Nutzer auf Matter-Support für Saugroboter warten. Seit iOS 18.4 können kompatible Staubsaugerroboter in Apple Home eingebunden werden und so mit anderen smarten Geräten zusammenarbeiten. Doch welche Funktionen sind für Saugroboter vorhanden und lohnt sich die Smart-Home-Integration überhaupt? Genau das erfahrt Ihr in diesem Artikel.
Funktionen in der Smart-Home-Integration
Kurze Auffrischung: Matter ist ein Standard für Smart-Home-Geräte. Dadurch sind Geräte, wie Lampen, Steckdosen, Thermostate oder Smart Locks (Bestenliste), in der Lage miteinander zu kommunizieren – und das vollkommen unabhängig davon, von welcher Marke sie sind. Saugroboter gehören noch nicht lange zu diesen Geräten. Hersteller wie Roborock, Dreame (Bestenliste) oder Ecovacs bieten Matter-Support für ihre Roboter. Ich habe mir den Roborock Saros Z70 (zum Test) geschnappt und mir die Funktionen in Apple Home angeschaut.

In der Roborock-App fügt Ihr den Roboter im Reiter „mit Matter verbinden“ in Apple Home hinzu. Die App fragt Euch, in welchem Raum der Sauger gespeichert werden soll. Apple Home zeigt Euch den Akkustand und aktuellen Status des Roboters an. Ihr könnt den Putzroboter saugen, wischen oder zeitgleich saugen und wischen lassen.

In Apple Home legt Ihr die Räume sowie die Saugstufe und Wasserdurchflussrate fest. Links unten gibt es ein kleines Icon, mit dem Ihr die Leistung erhöhen oder reduzieren könnt. Der Roboter kann jederzeit zur Station zurückbeordert werden. Neben diesen Funktionen könnt Ihr natürlich Automatisierungen festlegen, wie zum Beispiel: „Saugroboter startet die Reinigung, nachdem das Smart Lock die Tür geschlossen hat.“
Wie zu erwarten, sind nur die Kernfunktionen, die für die Steuerung eines Saugroboters notwendig sind, enthalten. Jedoch fehlt mir ein bestimmtes Feature, das mich dazu bringen würde, die Roborock-App zu deinstallieren.
Vorbild Philips Hue: Es braucht nur dieses eine Feature
Einige werden vermutlich sagen, dass die Funktionen, so wie sie jetzt vorhanden sind, vollkommen ausreichen. Das sehe ich anders – denn Philips Hue bietet eine Funktion, die als Paradebeispiel für Roborock dienen sollte. Die Rede ist von Szenen. Szenen sind voreingestellte Kombinationen aus mehreren Lichtfarben, Helligkeiten, die auf eine oder mehrere Lampen angewendet werden. Durch Szenen könnt Ihr in der Philips-Hue-App oder eben auch in Apple Home mit nur einem Klick bestimmte voreingestellte Kombinationen aktivieren.

Etwas Vergleichbares gibt es für Saugroboter auch. In den Apps sind das die Routinen. Mit Routinen könnt Ihr für jeden einzelnen Raum Eurer Wohnung die Saugkraft und Wasserdurchflussrate festlegen. Hersteller wie Roborock (Vergleich) bieten die Funktion „Wischen nach Saugen“ nicht in der App. Mit einer Routine (Saugen und danach Wischen zum Beispiel) umgeht Ihr quasi das fehlende Feature. Leider fehlt die Integration von Routinen in Apple Home komplett.
Meiner Meinung nach wäre das ein echter Gamechanger, damit ich meinen Saugroboter mit nur einem Fingertipp zum routinierten Putzen losschicken kann. Nichtsdestotrotz lohnt sich die Smart-Home-Integration meines Erachtens auch zum jetzigen Stand, da Nutzer endlich in der Lage sind, Saugroboter mit anderen smarten Geräten zu koppeln.
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Browser: Google veröffentlicht Update für Chrome 139
Google hat eine neue Desktop- sowie Android-Version seines Browsers Chrome veröffentlicht. Neue Funktionen sind darin nicht enthalten, jedoch wurde eine gravierende Sicherheitslücke behoben, die ein erhebliches Risiko für Nutzer darstellen könnte.
Schwere Lücke korrigiert
Die mit einem hohen Gefährdungspotenzial versehene Schwachstelle betrifft ein Out of bounds write in der JavaScript-Engine V8. Über diese Lücke erhalten Angreifer die Möglichkeit, Schadcode in das System einzuschleusen und auszuführen. Im schlimmsten Fall lässt sich dadurch das gesamte System übernehmen. Wie üblich gibt Google keine näheren Details bekannt, bis alle Anwender ausreichend Gelegenheit hatten, die korrigierte Chrome-Version zu installieren, um Angreifern keine zusätzlichen Hinweise über die Sicherheitslücke zu liefern.
Aus diesem Grund sollten Nutzer von Chrome zeitnah auf die aktualisierte Version 139.0.7258.138/.139 für Windows und macOS umsteigen, während Linux-Anwender zur Version 139.0.7258.138 greifen. Für Android ist im Play Store bereits die Version 139.0.7258.143 verfügbar, für iOS dürfte erfahrungsgemäß in den kommenden Tagen ebenfalls ein Update erscheinen. Browser auf Chromium-Basis wie Microsofts Edge werden voraussichtlich ebenfalls in den nächsten Tagen mit einer korrigierten Ausgabe versorgt.
Update auch für Version mit verlängertem Support
Bereits gestern hatte Google ein Update für den Extended Stable Channel veröffentlicht. Diese Chrome-Variante mit verlängertem Support wurde dabei auf die Version 138.0.7204.243 für Windows und macOS angehoben.
Ab sofort erhältlich
Das Update auf Chrome 139 lässt sich wie gewohnt über die integrierte Update-Funktion des Browsers starten. Alternativ besteht ebenso die Möglichkeit, die neue Version über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase zu beziehen und manuell einzuspielen.
Downloads
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2,9 Sterne
Google Chrome ist der meistgenutzte Browser, bietet aber keinen nennenswerten Tracking-Schutz.
- Version 139.0.7258.138/.139 Deutsch
- Version 140.0.7339.16 Beta Deutsch
- Version 109.0.5414.120 Deutsch
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Spotify-Playlists kostenlos zu Apple Music übertragen: So geht’s
Spotify hat kürzlich die Preise für seine Abos erhöht: Bis zu vier Euro mehr pro Monat zahlen Nutzer nun für ihr Standard-Abo. Im Jahresvergleich bedeutet das rund 24 Euro mehr, beim Familien-Abo sogar 48 Euro. Apple Music wird damit im direkten Vergleich deutlich günstiger: Ein Einzelabo kostet hier weiterhin rund 11 Euro pro Monat, das Familien-Abo knapp 17 Euro – und damit sogar weniger als bei Spotify vor der Preiserhöhung.
Für viele Nutzer stellt sich damit die Frage: Wechseln – ja oder nein? Doch ein Hemmschuh, der oft genannt wird, ist die eigene Musiksammlung. Über die Jahre gepflegte Playlists, Lieblingsalben oder Künstler folgen – was passiert damit beim Wechsel zu einem neuen Streaming-Dienst? Die gute Nachricht: Mit den richtigen Tools ist der Umzug heute einfacher denn je.
Spotify-Playlists zu Apple Music übertragen: Die Optionen
Wer zu Apple Music wechseln möchte, muss nicht befürchten, seine Playlists zu verlieren. Mehrere Dienste ermöglichen das kostenlose Übertragen von Songs und Sammlungen. Einer der bekanntesten ist Soundiiz – „Made in France“. Die Anwendung erlaubt es, Playlists, Alben oder Künstler, denen man folgt, sowohl über den Browser am Laptop als auch per App auf Android-Handys von Spotify zu Apple Music zu übertragen. Einfach Spotify- und Apple-Music-Konto verbinden, die gewünschten Inhalte auswählen und bestätigen – fertig.
Für Nutzer, die nur einzelne Playlists übertragen möchten, eignen sich Playlistor oder TuneMyMusic. Hier wird lediglich der Link der Spotify-Playlist benötigt, und die Inhalte lassen sich direkt zu Apple Music übertragen.
Wer eine umfassendere Lösung sucht, findet sie bei FreeYourMusic. Die kostenlose Version erlaubt zwar nur das Übertragen von bis zu 100 Songs oder einer Playlist, doch mit der Premium-Version können alle Playlists in der Cloud gespeichert und automatisch synchronisiert werden. Das bietet den Vorteil: Wer später erneut den Streaming-Dienst wechselt oder mehrere Dienste parallel nutzt, kann die Playlists jederzeit abrufen und synchron halten.
Apple-Nutzer profitieren zusätzlich von SongShift. Seit 2025 arbeitet Apple Music in einigen Ländern direkt mit der App zusammen, die Musiksammlungen von Spotify auf iOS-Geräten zuverlässig konvertiert. Im Apple App Store wird SongShift besonders für die einfache Handhabung gelobt.
Musik-Dienst wechseln? Nichts Einfacher als das
Spotify wird teurer, Apple Music bleibt attraktiv – und wer den Wechsel wagt, muss dabei keine seiner kuratierten Playlists zurücklassen. Mit Tools wie Soundiiz, FreeYourMusic oder SongShift gelingt der Umzug komfortabel und sicher, selbst bei großen Musiksammlungen.
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Indiana Jones und der Große Kreis: Indy darf sich ab 2026 auch auf der Switch 2 prügeln
Im Rahmen der Openining Night Live der Gamescom 2025 wurde ein neuer Trailer für den DLC The Order of Giants für den Adventure-Hit Indiana Jones und der Große Kreis präsentiert. Neben dem DLC, der bereits in wenigen Wochen erscheint, wurde auch eine Version des Spiels für die Nintendo Switch 2 angekündigt, die 2026 folgen soll.
DLC führt Indy in die Katakomben Roms
In The Order of Giants deckt der Abenteurer und Archäologe ein neues dunkles Geheimnis auf. Vom jungen Priester Ricci beauftragt ein Artefakt zu bergen, begibt sich Indy auf eine gefährliche Reise in die Unterwelt Roms, aber auch in antike Stätten wie das Kolosseum. Dabei bekommt er es mit dem Mithras-Kult zu tun, der einem alten Gott huldigt und üble Absichten verfolgt. Der neue Trailer zeigt einige der neuen Umgebungen und teasert die Story weiter an. Der DLC wird, wie bereits zum Summer Game Fest angekündigt, am 4. September 2025 für PC, Xbox Series X|S und PlayStation 5 erscheinen.
Dr. Jones auf der Switch 2
Die größere Ankündigung jedoch hält das Ende des neuen Trailers bereit: Indiana Jones und der Große Kreis wird auch auf der Nintendo Switch 2 veröffentlicht. Der Trailer bleibt in puncto Zeitpunkt der Veröffentlichung für die Handheld-Konsole bewusst vage, lediglich das Releasejahr 2026 wird genannt.
Der von MachineGames entwickelte Titel erschien im Dezember 2024 zunächst nur für PC und Xbox Series X|S, erst im April wurde die Version für die PlayStation 5 nachgereicht.
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