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Alte HomeKit-Architektur: Apple plant zwangsweisen Wechsel


Neue HomeKit-Architektur? War da was? Ja, eigentlich schon mit iOS 16.4 sollten Nutzer auf eine verbesserte Grundlage von Apples Smart-Home-System umziehen. Allerdings taten das nicht alle. Mit iOS 18.6 sieht es nun so aus, dass das Ende des alten Systems naht. Allerdings gab es schon in früheren iOS-18-Versionen Hinweise darauf, dass Apple eine Zwangsmigration beginnt.

Wie Apple nun in der jüngsten Beta von iOS 18.6 in internen Code-Angaben schreibt, die Macrumors entdeckt hat, wird das Ende der alten HomeKit-Variante nun „im Herbst“ kommen. „Der Support für Ihre aktuelle Version von Apple Home endet im Herbst dieses Jahres. Einige Geräte werden zu diesem Zeitpunkt automatisch aktualisiert, andere müssen manuell aktualisiert werden. Sie können die Aktualisierung jetzt durchführen, um Unterbrechungen bei der Nutzung Ihrer Geräte, Automatisierungen und wichtigen Benachrichtigungen zu vermeiden“, lauten die Sätze.

Dies wäre das erste Mal, dass Apple einen zwangsweisen Wechsel auf die neue HomeKit-Architektur ankündigt. Bislang musste dies stets manuell angestoßen werden. Der Hinweis zeigt, dass dies auch teilweise so bleiben wird, allerdings ist denkbar, dass nicht aktualisierte Geräte dann ihre Kompatibilität verlieren. Im Herbst wird iOS 26 bereitgestellt, also ist denkbar, dass damit auch der ultimative Umstieg auf die neue HomeKit-Architektur erfolgt. Sie bietet einige Verbesserungen, unter anderem bei der Ansteuerungsgeschwindigkeit – ein riesiger Wurf im Hinblick auf Zuverlässigkeit war sie allerdings nicht.

Apple hatte anfangs große Schwierigkeiten, die neue HomeKit-Architektur an die Nutzer zu bringen. Ende 2022 kam die erste Version heraus, störte aber Smart-Home-Netzwerke teils massiv. Es dauerte dann bis März 2023, bis Apple die Fehler behoben hatte und einen neuen Versuch startete.

Der Konzern verspricht mit der neuen Architektur unter anderem eine schnellere Ansprache von Geräten, wenn es viele davon im Netzwerk gibt, liefert eine Aktivitätshistorie und andere Neuerungen. iOS 16 oder macOS 13 sind Mindestvoraussetzung.


(bsc)



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Intel legt Bundle mit „Battlefield 6“ auf


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Intel kündigt eine erste Aktion innerhalb der „Intel Gamer Days“ an: Zahlreiche Prozessoren und Grafikkarten erhalten bald den Ego-Shooter „Battlefield 6“ als kostenlose Dreingabe. Die Aktion gilt für Käufe zwischen dem 25. August und 30. September 2025.

Mit dabei sind alle Desktop-Prozessoren ab der Generation Core i-13000 (Raptor Lake) und Core-i5-Klasse. Das günstigste berechtigte Modell ist also der Sechskerner Core i5-13400F, der nur rund doppelt so viel kostet wie „Battlefield 6“ zum Start selbst. Aktuelle Core Ultra 5, 7 und 9 aus der Arrow-Lake-Generation sind ebenfalls inkludiert, bis hin zum Core Ultra 9 285K. Derzeit ist noch unklar, welche Händler an der Aktion teilnehmen.

Bei Notebooks mit Intel-Prozessoren ist die Situation weniger übersichtlich. Intel berechtigt Notebooks mit einigen Core i-13000H, i-13000HX, i-14000HX (aber nicht H), Core 200H, Core Ultra 200H, Core Ultra 200HX und Core Ultra 200V. Eine komplette Liste findet sich in den Teilnahmebedingungen.

Simpel ist die Dreingabe dagegen bei Grafikkarten: Intel berechtigt alle Arc-GPUs für Desktop-PCs und Notebooks, angefangen bei der Arc A550M bis hin zur Arc A770 und Arc B580.

Käufer innerhalb des Aktionszeitraums bei einem teilnehmenden Händler erhalten einen Code, der bis zum 31. Oktober 2025 auf Intels Aktionsseite eingelöst werden muss. Das funktioniert allerdings nur, wenn sich ein berechtigtes Produkt tatsächlich im Rechner befindet. Zum Nachweis müssen Nutzer Intels Hardware Scanning Tool herunterladen und ausführen. Außerdem muss eine Rechnung vom Kauf hochgeladen werden.

Der Spiel-Key soll bis zur Veröffentlichung von „Battlefield 6“ per Mail kommen. Der Ego-Shooter erscheint am 10. Oktober.


(mma)



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Opel: Ausgeflippte Computer-Spielereien mit Corsa-Nachfolger


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Opel präsentiert zur IAA in München mit der Konzeptstudie Corsa GSE Vision Gran Turismo einen Traum für Geschwindigkeitsfetischisten: die kompakten Abmessungen des zukünftigen Corsa kombiniert mit 588 kW. Sie steht als reales Modell auf der IAA und wird so auch im Computerspiel Gran Turismo 7 zu sehen sein. Interessant ist, dass unter den ganzen Steroiden und dem Botox dieser batterieelektrischen Rennmaschine ein erster Ausblick auf die kommende Generation des Opel Corsa stecken dürfte.


Opel präsentiert auf der IAA einen Computerspielhelden. Auf Basis des zukünftigen Corsa hat Opel einen Elektro-Rennwagen für das Game Gran Turismo 7 entworfen. Es lohnt sich also der Blick unter die Flügel und Schweller auf die ersten Linien der neuen Corsa-Generation, die wohl 2027 kommt. (Bild:

Opel

)

Die Studie des Corsa GSE Vision mit zwei jeweils 350 kW starken Elektromotoren, einer Gesamtleistung von 588 kW und 800 Nm Drehmoment soll nur im Videospiel Gran Turismo 7 auftreten. Dort soll der virtuelle Renner in zwei Sekunden auf Tempo 100 km/h spurten und 320 km/h Höchstgeschwindigkeit schaffen. Dazu kann der Fahrer im Gran-Turismo-Spiel eine Boostfunktion nutzen, die vier Sekunden weitere 59 kW beisteuert. Die beiden Elektromotoren werden von einem 82 kWh großen Batteriepaket im Unterboden gespeist. Beim aktuellen Corsa Electric (Test) wird hingegen bei Tempo 150 km/h abgeregelt. So weit liegen Traum und Wirklichkeit manchmal auseinander. Immerhin leistet der neue batterieelektrische Opel Mokka GSE 206 kW.

Dafür, dass die Leistung des Corsa GSE Vision Gran Turismo zumindest theoretisch und im Videospiel auf die Straße gelangt, haben sich die Designer eine ausgefeilte Aerodynamik mit aktiven Elementen am Heck erdacht. Durch besonders leichte Werkstoffe würde ein solches Fahrzeug nicht einmal 1,2 Tonnen auf die Waage bringen. Im Innenraum bietet die IAA-Studie ein betont puristisches und reduziertes Cockpit mit Leichtbau-Sportsitzen.

Der nächste Serien-Corsa dürfte in den kommenden 18 Monaten vorgestellt werden und weit diesseits der Leistung dieser Studie bleiben. Wir rechnen mit knapp 4,1 m Länge, also nur einem kleinen Zuwachs gegenüber dem derzeitigen Modell. Ursprünglich hatte Opel den Plan, ab 2028 nur noch batterieelektrische Autos im Sortiment zu haben. Angesichts der aktuellen Verkaufszahlen gehen wir aber davon aus, dass auch die nächste Auflage des Kleinwagens wieder mit Verbrenner bzw. Mild-Hybriden angeboten wird. Einige Design-Elemente, die mit dem Konzeptfahrzeug gezeigt werden, dürften sich auch im Serienmodell wiederfinden.

Mehr zur Marke Opel


(chlo)



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BSI-Kennzeichen jetzt auch für Alarmanlagen und Schlösser


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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erweitert sein Logo-Programm für Hinweise auf IT-Security erneut. Hersteller von smarten Sicherheitslösungen können ab sofort das IT-Sicherheitskennzeichen bei ihr beantragen und sich dann damit schmücken, teilte die Bonner Behörde am Dienstag mit. Vernetzte Sicherheitstechnik wie smarte Alarmanlagen und Bewegungssensoren, digitale Türschlösser (Smart Locks) oder vernetzte Rauchmelder fände zunehmend Verbreitung.

Das freiwillige, online beantragbare Kennzeichen soll die IT-Sicherheitseigenschaften für Käufer transparent machen und Herstellern helfen, ihre Produkte am Markt hervorzuheben. Das soll zu einer besseren Orientierung für Verbraucher und zu einer informierten Kaufentscheidung beim Erwerb von IT-Produkten beitragen.

Anfangs war das Label 2021 nur für Breitbandrouter und E-Mail-Dienste verfügbar. Mittlerweile sind etwa auch Smart-Home-Geräte wie intelligente und vernetzte Fernseher, Kameras, Lautsprecher, Spielzeuge und Gartenroboter abgedeckt. 2022 startete das Programm für alle „smarten Verbraucherprodukte“ inklusive intelligenter Thermostate und fernsteuerbarer Rollläden, 2024 folgten Smartphones und Tablets.

Grundlage für das Kennzeichen in der neuen Produktkategorie ist der Branchenstandard VdS 6063, der vom Verband VdS Schadenverhütung entwickelt und vom BSI begleitet wurde. Er legt spezifische IT-Sicherheitsanforderungen für vernetzte Brandschutz- und Sicherungstechnik fest, die für den Einsatz in Privathaushalten und wohnungsähnlichen Bereichen konzipiert sind. Dazu gehören: Einbruch- und Überfallmeldeanlagen, smarte Schlösser, Kameras als Teil von Gefahrenmeldeanlagen sowie sonstige Melde- und Alarmierungsanlagen. Eingeschlossen sind auch zugehörige Web-, Mobil- und Cloud-Anwendungen.

Der Weg zum IT-Sicherheitskennzeichen dauert laut dem BSI maximal acht Wochen. Hersteller smarter Sicherheitstechnik müssen zunächst selbst oder mithilfe einer Konformitätsbewertungsstelle prüfen, ob ihr Produkt die Anforderungen des VdS 6063 erfüllt. Mit der Beantragung des Labels verpflichten sie sich, dem BSI Schwachstellen zu melden, diese zu beheben und das Produkt über die gesamte Laufzeit hinweg mit Sicherheitsupdates zu versorgen.

Das BSI prüft die eingereichten Unterlagen anschließend nur auf Plausibilität und bekannte Schwachstellen („angemessene Sicherheit“), ohne dabei technisch in die Tiefe zu gehen. Sind die Kontrolleure damit zufrieden, erhalten die Hersteller das Kennzeichen. Um die Einhaltung der Sicherheitsstandards zu gewährleisten, führt das BSI während der Laufzeit zudem stichprobenartige und anlassbezogene Kontrollen durch – etwa, wenn neue Schwachstellen bekannt werden.

Mittlerweile hat das BSI 460 einschlägige Kennzeichen vergeben. Erst Anfang August erteilte das Amt solche Logos erstmals in der Kategorie Mobiltelefone für die aktuellen Smartphones A26, A36 und A56 der Galaxy-Serie von Samsung. Auch auf Smart-TVs der Modellreihe 2025 des Herstellers dürfen die Label nun prangen. Im September erhielt Zoom zwei IT-Sicherheitskennzeichen.

Das Logo kann vom Hersteller digital im Onlineshop, direkt auf dem Produkt oder der Verpackung verwendet werden. Ein QR-Code auf dem Kennzeichen führt Verbraucher zu einer Produktinformationsseite des BSI. Dort finden sie leicht verständliche Details etwa über Updates und Sicherheitsmerkmale.


(vbr)



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