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Die besten Saugroboter von Roborock im Test und Vergleich


Welcher Hersteller bietet die besten Saugroboter mit Wischfunktion? Schon seit Jahren gilt Roborock als das Maß aller Dinge, wenn es um Premium-Saugroboter geht. Immer wieder überzeugen sie mit neuen technischen Ansätzen, die im Anschluss von der Konkurrenz kopiert werden. In diesem Artikel erfahrt Ihr, welche Roborock-Saugroboter besonders hervorstechen.

Die besten Saugroboter von Roborock im Vergleich

Testsieger: Roborock Saros Z70

Ein schwarzer Roborock Saros Z70 Saugroboter, angedockt gegen eine Wand.
Das ist der beste Saugroboter mit Wischfunktion: Roborock Saros Z70 / © nextpit

Der Roborock Saros Z70 ist nicht nur das beste Roborock-Modell, sondern auch Saugroboter-Testsieger. Der Hersteller hat bei diesem Gerät wirklich alles in die Wagschale gelegt, was technisch möglich war: eine neue Navigationstechnologie, höhere Saugkraft und natürlich das absolute Highlight, der Roboter-Greifarm, der kürzlich per Update verbessert wurde.

Ausführlicher Testbericht des Roborock Saros Z70

Die Reinigungsleistung des Saros Z70 ist auf absolutem Top-Niveau. Da hat selbst Roborocks größter Konkurrent Dreame (Bestenliste) nicht mehr bieten. Die Station trumpft mit zahlreichen Wartungsfeatures auf, die den Nutzern fast alle Aufgaben abnehmen. Einziger Wermutstropfen ist der hohe Kaufpreis von 1.799 Euro.

Pro

  • Bärenstarke Saug- und Wischleistung
  • Flache Bauweise
  • Absurde Akkulaufzeit
  • Vergleichsweise leiser Roboter

Contra

  • Der Preis: satte 1.799 Euro!
  • Greifarm enttäuscht
  • Navigation mit überraschenden Fehlern

Roborock Saros Z70

Zum Testbericht

Roborock Saros Z70

Beste Testsieger-Alternative: Roborock S8 MaxV Ultra

Roborock S8 MaxV Ultra in der Station
Der Roborock S8 MaxV Ultra ist ein hochwertiger Roboter mit einer sehr schicken Basisstation. / © nextpit

Der Roborock S8 MaxV Ultra ist die beste Alternative zum Roborock Saros Z70. Er hat einen Bürstenarm und einen Mini-Mopp in Fahrtrichtung rechts, der die vibrierende Wischplatte unterstützt. Die LiDAR-Navigation ist makellos. Zusätzlich hat der S8 MaxV Ultra eine RGB-Kamera, wodurch Ihr den Saugroboter dank der Überwachungskamera-Funktion in Euren vier Wänden patrouillieren lassen könnt. 

Ausführlicher Testbericht des Roborock S8 MaxV Ultra

Auch die Station hat ordentlich was zu bieten: Die Wisch-Ausrüstung wird nach der Reinigung mit 60 Grad heißem Wasser gründlich durchgespült und anschließend mit 60-Grad-Heißluft getrocknet. Noch dazu gibt es im Fach neben dem Staubbeutel einen Behälter für Putzmittel. Der Roborock S8 MaxV Ultra kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 1.499 Euro.

Pro

  • Hübsche, kompakte Multifunktionsstation
  • Putzmittel-Behälter in der Station vorhanden
  • Nahezu perfekte Saugleistung
  • Klasse Wischleistung
  • Sehr gute Navigation

Roborock S8 MaxV Ultra

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Roborock S8 MaxV Ultra

Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis: Roborock Qrevo Slim

Roborock Qrevo Slim in Station
Beim Roborock Qrevo Slim ist alles kompakter. Kleiner Roboter und eine vergleichsweise kleine Basisstation. / © nextpit

Der Roborock Qrevo Slim gehört zu den einzigartigsten Saugrobotern auf dem Markt. Nur wenige Modelle auf dem Markt haben eine ähnliche technische Zusammenstellung. Roborock verbaut eine erweiterbare Seitenbürste und ein ausfahrbares Wischpad. Das Spektakulärste ist die flache Bauweise. Denn: Roborock verzichtet auf den klassischen Navigations-Turm. Die Navigation ist dank des neuen “StarSight”-Systems spitzenmäßig.

Ausführlicher Testbericht des Roborock Qrevo Slim

Dass der Sauger bei der Saug- und Wischleistung ebenfalls einen fabelhaften Eindruck hinterlässt, rückt dabei fast schon in Vergessenheit. Abgerundet wird das eindrucksvolle Gesamtpaket durch eine vergleichsweise kompakte Basisstation, die den Staub absaugt und die Wischausrüstung reinigt. Der Roborock Qrevo Slim kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 1.299 Euro.

Pro

  • Flache Bauweise, Gesamthöhe von 8,2 cm
  • Ausfahrbare Seitenbürste und schwenkbarer Wischmopp verbaut
  • Hervorragende Saugleistung, gute Wischleistung
  • Fantastische Navigation, obwohl kein LiDAR-Turm verbaut wurde
  • Klasse App-Support mit zahlreichen praktischen Einstellungen

Contra

  • Keine automatische Putzmittel-Zufuhr
  • Kleiner Staub- und Wasserbehälter im Roboter

Roborock Qrevo Slim

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Roborock Qrevo Slim



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Starke Qualität für kleines Geld!


Kurz vor dem Prime Day haut Hersteller Baseus seine neuen Open-Ear-Kopfhörer mit einem Rabatt auf Amazon raus. Die ohnehin schon günstigen, aber ziemlich leistungsstarken Bowie MC1 Pro und Bass BC1 sind nun noch einmal deutlich reduziert erhältlich. Welches Modell sich für Euch lohnt und warum Ihr hier zugreifen solltet, verrät Euch nextpit in diesem Artikel.

Der Kopfhörer-Markt wird von Over-Ear- und In-Ear-Modellen dominiert. Allerdings gibt es noch eine weitere Variante, die sich großer Beliebtheit erfreut: die Open-Ear-Kopfhörer. Seit einiger Zeit drängt sich Baseus auf diesen Markt. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, minimalistische Produkte mit einem genialen Design und guter Funktionalität zu verbinden. Mit den Baseus Bowie MC1 Pro und Bass BC1 erblickten vor Kurzem zwei neue Modelle das Licht der Welt und sind aktuell bei Amazon reduziert erhältlich.

Baseus Bowie MC1 Pro: Das bietet Euch das neue High-End-Modell

Sobald ich an Open-Ear-Kopfhörer denke, kommen mir sofort die Bose Ultra Open in den Sinn. Allerdings kosten diese eine ordentliche Stange Geld und können dennoch nicht voll überzeugen. Mit den neuen Baseus Bowie MC1 Pro will der Hersteller genau hier ansetzen und bringt ein echtes High-End-Model auf den deutschen Markt – für einen Bruchteil des Bose-Preises.

Genauer gesagt, zahlt Ihr regulär gerade einmal 89,99 Euro für die Kopfhörer. Zur Feier der Veröffentlichung findet Ihr auf der Amazon-Produktseite nicht nur alle drei Farben (Space Black, Moon White und Titanium) der MC1 Pro, sondern auch einen 20-Euro-Gutschein, wodurch Ihr nur noch 69,99 Euro zahlt*. Damit liegt Ihr rund 100 Euro unter dem Allzeit-Bestpreis der Open Ultra. Stellt sich natürlich die Frage, ob sich der Kauf lohnt. Schauen wir uns also die Kopfhörer einmal genauer an.

Top-Klang, Bluetooth-Codecs & mehr

Die Baseus Bowie MC1 Pro bieten ein Clip-on-Design, das im Ohr kaum auffällt. Dank eines geringen Gewichts von 5 Gramm müsst Ihr zudem keine Sorge haben, dass sie Euch beim Sport stören. Die weichen CurveFit-Polster schmiegen sich dabei an die Ohrmuschel, was den Tragekomfort noch einmal verbessern soll. Das klingt gut, ist allerdings nicht das wahre Highlight. Denn dieses findet Ihr in der verbauten Technik.

Baseus Bowie MC1 Pro offene Ohrhörer neben einem HiFi4-Logo.
Dank HiFi 4-Architektur liefern die Baseus Bowie MC1 Pro einen detailreichen Sound. / © Baseus

Baseus setzt auf Tri-Magnet-Treiber, die vor allem für einen besseren Klang bei niedrigen Lautstärken sorgen sollen. Zudem werden schnellere Klangmuster deutlich dargestellt und der Bass wirkt kontrollierter. Verstärkt wird das Ganze durch eine 3-lagige-Membran, die zudem Verzerrungen in Höhen verhindert. Mit Hi-Res Audio (LDAC) ist auch ein Bluetooth-Codec zur unterbrechungsfreien Übertragung implementiert.

Offene Ohrhörer von Baseus, umgeben von Spritzwasser vor hellem Hintergrund.
Die Baseus MC1 Pro sind nach IP67 zertifiziert und somit vor Spritzwasser geschützt. / © Baseus

Ist Euch der Bass nicht kräftig genug, könnt Ihr die „SuperBass 2.0“-Funktion aktivieren. Dank neuester Bluetooth-Version sind die Baseus Bowie MC1 Pro mit modernen Geräten kompatibel und durch OTA-Updates über die App sind auch schnellere Verbindungsgeschwindigkeiten möglich. Zudem könnt Ihr die Open-Ears mit zwei Geräten gleichzeitig koppeln und problemlos wechseln. Auch bei der Akkulaufzeit muss sich das Gadget nicht verstecken. Eine Laufzeit von 9 Stunden verspricht Baseus. Habt Ihr das Ladecase voll aufgeladen, sind sogar bis zu 40 Stunden möglich. Ebenfalls praktisch: Die Schnellladefunktion ermöglicht Euch 2 Stunden Hörgenuss, wenn Ihr die Ohrstöpsel 10 Minuten lang aufladet.

Baseus vs. Bose: Welches Modell empfiehlt sich mehr

Seid Ihr Design-Fans und habt das nötige Kleingeld für Bose übrig, dann könnt Ihr Euch an den teureren Modellen erfreuen. In so gut wie allen anderen Aspekten kann Baseus der deutlich teureren Variante locker das Wasser reichen – oder teilweise sogar übertreffen. Die Klangqualität mit Hi-Res-Audio, die lange Akkulaufzeit, eine robuste Bauweise inklusive IP67-Zertifizierung und Bluetooth-Codecs können bei einem Preis von nur 69,99 Euro für die MC1 Pro* definitiv überzeugen. Vor allem im Open-Ear-Bereich sucht Ihr lange, um ein vergleichbares Angebot zu finden.

Baseus BC1: Günstige Alternative mit genialem Bass

Möchtet Ihr nicht ganz so viel Geld für Eure zukünftigen Sport-Kopfhörer ausgeben, hat Baseus mit den BC1 eventuell die perfekte Lösung für Euch parat. Das Basis-Modell gibt’s regulär für 39,99 Euro. Allerdings zahlt Ihr gerade nur noch 31,99 Euro für die Open-Ears bei Amazon*. Damit sind die Kopfhörer ein echtes Schnäppchen. Doch lohnen sich die Open-Ears zu diesem Preis überhaupt?

Noch mehr Bass gefällig?

Während die MC1 Pro vor allem Klangenthusiasten freuen dürfte, legen die BC1 mehr Wert auf einen wuchtigen Sound. Sie arbeiten mit einem dynamischen 12-mm-Treiber und einer Bio-Cellulose-Membran. Dadurch sind Höhen zwar nicht so gut definiert, allerdings sorgt diese Zusammenstellung in Verbindung mit dem „SuperBass“-Feature für einen warmen und eher basslastigen Sound – perfekt für Metalheads oder Freunde von elektronischer Musik.

Offene Ohrhörer von Baseus mit Ladeetui, modernes Design.
Die Baseus BC1 eignen sich hervorragend, wenn für Euch nur ein starker Bass in Frage kommt. / © Baseus

Ansonsten ähneln sich die Modelle in vielen Aspekten. Beide setzen auf ein Clip-On-Design, wobei die BC1 um 0,3 Gramm schwerer sind. Dafür können diese auf eine etwas weichere Passform bauen, was gerade für längere Sessions sinnvoll ist. In puncto Konnektivität setzen beide Varianten auf die neueste Bluetooth-Version und Multipoint-Funktion. Außerdem bieten beide einen anpassbaren Equalizer in der App. Die Akkulaufzeit des günstigeren Modells ist etwas geringer (maximal 38 Stunden) und es gibt „nur“ eine IP55-Zertifizierung.

Baseus EP10 Pro: Die In-Ear-Variante

Es gibt noch eine weitere Pro-Version, die wir Euch nicht vorenthalten möchten. Bei den Baseus EP10 Pro handelt es sich um In-Ear-Kopfhörer. Sie bieten neben ANC auch bis zu 55 Stunden Wiedergabezeit und können mit sechs Mikros glänzen, durch die Eure Anrufe deutlich klarer klingen. Allerdings fehlen hier weiterhin Bluetooth-Codecs für den Top-Sound. Die Soundqualität ist also eher mit den Baseus BC1 vergleichbar. Allerdings kosten die Baseus EP10 Pro selbst ohne Rabatt nur 39,99 Euro. Beeilt Ihr Euch, spart Ihr gerade 20 Prozent, wodurch Ihr nur noch 31,99 Euro zahlt.

Welche Baseus-Kopfhörer lohnen sich für Euch?

Sowohl mit den Baseus Bowie MC1 Pro als auch den BC1 bekommt Ihr leistungsstarke Open-Ear-Kopfhörer, die es durchaus mit deutlich teureren Modellen aufnehmen können. Es kommt hierbei einerseits natürlich auf Euren Geldbeutel, aber auch auf Eure Vorlieben an. Sollen es eine starke Klangqualität mit robustem Gehäuse und Bluetooth-Codecs sein, solltet Ihr Euch die MC1 Pro schnappen. Sind Komfort und basslastigere Sounds eher nach Eurem Geschmack, macht Ihr auch mit den Baseus BC1 absolut keinen Fehler.

Und solltet Ihr mit Open-Ear-Earbuds gar nichts anfangen können: Schnappt Euch die günstigen Baseus EP10 Pro für 31,99 Euro*! Egal, wie Ihr Euch entscheidet: Mit den Baseus-Kopfhörern könnt Ihr echte Preis-Leistungs-Knaller ergattern. Sind Euch die unverbindlichen Preisempfehlungen noch immer zu hoch, solltet Ihr die aktuellen Rabatte bei Amazon auf keinen Fall verpassen. Nachfolgend haben wir Euch die Angebote noch einmal zusammengefasst:

Was haltet Ihr von den Deals? Ist eines der Baseus-Modelle interessant für Euch? Oder greift Ihr doch lieber zu anderen Open-Ear-Varianten? Lasst es uns wissen!


Dieser Artikel ist aus einer Zusammenarbeit zwischen Baseus und nextpit entstanden. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hatte diese Kooperation jedoch keinen Einfluss.



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Biowares MMO-Flop: EA schaltet die Server vom dahinsiechenden Anthem ab


Biowares MMO-Flop: EA schaltet die Server vom dahinsiechenden Anthem ab

Bild: EA

Biowares großes MMO-Rollenspiel hat offenbar noch gelebt. Das geht zumindest aus der Ankündigung von EA hervor, die Server für Anthem zum Jahreswechsel abschalten zu wollen. Spieler hat der Flop-Titel abgesehen von einer kleinen Community nicht gehabt.

Scheitern mit Ansage

Gescheitert ist Anthem allerdings schon lange vorher und im Grunde schon in der Konzeptionsphase. Hinter dem Spiel steckte die Absicht, ein damaliges Trendgenre und -prinzip zu bedienen: Das von Live-Service-(Rollen-)Spielen nach dem Muster von Bungies Destiny. Für die Umsetzung sah EA ausgerechnet Bioware vor, ein Studio, das für erzählerisch packende Einzelspieler-Rollenspiel verantwortlich war – und Anthems Looter-Shooter-Gameplay-Schleife mit einer tollen Geschichte versehen sollte.

Damit befand sich Anthem schon von der Konzeption in der gleichen Falle wie später weitere, vorrangig aus finanzökonomischer Sicht entwickelte Spiele, etwa Suicide Squad: Kill the Justice League und Square Enix‘ uninspiriertes Babylons Fall: Es litt an unklarem Konzept, unter schlechtem Management, wurde von Entwicklern mit wenig Erfahrung für das Subgenre gebaut und mit einer damals ungeeigneten Engine entwickelt, hieß es von Ex-Angestellten des Studios. Das Ergebnis war halbgar, litt an zu wenig Inhalten und zu schwachem Story-Aspekt – es war schlicht nicht weiter bemerkenswert.

Schon kurz nach dem Start funktionierte das Matchmaking deshalb mangels Spielerzahlen nur eingeschränkt, die Roadmap wurde daraufhin zusammengestrichen. Auch ein großes, als Befreiungsschlag gedachtes „Anthem 2.0“-Update wurde gestrichen, Ressourcen unter anderem in Richtung von Dragon Age: The Veilguard (Test) verschoben, dessen Entwicklung ebenfalls turbulent verlief und zwei Mal neu gestartet wurde.

In 6 Monaten ist Schluss

In Anbetracht dieser Umstände ist eine Lebensdauer von mehr als sechs Jahren beachtlich. Zum Jahreswechsel ist dennoch Schluss: Am 12. Januar werden die Server abgeschaltet. Bis dahin sind Download und das Spielen selbst weiterhin möglich. Schon jetzt kann allerdings keine Spielwährung mehr erworben werden, Restbestände lassen sich noch aufbrauchen. Gründe für das Aus nennt EA nicht, die Ankündigung gerät äußerst knapp. Damit spiegelt sie das mutmaßliche Interesse am Spiel gut.

Da es keinen Offline-Modus für Anthem gibt, verschwindet das Spiel damit zugleich wie etwa The Crew von Ubisoft komplett, es sei ein „Online-only-Titel“, heißt es dazu von EA. Daran etwas zu ändern ist das Anliegen von Stop Killing Games, einer europaweiten Bürgerinitiative, die den Community-finanzierten Erhalt künftiger Spiele ermöglichen möchte.



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Neue Regel könnte E-Scooter von den Straße fegen



Wer in Deutschland unterwegs ist und einen Leih-Scooter sucht, findet meist schnell ein verfügbares Modell. Inzwischen sind mehr als 200.000 dieser Miet-Roller auf deutschen Straßen unterwegs. Doch nun fürchten Verleihfirmen aufgrund einer neuen Regelung um ihre Existenz.

Seit Juni 2019 können Menschen in Deutschland E-Scooter über Sharing-Dienste nutzen. Zwar war das Interesse zu Beginn noch eher verhalten, doch inzwischen greifen viele auf die praktischen Roller zurück, um sich schnell durch die Stadt zu bewegen. Nun droht dieser Trend jedoch ein jähes Ende zu nehmen. Verantwortlich dafür könnte eine neue Regelung des Bundesverkehrsministeriums sein, an der gegenwärtig gearbeitet wird. Laut einem Sprecher der Plattform Shared Mobility (PSM), zu der die Anbieter Bolt, Lime, Uber und Voi gehören, könnte die Branche durch die geplanten Maßnahmen „regulatorisch vom Markt gefegt“ werden.

E-Scooter demnächst nur in zugewiesenen Zonen?

Ein Entwurf zur Überarbeitung der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung, der dem Tagesspiegel vorliegt, bringt brisante Änderungen ans Licht. So sollen Verleihfirmen ihre E-Scooter und Fahrräder künftig nicht mehr einfach auf Gehwegen oder in Fußgängerzonen abstellen dürfen. Der Entwurf stellt klar, dass abgestellte Leih-Fahrräder und Elektrokleinstfahrzeuge nicht unter die Definition von erlaubtem Parken im Sinne der Verordnung fallen. Stattdessen werden diese Fahrzeuge gewerblich sowie stationslos auf öffentlichen Straßen vermietet. Konkret bedeutet das: Wer einen privaten E-Scooter besitzt, dürfte diesen auch weiterhin in öffentlichen Bereichen abstellen, solange keine anderen Verkehrsteilnehmer behindert werden. Für Leih-Scooter könnte die aktuelle Vorgehensweise hingegen künftig verboten sein.

Viele Kommunen und Städte haben bereits jetzt spezielle Parkflächen für E-Scooter eingerichtet. Nun könnte sich dieses Modell schlagartig verbreiten oder sogar bundesweit Anwendung finden – zumindest vorübergehend. Laut einem Sprecher von PSM sei ein stationsbasiertes Konzept nämlich flächendeckend weder finanzierbar noch praktikabel. Sollte sich diese Einschätzung bewahrheiten, könnte es das Aus für E-Scooter-Verleiher in Deutschland bedeuten. Dennoch bleibt die Situation bislang alles andere als eindeutig.

Andere Länder zeigen, dass es klappen kann

In mehreren europäischen Ländern ist ein stationsbasiertes System längst Alltag – und wirtschaftlich offenkundig tragfähig. So dürfen in Italien E-Scooter nur in speziell ausgewiesenen Bereichen oder auf vorgesehenen Stellplätzen abgestellt werden. Ähnliche Regeln gelten auch in Schweden, wo das Abstellen der Roller auf Geh- und Radwegen ebenfalls verboten ist. In Frankreich wiederum hat sich das Modell zumindest in Paris als wirtschaftlich tragfähig erwiesen. Dort dürfen Elektrokleinstfahrzeuge ausschließlich in gekennzeichneten und vorgesehenen Bereichen abgestellt werden – im Gegensatz zum restlichen Frankreich. Unterm Strich lassen diese Beispiele darauf schließen, dass selbst bei einer deutschlandweiten Pflicht zu Parkzonen das endgültige Aus für E-Scooter unwahrscheinlich ist. Denkbar ist jedoch, dass sich Anbieter aus bestimmten Städten oder Gemeinden zurückziehen könnten.



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