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Talon.One sammelt 135 Millionen ein – Beekeeper und LumApps fusionieren


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ Talon.One sammelt 135 Millionen ein +++ avoltra bekommt 2,3 Millionen +++ Venta AI erhält 2 Millionen +++ Unicorn-Fusion: Beekeeper und LumApps schließen sich zusammen +++ Wemolo kauft Avrio +++

Talon.One sammelt 135 Millionen ein – Beekeeper und LumApps fusionieren

Im #DealMonitor für den 2. Juli werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

INVESTMENTS

Talon.One
+++ Der amerikanische Geldgeber Silversmith Capital Partners, der Late-Stage-Investor Meritech Capital (zuletzt auch bei eGym eingestiegen) und Altinvestor CRV (in Deutschland auch an Checkly beteiligt) investieren beachtliche 135 Millionen US-Dollar in Talon.One. Das Unternehmen aus Berlin, 2015 von Lieferando-Gründer Christoph Gerber und dem RapidApe-Founder Sebastian Haas gegründet, bietet seinen Kundinnen und Kunden die Möglichkeit an, Coupon-Codes, Rabattaktionen, Bündelangebote, Empfehlungs- und Treueprogramme auf einer Plattform zu erstellen und zu tracken und somit das Promotion-Marketing zu optimieren. “The new capital will accelerate ongoing innovation of the Talon.One platform and strengthen the company’s leading market position in the US, UK, Europe and APAC. The investment will focus on delivering AI-powered intelligence and predictive insights, as well as deepening enterprise capabilities across sectors”, heißt es in einer Presseaussendung. In den vergangenen Jahren flossen bereits rund 40 Millionen in das schweigsame Unternehmen. 2023 erwirtschaftete das Team 9,7 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr: 8 Millionen). Der Jahresfehlbetrag lag bei 6,1 Millionen (Vorjahr: 10,3 Millionen). Für 2024 plante das Unternehmen mit einem Umsatzwachstum von bis 45 %. “Es wird von einem wiederkehrenden Umsatz für das Geschäftsjahr 2024 von 12,5 bis 14,0 Millionen Euro ausgegangen. Im Jahr 2025 wird ein ähnlicher prozentualer Wachstum erwartet”, heißt es im Jahresabschluss. Silversmith Capital Partners hält nun rund 17 % an Talon.One. Auf Meritech Capital entfallen knapp 6 %. CRV ist derzeit mit rund 13 % an Bord. Rund 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten derzeit für Talon.One. Mehr über Talon.One

avoltra 
+++ Der Berliner Investor Project A Ventures, CDTM Venture Fund und Business Angels wie Sebastian Schuon, Michael Wax, Martina Merz, Thomas Dippold, Christian Vollmann, Gisbert Rühl und Timon Ruban investieren 2,3 Millionen Euro in avoltra. Das Startup aus Nürnberg, von Angelo Canzaniello Sáenz und Franz Zünkler gegründet, möchte sich als “intelligente Lösung für den Energieeinkauf” etablieren. Das frische Kapital soll unter anderem die “Produktentwicklung beschleunigen”. 

Venta AI
+++ Der amerikanische Ai-Investor Gradient, Y Combinator, Orange Collective und Gaingels sowie Business Angels wie Gleb Tritus, Julian Borg, Göran Göring und Freddy Martin investieren 2 Millionen US-Dollar in Venta AI. Das Startup aus München, von Lucas Spreiter und Stefan Reuthe gegründet, entwickelt “spezialisierte KI-Mitarbeiter für B2B-Vertriebsteams in Deutschland für die Automatisierung zeitintensiver Aufgaben, wie Recherche, Akquise oder Kontaktaufnahme”.

MERGERS & ACQUISITIONS

Beekeeper – LumApps
+++ Das Zürcher Grownup Beekeeper, eine “Mitarbeiter-App für operative Teams” und LumApps aus Frankreich, eine “KI-gestützte Intranetlösung für Büroteams”, schließen sich zusammen. “Die Transaktion bewertet das kombinierte Unternehmen mit über 1 Milliarde US-Dollar und schafft den ersten KI-gestützten Employee Hub – eine All-in-One-Plattform für Produktivität und Kommunikation für Mitarbeitende im Büro und im operativen Bereich”, heißt es in einer Presseaussendung. Beekeeper, 2012 gegründet, sammelte in den vergangenen Jahren bereits über 100 Millionen US-Dollar ein. LumApps, 2012 gegründet, wird seit 2024 von der Private-Equity-Gesellschaft Bridgepoint finanziell unterstützt. “LumApps bleibt mehrheitlich im Besitz von Bridgepoint verwalteten Fonds”, heißt es weiter zum Zusammenschluss. Im Grunde ist diese Fusion somit eine Übernahme von Beekeeper durch LumApps, das von Bridgepoint unterstützt wird. Der frühe Beekeeper-Investor Steffen Wagner, Partner bei Verve Ventures, beichtet bei Linkedin: “I am extremely happy to announce that Verve Ventures has just returned almost 25 million USD to our LPs that invested in Beekeeper”. Mehr über Beekeeper

Wemolo – Avrio
Das Parkraummanagement-Startup Wemolo übernimmt den insolventen Konkurrenten Avrio. “Mit der Übernahme der Avrio-Parkhäuser zeigen wir, dass unser digitales Parkraummanagement nicht nur kundenfreundlicher, sondern auch wirtschaftlich deutlich erfolgreicher ist als herkömmliche Schrankenlösungen”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über Wemolo

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): azrael74



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Auf diese deutschen Startups setzt Kompas VC


#Portfolio

Das Team von Kompas VC steht auf „Startups, die Sektoren wie Industrie, Bau und Lieferketten durch Digitalisierung und Dekarbonisierung transformieren“. Hierzulande investierte der dänische Investor zuletzt in Fruitcore Robotics, ecoworks, Nala und Makersite.

Auf diese deutschen Startups setzt Kompas VC

Der dänische Frühphasen-Investor Kompas VC, der zuletzt seinen zweiten Fonds (150 Millionen Euro) auflegte, investiert seit dem Jahr 2021 gezielt in aufstrebende ClimateTech-Startups. “Wir investieren im deutschsprachigen Raum frühphasig in Startups, die Sektoren wie Industrie, Bau und Lieferketten durch Digitalisierung und Dekarbonisierung transformieren”, sagt Andreas Winter-Extra, Partner bei Kompas VC.

In Deutschland stattete der Geldgeber mit Sitz in Kopenhagen, der von Sebastian Peck, Talia Rafaeli und Andreas Winter-Extra geführt wird, zuletzt die Unternehmen Fruitcore Robotics, ecoworks, Nala und Makersite mit frischem Geld aus. Initial investiert Kompas zwischen 1 Million und 5 Millionen Euro (Seed to Series B). In Österreich ist der umtriebige Geldgeber beim Lieferketten-Startup Prewave an Bord. In der Schweiz unterstützt das Team das PropTech Optiml. 

Auf diese deutschen Startups setzt Kompas VC derzeit

ecoworks
ecoworks aus Berlin, das 2018 von Emanuel Heisenberg an den Start gebracht wurde, setzt auf “modulare, klimaneutrale Sanierungslösungen für die Wohnungswirtschaft”. Der Berliner Klima-Investor World Fund, Haniel, Kompas VC und ISAI investierfen zuletzt 40 Millionen Euro in das Unternehmen. ALP.X Group, PropTech1 Ventures, Zacua Ventures, Blackhorn Ventures und Co. investierten zuvor bereits 22 Millionen Euro in das Unternehmen. Insgesamt flossen nun schon rund 70 Millionen in ecoworks. Mehr über ecoworks

Fruitcore Robotics
Das Konstanzer Startup fruitcore robotics,  2017 von Jens Riegger, Tim Schmiedl, Tobias Kuentzle, Manuel Frey und Patrick Zimmermann gegründet, entwickelt mit Horst (Highly Optimized Robotic Systems Technology) ein Robotersystem, um “die Automatisierung mit Industrierobotern für die breite Masse zu ermöglichen”. Kompas VC, Capricorn Partners, XAI technologies sowie die Altinvestoren UVC Partners, Matterwave Ventures, CNB Capital, Pecon und btov Partners investierten zuletzt 23 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über fruitcore robotics

Makersite
Makersite aus Stuttgart, 2018 von Neil D’Souza, ehemals CTO von Thinkstep, gegründet, “unterstützt Fertigungsunternehmen bei der Lösung komplexer Herausforderungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette”. Dabei sollen “digitale Zwillingen nachhaltige Produkt- und Lieferkettenentscheidungen ermöglichen.  Hitachi Ventures, der Venture-Capital-Ableger von Hitachi, Translink Capital, Kompas VC und Planet A Ventures investierten zuletzt 18 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Makersite

Nala
Das Berliner ClimateTech-Startup Nala, 2023 von Outfittery- und Planetly-Gründerin Anna Alex sowie Nick Zumbühl und Nicolas Somogyi gegründet, bietet eine “Software, die es Unternehmen ermöglicht, ihren Einfluss auf die Natur und Biodiversität zu messen und zu managen”. Iris, Kompas VC, Pale Blue Dot und Founderful investierten zuletzt 3,8 Millionen Euro in. Pale Blue Dot, Wingman Ventures sowie Business Angels pumpten zuvor bereits 1,7 Millionen Euro in die Jungfirma. Mehr über Nala

Bonus: In Österreich investierte Kompas VC zudem in das Wiener Lieferketten-Startup Prewave. Das Wiener Unternehmen, 2017 von Lisa Smith und Harald Nitschinger gegründet, “hilft Industrieunternehmen, Ausfallrisiken in deren Lieferketten anhand von öffentlichen Informationen automatisch und frühzeitig zu erkennen”. In der Schweiz unterstützt das Team das PropTech Optiml. Das Startup aus Zürich, das von Evan Petkov und Jordi Campos gegründet wurde,  möchte Immobilieneigentümer und Berater bei der “Ermittlung der besten Kosten- und CO2-Strategien für ihre Gebäude” unterstützen. 

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Kompas VC



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Tarek Müller investiert in K-Beauty – inklusive Schneckenschleim


About-You-Mitgründer Tarek Müller investiert in das Kosmetik-Unternehmen Kencana. Diese verkaufen koreanische Produkte in Europa.

Tarek Müller investiert in K-Beauty – inklusive Schneckenschleim

Der bekannteste der drei Geschäftsführer von About You ist Tarek Müller.
About You

About You-Mitgründer Tarek Müller hat ein neues Unternehmen in seinem Portfolio: Der 36-jährige setzt jetzt auf Schneckenschleim und Lachssperma – also teilweise.

Der 36-Jährige ist neuer Hauptinvestor beim Hamburger Kosmetik-Unternehmen Kencana. Dessen Geschäftsmodell ist simpel: Kencana importiert koreanische Hautpflegeprodukte nach Deutschland und verkauft sie hier weiter.

Koreanische Kosmetik für Europa

Produziert wird nichts selbst; ein Lager in Hamburg dient als logistische Drehscheibe. „Strategisch günstig, weil viele Produkte per Flugzeug oder Seefracht aus Korea kommen“, sagt die neue CEO Tania Moser. Zuvor war sie Geschäftsführerin und Miteigentümerin das Berliner Tiernahrungsunternehmen Pets Deli.

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„Als letzte Amtshandlung habe ich mir selbst die Kündigung in die Hand gedrückt“

Neben Klassikern wie Sonnen- und Hautcreme setzt Kencana auch auf ausgefallenere Wirkstoffe: Schneckenschleim als Feuchtigkeitsbooster, „Reedle Shots“ aus Seeschwamm und sogar Lachssperma zur Zellregeneration, erklärt Moser.

Hoffnung auf Müllers Marketing-Know-how

Von Müller erhofft sie sich vor allem Unterstützung im Bereich E-Commerce und Performance Marketing. Vor allem im Aufbau einer personalisierter Customer Journey – also genau dem, was About You erfolgreich gemacht hat, so Moser.

Auf unsere Anfrage an Müller, was er neben Kapital einbringt, bleibt der Unternehmer selbst eher ausweichend. In einem Statement lässt er Kencana loben für „strategische Klarheit, operative Exzellenz und ein tiefes Verständnis für Produkt und Zielgruppe“.

Klingt nach jeder Menge Buzzwords – aber Geld und E-Commerce-Know-how könnten dem Unternehmen tatsächlich helfen, in Europa sichtbarer zu werden.

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forbes-tarekmuller

Neue Geschäftszahlen: Deshalb sieht Tarek Müller About You wieder auf Erfolgskurs



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N26: Personalwechsel beim Fintech – Das ist der neue Risikochef


Nach nur weniger als zwei Jahren verlässt Carina Kozole N26 – Ihr Nachfolger ist Jochen Klöpper.

Das N26-Office in Berlin.

Das N26-Office in Berlin.
Jeremy Moeller / Getty Images

Personalwechsel bei N26: Jochen Klöpper wird zum Jahresende Risikochef bei der Neo-Bank. Er folgt auf Carina Kozole, die das Unternehmen zum 31. Juli verlässt. Klöpper war zuvor bei der spanischen Universalbank Santander Consumer Bank als Chief Risk Officer (CRO) tätig.

Carina Kozole, die von der Hypovereinsbank erst 2023 zu N26 kam, verlässt das Unternehmen nach weniger als zwei Jahren.

Ihr Nachfolger Jochen Klöpper bringt Erfahrung insbesondere im Consumer-Banking und Risk Management mit. Er wird ab dem 1. Dezember die Bereiche Risikomanagement und Compliance bei N26 verantworten.

N26 und die Bafin

Gleichzeitig wirft die BaFin einen genaueren Blick auf das Risikomanagement des Fintechs. Im Fokus steht dabei auch der niederländische Baufinanzierer Neo – eine Tochter von N26. Die Aufsicht prüft, wie N26 als Muttergesellschaft mit den Risiken der Tochter umgeht. Wir haben darüber berichtet.

Jochen Klöpper soll nun mit seiner langjährigen Erfahrung im Consumer Banking, das Risikomanagement bei N26 verbessern.



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