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Seitenbegrenzung und andere Kinderkrankheiten: Wie sich die PDF-KI von Foxit im Alltag schlägt


Der PDF-Dienst Foxit rüstet ebenfalls bei den KI-Feature nach. Als ComputerBase im Mai analysierte, wie sich die PDF-KIs von Adobe, NotebookLM und ChatGPT im Alltag schlagen, lieferte Foxit jedoch nur Fehlermeldungen. Mittlerweile läuft der KI-Assistent, daher erfolgt nun der Testlauf.

Foxit bietet sowohl einen in den PDF-Reader integrierten KI-Assistenten als auch eine Research-Agent-Lösung, die man im Juni präsentiert hat. Um die Tools nutzen zu können, ist ein Foxit-Konto erforderlich. Damit lassen sich KI-Funktionen zunächst kostenlos verwenden, die Nutzung ist aber auf 20 Credits pro Monat begrenzt. Pro Dokument wird ca. 1 Credit verbraucht.

Um den PDF-Assistenten dauerhaft nutzen zu können, benötigt man ein Abo. Das kostet – je nach Abrechnungsart – rund 10 Euro pro Monat. Damit erhält man ein Kontingent von 2.000 Credits monatlich.

Foxit: KI-Assistent im PDF-Reader und separater Research Agent

Technisch basiert Foxit auf OpenAIs GPT-4o-Modell, verarbeitet werden die Anfragen in Microsofts Azure-Cloud. Im KI-Assistenten des PDF-Readers lassen sich pro Chat-Verlauf bis zu zehn Dateien verarbeiten, dabei kann es sich um PDFs und Bilder handeln. Bei PDFs liegt die Grenze pro Datei bei 25 MB und 120 Seiten, Bilder dürfen maximal 5 MB groß sein.

Der Foxit-Chatbot liefert dann den gängigen Funktionsumfang. Es lassen sich Fragen zu den Dokumenten beantworten, man kann sich eine Zusammenfassung und Übersetzungen erstellen lassen und auch eine Websuche ist integriert.

Der Research Agent ist hingegen eher auf komplexe Dokumente wie wissenschaftliche Arbeiten, Whitepapers oder andere umfassende Berichte ausgelegt. Er analysiert bis zu zehn PDF-Dokumente gleichzeitig und soll Kernaussagen zu Zielsetzung, Methodik, Ergebnissen, Fazit und relevanten Fachbegriffen aufbereiten.

Foxit-PDF im Test

Um zu testen, wie sich Foxits PDF-KI im Alltag schlägt, erfolgt der Test mit den Fragen aus der ersten PDF-Analyse.

Test 1: Inhaltsanalyse von Text

Prompt: Welche Ransomware-Gruppen sind derzeit am bedrohlichsten?

Basierend auf dem BSI-Lagebericht 2024 (PDF) muss die Foxit-KI erkennen, welche Ransomware-Gruppen die IT-Sicherheitsbehörde als bedrohlichsten einstuft. Das funktioniert, die fünf Gruppen werden knapp und präzise aufgelistet. Die Quellen führen zu den jeweiligen Passagen im BSI-Dokument.

Test 2: Inhaltsanalyse von Grafiken

Prompt 1: Wie viele Homes Passed Anschlüsse gibt es? Und wie viele schaltet davon die Telekom? Prompt 2: Wie hoch ist die Glasfaserausbauquote in Berlin im Jahr 2024?

In der Breko-Marktanalyse 2024 (PDF) muss die Foxit-KI erkennen, wie viele Homes-Passed-Anschlüsse es gibt, wie viel davon die Telekom schaltet und dazu noch die Glasfaserausbauquote in Berlin im Jahr 2024 benennen. Das Herausfordernde ist, dass sich die Telekom- und Berlin-Zahlen ausschließlich in Grafiken befinden. Im Fall der Telekom heißt es etwa: Von den insgesamt 19,9 Millionen Homes-Passed-Anschlüssen, die bis Ende Juni 2024 in Deutschland existieren, schaltet die Telekom 39 Prozent. Die PDF-KI muss also selbst anhand dieses Wertes berechnen, dass es rund 7,8 Millionen Anschlüsse sind.

Die Foxit-KI ist nun die erste, die das im Test schafft. Adobe, ChatGPT und NotebookLM sind im Mai an der Aufgabe gescheitert, diese ließen sich von einer Zahl in der Fußnote irritieren. Bei der Glasfaserausbauquote in Berlin liegt aber auch Foxit daneben. Generell bleiben Grafiken also etwas, bei dem man PDF-KIs nicht vertrauen sollte.

Foxit - Test 2
Foxit – Test 2

Anzumerken ist aber: ChatGPT und NotebookLM konnten bei einem aktuellen Nachtest ebenfalls die korrekte Zahl bei der Telekom erkennen. Die Modelle machen also generell Fortschritte in dem Bereich.

Test 3: Vergleich von Dokumenten

Prompt: Wie unterscheiden sich die Pläne zur Vorratsdatenspeicherung im Koalitionsvertrag von 2025 mit den Plänen im Koalitionsvertrag von 2021?

Mit Foxit war dieser Test nicht möglich, weil der erste Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung von 2021 (PDF) die 120-Seiten-Grenze übersteigt. Das ist eine Limitation des KI-Assistenten, die sich im Alltag mehrfach bemerkbar macht.

Test 4: Übersetzung

Prompt 1: Erstelle eine deutsche Zusammenfassung für diesen Text.
Prompt 2: Wie äußert sich OpenAI über DeepSeek?

Beim Übersetzen und Zusammenfassen von OpenAIs Lobby-Papier macht die Foxit-KI eine gute Figur. Der Text ist übersichtlich strukturiert und inhaltlich passen die Ergebnisse. Dasselbe gilt für die Nachfrage zu OpenAIs Aussagen über DeepSeek.

Foxit - Test 4p1a
Foxit – Test 4p1a

Test 5: Studie analysieren

Prompt 1: Welchen Effekt hat die religiöse Werteorientierung auf die Parteiidentifikation mit der CDU bei der Bundestagswahl 2017? Prompt 2a: Welchen Effekt hat die Parteiidentifikation mit der SPD auf die Bewertung von Martin Schulz bei der Bundestagswahl 2017? Prompt 2b: Wie hoch ist der Effekt genau?

Um zu testen, wie die PDF-KIs wissenschaftliche Texte analysieren, sollten diese Fragen aus Studie zum Wahlverhalten beantworten. Wie schon bei dem Koalitionsvertrag gilt aber auch hier: Die Studie ist länger als 120 Seiten, der Test also nicht möglich.

Ein separater Test erfolgte daher mit der kontrovers diskutierten „Illusion-of-Thinking“-Studie von Apple sowie einem Forschungskommentar (PDF), der sich kritisch mit der Methodik und dem Fazit auseinandersetzt. Was Foxits Research Agent liefert, ist zunächst eine knappe Zusammenfassung

Foxit - Test 5b
Foxit – Test 5b

Nachfragen verweigerte das Tool aber erstaunlicherweise, die Moderationstools hätten unangemessene Inhalte aus Bereichen wie Gewalt, Sexualität oder Bedrohungen für die öffentliche Sicherheit identifiziert, die bei Microsoft auf der schwarzen Liste stehen. Etwas, das sich anhand der Frage nicht erklären lässt. Der Prompt „Was bewertet der Kommentar die Aussagen zum Reasoning in der „Illusion of Thinking“-Studie?“ beinhaltet zwar einen grammatikalischen Schnitzer, inhaltlich anstößig ist er aber nicht. Weitere Fragen wurden dann ebenfalls nicht mehr beantwortet – und zwar nicht nur bei dieser konkreten Chat-Sitzung, sondern bei jedem weiteren Dokument, das neu hochgeladen wurde.

Fazit: Foxits KI-Assistenten wirken immer noch unfertig

Was Foxit mit den KI-Assistenten integriert, ist vergleichbar mit dem, was etwa Adobe bietet. Auffällig ist jedoch, dass die Antworten im Vergleich zu denen von ChatGPT, NotebookLM und Adobe besonders knapp ausfallen. Ein Nachteil muss es nicht sein, immerhin lassen sich einfach weitere Fragen stellen. Baustellen der PDF-KIs wie Probleme mit der Analyse von Grafiken sind ebenfalls vergleichbar.

Als tatsächlicher Nachteil gegenüber den anderen Anbietern erweist sich aber das 120-Seiten-Limit. Das ist bei wissenschaftlichen Arbeiten viel zu knapp bemessen, was insbesondere dem Ziel im Weg steht, das Foxit für den Research Agent ausgibt. Dass im Test ab einem gewissen Zeitpunkt auch die Moderationstools sämtliche Antworten aushebelten, zeichnet insgesamt das Bild eines KI-Systems, das noch unfertig wirkt.

Downloads

  • Foxit PDF Reader

    3,5 Sterne

    Der Foxit PDF Reader ist ein PDF-Betrachter, der alle notwendigen Funktionen beherrscht.

    • Version 2025.1.0.27937 Deutsch
    • Version 2.4.5, Linux



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Preise ändern sich über 20 Mal am Tag



Das Bundeskartellamt übt Kritik an Tankstellen: Bis zu 22 Preisänderungen am Tag sorgen für Ärger bei den Endkunden. Zudem werden sinkende Rohölpreise nur schleppend weitergereicht. Doch die Benzinpreise werden auch vom Klima beeinflusst.

Pendler, die täglich mit dem Auto zur Arbeit fahren, kennen das Ärgernis nur zu gut: Die Spritpreise können sich allein im Verlauf eines Tages stark verändern. Diese Beobachtung bestätigt nun auch eine Untersuchung des Bundeskartellamts. Demnach änderten sich die Preise für die Kraftstoffsorten E5, E10 und Diesel bis zu 22-mal pro Tag.

Dabei zeigten sich Muster, über die Autofahrer seit Langem klagen: Abends ist Tanken deutlich günstiger als morgens. Den Auswertungen zufolge sind die Preise in der Regel zwischen 7 und 8 Uhr morgens am höchsten, während sie zwischen 19 und 20 Uhr am niedrigsten liegen.

Niedrigerer Ölpreis kommen nur verzögert an

Auch wenn die Rohölpreise sinken, profitieren zunächst vor allem Produzenten und Händler. So fiel der Ölpreis im April um 9 Cent pro Liter, doch die Raffinerien gaben nur 5 Cent an die Tankstellen weiter. Diese wiederum behielten zunächst 3 Cent des Preisvorteils ein, bevor die Entlastung teilweise an die Kunden weitergegeben wurde.

Auch nach dem letzten Preissprung, der im Juni durch den eskalierenden Iran-Konflikt und daraus resultierende Sorgen um die Versorgungssicherheit verursacht wurde, profitierten Endkunden nur verzögert von der anschließenden Entspannung. Während die Großhandels- und Raffineriepreise schnell nachgaben, mussten die Verbraucher an den Tankstellen mehr Geduld aufbringen. Der niedrigere Ölpreis wurde erst mit Verzögerung weitergegeben.

Regionale Effekte: Auch das Klima beeinflusst die Preise

Die Untersuchung des Bundeskartellamts zeigt außerdem deutliche regionale Preisunterschiede, die durch äußere Einflüsse verursacht oder zumindest verstärkt werden. So lag im April die Differenz zwischen Rohölpreis und Preis der Raffinerien in der Region Seefeld-Schwedt bei nur 0,2 Cent. Im Rhein-Main-Gebiet waren es dagegen 7,1 Cent.

In Schwedt führte etwa die Sperrung eines Bahnabschnitts zu einem Überangebot, da der Abtransport der dort produzierten Kraftstoffe erschwert war. Im Rhein-Main-Gebiet hingegen konnten Binnenschiffe wegen Trockenheit und Niedrigwasser nicht mehr vollständig beladen werden. Die dadurch entstehenden Mehrkosten wurden an die Tankstellen – und letztlich an die Verbraucher – weitergegeben.

Günstiger in der Großstadt? Wettbewerb entscheidend

Die regionale Preisentwicklung zeigt jedoch: Die Höhe der Preise hängt stark vom Wettbewerb zwischen den Tankstellen ab. Obwohl die Großhandelspreise für E5 in Berlin etwas über denen liegen, die in Schwedt gezahlt werden müssen, sind die Endverbraucherpreise in der Hauptstadt niedriger. Das dichte Tankstellennetz sorgt dort für mehr Wettbewerb unter den Händlern als im ländlichen Brandenburg.



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Prioritäten neu gesetzt: TSMC verzögert Ausbau der Fabs in Japan zugunsten der USA


Prioritäten neu gesetzt: TSMC verzögert Ausbau der Fabs in Japan zugunsten der USA

TSMCs zweite Fabrik in Japan soll später fertig werden. Der Fokus von TSMCs Übersee-Fabriken ist in Richtung USA gewandert, um dort drohende Zölle auf Chips aus TSMC-Fabriken abzuwenden. Die angekündigten US-Fabriken sollen deshalb schneller errichtet werden. Die Fab in Japan kämpfte zuletzt mit ganz irdischen Problemen.

Vor einigen Monaten beschwerte sich TSMCs Chef bereits über den Verkehr rund um die neu errichtete Fabrik. Schon damals hieß es, erst einmal solle nun dieses Problem gelöst werden, statt sofort mit dem Bau der zweiten Fabrik zu beginnen, um nur noch mehr Leute im Stau stehen zu lassen. Auf diese Weise beschrieb TSMC Ende April den etwas verzögerten Baustart, hielt aber weiterhin an diesem Jahr fest:

The construction of our second specialty fab is scheduled
to start later this year, subject to the readiness of the local infrastructure.

TSMC im April

Später hat TSMC diese Aussagen bei verschiedenen Veranstaltungen wiederholt. Nun sollen jedoch auch die schwache Nachfrage – vor allem im Automotive-Bereich – sowie kleinere lokale Probleme zur Verzögerung des Vorzeigeprojekts in Japan beitragen, hinzu kommt der klare Fokus auf die Fertigstellung der Fabs in den USA. Ein Zeitplan für die zweite Fab in Japan kann derzeit nicht mit Gewissheit angegeben werden, heißt es im Bericht des Wall Street Journal weiter.

JASM, – das Joint Venture von TSMC in Japan mit den Partnern Sony, Denso und später auch Toyota – galt als Vorzeigeprojekt einer Überseefabrik. Überpünktlich wurde der Bau der Fab 23 fertiggestellt, schnell die Massenproduktion gestartet und eine hohe Ausbeute erzielt. Der Bau der zweiten Fab soll in diesem Jahr beginnen, bereits vor knapp zwei Jahren wurde über eine mögliche dritte Fabrik spekuliert. Erst danach kamen jedoch die neuen Ausbaupläne für die USA, es bleibt also abzuwarten, wohin sich TSMC in Japan entwickelt.

Ausbeute kurz nach dem Start bereits auf Heimatniveau
Ausbeute kurz nach dem Start bereits auf Heimatniveau

Offizielle Antworten auf Fragen rund um das Thema TSMC-Fabriken in Japan dürfte es in knapp zwei Wochen geben, denn für den 16. Juli ist der Quartalsbericht inklusive Conference Call angesetzt. Dort bezieht das Unternehmen in der Regel sehr direkt und offen Stellung zu aktuellen Fragen.



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WMF & Krups Kaffeevollautomaten reduziert


Wenn Euch der schnelle Kaffee aus dem Pappbecher auf Dauer zu teuer wird oder Ihr einfach keine Lust mehr habt, jedes Wochenende für einen guten Espresso ins Café zu laufen, ist ein eigener Kaffeevollautomat genau die richtige Investition. So startet Ihr mit Eurem Lieblingskaffee in den Tag, frisch gebrüht, mit perfekter Crema und auf Wunsch samtigem Milchschaum. Und das Beste daran, der Genuss kommt nicht nur günstiger als im Café, sondern lässt sich ganz nach Eurem Geschmack anpassen.

Wer jetzt aufrüstet, kann richtig sparen. Bei MediaMarkt sind aktuell drei hochwertige Vollautomaten im Angebot. Mit Rabatten könnt Ihr bis zu 39 Prozent sparen. Welche Maschine zu Euch passt, was sie technisch können und worin sich die Geräte unterscheiden, erfahrt Ihr hier bei uns. 

WMF Perfection 890L – Viel Technik für höchsten Anspruch

Der WMF Perfection 890L* richtet sich an Nutzer, die auf maximale Individualisierung Wert legen und viele Funktionen erwarten. Bereits das mattschwarze Gehäuse aus Cromargan-Edelstahl unterstreicht den Premiumanspruch des Geräts. Die Bedienung erfolgt über ein großes Touchdisplay, über das sich bis zu 18 verschiedene Kaffee- und Teespezialitäten auswählen und auf Wunsch anpassen lassen.

Neben der Auswahl an Getränken lassen sich bis zu 16 verschiedene Nutzerprofile anlegen. So kann jeder in der Familie oder im Team seine eigenen Vorlieben speichern. Einstellungen wie Kaffeestärke, Temperatur, Milchanteil oder das Verhältnis von Wasser zu Espresso lassen sich individuell festlegen. Auch der Mahlgrad des integrierten Mahlwerks ist variabel einstellbar, was besonders für die Feinschmecker unter Euch verschiedener Röstungen interessant sein könnte.

WMF Perfection 890L Kaffeemaschine mit zwei Latte macchiatos und einem Milchbehälter daneben.
WMF Perfection 890L Kaffeemaschine / © WMF

Der Kaffeebohnenbehälter fasst 250 Gramm. Der Wassertank hat ein Volumen von zwei Litern, was für mehrere Tassen ausreicht, bevor nachgefüllt werden muss. Die Pumpe arbeitet mit einem Druck von bis zu 15 bar. Ein Glasbehälter für Milch ist ebenfalls Teil der Ausstattung und fügt sich optisch gut in das Design ein. Die maximale Leistungsaufnahme liegt bei 1.550 Watt, was für einen schnellen Aufheizvorgang und gleichbleibend hohe Brühtemperatur sorgt.

MediaMarkt bietet den Perfection 890L aktuell rund 550 Euro günstiger an. So zahlt Ihr am Ende nur noch 1.449 Euro*. Der Versand ist im Angebot enthalten.

WMF Perfection 860L – Die solide Mittelklasse mit Komfortfunktionen

Für alle, die nicht das gesamte Funktionspaket des 890L benötigen, aber trotzdem Wert auf hochwertige Technik legen, bietet sich der WMF Perfection 860L* an. Dieser kostet 100 Euro weniger als der WMF Perfection 890L. Auch dieses Modell kommt im Cromargan-Gehäuse daher und lässt sich über ein Touchdisplay bedienen. Die technische Basis ist ähnlich wie beim größeren Modell, allerdings mit einigen Einschränkungen bei der Personalisierung und Getränkevielfalt.

Zur Auswahl stehen 14 voreingestellte Getränke, darunter verschiedene Kaffeespezialitäten sowie drei Temperatureinstellungen für die Zubereitung von Tee. Hier könnt Ihr zehn persönliche Profile anlegen, um individuelle Einstellungen zu speichern. Der Unterschied zum 890L liegt hier also vor allem im Umfang der Anpassungsmöglichkeiten und der geringeren Zahl an speicherbaren Profilen.

Eine Person interagiert mit einer Touchscreen-Kaffeemaschine, die eine Macchiato-Option anzeigt.
WMF Perfection 860L Kaffeemaschine Touch-Steuerung / © WMF

Auch der Perfection 860L verfügt über ein hochwertiges Mahlwerk, arbeitet mit 15 bar Pumpendruck und hat ebenfalls einen 250-Gramm-Kaffeebohnenbehälter sowie einen zwei Liter fassenden Wassertank. Der Einsatz von bereits gemahlenem Kaffee ist ebenfalls möglich, was zusätzliche Flexibilität beim Kaffeegenuss bietet. Die Leistungsaufnahme beträgt auch bei diesem Modell bis zu 1.550 Watt.

Aktuell ist der 860L bei MediaMarkt um 25 Prozent reduziert. Der Preis liegt bei 1.349 Euro statt der ursprünglichen 1.799 Euro*. Der Versand ist auch hier kostenlos.

Krups Intuition Experience+ – Technisch stark zum deutlich kleineren Preis

Mit einem deutlich günstigeren Einstiegspreis präsentiert sich der Krups EA877D Intuition Experience+*. Wer auf ein paar Komfortfunktionen verzichten kann und nicht zwingend viele Nutzerprofile benötigt, bekommt hier viel Technik für vergleichsweise wenig Geld. Das Gehäuse besteht aus einer Kombination aus Metall und Kunststoff, wirkt aber trotzdem hochwertig und modern.

Die Besonderheit dieses Modells ist die große Getränkeauswahl. Insgesamt stehen 21 Heiß- und Kaltgetränke zur Verfügung, darunter auch Optionen wie Iced Frappé, die sich besonders im Sommer als praktisch erweisen. Die Bedienung erfolgt ebenfalls über ein Touchscreen-Display, das eine moderne Menüführung bietet.

Krups EA877D Intuition Experience+ Kaffeemaschine mit zwei Tassen Kaffee und einem Milchbehälter.
Krups EA877D Intuition Experience+ Kaffeemaschine / © Krups

Der Kaffeevollautomat arbeitet mit einem Kegelmahlwerk und verarbeitet ausschließlich ganze Bohnen. Die Nutzung von bereits gemahlenem Kaffee ist bei diesem Modell nicht vorgesehen. Auch hier fasst der Bohnenbehälter 250 Gramm. Der Wassertank ist mit drei Litern Fassungsvermögen deutlich größer als bei den beiden WMF-Modellen und reduziert die Notwendigkeit, häufig Wasser nachzufüllen. Bis zu acht Nutzerprofile können angelegt werden. Die maximale Leistungsaufnahme liegt auch bei diesem Gerät bei 1.550 Watt.

MediaMarkt bietet die Maschine derzeit zu einem Preis von 729 Euro an*. Das entspricht einem Rabatt von 39 Prozent gegenüber dem ursprünglichen Preis von knapp 1.200 Euro. Auch bei diesem Modell ist der Versand kostenfrei.

Was sagt Ihr zu den Angeboten? Welcher Kaffeetyp seid Ihr? Wir freuen uns auf Eure Kommentare! 


Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und MediaMarkt. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.



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