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„Samsung Galaxy G Fold“: Hinweise auf Tri-Fold-Gerät in One UI 8 entdeckt


Das Samsung „Galaxy G Fold“ – so der mutmaßliche Name – könnte schon im Laufe des Galaxy-Unpacked-Event am 9. Juli vorgestellt werden. Android Authority hat in der Beta von One UI 8 mehrere Animationen und Bilder gefunden, die das Tri-Fold-Smartphone oder „Trifoldable“ zeigen. Damit dürfte Huaweis Mate XT in Kürze Konkurrenz bekommen.

Den Darstellungen zufolge besteht das Gerät aus drei Elementen und zwei Scharnieren. Auf dem linken Element sind drei rückseitige Kameras im Samsung-typischen Design verbaut, mittig ist das „Außendisplay“ mit Punch-Hole-Kamera zu sehen und rechts das dritte Element, das beim Zusammenklappen offenbar in der Mitte platziert wird.

Samsungs Tri-Foldable unterscheidet sich von Huaweis Mate XT im Aufbau: Das Huawei-Modell besitzt ein nach innen und ein nach außen klappbares Scharnier, das als „S-förmige“ Faltung bezeichnet wird. Bei Samsungs Tri-Foldable werden die Scharniere offenbar von zwei Seiten nach innen gefaltet. Diese Faltung wird als „G-förmig“ beschrieben.

Bei Samsungs Modell muss der Nutzer die richtige Reihenfolge beachten: zuerst die rechte, dann die linke Seite. Hierfür sollen die Scharniere unterschiedliche Größen besitzen. Zudem wird Nutzern offenbar eine Warnung angezeigt, sollten sie es falsch falten.

Auch wenn Samsung das Gerät womöglich im Zuge des Unpacked-Events zeigen könnte, scheint es erst später in den Handel zu kommen. Nach Informationen der koreanischen Zeitung The Bell soll Samsung mit der Produktion erst im September starten, um es im Laufe des vierten Quartals in den Handel zu bringen. Weiter heißt es, dass es zunächst in Kleinserie aufgelegt werden soll, um die Marktresonanz zu testen. Ob es überhaupt in Europa erhältlich sein wird, ist noch ungewiss.

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MULTI FOLDABLE CONFIRMED
byu/FragmentedChicken inGalaxyFold

Dass Samsung an einem solchen Gerät arbeitet, hat der Hersteller schon im Zuge des Galaxy-S25-Events Anfang des Jahres angedeutet. Der Hersteller zeigte eine Folie, auf der neben einer AR-Brille auch ein solches Tri-Fold-Gerät abgebildet war.

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Im Zuge des Unpacked-Events am 9. Juli werden neben neuen Modellen des Galaxy Z Fold und Z Flip Updates der Smartwatches der Galaxy-Watch-Serie erwartet.


(afl)



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Künstliche Intelligenz

Top 10: Die beste Powerbank ab 20.000 mAh – Testsieger mit echten 140 Watt


Wer seinen Laptop unterwegs laden will, benötigt eine Powerbank mit viel Leistung und ausreichend Kapazität. Wir haben die besten mobilen Akkus mit mehr als 20.000 mAh getestet.

Wer nicht überall Strom zur Verfügung hat, aber am Laptop arbeiten muss, benötigt eine Powerbank mit USB-C-Anschluss. Dafür benötigt es aber ausreichend Leistung, oft 65 Watt oder noch mehr. Genauso muss ein externer Akku genug Kapazität bieten, damit er den Laptop vollständig laden kann. Hier bieten sich Modelle mit 20.000 mAh oder noch mehr an.

Für diese Bestenliste haben wir uns ein Potpourri an Powerbanks besorgt, die besonders groß und stark sind – darunter Modelle, die über 200 Watt liefern, aber auch entsprechend teuer sind sowie günstige Varianten. Preislich liegen die mobilen Akkus zwischen 20 und 130 Euro. Vertreten sind unter anderem Baseus, Anker Powercore, Ugreen Nexode und Iniu.

KURZÜBERSICHT

20.000-mAh-Testsieger

Anker Powerbank 737 (Powercore 24K)

Anker Powerbank 737 im Test

Die Anker Powerbank 737 ist eine leistungsstarke Powerbank für alle, die viel Kapazität und Leistung benötigen. Mit 24.000 mAh bzw. 88,56 Wh kann sie Smartphones, Tablets, Laptops und andere Geräte mehrfach laden. Die hohe Leistung von 140 W ermöglicht schnelles Laden sowie das Betreiben anspruchsvoller Geräte. Das informative Display und die hochwertige Verarbeitung runden das Paket ab. Inzwischen bekommt man sie für nur noch 93 Euro bei Amazon (15-Prozent-Coupon anwählen).

VORTEILE

  • hohe Kapazität (24.000 mAh) & viel Leistung (140 W)
  • hohe Verarbeitungsqualität
  • praktisches Display mit vielen Infos
  • USB-PD 3.1 Unterstützung

Preis-Leistungs-Sieger

Ugreen Nexode 20.000 mAh

Powerbank Ugreen Nexode 20.000 mAh im Test

Wer eine kompakte, aber leistungsstarke Powerbank mit informativer Anzeige und hochwertigem Design sucht, ist mit der Ugreen Nexode 20.000 mAh gut beraten. Sie liefert starke 130 W, lädt dank USB-C Power Delivery auch Laptops schnell und zeigt alle relevanten Daten wie Akkustand und Leistung auf einem übersichtlichen TFT-Display an. Dazu gibt es eine solide Verarbeitung und zum fairen Preis von 57 Euro bei Jacob Elektronik eine klare Empfehlung von uns.

VORTEILE

  • TFT-Display mit vielen Informationen
  • 100 W USB-C Power Delivery
  • hochwertige Verarbeitung
  • fairer Preis

NACHTEILE

  • Display etwas dunkel
  • zweiter USB-C-Port kann nur 30 W

Welche Powerbank ist die beste?

Nachdem die Baseus Adaman 65W vormals wegen ihres geradezu unverschämt günstigen Preises den ersten Platz erreicht hatte, ist sie nun wesentlich teurer. Zudem handelt es sich – damals wie heute – um eine bereits ältere Powerbank, die folglich wenige aktuelle Schnellladestandards bietet. Mit dem Wegfall des Preisvorteils ändert sich daher das Bild in der Bestenliste. Mit der besten Mischung aus viel Kapazität, viel Leistung (über einen einzelnen Port) sowie einem inzwischen fairen Preis von 93 Euro küren wir nun die Anker Powerbank 737 (Powercore 24K) zum Testsieger.

Die Ugreen Nexode Powerbank mit 20.000 mAh wird für 58 Euro unser Preis-Leistungs-Sieger. Ebenfalls viel Ausstattung haben die Anker 25K Powerbank 165W für 75 Euro als früher Prime-Deal bei Amazon zu bieten sowie die Revolt PB-420 für 67 Euro bei Ebay.

Der folgende Powerbank-Test zeigt nun, wo man die meiste Ausstattung fürs Geld bekommt und welche Modelle zuverlässig und schnell sind.

Testfeld: Technische Daten

Die technischen Daten der Produkte unserer Top 10 lauten wie folgt:

Praxistest

Getestet haben wir die Modelle neben dem Smartphone an einem Lenovo Yoga Pro 7 2023. Dieser Laptop hat eine maximale Eingangsleistung von 140 Watt über USB-C und eine Akkukapazität von 73 Wh – und ist somit ausreichend potent, um die Powerbanks zu fordern. Im Test bieten die Modelle meistens 75 Prozent der angegebenen Kapazität, was neben üblichen Verlusten auch daran liegt, dass die Ausgangsspannung höher ist als die des Akkus. Liegt letztere häufig bei 3,7 Volt, kann erstere bis zu 20 Volt betragen.

Um die tatsächlich nutzbare Kapazität zu ermitteln, nutzen wir das Messgerät F-nirsi FNB58, das uns Banggood zur Verfügung gestellt hat. Dieses hängen wir zwischen Powerbank und Verbraucher und können die Verbrauchsdaten über das integrierte LCD auslesen; neben der Kapazität auch die Leistung. Ferner sieht man, auf welche Schnellladetechnik sich die Geräte geeinigt haben. Strom erhält das Messgerät auch über das angeschlossene USB-C-Kabel. Eine Dokumentation gibt es nicht.

Kapazität und Mitnahme im Flugzeug

Laut der internationalen Flugbehörde IATA (International Air Transport Association) dürfen Powerbanks im Handgepäck eine maximale Kapazität von 100 Wattstunden (Wh) haben. Daher ist es wichtig, zu wissen, welche Kapazität die eigene Powerstation hat. Meist wird diese jedoch nicht in Wattstunden, sondern plakativ in Milliamperestunden (mAh) angegeben. Mehr zu der Problematik zeigt der Artikel der Kollegen von heise tipps+tricks.

Um die Kapazität in Wattstunden selbst zu errechnen, benötigt man zusätzlich noch die Volt-Angabe, mit der der Akku arbeitet. Bei der Xlayer Power Bar 20.000 sind dies beispielsweise 3,7 Volt. Diesen Wert multipliziert man nun mit der Kapazität in Milliamperestunden und teilt das Ergebnis durch 1000. Anschließend erhält man im Falle der Xlayer-Powerbank „74“, was dann die Kapazität in Wattstunden ist. Die gute Nachricht aber ist, dass bis auf eine Powerbank alle in diesem Artikel gelisteten Produkte die 100-Wh-Grenze nicht überschreiten, sondern bei 99 Wh bleiben.

Wichtig: Wattstunden und Watt sind nicht zu verwechseln. Während ersteres die gebotene Akkukapazität beziffert, beschreibt zweiteres die Leistung, umgangssprachlich also die Geschwindigkeit, mit der man maximal laden kann. Dabei gibt es eine Eingangsleistung (Aufladegeschwindigkeit) und eine Ausgangsleistung (Laden fremder Geräte), die unterschiedlich sein können.

Welche Powerbank benötige ich?

Um zu wissen, welche Powerbank für einen die beste ist, muss man die zwei entscheidenden Eckdaten kennen: gesamte Leistung sowie pro Port und die Kapazität. Die Leistung wird in Watt angeben, die Kapazität in Amperestunden – genauer gesagt in Milliamperestunden (mAh), weil diese Zahl deutlich höher aussieht und sich das auf der Packung einfach besser macht. Vereinfacht gesagt bestimmt die Leistung, welche Endgeräte man wie schnell laden kann. Die Kapazität definiert hingegen, wie oft man diese Geräte aufladen kann. Die Eingangsleistung in Verbindung mit der Kapazität wiederum sagt aus, wie schnell der mobile Akku wieder voll aufgeladen ist.

Vor dem Kauf sollte man wissen, was einem wichtig ist. Möchte man hauptsächlich das Handy unterwegs aufladen, sollte man auf eine hohe Kapazität achten. Hier ist die Geschwindigkeit weniger wichtig als die Anzahl der Ladezyklen. Geräte wie Notebook, Überwachungskamera oder LTE-Router benötigen hingegen definitiv mehr Leistung, damit sie funktionieren, genauer gesagt geladen werden. Daher muss man hier darauf achten, dass zumindest ein Port die notwendige Leistung zur Verfügung stellt. Powerbanks, wie die Anker Powerbank 737 leisten hier beispielsweise 140 Watt, was definitiv für moderne Notebooks ausreicht. Wenn sie eine höhere Ladespannung unterstützen, laden aber auch manche Smartphones schneller auf, was die Aufladezeit deutlich verkürzen kann.

Wie oft lädt die Powerbank mein Smartphone?

Da die Anzahl der Ladezyklen von der Qualität des Akkus, der Ladetechnik sowie äußeren Einflüssen abhängig ist, kann man leider nur grobe Angaben machen. Aus der Praxis heraus können wir sagen, dass sich Smartphones mit circa 4500 mAh bei einer Powerbank mit 20.000 mAh oder mehr zwischen vier und fünfmal aufladen lassen.

Notebooks mit Windows schaffen bei dieser Kapazität locker ein bis zwei Ladungen, zumindest, wenn der USB-C-Port genügend Spannung liefert. Gleiches gilt für das Macbook Pro, das Macbook Air, ein Chromebook (Ratgeber) oder Tablets (Bestenliste), die ihren Akku an einer großen Powerbank noch häufiger füllen können. Wer einen Langstreckenflug vor sich hat, kann damit wahrscheinlich die Zeit gut überbrücken. Gerade bei den Macbooks gilt es aber auf die benötigte Leistung zu achten, da sie zum Aufladen eine Mindestleistung von 90 Watt benötigen.

Die Ladezeiten der Powerbanks selbst hängen erneut davon ab, wie gut die Netzteile sind, aber auch, wie viel Eingangsleistung sie unterstützen. Ein genereller Tipp ist, die Powerbanks möglichst nicht komplett zu entladen. Im Idealfall hält man die verwendeten Lithium-Ionen-Akkus zwischen 30 und 70 Prozent. In diesem Bereich kann dieser Akkutyp am zuverlässigsten arbeiten, was auch dessen Lebensdauer erhöht. Für eine vollständige Aufladung benötigen die mobilen Akkus normalerweise mehrere Stunden.

Anschlüsse: USB-C und USB-A sind essenziell

Eine gute Powerbank sollte mindestens einen USB-C-Anschluss und mehrere USB-A-Ports besitzen. USB-C ist für alle Geräte mit höheren Ansprüchen notwendig, zudem werden die Powerbanks meist darüber aufgeladen. Viele Laptops und Macbooks laden mittlerweile über diesen Anschluss. USB Power Delivery läuft in beide Richtungen. Ein Endgerät kann einerseits mehr Leistung nutzen, ein Ladegerät mit USB-PD wiederum lädt die Powerbank schneller als ein Standard-USB-Netzteil.

Warum ist USB-A immer noch wichtig? Der Port ist noch lange nicht veraltet, im Gegenteil. Produkte wie Smartwatches oder Kopfhörer bringen größtenteils entweder ein eigenes Ladegerät mit oder setzen auf Kabel für USB-A auf USB-C. Gerade um Geräte wie Sportuhren unterwegs aufzuladen, ist USB-A unverzichtbar.

Abseits von USB-A und USB-C sind andere Anschlüsse inzwischen eher selten. Manche Powerbanks bieten etwa noch einen Eingang für Micro-USB und fast nie einen für Apple Lightning. Gerade letzteres ist praktisch, schließlich kann man dann das iPhone sowohl laden als auch die Powerbank mit dem Apple-Kabel auffüllen. Ersteres hingegen ist heutzutage nicht mehr zeitgemäß, da die meisten Smartphones, Tablets, Notebooks und Lautsprecher mittlerweile auf USB-C setzen. Zudem unterstützt der Anschluss kaum moderne Ladestandards, kann aber für ältere Geräte noch nützlich sein.

Weitere Features

USB-C und Power Delivery sind bei den meisten Markenprodukten inzwischen Standard. Dank der Schnellladefunktion USB Power Delivery (USB PD) kann das Ladegerät eine deutlich höhere Ausgangsleistung an den Port liefern. Endgeräte und Ladegerät/Akku handeln hierbei die bestmögliche Ladeleistung aus. Bei Powerbanks kann das inzwischen bis zu 90 Watt und mehr sein. Das ist genug, um kompatible Smartphones schnell aufzuladen oder um stromhungrige Notebooks (Ratgeber) wie ein Lenovo Thinkpad oder ein Apple Macbook Pro unterwegs mit Strom zu versorgen. Auch Spielkonsolen, etwa die Nintendo Switch (Testbericht) oder das Steam Deck können so unabhängig von der Steckdose betrieben werden.

Neben USB-PD findet man immer wieder Qualcomm Quick Charge (QC). Die Technik setzt ein kompatibles Smartphone voraus, kann dann aber über USB-A deutlich schneller laden. Wer ein passendes Gerät hat, sollte darauf achten, USB-C und Power Delivery sind aber deutlich wichtiger.

Alternativen

Eine mögliche Alternative zu Powerbanks, wie der Anker Powercore 24k oder der Baseus Blade 100W können kleinere Powerstations sein. Die beiden Gerätetypen unterscheiden sich über das Vorhandensein einer AC-Schuko-Steckdose. Modelle, wie die Flashfish A101 (83 Euro bei Banggood) bieten einen solchen Anschluss mit einer Ausgangsleistung von bis zu 120 Watt und einer Kapazität von knapp 100 Wh.

Zwar leidet hier deutlich die Handlichkeit unter der zusätzlichen Technik, doch für manche Laptops kann eine vollwertige Netzsteckdose unerlässlich sein. Denn noch immer setzen nicht alle Laptops auf USB-C als Ladeanschluss, womit man auf proprietäre Netzteile mit AC-Stecker zurückgreifen muss. Hier kommen dann die Powerstations ins Spiel, die nicht nur USB-Anschlüsse bieten.

Powerbank im Eigenbau mit 18650-Zellen und Gehäuse

Powerbank im Eigenbau mit 18650-Zellen und Gehäuse TechStage.de

Photovoltaik und Powerbanks

Powerbanks mit Solarmodulen klingen auf den ersten Blick wie eine sinnvolle Investition. In unseren Tests zu Akkus mit Solar zeigt sich aber, dass die Leistung der im Gehäuse integrierten Solarzellen zu gering ist, um die Powerbank wirklich effektiv aufzuladen. Inzwischen gibt es aber auch einige Geräte, die Solarpanels zum Aufklappen bieten und so ein effizientes Laden mit höherer Leistung ermöglichen.

Zusammengefaltet passt der Solar-Lader in jeden Rucksack.

Zusammengefaltet passt der Solar-Lader in jeden Rucksack.

Eine bessere Wahl sind allerdings mobile Solarzellen, die sich aufklappen und ideal auf die Sonne ausrichten lassen. Damit bekommt man eine überraschend gute Ausbeute, und die Module sind klein genug, um im Rucksack Platz zu finden. Einige lassen sich sogar am Rucksack selbst anbringen. Dann kann man während der Wanderung zumindest ein wenig Energie generieren. Mehr dazu im Beitrag: Solarrucksack: Die perfekte Ergänzung zur Powerbank?

Wer ernsthaft unterwegs per Solar laden will, benötigt ein leistungsfähiges Panel mit einer Leistung ab etwa 20 Watt. Anbei einige günstige Beispiele von Modellen mit integriertem Stromwandler und USB-Anschluss.

Fazit

Wer unterwegs viel Leistung für den Laptop benötigt, der findet mittlerweile bereits ab 22 Euro gute Powerbanks, die mit 20.000 mAh oder mehr an Kapazität länger halten. Manche bieten obendrein noch 65 Watt oder mehr genug Ausgangsleistung für angeschlossene Geräte per USB-C. Dennoch gibt es auch Ausreißer nach oben und so kann man über 150 Euro für eine Powerbank ausgeben. Solche Modelle haben gewiss ihre Daseinsberechtigung, aber nicht für jedermann notwendig.

Insgesamt genügen Modelle, wie die Iniu BI-B63, die Anker Powercore 24k oder Ugreen Nexode 20.000 mAh. Alternativen können günstige Powerstations helfen, die zusätzlich eine AC-Haushaltssteckdose bieten, aber weniger kompakt sind. Damit lassen sich andere Geräte ohne USB-C einfach laden.

BESTENLISTE

20.000-mAh-Testsieger

Anker Powerbank 737 (Powercore 24K)

Anker Powerbank 737 im Test

Die Anker Powerbank 737 alias Powercore 24K bietet satte 24.000 mAh Kapazität und 140 W Leistung. Wir haben den Akku im Praxistest auf Herz und Nieren geprüft.

VORTEILE

  • hohe Kapazität (24.000 mAh) & viel Leistung (140 W)
  • hohe Verarbeitungsqualität
  • praktisches Display mit vielen Infos
  • USB-PD 3.1 Unterstützung

Die Anker Powerbank 737 alias Powercore 24K bietet satte 24.000 mAh Kapazität und 140 W Leistung. Wir haben den Akku im Praxistest auf Herz und Nieren geprüft.

Die Anker Powerbank 737, auch als Powercore 24K bekannt, gilt seit einiger Zeit als Goldstandard unter den Powerbanks des Herstellers. Mit einer Kapazität von 24.000 mAh, genauer gesagt 88,56 Wh, und einer maximalen Leistung von 140 W hat sie das Zeug, auch leistungshungrige Geräte zuverlässig mit Strom zu versorgen.

Das stabile Gehäuse mit seitlicher Riffelung liegt gut in der Hand. Ein Highlight ist das farbige Display, das neben dem Akkustand in Prozent auch Werte wie Spannung, Stromstärke, Temperatur, Laufzeit und Nutzungsdauer anzeigt. So hat man stets den vollen Überblick. Wir zeigen, was die Powerbank sonst so kann. Wir haben die Anker 737 einem Test unterzogen.

Ausstattung & Verarbeitung

Das Gehäuse der Anker 737 Powerbank besteht aus robustem Kunststoff mit einer griffigen Riffelung an den Seiten. Mit Abmessungen von 155,7 x 54,6 x 49,5 mm ist sie für ihre Kapazität recht kompakt, mit 630 g aber kein Leichtgewicht. Die Verarbeitung ist tadellos, alle Elemente sind sauber eingesetzt.

Das farbige Display auf der Vorderseite zeigt neben dem Akkustand in Prozent auch Spannung, Stromstärke, Temperatur, Laufzeit und Nutzungsdauer an. So hat man stets alle wichtigen Informationen im Blick. Dreht man die Powerbank ein paar Mal auf den Kopf und zurück, so zeigt das Display zwei rollende Augen an – der Powerbank ist gewissermaßen schwindelig. Ein witziges wie niedliches Gimmick. Einziger Nachteil ist die geringe Größe des Displays, das des Nachfolgers Anker Prime ist deutlich größer und damit besser ablesbar.

Anschlüsse & Ladestandards

Die Anker Powerbank 737 ist mit insgesamt drei Anschlüssen ausgestattet. Zwei davon sind USB-C-Ports, die sowohl zum Laden der Powerbank selbst als auch zum Stromliefern an angeschlossene Geräte dienen. Sie unterstützen den Power Delivery Standard mit bis zu 140 W Leistung. Der dritte Anschluss ist ein USB-A-Port, der ausschließlich zum Laden anderer Geräte gedacht ist und maximal 18 W bereitstellt.

Damit lassen sich bis zu drei Geräte gleichzeitig an die Powerbank anschließen und laden, wobei sich die Powerbank die verfügbare Leistung intelligent aufteilt. Sie unterstützt den modernen USB-PD 3.1 Standard, ist also bestens für aktuelle Smartphones, Tablets, Laptops und andere Geräte gerüstet, die auf diese Schnellladetechnologie setzen.

Damit lassen sich bis zu drei Geräte gleichzeitig laden, wobei sich die Powerbank die Leistung intelligent aufteilt. Sie unterstützt den modernen USB-PD 3.1 Standard, ist also bestens für aktuelle Geräte gerüstet.

Praxistest

Im Praxistest erreichte die Anker 737 starke 90 W Ladeleistung. Die nutzbare Kapazität lag zwischen 14.000 und 15.000 mAh. Damit lassen sich die meisten Smartphones etwa zwei bis drei Mal vollständig laden. Auch für Tablets, Laptops und andere größere Geräte bietet die Powerbank ausreichend Reserven.

Das intelligente Powermanagement teilt die Leistung effektiv auf die angeschlossenen Geräte auf. So kann man problemlos mehrere Geräte parallel laden, ohne die Maximalleistung zu überschreiten. Die Ladezeiten sind dank USB-PD und bis zu 140 W entsprechend kurz.

Preis

Mit einem Preis von zuletzt rund 150 Euro war die Anker Powerbank 737 kein Schnäppchen. Inzwischen ist sie aber deutlich günstiger geworden und kostet aktuell 93 Euro bei Amazon (15-Prozent-Coupon anwählen).

Fazit

Die Anker Powerbank 737 alias Powercore 24K ist eine ausgereifte und leistungsstarke Powerbank, die kaum Wünsche offen lässt. Die Kombination aus enormer Kapazität, hoher Leistung, elegantem Design und nützlichem Display kann voll überzeugen.

Einzig der Preis ist noch immer recht hoch. Angesichts der gebotenen Leistung und Qualität geht er aber sehr in Ordnung, zumal die Powerbank PD 3.1 unterstützt und so echte 140 Watt liefert. Wer viel Strom mobil benötigt und Wert auf ein Markenprodukt legt, findet in der Anker 737 einen zuverlässigen Begleiter. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.

Preis-Leistungs-Sieger

Ugreen Nexode 20.000 mAh

Powerbank Ugreen Nexode 20.000 mAh im Test

Mit der Nexode 20.000 mAh Powerbank bringt Ugreen einen mobilen Akku mit starker Leistung von bis zu 130 W in einem kompakten Format. Wir haben die Powerbank getestet und verraten, ob sich der Kauf lohnt.

VORTEILE

  • TFT-Display mit vielen Informationen
  • 100 W USB-C Power Delivery
  • hochwertige Verarbeitung
  • fairer Preis

NACHTEILE

  • Display etwas dunkel
  • zweiter USB-C-Port kann nur 30 W

Mit der Nexode 20.000 mAh Powerbank bringt Ugreen einen mobilen Akku mit starker Leistung von bis zu 130 W in einem kompakten Format. Wir haben die Powerbank getestet und verraten, ob sich der Kauf lohnt.

Ugreen erweitert mit der Nexode-Serie sein Sortiment an Powerbanks um leistungsstarke Modelle im handlichen Format. Die Nexode 20.000 mAh fällt dabei besonders positiv auf. Sie liefert satte 130 W Gesamtleistung über ihre Ports, zeigt alle wichtigen Informationen auf einem praktischen TFT-Display an und punktet mit hochwertiger Verarbeitung. Wir haben die Powerbank ausführlich getestet.

Ausstattung & Verarbeitung

Die Ugreen Nexode 20.000 mAh Powerbank macht einen sehr wertigen Eindruck. Das Kunststoffgehäuse ist hochwertig verarbeitet, Spaltmaße gibt es nicht. Optisch erinnert sie mit dem mattschwarzen Finish und den abgerundeten Kanten stark an Powerbanks von Anker. Die Abmessungen betragen kompakte 131 × 54 × 50,8 mm bei einem Gewicht von 476 g.

Highlight ist das mittige TFT-Display, das neben dem Akkustand in Prozent auch Informationen wie Input, Output und eine Verlaufskurve der Leistungsaufnahme anzeigt. Konkurrent Anker setzt schon in zweiter Generation auf ein ähnliches Display bei seinen Prime-Powerbanks. Besonders putzig: Ugreen spendiert dem Display animierte Robotergesichter, die den Ladezustand widerspiegeln – ein nettes Gimmick, das wir so auch schon bei Ugreen-Ladegeräten gesehen haben. Leider wird es nicht sonderlich hell.

Anschlüsse & Ladestandards

Bei den Anschlüssen setzt die Nexode auf eine Kombination aus zweimal USB-C und einmal USB-A. Der erste USB-C-Port ist der stärkste und liefert maximal 100 W. Er unterstützt die Standards Power Delivery 3.0 und 2.0, Quick Charge 3.0, PPS, SCP, FCP, AFC und Apple 2.4A.

Der zweite USB-C-Port schafft immerhin noch 30 W und beherrscht die gleichen Standards. Der USB-A-Port bringt es auf maximal 22,5 W, mit Unterstützung von SCP, Quick Charge 3.0 und 2.0, FCP, AFC und Apple 2.4A. Insgesamt kann die Powerbank 130 W insgesamt über alle Ports hinweg liefern, aber nicht über einen Einzelnen.

Geladen wird die Nexode selbst über den ersten USB-C-Port mit maximal 65 W. Auch hier werden PD 3.0 und 2.0 sowie Quick Charge 3.0 unterstützt. Kabelloses Laden bietet die Powerbank nicht.

Praxistest

Im Praxistest weiß die Nexode zu überzeugen. Sie liefert konstant die vollen 100 W über USB-C und eignet sich damit hervorragend zum schnellen Laden von Laptops oder Tablets. Auch das Aufladen der Powerbank selbst geht mit 65 W zügig vonstatten.

Von den 72 Wattstunden (Wh) der verbauten Akkuzellen können wir im Test etwa 56 Wh entnehmen. Das entspricht einer guten Effizienz von knapp 78 Prozent. Damit lässt sich ein modernes Laptop rund einmal voll aufladen.

Preis

Mit einem Preis von knapp 57 Euro bei Jacob Elektronik ist die Ugreen Nexode 20.000 mAh unser Preis-Leistungs-Sieger. Bei Amazon kostet sie minimal mehr mit 60 Euro. Angesichts der hochwertigen Verarbeitung, des informativen Displays und der starken Leistung geht der Preis absolut in Ordnung. Günstigere Modelle mit ähnlichen Eckdaten gibt es kaum. Insofern bekommt man hier viel Powerbank fürs Geld.

Fazit

Die Ugreen Nexode 20.000 mAh Powerbank ist ein rundum gelungenes Gesamtpaket aus kompaktem Format, hoher Leistung und cleveren Zusatzfunktionen. Mit bis zu 100 W lädt sie auch leistungshungrige Geräte schnell, das TFT-Display informiert zuverlässig über alle wichtigen Parameter.

Materialanmutung und Verarbeitung sind hochwertig, der Preis mit knapp 60 Euro fair. Die Nexode ist eine Top-Empfehlung für alle, die eine starke und portable Powerbank mit Mehrwert suchen. Von uns gibt es dafür den verdienten zweiten Platz im Vergleichstest.

Powerbank Iniu B64 im Test

Die Iniu B64 Powerbank punktet mit einer enormen Kapazität von 27.000 mAh und einer Gesamtleistung von 140 Watt. Wir haben getestet, ob die Powerbank ihr Versprechen hält.

VORTEILE

  • riesige Kapazität von 27.000 mAh
  • hohe Gesamtleistung von 140 Watt
  • Schnellladefunktion mit bis zu 100 Watt USB-C
  • praktisches LED-Display

NACHTEILE

  • unhandliches Format
  • Kapazität im Test nicht voll nutzbar
  • Display-Helligkeit nicht einstellbar
  • Konkurrenz zum gleichen Preis kompakter & mit mehr Leistung

Die Iniu B64 Powerbank punktet mit einer enormen Kapazität von 27.000 mAh und einer Gesamtleistung von 140 Watt. Wir haben getestet, ob die Powerbank ihr Versprechen hält.

Die Iniu B64 Powerbank fällt sofort durch ihr großes, flaches Gehäuse auf und durch zwei Besonderheiten: einer riesigen Akkukapazität von 27.000 mAh und einer beeindruckenden Gesamtleistung von 140 Watt. Damit verspricht sie maximale Ausdauer und Flexibilität für alle, die viel Strom unterwegs benötigen. Außerdem praktisch: Ein numerisches LED-Display zeigt den aktuellen Akkustand in Prozent sowie die Restlaufzeit an. Aufgeladen wird die B64 selbst mit maximal 100 Watt über den USB-C-Eingang.

Doch kann die B64 ihre Versprechen auch im Praxistest einlösen? Wie schlägt sie sich bei der Ladung von stromhungrigen Geräten wie Laptops und Tablets? Und welche Überraschungen hält sie sonst noch bereit – im Positiven wie im Negativen? Wir haben die Iniu B64 ausführlich getestet und verraten, was sie wirklich drauf hat.

Ausstattung & Verarbeitung

Die Verarbeitung der Iniu B64 ist solide, aber nicht herausragend. Das schwarze Kunststoffgehäuse fühlt sich wertig an, macht aber einen etwas generischen Eindruck. Die abgerundeten Kanten und die gummierte Oberfläche sorgen für eine angenehme Haptik.

An Bord sind zwei USB-C-Ports sowie ein USB-A-Port. Der Hauptanschluss liefert bis zu 100 Watt, der zweite immerhin noch 45 Watt. Zusammen mit dem 18-Watt-USB-A-Port ergibt sich so eine Gesamtleistung von 140 Watt – vorausgesetzt man nutzt mehrere Ports gleichzeitig.

Etwas unpraktisch: der flache, längliche Formfaktor. Bei diesem Volumen wäre ein kompakteres Quader-Design wie bei der Anker Prime 20.000 mAh praktischer gewesen. So passt die B64 eher schlecht in Rucksäcke oder Taschen.

Anschlüsse & Ladestandards

Die Iniu B64 setzt auf die modernen Ladestandards USB Power Delivery 3.1 an den USB-C-Ports sowie Quick Charge 3.0 am USB-A-Port. Damit ist sie für alle aktuellen Smartphones, Tablets und Laptops gerüstet.

Der Hauptanschluss liefert folgende Leistungsstufen: 5 V bei 3A, 9 V bei 3 A, 1 2V bei 3 A, 15 V bei 3A und 20V bei 5A, insgesamt also maximal 100 Watt. Der zweite USB-C-Port schafft immerhin noch 45 Watt mit 5 V bei 3 A, 9 V bei 3 A, 12 V bei 3 A, 15 V bei 3 A und 20 V bei 2,25 A.

Der USB-A-Port unterstützt Quick Charge 3.0 sowie Apple 2.4A und Samsung AFC. Er liefert 4,5 V bei 5 A, 5 V bei 4,5A, 9 V bei 2 A oder 12 V bei 1,5 A, insgesamt bis 18 Watt.

Zum Aufladen der Powerbank selbst dient der USB-C-Eingang. Hier sind maximal 100 Watt Eingangsleistung möglich mit 5 V bei 3A, 9 V bei 3 A, 12 V bei 3 A, 15 V bei 3 A und 20 V bei 5 A.

Praxistest

Im Praxistest konnte die Iniu B64 mit ihrer hohen Kapazität überzeugen. Wir konnten einem Laptop, einem Tablet und einem Smartphone jeweils eine volle Ladung spendieren und hatten immer noch Reserven. Die Ladegeschwindigkeit war mit bis zu 100 Watt am USB-C-Port sehr hoch.

Leider gab es einen Dämpfer: Ab einem Akkustand von 23 Prozent schaltete sich die Powerbank wiederholt ab – egal, welches Gerät wir angeschlossen haben. Bis dahin konnten wir aber immerhin 67 der theoretischen 99,9 Wh entnehmen. Hier wäre sicher noch mehr Kapazität nutzbar gewesen.

Das LED-Display mit Prozentangabe erwies sich als sehr praktisch, um die Restkapazität und -laufzeit im Blick zu behalten. Schade nur, dass sich die Helligkeit nicht regulieren lässt.

Preis

Mit einem Preis von 70 Euro ist die Iniu B64 angesichts ihrer riesigen Kapazität von 27.000 mAh fair bepreist. Hier bekommt man viel Akku fürs Geld. Powerbanks mit ähnlich großen Akkus kosten oft über 100 Euro.

Zwar gibt es für den Preis auch schon kompaktere Modelle mit höherer Ladeleistung wie die Anker Prime 20.000 mAh. Dafür muss man dann aber Abstriche bei der Kapazität machen.

Fazit

Die Iniu B64 ist eine Powerbank für alle, die maximale Akkureserven für unterwegs brauchen und dafür auch ein größeres Gehäuse in Kauf nehmen. Mit 27.000 mAh Kapazität und 140 Watt Gesamtleistung kann sie problemlos mehrere stromhungrige Geräte wie Laptops und Tablets gleichzeitig aufladen.

Die Verarbeitung ist solide, der flache Formfaktor aber eher unpraktisch für den Transport. Schade auch, dass wir im Test nicht die volle Kapazität abrufen konnten. Hier scheint es noch kleinere Kinderkrankheiten zu geben.

Trotzdem ist die B64 angesichts des attraktiven Preises eine klare Empfehlung für alle, die viel Ausdauer und Leistung zu einem fairen Preis suchen. Wenn es noch etwas kompakter sein darf, ist man mit der Anker Prime 20.000 mAh aber besser bedient.

Anker 25K Powerbank 165W im Test: 25.000 mAh, 165 W und integriertes USB-C-Kabel

Die neue Anker 25K Powerbank 165W bietet eine hohe Kapazität von 25.000 mAh, satte 165 W Leistung und ein integriertes USB-C-Kabel. Wir haben getestet, was die Powerbank sonst noch drauf hat.

VORTEILE

  • 165 W und 25.000 mAh
  • zwei integrierte USB-C-Kabel
  • hochwertiges, kompaktes Gehäuse
  • informatives Display

NACHTEILE

  • Hoher Preis von rund 100 Euro
  • nicht immer volle Leistung abrufbar
  • Angaben zu Ladestandards etwas vage

Die neue Anker 25K Powerbank 165W bietet eine hohe Kapazität von 25.000 mAh, satte 165 W Leistung und ein integriertes USB-C-Kabel. Wir haben getestet, was die Powerbank sonst noch drauf hat.

Anker ist bekannt für hochwertige und leistungsstarke Powerbanks und Ladegeräte. Mit der neuen Anker 25K Powerbank 165W will der Hersteller die Messlatte noch einmal höher legen. Das Besondere: Die Powerbank hat nicht nur einen USB-C und einen USB-A-Port, sondern auch zwei fest integrierte USB-C-Kabel. Eines davon lässt sich aus dem Gehäuse ausziehen, das andere dient als Handschlaufe. Ob das eine gute Idee ist, zeigen wir im Test.

Ausstattung & Verarbeitung

Die Anker 25K Powerbank 165W macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Das Gehäuse besteht aus glattem, dunkelgrauem Kunststoff und wirkt wie aus einem Guss. Mit Abmessungen von 157 x 54,1 x 49 mm und einem Gewicht von 594 g ist sie für ihre Leistungsklasse auch noch verhältnismäßig kompakt.

Das ausziehbare USB-C-Kabel ist aus Gummi und lässt sich per Jo-Jo-Mechanismus ein- und ausfahren. Laut Anker soll es 20.000 Einzüge aushalten. Trotzdem ist so eine mechanische Lösung anfälliger für Verschleiß als ein starres Kabel. Das zweite USB-C-Kabel besteht aus Stoff, dient als Handschlaufe und ist bis 20 kg belastbar. Grobes Anreißen übersteht es im Test problemfrei.

Anschlüsse & Ladestandards

Neben den beiden integrierten USB-C-Kabeln hat die Powerbank noch einen USB-C-Port und einen USB-A-Port. Über USB-C sind bis zu 100 W Ladeleistung möglich, die sich die Ports teilen. Um den Akku zu schonen, drosselt die Powerbank die Leistung bei Bedarf aber auch auf 65 W oder weniger.

Beim Laden der Powerbank selbst sind maximal 100 W möglich. Hier schaltet sie gerne auch mal auf 50 W, um nicht zu heiß zu werden. An Ladestandards werden USB Power Delivery 3.0 sowie Programmable Power Supply (PPS) unterstützt. Der PPS-Bereich reicht von 4,5 bis 21 Volt bei 5 Ampere. Damit sind bis zu 100 W über PPS möglich.

Daneben gibt es Support für Fast Charge Protocol (FCP), Super Charge Protocol (SCP), Adaptive Fast Charging (AFC) von Samsung, Quick Charge 3.0, Apple 2,4A und Universal Fast Charging Specification (UFCS) mit bis zu 33 W.

Praxistest

Im Praxistest macht die Anker 25K Powerbank 165W eine gute Figur. Mit einer realen Kapazität von rund 60 Wh erreicht sie eine Effizienz von 67 Prozent – ein guter, wenn auch kein überragender Wert. Die Ladegeschwindigkeit ist wie versprochen sehr hoch, auch wenn die Powerbank bei Bedarf auf 65 W oder weniger drosselt. Das passiert insbesondere beim Wiederaufladen des Akkus, wo die Ladegeschwindigkeit auf 50 W sinkt.

Praktisch ist das Display auf der Vorderseite. Es zeigt nicht nur den Akkustand in Prozent, sondern auch die erwartete Restlaufzeit, die aktuelle Leistung und den Lademodus an. Ein farbiger LED-Ring visualisiert den Akkustand zusätzlich. Per Knopfdruck lassen sich weitere Infos wie Temperatur und Akkugesundheit abrufen.

Preis

Zum Testzeitpunkt am 27. Februar 2025 kostete die Powerbank noch 100 Euro. Zum Stand kurz nach Marktstart war der Preis okay, wir spekulierten damals, dass er mit der Zeit aber sicher noch fallen würde – was unsere Empfehlung erneut verändert.

Inzwischen ist der Preis bei Amazon im Rahmen eines frühen Prime-Deals aber auf 75 Euro gesunken. Entsprechend klettert die Powerbank die Bestenliste weiter nach oben.

Fazit

Die Anker 25K Powerbank 165W ist eine rundum gelungene Hochleistungs-Powerbank für alle, die viel Power und Komfort brauchen. Mit 25.000 mAh Kapazität, 165 W Gesamtleistung, zwei integrierten USB-C-Kabeln und einem informativen Display bietet sie ein starkes Gesamtpaket.

Einziger Kritikpunkt sind die etwas schwammigen Angaben zu den unterstützten Ladestandards. Auch die Effizienz ist nicht ganz auf Top-Niveau. Dafür stimmen Verarbeitung, Ausstattung und Leistung. Das Thema Preis hat sich wie erwartet gebessert, die Powerbank fiel um 25 Prozent im Preis über die letzten Monate und kann sich damit weiter in der Bestenliste hocharbeiten. Insgesamt ist die Anker 25K Powerbank 165W eine klare Empfehlung für Power-User.

Powerbank mit OLED-Display, 130 Watt und Wecker für 67 €: Revolt PB-420 im Test

Die Revolt PB-240 Powerbank überrascht mit 130 Watt Ausgangsleistung, 20.000 mAh Kapazität und einem informativen OLED-Display. Doch wie schlägt sich der mobile Energiespender im Alltag? Unser Test zeigt Stärken und Schwächen.

VORTEILE

  • hohe Ausgangsleistung von 130 Watt
  • informatives OLED-Farbdisplay
  • überdurchschnittliche Effizienz
  • hochwertiges Aluminiumgehäuse
  • Zusatzfunktionen wie Wecker und Uhrzeitanzeige

NACHTEILE

  • Überhitzung bei Volllast mit Unterbrechungen
  • fehlende Details zu PPS-Unterstützung
  • relativ hohes Gewicht von 492 Gramm

Die Revolt PB-240 Powerbank überrascht mit 130 Watt Ausgangsleistung, 20.000 mAh Kapazität und einem informativen OLED-Display. Doch wie schlägt sich der mobile Energiespender im Alltag? Unser Test zeigt Stärken und Schwächen.

Die Revolt PB-240 von Pearl verspricht nicht nur eine ordentliche Kapazität von 20.000 mAh (72 Wh), sondern auch eine beeindruckende Ausgangsleistung von bis zu 130 Watt. Das ist genug, um selbst leistungshungrige Geräte wie Notebooks zuverlässig mit Strom zu versorgen.

Was die PB-240 besonders macht, ist ihr OLED-Farbdisplay, das nicht nur den Akkustand in Prozent anzeigt, sondern auch die aktuelle Ausgangsleistung pro Port in Watt. Dazu kommen ungewöhnliche Features wie eine Uhrzeitanzeige und sogar ein integrierter Wecker – Funktionen, die man bei einer Powerbank nicht unbedingt erwarten würde. Doch kann die Revolt PB-240 auch in der Praxis überzeugen? Wir haben sie getestet.

Ausstattung & Verarbeitung

Die Revolt PB-240 kommt in einem hochwertigen Aluminiumgehäuse daher, das sich durch seine silberne Oberfläche und solide Verarbeitung auszeichnet. Mit Abmessungen von 153 × 67 × 31 mm ist die Powerbank für ihre Kapazitätsklasse angenehm kompakt. Das Gewicht von 492 g ist für eine 20.000-mAh-Powerbank angemessen, macht sich in der Tasche aber natürlich bemerkbar.

Das absolute Highlight der Ausstattung ist zweifellos das OLED-Farbdisplay auf der Oberseite. Es zeigt den Akkustand in Prozent, die aktuelle Ausgangsleistung pro Port in Watt, die Uhrzeit, die Temperatur der Powerbank und sogar die Anzahl der bisherigen Ladezyklen an. Diese detaillierten Informationen sind besonders für technikaffine Nutzer wertvoll und heben die Revolt PB-240 von vielen Konkurrenzprodukten ab.

Eine Besonderheit ist der integrierte Wecker, der mit über 60 dB(A) laut wird – sehr ungewöhnlich, aber praktisch. Die Bedienung des Displays sowie die Einstellung von Wecker und Uhrzeit erfolgt über den Bedienknopf neben dem Bildschirm. Durch Gedrückt-Halten oder einfachen Druck des Knopfes navigiert man durch die Menüs und wechselt die Ansichten.

Anschlüsse & Ladestandards

Die Revolt PB-240 ist mit insgesamt drei Anschlüssen ausgestattet: einem USB-A-Port und zwei USB-C-Buchsen. Diese Kombination deckt die Bedürfnisse der meisten modernen Geräte ab und ermöglicht das gleichzeitige Laden mehrerer Devices.

Der USB-A-Port liefert eine respektable Leistung von bis zu 30 Watt und unterstützt Qualcomm Quick Charge 3.0. Damit lassen sich ältere Smartphones und Tablets, die noch keinen USB-C-Anschluss haben, dennoch schnell aufladen.

Die beiden USB-C-Ports sind die eigentlichen Leistungsträger der Powerbank. Jeder Einzelne kann bis zu 100 Watt liefern, wobei die Gesamtleistung auf maximal 130 Watt begrenzt ist. Das bedeutet, dass bei gleichzeitiger Nutzung beider USB-C-Ports die Leistung entsprechend aufgeteilt wird. Diese Leistung ist beeindruckend und reicht aus, um selbst leistungshungrige Laptops wie MacBooks oder moderne Windows-Notebooks mit ausreichend Energie zu versorgen.

Nachfolgend haben wir die genauen Anschlussspezifikationen im Detail zusammengestellt:

Anschluss Spannung (V) Stromstärke (A) Leistung (W)
USB-C1 (Input) 5 3 15
9 3 27
12 3 36
15 3 45
20 3.25 65 (Max)
USB-C2 (Input) 5 3 15
9 3 27
12 3 36
15 3 45
20 3 60 (Max)
USB-A (Output) 5 3 15
9 3 27
10 2.25 22.5
12 2.5 30 (Max)
USB-C1 (Output) 5 3 15
9 3 27
12 3 36
15 3 45
20 5 100 (Max)
USB-C2 (Output) 5 3 15
9 3 27
12 3 36
15 3 45
20 3 60 (Max)

Die USB-C-Ports unterstützen den Standard USB Power Delivery (PD), was schnelles und effizientes Laden ermöglicht. Der Hersteller erwähnt zwar die Unterstützung von PPS (Programmable Power Supply), bleibt aber nähere Angaben dazu schuldig. PPS ist ein erweiterter Standard, der eine noch präzisere Spannungs- und Stromregulierung ermöglicht und besonders für das schnelle Laden moderner Smartphones von Samsung und anderen Herstellern wichtig ist.

Eine nützliche Funktion ist das sogenannte Pass-Through-Charging, das es ermöglicht, gleichzeitig die Powerbank aufzuladen und angeschlossene Geräte mit Strom zu versorgen. Dies ist besonders praktisch, wenn nur eine Steckdose zur Verfügung steht, aber mehrere Geräte geladen werden müssen.

Die technischen Daten auf dem Gehäuse und in der Produktbeschreibung sind erfreulich transparent und geben dem Nutzer einen guten Überblick über die Möglichkeiten der Powerbank. Allerdings wären detailliertere Angaben zum PPS-Standard wünschenswert gewesen, um die Kompatibilität mit verschiedenen Geräten besser einschätzen zu können.

Praxistest

Im praktischen Einsatz zeigt die Revolt PB-240 sowohl Stärken als auch Schwächen. Die Effizienz der Powerbank ist mit 74,28 Prozent überdurchschnittlich gut. Von den angegebenen 72 Wh können wir tatsächlich 53,48 Wh nutzen, was im Vergleich zu vielen Konkurrenzprodukten ein sehr ordentlicher Wert ist.

Allerdings offenbart sich bei hoher Belastung ein Problem: Unter Volllast wird die Powerbank mit über 40 Grad sehr warm und unterbricht mehrfach die Stromverbindung aufgrund von Überhitzung. Dies ist ein deutlicher Nachteil, besonders wenn man leistungshungrige Geräte wie Laptops längere Zeit mit Strom versorgen möchte.

Preis

Mit einem Preis von 67 Euro bei Ebay positioniert sich die Revolt PB-240 im mittleren bis gehobenen Preissegment für Powerbanks dieser Leistungsklasse. Bei Amazon kostet sie mit 71 Euro minimal mehr. Im Vergleich zu ähnlich ausgestatteten Modellen von Premium-Herstellern wie Anker ist dies ein attraktiver Preis. Allerdings bieten Hersteller wie Iniu vergleichbare Leistung zu einem günstigeren Preis an, allerdings mit schlechterer Effizienz.

Nachdem die Preise insbesondere im Themenfeld der Powerbanks häufig schwanken, kann man über unseren Bestpreis-Link immer das im Preisvergleich aktuell beste Angebot abrufen.

Fazit

Die Revolt PB-240 von Pearl ist eine Powerbank mit Licht und Schatten. Zu den klaren Stärken zählen die hohe Ausgangsleistung von 130 Watt, die überdurchschnittliche Effizienz von 74,28 Prozent und das informative OLED-Display mit seinen vielen nützlichen Funktionen. Auch die hochwertige Aluminiumverarbeitung und der faire Preis von 67 Euro sprechen für das Produkt.

Auf der anderen Seite steht das Überhitzungsproblem bei Volllast, das zu Unterbrechungen der Stromversorgung führen kann. Dies ist besonders ärgerlich, wenn man leistungshungrige Geräte wie Laptops längere Zeit mit Strom versorgen möchte.

Insgesamt ist die Revolt PB-240 eine empfehlenswerte Powerbank für alle, die eine leistungsstarke mobile Stromversorgung mit hoher Effizienz und informativen Zusatzfunktionen suchen. Wer jedoch häufig die volle Leistung ausschöpfen möchte, sollte das Überhitzungsproblem berücksichtigen. Wir vergeben im Test vier von fünf Sternen.

Ugreen 145W Powerbank for Laptop im Test

Die Ugreen 145W Powerbank for Laptop verspricht mit 25.000 mAh Kapazität und bis zu 100 Watt Ladeleistung viel Energie für Laptop, Tablet und Smartphone. Wir haben den mobilen Kraftprotz im Praxistest auf Herz und Nieren geprüft.

VORTEILE

  • hohe Kapazität mit 25.000 mAh 
  • bis zu 100W
  • Display zeigt Akkustand in Prozent

Die Ugreen 145W Powerbank for Laptop verspricht mit 25.000 mAh Kapazität und bis zu 100 Watt Ladeleistung viel Energie für Laptop, Tablet und Smartphone. Wir haben den mobilen Kraftprotz im Praxistest auf Herz und Nieren geprüft.

Hier setzt die Ugreen 145W Powerbank an, die mit ihrer hohen Kapazität von 25.000 mAh und einer Ladeleistung von bis zu 100 Watt auch Laptops zuverlässig versorgen soll. Ob das klappt und was die Powerbank sonst noch drauf hat, zeigt unser Test.

Die Ugreen 145W Powerbank verspricht mit 25.000 mAh Kapazität und bis zu 100 Watt Ladeleistung einen echten Energieschub für hungrige Laptops und Handys unterwegs. Obendrein soll der Zusatzakku selbst in nur 2 Stunden vollgeladen sein. Ob die Powerbank hält, was die Zahlen versprechen, zeigt unser Test.

Ausstattung & Verarbeitung

Die Ugreen Powerbank 145W steckt in einem schlichten, aber stabilen Gehäuse aus dunkelgrauem Kunststoff. Mit 16,3 x 8,1 x 3,2 cm ist sie für ihre Kapazität recht kompakt und 590 g Gewicht gehen auch noch in Ordnung.

Das Gehäuse wirkt auch nach mehreren Einsätzen stabil und unverkratzt. Und dank des Displays hat man den Akkustand stets im Blick.

An Bord sind zwei USB-C-Ports mit 100 bzw. 65 Watt sowie ein USB-A-Anschluss mit 22,5 Watt. Die Gesamtleistung liegt bei 145 Watt, der Akku hat eine Kapazität von 25.000 mAh. Praktisch ist das kleine Display, das den Akkustand in Prozent anzeigt. Leider liegt kein Ladekabel bei.

Der erste USB-C-Port liefert bis zu 100 Watt Leistung (5V/3A, 9V/3A, 12V/3A, 15V/3A, 20V/5A) und unterstützt die Standards USB Power Delivery 3.1, PPS, Quick Charge 4+, SCP und FCP. Der zweite USB-C-Anschluss bringt es auf maximal 65 Watt (5V/3A, 9V/3A, 12V/3A, 15V/3A, 20V/3,25A) und beherrscht dieselben Protokolle.

Am USB-A-Port stehen immerhin noch 22,5 Watt (4,5V/5A, 5V/4,5A, 9V/2A, 12V/1,5A) sowie Quick Charge 3.0, SCP und FCP zur Verfügung. Beim Aufladen der Powerbank selbst geht es mit bis zu 65 Watt (5V/3A, 9V/3A, 12V/3A, 15V/3A, 20V/3,25A) an beiden USB-C-Buchsen flott voran. Dank USB-PD 3.1, QC 4+, PPS, SCP und FCP sind die vollen 25.000 mAh in rund 2 Stunden wieder aufgefüllt – ein starker Wert bei dieser Kapazität.

Die Leistungsverteilung ist sinnvoll: 100 Watt reichen auch für hungrige Notebooks, 65 Watt sind ideal für Tablets und leistungsstarke Smartphones. Einziger Kritikpunkt: Es gibt „nur“ zwei Ports. Für die meisten Anwendungen sollte das aber genügen.

Praxistest

In der Praxis überzeugt die Ugreen 145W auf ganzer Linie. Egal, ob Macbook, iPhone oder Android-Gerät – das Laden geht flott und problemlos. Das Macbook Air war in knapp 2 Stunden voll, das iPhone 13 Pro in einer halben Stunde bei 50 Prozent. Bei unserer Kapazitätsmessung waren von der angegebenen Kapazität von 25.000 mAh rund 14.500 mAh effektiv nutzbar.

Preis

Mit einer UVP von 59 Euro ist die Ugreen 145W Powerbank kein Schnäppchen, aber angesichts der Leistung noch im grünen Bereich. Günstigere Modelle mit ähnlichen Eckdaten gibt es ab ca. 45 Euro, dafür muss man dann aber Abstriche bei Verarbeitung oder Zubehör machen. Wer etwas sparen will, greift zum kompakteren 100-W-Nachfolgemodell der Nexode-Reihe von Ugreen, das zwar weniger kostet, aber auch 5.000 mAh weniger Kapazität hat.

Fazit

Die Ugreen 145W Powerbank ist ein mobiles Kraftwerk für alle Fälle. Mit 25.000 mAh und bis zu 100 W Ladeleistung versorgt sie Laptop, Tablet und Handy zuverlässig und in Rekordzeit. Das kompakte, robuste Gehäuse und die kurze Ladezeit von 2 h machen sie zum idealen Reisebegleiter.

Im Test überzeugt die Powerbank mit hohen Ladegeschwindigkeiten, flexiblen Anschlüssen und tadelloser Verarbeitung. Kritikpunkt ist klar der stolze Preis, andere Modelle sind deutlich günstiger bei gleicher Ausstattung. Zudem ist der flache, dafür längliche Formfaktor etwas unhandlich.

Powerbank Sharge Shargeek 170 im Test

Die Sharge Shargeek 170 ist eine außergewöhnliche Powerbank mit transparentem Gehäuse, starken 140 W Leistung über USB-C und praktischem Farbdisplay. Wir haben die stylische Powerbank getestet.

VORTEILE

  • elegantes Design mit transparentem Gehäuse 
  • hohe Leistung mit bis zu 140 W über USB-C
  • Farbdisplay mit Anzeige von Restkapazität & Ladeleistung
  • robuste, wasser- und staubdichte Konstruktion
  • gute Effizienz und Ladegeschwindigkeit

NACHTEILE

  • hoher Preis
  • mit 680 Gramm recht schwer
  • Display könnte größer sein
  • Gehäuse anfällig für Kratzer

Die Sharge Shargeek 170 ist eine außergewöhnliche Powerbank mit transparentem Gehäuse, starken 140 W Leistung über USB-C und praktischem Farbdisplay. Wir haben die stylische Powerbank getestet.

Die Sharge Shargeek 170 sticht aus gleich mehreren Gründen aus der Masse heraus, etwa durch ihr ungewöhnliches Design in Prismenform mit transparentem Gehäuse. Auch die hohe Leistung von bis zu 140 W über USB-C und das praktische Farbdisplay zur Anzeige von Restkapazität, Ladezeit und Leistung sind besonders. Mit einer Nennkapazität von 86,4 Wh (Wh) bringt sie zudem genügend Energie für mehrere Ladungen von Smartphone, Tablet oder Notebook mit. Wir haben die Powerbank getestet und zeigen, ob sich ein Kauf lohnt.

Ausstattung & Verarbeitung

Das auffälligste Merkmal der Sharge Shargeek 170 ist ihr transparentes Gehäuse in Form eines Prismas. Es ermöglicht den Blick auf die verbauten Komponenten wie Kondensatoren und ICs – auch wenn unklar bleibt, ob es sich um echte oder Dummy-Bauteile handelt. In jedem Fall ein Hingucker und mal was anderes als die üblichen schwarzen Kunststoff-Quader.

Die Verarbeitung ist hochwertig, das Gehäuse wirkt robust und ist nach IP66 wasser- und staubdicht. Allerdings ist die glatte Oberfläche auch etwas kratzerempfindlich.

Herzstück ist das farbige Display, das Infos zu Restkapazität (in Prozent), Ladezeit sowie Ein- und Ausgangsleistung anzeigt. Per gelbem Knopf lässt es sich aktivieren.

Mit knapp 700 Gramm bringt die Shargeek ordentlich Gewicht auf die Waage, bleibt mit kompakten Abmessungen von 165 x 63 x 60 mm aber noch halbwegs mobil.

Anschlüsse & Ladestandards

Die Shargeek 170 bietet insgesamt drei Ladebuchsen: Zwei USB-C-Ports mit Power Delivery 3.1 und einen USB-A-Port mit Quick Charge 4+. Darüber lassen sich Geräte mit maximal 140 W (USB-C) bzw. 30 W (USB-A) laden. Die maximale Gesamtleistung liegt bei 170 W, wenn alle Ports gleichzeitig genutzt werden.

Die Anschlüsse arbeiten mit folgender Spezifikation:

Anschluss 5V 9V 12V 15V 20V 28V Maximale Leistung
USB-C 3A 3A 3A 3A 5A 5A 140W
USB-A 3A 3A 2,5A 30W

Zum Aufladen der Powerbank selbst dienen die beiden USB-C-Ports, die sich die maximale Ladeleistung von 140 W teilen. Bei Anschluss mehrerer Geräte verteilt sie die Leistung wie folgt:

Shargeek Sharge 170 Powerbank: Spezifikation bei mehreren Geräten

Shargeek Sharge 170 Powerbank: Spezifikation bei mehreren Geräten TechStage.de

Neben den USB-Power-Delivery-Standards werden außerdem Quick Charge 4+ / 3.0, Apple 2.4A, Samsung AFC oder Huawei FCP / SCP unterstützt.

Praxistest

Im Praxistest überzeugt die Shargeek 170 mit hoher Ladegeschwindigkeit und zuverlässiger Funktion. Über USB-C sind tatsächlich Leistungen bis knapp 140 W möglich, womit sich auch leistungshungrige Notebooks zügig aufladen lassen.

Aus der Nennkapazität von 86,4 Wh konnten wir im Test eine Nutzkapazität von rund 56,5 Wh ermitteln. Das entspricht einer guten Effizienz von 67 Prozent, was kein Spitzenwert ist, aber deutlich über dem Durchschnitt liegt. Damit lassen sich Smartphones rund drei bis vier Mal voll aufladen. Die Ladezeit der Powerbank selbst beträgt rund 1,5 Stunden.

Das Farbdisplay erwies sich als praktisch und informativ. Neben der Restkapazität in Prozent zeigt es auch die verbleibende Ladezeit sowie die aktuelle Lade- oder Entladeleistung an. Auch Warnungen wie zu hohe Temperatur werden eingeblendet.

Preis

Mit einer UVP von rund 200 Euro ist die Sharge Shargeek 170 sicher kein Schnäppchen. Aktuell ist ihr Preis aber im Shop des Herstellers auf 130 Euro reduziert. Dafür bekommt man auch einiges geboten: sehr hohe Leistung, ein edles Design mit transparentem Gehäuse, ein praktisches Display und eine hochwertige Verarbeitung. Günstigere Powerbanks mit ähnlicher Wh-Kapazität, aber ohne diese Features, gibt es bereits ab etwa 50 Euro.

Fazit

Die Sharge Shargeek 170 ist eine außergewöhnliche Powerbank, die mit elegantem Design, hoher Leistung und praktischem Display punktet. Vor allem das transparente Gehäuse ist ein echter Hingucker. In Sachen Schnellladefunktion und Kapazität gehört sie zu den Top-Modellen am Markt.

Einzige Kritikpunkte sind der recht hohe Preis und das stattliche Gewicht. Wer jedoch Wert auf Style, Leistung und Funktionalität legt, der wird mit der Shargeek 170 garantiert glücklich. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.

Anker Prime Powerbank 20.000 mAh im Test

Die Anker Prime 20.000 mAh Powerbank überzeugt mit hoher Leistung, einem großen Farbdisplay und starkem Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit 200 W Gesamtleistung lädt sie Smartphones und Laptops im Eiltempo. Unser Test zeigt, ob die Powerbank hält, was sie verspricht.

VORTEILE

  • hohe Kapazität von 20.000 mAh
  • enorme Leistung mit 200 W
  • großes Farbdisplay
  • relativ kompaktes Format
  • hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis

NACHTEILE

  • magnetische Ladestation kostet extra
  • anfällige Kunststoff-Vorderseite

Die Anker Prime 20.000 mAh Powerbank überzeugt mit hoher Leistung, einem großen Farbdisplay und starkem Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit 200 W Gesamtleistung lädt sie Smartphones und Laptops im Eiltempo. Unser Test zeigt, ob die Powerbank hält, was sie verspricht.

Anker gehört zu den Platzhirschen auf dem Markt für Powerbanks und Ladegeräte. Mit der Prime-Serie schickt der Hersteller jetzt eine neue Generation ins Rennen, die mit Highend-Features aufwartet. Die Anker Prime 20.000 mAh ist das Einstiegsmodell der Reihe. An Bord sind ein großes Farbdisplay, zwei USB-C-Ports mit Power Delivery und ein USB-A-Anschluss mit Quick Charge. Die Gesamtleistung beträgt beachtliche 200 W. Damit soll die Powerbank Smartphones, Tablets und sogar Laptops in Rekordzeit aufladen. Ob die Anker Prime 20.000 mAh im Alltag überzeugt und ob sich der Kauf lohnt, zeigt unser Test.

Ausstattung & Verarbeitung

Die Anker Prime 20.000 mAh steckt in einem stabilen und hochwertigen Kunststoffgehäuse. Mit Abmessungen von 127 x 55 x 50 mm ist sie für ihre Kapazität und Leistungsfähigkeit recht kompakt und passt problemlos in Rucksack oder Handtasche. Das Gewicht beträgt moderate 480 Gramm. Die Verarbeitung ist tadellos, Spaltmaße gibt es keine.

An der Vorderseite prangt das große Farbdisplay, das Ladestand, -leistung und -dauer anzeigt. Praktisch ist der seitliche Taster, mit dem man die Anzeige aktiviert. Die ganze Fläche ist mit einer glänzenden Kunststoffschicht bedeckt. Im Test stellt sie sich als sehr anfällig für Kratzer heraus, selbst wenn man sie nur im Rucksack transportiert.

Anschlüsse & Ladestandards

Die Anker Prime 20.000 mAh bietet insgesamt drei Anschlüsse zum Laden von Geräten. Zwei davon sind USB-C-Ports, die jeweils eine Leistung von bis zu 100 W liefern. Zusammen können sie sogar bis zu 200 W bereitstellen, was besonders schnelles Laden ermöglicht. Der dritte Anschluss ist ein USB-A-Port, der mit bis zu 65 W lädt. Damit unterstützt die Powerbank die wichtigsten schnellen Ladestandards wie USB Power Delivery (PD) 3.0 inklusive PPS (Programmable Power Supply) an den USB-C-Ports und Quick Charge 3.0 am USB-A-Anschluss.

Zum Aufladen der Powerbank selbst dienen ebenfalls die beiden USB-C-Ports, die jeweils mit bis zu 100 W arbeiten. So lässt sich der große 20.000 mAh Akku in weniger als 2 Stunden wieder vollständig aufladen. Zusätzlich befinden sich an der Unterseite der Powerbank spezielle Pins, an denen sich eine magnetische Ladestation andocken lässt. Diese ist separat erhältlich und ermöglicht dann sogar eine Ladeleistung von bis zu 140 W.

Praxistest

Im Praxistest macht die Anker Prime 20.000 mAh eine gute Figur. Sie lädt zuverlässig verschiedenste Geräte und liefert die versprochene Leistung, etwa an unserem Lenovo Yoga Laptop. Die Ladegeschwindigkeit hängt dabei vom jeweiligen Gerät ab, die Powerbank schöpft die Möglichkeiten aber voll aus. Erfreulich ist die geringe Hitzeentwicklung. Selbst bei maximaler Leistung bleibt die Anker Prime 20.000 mAh recht kühl, heizt sich an den Anschlüssen maximal auf etwa 50 Grad Celsius auf.

Preis

Mit einem Preis von aktuell rund 80 Euro (Code: 0UPGIG5B) ist die Anker Prime 20.000 mAh inzwischen deutlich günstiger. Zum Marktstart lag der Preis noch bei über 120 Euro. Vergleichbare Powerbanks gibt es zudem kaum, Anker gehört zu den Ersten, die 200 W Gesamtleistung in eine Powerbank packen.

Für diesen Preis eine so hohe Leistung zu bekommen, ist schon richtig gut – und nahezu konkurrenzlos. Erschwinglich ist sie damit aber auch nicht mehr.

Anker bietet ein Modell neben dem hier berücksichtigten, attraktiverem Modell mit 20.000 mAh (72 Wh) und 200 W auch eine Variante mit 27650 mAh (99,54 Wh) und 250 W. Es kostet mit 150 Euro allerdings wesentlich mehr.

Fazit

Die Anker Prime 20.000 mAh ist eine rundum gelungene Powerbank, die kaum Wünsche offen lässt. Mit ihrer hohen Kapazität und Leistung lädt sie zuverlässig Smartphones, Tablets und Laptops. Das große Farbdisplay ist ein praktisches Extra. Die Verarbeitung überzeugt, die kompakten Abmessungen machen die Powerbank sehr mobil. Der Preis von 80 Euro erscheint für eine Powerbank schon recht hoch. Gemessen daran, dass die Anker Prime aber 200 W liefern kann, ist der Preis schon wieder gut. Wer eine leistungsstarke Premium-Powerbank sucht, der greift zur Anker Prime 20.000 mAh.

Powerbank mit viel Power für 60 Euro: Iniu B63 im Test

Die Iniu B63 Powerbank packt ordentlich Power: 25000 mAh Kapazität und bis zu 100 W über USB-C machen den kompakten Akku zum idealen Begleiter für Laptop, Smartphone & Co.

VORTEILE

  • hohe Kapazität von 25.000 mAh
  • 100 W Power über USB-C für schnelles Laden 
  • vielseitige Anschlüsse mit 2x USB-C und 1x USB-A
  • fairer Preis

NACHTEILE

  • Gehäuseoberfläche zieht Fingerabdrücke magisch an
  • Display recht klein und ohne zusätzliche Informationen

Die Iniu B63 Powerbank packt ordentlich Power: 25000 mAh Kapazität und bis zu 100 W über USB-C machen den kompakten Akku zum idealen Begleiter für Laptop, Smartphone & Co.

Die Iniu B63 Powerbank bringt viel Power mit: Der kompakte Akku packt satte 25.000 mAh Kapazität und liefert bis zu 100 W über den USB-C-Port. Damit versorgt er problemlos energiehungrige Geräte wie Laptops, Tablets oder Smartphones und lädt sie in Rekordzeit. Wir haben die B63 ausführlich getestet und verraten, was sie kann.

Ausstattung & Verarbeitung

Die Iniu B63 kommt in einem schwarzen Kunststoffgehäuse mit transparentem Oberteil daher. Die Verarbeitung ist rundum gelungen, nichts knarzt oder wackelt. Eine Soft-Touch-Beschichtung sorgt für eine angenehme Haptik, zieht aber leider auch Fingerabdrücke magisch an. Mit 150 × 74 × 34 mm und 487 g ist die Powerbank nicht mehr ganz so kompakt. Für die Hosentasche ist sie durch ihren flachen, dafür langen Formfaktor eher ungeeignet. Hier bieten sich Formen, wie bei Anker oder Ugreen eher an. Dafür bietet die B63 aber auch 25.000 mAh an Akkukapazität.

Ein kleines Display auf der Vorderseite informiert über den aktuellen Akkustand in Prozent. Leider fällt es mit Daumengröße recht klein aus und verzichtet auf zusätzliche Informationen wie Spannung oder Stromstärke. Etwas verwirrend: Beim Ladevorgang blinkt die Anzeige.

Anschlüsse & Ladestandards

Erfreulich ist das breite Anschlussangebot: Der USB-C-Hauptport liefert bis zu 100 W Leistung und ist damit bestens für leistungshungrige Laptops und Tablets gerüstet. Daneben gibt es einen zweiten USB-C-Anschluss mit immer noch flotten 30 W sowie einen USB-A-Port mit 22,5 W. So können bis zu drei Geräte gleichzeitig Strom zapfen.

Die B63 unterstützt die modernen Standards USB-Power-Delivery (USB-PD) und Programmable Power Supply (PPS), die für optimale Ladegeschwindigkeit sorgen. Die maximale Gesamtleistung liegt bei 100 W.

Praxistest

Im Praxistest weiß die Iniu B63 rundum zu überzeugen. Im Zusammenspiel mit unserem Lenovo Yoga Pro 7 liefert sie die vollen 100 W und lädt das Notebook in nur einer Stunde um starke 57 Prozent auf. Dann ist die Kapazität von 25.000 mAh, genauer gesagt 92,5 Wh erschöpft. Auch beim Laden von Smartphone und Tablet erreicht die B63 die versprochenen Leistungswerte und füllt die Akkus in Rekordzeit. Die Ladeelektronik arbeitet zuverlässig und effizient.

Preis

Mit aktuell nur 60 Euro bei Amazon bietet die Iniu B63 für sich genommen fair bepreist, vergleichbare Modelle kosten oft 80 Euro und mehr. Ihr Problem ist im Moment die aus gleichem Hause stammende Iniu B64, die eine bessere Ausstattung zum sogar günstigeren Preis bietet – und daher der B63 vorzuziehen ist.

Fazit

Die Iniu B63 ist eine rundum gelungene Powerbank für alle, die viel Power im kompakten Format suchen. Mit 25.000 mAh Kapazität und 100 W Leistung versorgt sie auch stromhungrige Geräte wie große Notebooks zuverlässig mit Energie – und das in flottem Tempo. Die Ausstattung mit USB-C und USB-A bietet Anschlüsse für fast jedes Gerät, die Verarbeitung ist bis auf die Fingerabdruck-anfällige Oberfläche tadellos. Einziger Kritikpunkt ist das recht kleine Display. Dafür stimmen Leistung und Ladegeschwindigkeit im Praxistest auf ganzer Linie. Zudem ist die B63 sehr fair bepreist. Allerdings bekommt man das besser ausgestattete Schwestermodell Iniu B64 derzeit zum günstigeren Preis, weshalb wir diese empfehlen anstelle der B63 – welche sonst aber eine sehr gute Adresse ist.

Varta Powerbank Energy 20.000 im Test

Die Varta Powerbank Energy 20.000 verspricht mit ihren 20.000 mAh eine hohe Kapazität zu einem attraktiven Preis. Doch wie schlägt sich der Akku des deutschen Traditionsherstellers im Praxistest? Wir haben die elegante Powerbank mit USB-C genau unter die Lupe genommen.

VORTEILE

  • hohe Kapazität von 20.000 mAh
  • kompaktes, edles Design
  • preiswert
  • USB-C und USB-A-Ports

NACHTEILE

  • langsame Ladegeschwindigkeit (max. 15 W) 
  • lange Ladedauer (5,5h)
  • etwas schwer

Die Varta Powerbank Energy 20.000 verspricht mit ihren 20.000 mAh eine hohe Kapazität zu einem attraktiven Preis. Doch wie schlägt sich der Akku des deutschen Traditionsherstellers im Praxistest? Wir haben die elegante Powerbank mit USB-C genau unter die Lupe genommen.

Varta ist ein Urgestein der deutschen Batterieindustrie und seit Jahrzehnten für zuverlässige Stromspeicher bekannt und bietet mit der Powerbank Energy 20.000 eine starke Kombination aus hoher Kapazität, elegantem Design und günstigem Preis.

Die kompakte Powerbank im schicken Grau-Weiß soll mit ihren 20.000 mAh genug Reserven für mehrere Ladungen von Smartphones und Tablets haben. Gleichzeitig verspricht Varta hohe Qualität und Zuverlässigkeit.

Doch kann die Energy 20.000 diese Versprechen auch im harten Alltag erfüllen? Wie schnell lädt sie Geräte und wie lange hält sie selbst durch? Wir haben die Powerbank ausführlich getestet und verraten, ob sich der Kauf lohnt.

Ausstattung & Verarbeitung

Die Verarbeitung der Varta Powerbank Energy 20.000 ist tadellos. Das Kunststoffgehäuse wirkt stabil und ist sauber gefertigt. Die geriffelte Oberfläche ist nicht nur ein optischer Hingucker, sondern sorgt auch für guten Grip. So liegt die Powerbank sicher in der Hand und rutscht nicht so leicht weg. Vier LEDs zeigen den aktuellen Ladestand in 25-Prozent-Schritten an.

Die Varta Powerbank Energy 20.000 bietet insgesamt drei Ausgänge: Zwei USB-A-Ports mit je 12 W und einen USB-C-Anschluss mit bis zu 15 W. Die maximale Gesamtleistung liegt bei 15 W. Das heißt, sobald mehrere Geräte angeschlossen werden, reduziert sich die Ladeleistung pro Port entsprechend. Zum Aufladen der Powerbank selbst verwendet man entweder den USB-C- oder Micro-USB-Port, jeweils mit maximal 15 W. Hier wäre mehr Leistung wünschenswert gewesen, um die große Kapazität von 20.000 mAh schneller zu füllen.

Unterstützt werden die gängigen Ladestandards wie USB-BC 1.2, Apple 2.4A, Samsung AFC und USB Power Delivery (USB-PD). Bei so wenig Leistung laden Geräte aber so oder so langsam.

Praxistest

Im Praxistest macht die Varta Powerbank Energy 20.000 eine solide Figur. Im Kapazitätstest erreicht sie etwa 13.200 mAh der angegebenen 20.000 mAh – ein ordentlicher, wenn auch kein herausragender Wert. Damit lassen sich die meisten Smartphones vier bis fünf Mal voll aufladen. Auch für größere Geräte wie Tablets reicht die Kapazität locker für eine Ladung.

Weniger begeistert sind wir von der Ladegeschwindigkeit. Mit maximal 15 W über USB-C und 12 W an den USB-A-Ports dauert das Aufladen angeschlossener Geräte recht lang. Aktuelle Smartphones und Tablets unterstützen oft 20 W oder mehr und sind entsprechend schneller voll. Hier verschenkt die Varta Powerbank Potenzial.

Auch das Aufladen der Powerbank selbst zieht sich mit maximal 15 W über USB-C in die Länge. Knapp fünfeinhalb Stunden vergehen, bis die 20.000 mAh wieder voll sind. Das erfordert etwas Planung, wenn man die Powerbank zeitnah wieder einsetzen möchte. Immerhin bleibt die Energy 20.000 dabei kühl und zeigt keine Hitzeentwicklung.

Preis

Mit einem Preis von aktuell 20 Euro bei Ebay ist die Varta Powerbank Energy 20.000 ein solides Angebot in ihrer Kapazitätsklasse, viele Konkurrenten sind deutlich teurer. Allerdings gab es die Powerbank im September 2024 auch schon für sehr günstige 15 Euro.

Dafür muss man bei der Varta Energy 20.000 aber auch Abstriche bei der Ladegeschwindigkeit machen. Powerbanks mit 20.000 mAh und 65 W oder mehr gibt es ab circa 40 Euro – für den Aufpreis sinkt die Ladezeit um ein Vielfaches. Wer nicht ganz so preissensibel ist, findet hier deutlich flottere Alternativen. Die Varta punktet aber mit gutem Preis-Kapazitäts-Verhältnis.

Fazit

Die Varta Powerbank Energy 20.000 ist ein solider Allrounder mit kleinen Schwächen. Ihre hohe Kapazität von 20.000 mAh und das elegante, kompakte Design sprechen für sich. Auch der günstige Preis von aktuell 22 Euro kann sich sehen lassen. Dafür muss man aber bei der Ladegeschwindigkeit Abstriche machen.

Mit maximal 15 W lädt die Powerbank angeschlossene Geräte recht gemächlich. Aktuelle Smartphones und Tablets wären oft deutlich schneller voll. Auch das Aufladen der Energy 20.000 selbst dauert mit 5,5 Stunden lange. Hier wünscht man sich mehr Power, um die große Kapazität zügiger zu füllen.

Wer aber Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine zuverlässige Powerbank mit hoher Kapazität legt, ist mit der Varta Energy 20.000 gut bedient. Für preisbewusste Nutzer, die nicht die maximale Ladegeschwindigkeit benötigen, ist sie eine klare Empfehlung.

ZUSÄTZLICH GETESTET

Baseus Adaman 65W

Baseus Amblight Powerbank 65W (BS-30KP365)

Xlayer Powerbar 20.000



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Fraunhofer IOF bringt Europas Laserkommunikation im Weltraum voran


Forscher des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF haben gemeinsam mit den Unternehmen Tesat und Spaceoptic ein serienreifes Sende- und Empfangsteleskop für satellitengestützte Laserkommunikation entwickelt. Dieses Teleskop soll die technologische Grundlage für zukünftige europäische Satellitennetze bilden, Datenraten im Gigabit- bis Terabit-Bereich ermöglichen und damit herkömmliche Funkverbindungen übertreffen.

Das optische Kommunikationsterminal Scot135 von Tesat, für das das Teleskop konzipiert wurde, ist laut Fraunhofer IOF speziell für den Einsatz im mittleren und geostationären Erdorbit ausgelegt. Es erreicht Datenübertragungsraten von bis zu 100 Gbit/s und kann Entfernungen von bis zu 80.000 Kilometern überbrücken. Das Teleskop dient dabei als universelle Sende- und Empfangseinheit und soll robust genug sein, um den extremen Bedingungen im Weltraum sowie der thermischen Belastung durch Laserleistungen von bis zu 50 Watt standzuhalten.

„In Systemen zur Laserkommunikation werden verhältnismäßig hohe Laserleistungen erbracht. Hier wirken bis zu 50 Watt. Für ein Weltraumteleskop ist das relativ viel Leistung, die durch das System propagiert“, erklärt Henrik von Lukowicz, zuständiger Projektleiter am Fraunhofer IOF. „Das führt zu Wärmentwicklungen, die zu Veränderungen an den Optiken führen können. Doch natürlich darf das System in seiner Performance dadurch nicht beeinträchtigt werden. Thermalmanagement war daher ein besonders wichtiger Punkt für unser Design“, so Lukowicz. Ebenso müssen die Bauteile besonders leichtgewichtig sein.

Die Entwicklung des Teleskops am Fraunhofer IOF in Jena dauerte drei Jahre und fokussierte sich auf ein kostengünstiges Design. Die Fertigung erfolgt durch Spaceoptic, eine Fraunhofer-Ausgründung in Isseroda. Bereits fünf Systeme wurden produziert, mit einer jährlichen Kapazität von bis zu 50 weiteren Einheiten.

Die Europäische Weltraumbehörde ESA unterstützt das Projekt im Rahmen ihres ScyLight-Programms, das den Aufbau sicherer und laserbasierter Kommunikationssysteme in Europa fördert. Ziel ist es, technologische Souveränität zu erreichen und unabhängige Satellitenkommunikationsnetzwerke zu etablieren, insbesondere für kritische Infrastrukturen wie Sicherheit und Zivilschutz. Mit dieser Entwicklung will sich Europa am internationalen Fortschritt im Bereich der Laserkommunikationstechnologien beteiligen, die unter anderem bereits von Unternehmen wie SpaceX im Starlink-Netzwerk eingesetzt werden.


(mack)



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Künstliche Intelligenz

Urteil: Behörden dürfen beschlagnahmte Kryptowerte notfalls verkaufen


Das Landgericht Hanau hat klargestellt, dass berechtigte Behörden beschlagnahmte Kryptowerte wie Bitcoins in Strafverfahren direkt verwerten, also insbesondere verkaufen können. Das gilt auch dann, wenn der mutmaßliche Eigentümer eine solche „Notveräußerung“ strikt ablehnt, weil er auf eine Kurssteigerung setzt. Dieser Tenor geht aus einem jetzt veröffentlichten Beschluss der zweiten Instanz vom 15. April hervor (Az.: 1 Qs 10/25). Für die Strafverfolgungsbehörden ist demnach entscheidend, dass aufgrund der zu erwartenden Kursschwankungen und potenzieller Verluste ein Erhalt des aktuellen Werts erfolgt.

In dem Fall geht es um die Beschlagnahmung von Vermögenswerten im Rahmen von Ermittlungen wegen Geldwäsche gegen die Mutter eines verurteilten Drogendealers. Die Behörden stellten dabei Kryptowerte sicher, physische Krypto-Wallets, sogenannten Ledger Sticks, in den Währungen Ripple und Cardano Blockchain gespeichert waren. Der Sohn, der wegen Drogenhandels verurteilt wurde und sich in Haft befindet, legte Widerspruch gegen deren geplante Notveräußerung ein. Er behauptet, rechtmäßiger Eigentümer der Tokens zu sein. Er führte deren angeblich legale Herkunft sowie das Potenzial für künftige, womöglich erhebliche Wertsteigerungen ins Feld.

Die Staatsanwaltschaft argumentierte dagegen, dass die typische Volatilität von Kryptowährungen einen drohenden Wertverlust mit sich bringe. Sie sah einen Verkauf gemäß Paragraf 111p Strafprozessordnung (StPO) gerechtfertigt. Ein beschlagnahmter Gegenstand kann demnach veräußert werden, wenn sein Verderb oder eine erhebliche Wertminderung zu befürchten sind.

Im Februar wies zunächst das Amtsgericht Hanau in erster Instanz den Antrag des Betroffenen als unbegründet zurück. Ein wirtschaftlich denkender Eigentümer ohne hohe Risikobereitschaft würde sich demzufolge aufgrund der zu befürchtenden Wertschwankungen zu einer Veräußerung der Kryptowerte entschließen. Eine sichere Prognose über eine Wertbeständigkeit oder eine Wertsteigerung sei auch mit Blick auf die schnelllebige Weltpolitik nicht möglich.

Diese Einschätzung teilt das Landgericht. Die Staatsanwaltschaft hat ihm zufolge zurecht darauf hingewiesen: Eine sichere Prognose, dass die Tokens langfristig „handelbar“ und damit „verwertbar“ blieben, könne nicht gestellt werden. Durch die Umwandlung in eine konventionelle Währung könne der beschlagnahmte Betrag „nachhaltig und ohne Wertverlustrisiko gesichert werden“. Anders als bei Pkws oder Grundstücken bestünden bei Kryptowerten „noch keine gefestigten Erfahrungssätze“.

Die 1. Große Strafkammer hat auch „durchgreifende Bedenken“, dass Richter oder Strafverfolger einen solchen, der Marktdynamik intensiv unterliegenden digitalen Wert, permanent beobachten müssten. Diese verfügten über keine Börsenabteilung und beobachten auch nicht sachkundig mit Bediensteten oder technischen Anwendungen den Markt. Gerade bei Ripple und Cardano seien Kursschwächen für die rechtliche Beurteilung als latente Gefahr entscheidend, eine potenzielle „Rallye“ dagegen nicht.

Der Strafrechtler Jens Ferner bedauert, dass mit der über den Einzelfall hinausweisenden Entscheidung Werte verschleudert würden nach dem Motto „versilbern, was geht“. Er sieht den Gesetzgeber gefordert, um offene Normfragen zu klären. Solange die Sicherung und Verwertung digitaler Vermögensgüter nicht durchdacht kodifiziert sei, bleibe die Praxis „auf kreative, aber juristisch wackelige Brückenlösungen angewiesen“.

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(nen)



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