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Man denkt als Gründer oft, dass ein gutes Feature reicht


Wie starten ganz normale Gründerinnen und Gründer so in einen ganz normalen Startup-Arbeitsalltag? Wie schalten junge Unternehmerinnen und Unternehmer nach der Arbeit mal so richtig ab und was hätten die aufstrebenden Firmenlenker gerne gewusst bevor sie ihr Startup gegründet haben? Wir haben genau diese Sachen abgefragt. Dieses Mal antwortet Martin Hawel, Gründer von Radkurier24. Das Startup aus München positioniert sich als “fairer, urbaner Kurierlogistiker”.

Wie startest Du in einen ganz normalen Startup-Arbeitsalltag?
Mein Tag beginnt mit einem Blick auf mein Dashboard – die wichtigsten Systemmetriken, aktuelle Aufträge, Auslastung pro Stadt. Da die Radkurier24.com und BikeMessenger24.com Plattform vollständig automatisiert läuft, konzentriert sich mein Alltag weniger auf operative Abläufe, sondern mehr auf strategische Weiterentwicklung und Qualitätssicherung.

Wie schaltest Du nach der Arbeit ab?
Wenn man eine Tech-Plattform betreibt, ist “abschalten” nicht immer leicht – irgendwas passiert immer. Trotzdem versuche ich, abends den Kopf freizubekommen, am besten durch Sport oder Gespräche, die nichts mit Logistik oder Code zu tun haben. Abschalten heißt für mich, bewusst aus dem Modus des Problemlösens auszusteigen.

Was über das Gründer:innen-Dasein hättest Du gerne vor der Gründung gewusst?
Ich hätte gerne früher gewusst, wie aufwendig es ist, eine Software nicht nur funktional, sondern wirklich stabil und langfristig skalierbar zu machen. Man denkt als Gründer oft, dass ein gutes Feature reicht – aber das ist nur der Anfang. In der Realität braucht man eine saubere Systemarchitektur, strukturierte Prozesse, genaue Tests und ein gutes Zusammenspiel zwischen Entwicklung und Betrieb. Vor allem, wenn man gleichzeitig neue Kunden gewinnt, Städte erschließt und operativ wächst, kann das eine echte Herausforderung sein. Heute weiß ich: Gute Software entsteht nicht über Nacht – sie entsteht durch viele kleine, durchdachte Verbesserungen, sogenannte Iterationen, über einen längeren Zeitraum.

Was waren die größten Hürden, die Du auf dem Weg zur Gründung überwinden musstest?
Die größte Hürde war, unser System wirklich vollautomatisch und zuverlässig zum Laufen zu bringen – ohne dass jemand ständig eingreifen muss. Bei Radkurier24 läuft alles automatisiert: Auftragsvergabe, Auftragsannahme, Benachrichtigungen, Bezahlung, Rechnungsstellung usw. Aber bis dahin war es ein langer Weg. Viele Standardlösungen am Markt konnten unsere Anforderungen nicht abdecken. Deshalb mussten wir unsere komplette Plattform – inklusive Logik und Verwaltung – selbst entwickeln. Das hat viel Zeit, Energie und Teamarbeit gekostet. Aber es war genau die richtige Entscheidung: Heute sind wir unabhängig, flexibel und können schnell auf Nutzerwünsche reagieren.

Was waren die größten Fehler, die Du bisher gemacht hast – und was hast Du aus diesen gelernt?
Am Anfang haben wir manche Prozesse und Tests zu locker genommen. Wir wollten schnell live gehen und viele Funktionen bringen – aber das führte manchmal zu Fehlern, die wir später aufwendig korrigieren mussten und die das release nach hinten hinausgezögert hat. Heute wissen wir: Qualität braucht Planung. Wir setzen jetzt auf automatisierte Tests, ein klares CI/CD-System (für sichere Updates) und agile Sprints mit klaren Zielen. Der größte Lerneffekt war: Lieber kleiner starten, aber mit einem stabilen Fundament. Jeder Fehler ist auch eine Chance, besser zu werden – solange man bereit ist, daraus systematisch zu lernen.

Wie findet man die passenden Mitarbeiter:innen für sein Startup?
Bei uns kommen die besten Leute über Empfehlungen – entweder aus dem Entwicklerumfeld oder direkt aus der Kurierbranche. Das funktioniert, weil sich herumspricht, dass wir faire Bedingungen bieten, spannende Aufgaben haben und technisch auf hohem Niveau arbeiten. Lebensläufe sind für uns zweitrangig – wichtiger ist, dass jemand eigenverantwortlich arbeiten kann, neugierig ist und zur Unternehmenskultur passt. Wir suchen Leute, die Lust haben, wirklich etwas mitzugestalten – sei es im Code oder im Alltag. Gute Leute erkennt man oft nicht an Zertifikaten, sondern an ihrer Haltung, ihrem Engagement und dem Spaß an der Arbeit.

Welchen Tipp hast Du für andere Gründer:innen?
Wartet nicht zu lange mit dem Automatisieren – jedes manuelle System bremst euch irgendwann aus. Selbst wenn es anfangs aufwendig wirkt: Frühe Automatisierung spart euch später sehr viel Zeit und Stress. Und: Holt euch internes Tech-Know-how ins Team. Externe Agenturen können helfen, aber wenn ihr die Technologie nicht selbst auch versteht, verliert ihr schnell die Kontrolle. Auch wichtig: Sprecht viel mit euren Nutzer:innen. Feedback aus der Praxis ist wertvoller als jede Business-Theorie.

Ohne welches externe Tool würde Dein Startup quasi nicht mehr existieren?
Neben unserer komplett eigenen Kurier-Software.com, die wir selbst entwickelt haben, nutzen wir unter anderem Tools wie GitHub und Docke. Sie helfen uns strukturiert zu arbeiten, Fehler früh zu erkennen und neue Versionen zuverlässig zu veröffentlichen. Aber das Wichtigste ist: Unsere Software ist keine Baukastenlösung – sie ist maßgeschneidert für den Kurier-Alltag. Und genau das macht den Unterschied.

Wie sorgt Ihr bei Eurem Team für gute Stimmung?
Wir haben eine Kultur, in der Ehrlichkeit und Zusammenarbeit im Vordergrund stehen. Entwickler sprechen direkt mit Operations-Leuten, Ideen kommen von überall. Code-Reviews, gemeinsame Problemlösungen und regelmäßige Retrospektiven sorgen dafür, dass wir uns nicht nur fachlich, sondern auch menschlich weiterentwickeln. Und ganz ehrlich: Humor, gegenseitiger Respekt und das Gefühl, wirklich etwas Sinnvolles zu tun, bringen jeden Tag gute Energie ins Team.

Was war Dein bisher wildestes Startup-Erlebnis?
Einmal hatten wir mitten in der Weihnachtszeit einen großen Release – und plötzlich trat ein schwerer Fehler auf, der die Auftragsvergabe blockierte. Unsere Entwickler haben sofort reagiert: Fehler analysiert, Testumgebung aufgesetzt, Bug gefixt – alles in einer Nachtschicht. Ohne Downtime, ohne Kundenverlust. Danach lief alles stabil. Diese Nacht hat mir gezeigt, wie stark unser Team ist – und wie wichtig gute Vorbereitung, klare Prozesse und Vertrauen untereinander sind. In solchen Momenten zeigt sich, ob man als Startup bereit ist, wirklich zu liefern.

Tipp: Wie sieht ein Startup-Arbeitsalltag aus? Noch mehr Interviews gibt es in unserem Themenschwerpunkt Gründeralltag.

Foto (oben): Radkurier24



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Google-Ingenieurin: Wie ihr ein Tech-Praktikum bekommt


Google-Ingenieurin: Wie ihr ein Tech-Praktikum bekommt

Justin Sullivan/Getty Images

Die Google-Ingenieurin Aashna Doshi sagt, dass strategisches Networking ihr geholfen hat, Praktika zu bekommen, die zu einer Vollzeitstelle führten.

Um sich von der Masse abzuheben, stellte sie ihre Fähigkeiten mit unabhängigen Projekten unter Beweis, erklärte Doshi Business Insider.

Wenn man endlich einen Fuß in der Tür hat, sollte man sein Bestes geben, um eine zuverlässige „Go-to“-Person zu werden, fügte sie hinzu.

Es reicht heute nicht mehr aus, sich einfach nur kalt zu bewerben, sagte Aashna Doshi, eine zweimalige Praktikantin, die jetzt Software-Ingenieurin bei Google ist. Um einen Platz bei einem Tech-Giganten zu ergattern, muss man gezielt und strategisch Networking betreiben

„Zu wissen, wen man treffen will, die gemeinsame Brücke zwischen euch beiden zu finden und dann wirklich von ihren Erfahrungen zu lernen, war für mich ein großer Wendepunkt“, erklärte Doshi im Gspräch mit Business Insider (BI).

Doshi schlägt vor, nicht nur auf Menschen zuzugehen, deren Karrierewege man nachahmen möchte, sondern auch auf solche, mit denen man Gemeinsamkeiten hat, einschließlich ähnlicher persönlicher Erfahrungen.

„Ich habe mit einer Reihe von Leuten gesprochen und sah diese Software-Ingenieurin, die von Europa aus arbeitete, und war von ihrer Geschichte sehr inspiriert“, erzählt Doshi. Und weiter: „Sie war auch eine Frau. Ich finde es toll, andere Frauen in der Technologiebranche zu sehen, und außerdem ist sie Europäerin. Ich bin in Belgien aufgewachsen, also ist das sozusagen mein Verbindungspunkt zu ihr.“

Sucht Kontakte, an denen ihr aufrichtig Interesse habt

Obwohl Doshi am Ende eine Empfehlung von der Ingenieurin in Europa erhielt, sagte sie, dass sie ursprünglich nicht daran gedacht hatte, um eine Empfehlung zu bitten.

Sie fügte hinzu, dass die Kontaktaufnahme aus echtem Interesse am Werdegang einer Person einen doppelten Vorteil hat: Man lernt wahrscheinlich mehr aus einem weniger gestelzten Gespräch und die Verbindung, die man herstellt, könnte während der gesamten Karriere bestehen bleiben.

„Ich habe mich an sie gewandt, um mehr über ihre Geschichte zu erfahren, nicht nach dem Motto ‚Hey, kann ich eine Empfehlung bei Google bekommen?’“, sagte sie. „Ich hatte eigentlich gar nicht die Absicht, sie um eine Empfehlung für ein Praktikum zu bitten, aber wir haben uns angefreundet und sie hat mich in ihr Leben hineingelassen, wie ihr Arbeitsalltag aussieht und wie sie in ihrer Rolle wächst

Doshi fügte hinzu, dass berufliche Beziehungen, wie jede andere Beziehung auch, auf Gegenseitigkeit beruhen, was ebenfalls dazu beiträgt, dass sie von Dauer sind.

„Während wir uns bewegen und in unserem Leben vorankommen, denke ich darüber nach, dass wir Menschen sammeln und Menschen unterstützen“, sagte sie. „Und die Menschen, die den ganzen Weg mitmachen, sind diejenigen, zu denen man eine echte Bindung aufgebaut hat. Wenn du jemanden um eine Empfehlung bittest und er sie dir gibt, ist das zwar schön und gut, aber in fünf oder zehn Jahren weiß er vielleicht nicht einmal mehr, wer du bist.“

Wenn ihr keinen Praktikumsplatz bekommt, startet ein eigenes Projekt

„Weil du meist die gleichen Kurse belegst wie deine Mitbewerber, zählt vor allem, was du mit dem Wissen machst“, sagt Aashna Doshi. Eigene Projekte seien dabei entscheidend: „Das ist die eine Sache, die ich jedem Studierenden immer wieder ans Herz lege.“

Die Google-Ingenieurin führt ihren Erfolg bei der Suche nach einem Praktikumsplatz teilweise auf die Projekte zurück, die sie in ihrer Freizeit entwickelt hat.

„So kannst du dich von tausend anderen abheben“, sagte Doshi Business Insider. „Wenn du Datenstrukturen und Algorithmen lernst – und alle anderen auch –, habt ihr dasselbe Fundament. Aber was du daraus machst, das macht den Unterschied.“

„Es besteht auch kein Druck, sich von Anfang an auf eine Nischenkompetenz zu spezialisieren, um potenzielle Arbeitgeber zu beeindrucken“, so Doshi. Was man wirklich anstrebe, sei eine breite Wissensbasis und eine flexible Persönlichkeit.

„Sie (Anm. d. Red. Recruiter) erwarten nicht, dass ihr tonnenweise Erfahrung mitbringt“, sagte sie. „Vielmehr geht es darum, ob man in einer bestimmten Weise denken kann und ob man in der Lage ist, sich an eine veränderte Situation anzupassen Ich habe nicht nur 700 LeetCode-Fragen gestellt und diese genau richtig beantwortet, sondern versucht, mehr Problemlösungen im adaptiven Sinne zu finden

Eine ‚Go-to‘-Person werden

Wenn man schließlich einen Praktikumsplatz bekommt, besteht die Herausforderung darin, ein Angebot für eine Vollzeitstelle zu erhalten.

In Doshis Fall tat sie ihr Bestes, um sich in den Teams, in denen sie eingesetzt wurde, zu integrieren – als Ansprechpartner für ein bestimmtes Problem kann man sich besser in Erinnerung bringen und sich langsam einen positiven Ruf bei den leitenden Mitarbeitern aufbauen.

„Wenn sie einen Fehler haben und dir genug vertrauen, um zu sagen: ‚Oh, Aashna, du hast so etwas schon einmal gemacht. Warum nimmst du das nicht auf?’“, bedeutet das nicht nur, dass sie dir Arbeit geben. Es heißt: ‚Oh, wir trauen dir zu, dass du so etwas übernimmst‘ Die Person zu sein, der sie vertrauen können, die Ansprechpartnerin zu sein, ist also ein absoluter Wendepunkt.“

Fragen stellen, um weiterzukommen

Doshi warnt Praktikanten auch davor, sich selbst zu isolieren. Es wird nicht erwartet, dass man alles weiß, und man sollte nicht versuchen, so zu tun, als wüsste man alles.

„Als Praktikant kommt man, wie jeder weiß, mit weniger Erfahrung ins Unternehmen als der Rest des Teams. Es geht darum, Fortschritte zu machen“, sagt sie und fügt hinzu: „Der Schlüssel liegt darin, die richtigen Fragen zu stellen. Viele Leute sagen, dass es keine falschen Fragen gibt. Vielleicht gibt es keine falschen Fragen, aber es gibt Fragen, die meiner Meinung nach besser sind als andere“

Zu wissen, wie man um Hilfe bittet, kann genauso wichtig sein wie zu wissen, wann. Doshi schlägt vor, die Fragen so zu stellen, dass man zeigt, dass man versucht hat, das Problem zunächst selbst zu lösen.

„Gehen Sie vorher Ihrer Sorgfaltspflicht nach, das heißt, wenn Sie nicht weiterkommen, bitten Sie die richtige Person um Hilfe“, sagte sie. „Ich werde erklären, dass ich bereits versucht habe, X, Y, Z zu tun, und es hat nicht funktioniert. Wie kann ich weitermachen?“

„Ziel eines Praktikums ist es schließlich, so viel wie möglich zu lernen“, sagt Doshi. Angst davor, ahnungslos zu wirken, sollte dich dabei nicht ausbremsen.

„Diese Herangehensweise hat meinen Lernprozess enorm beschleunigt – weil ich keine Stunden mit Dingen vergeudet habe, die ich schlicht nicht verstanden habe oder die nicht funktionierten“, erklärt sie. „Trotzdem habe ich meine Hausaufgaben gemacht: recherchiert, mich durch den Code gearbeitet.“



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+++ Talon.One +++ Edurino +++ CustomCells +++ Cargonexx +++ VoltStorage +++ Zolar +++


Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker-Wochenrückblick liefern wir einen schnellen Überblick darüber, was in der deutschsprachigen Startup-Szene zuletzt wirklich wichtig war!

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer/-innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#StartupTicker – Was zuletzt wirklich wichtig war!

STARTUP-RADAR

Brandneu
+++ In den vergangenen Tagen haben wir folgende Startups vorgestellt: Visiocue, Zellstrom, Growthside, Oneplayr, Beyond Presence, seedalive, Atmon Labs, Sywit, Sugar, fr3n, Nxtup, Borderless Technologies, Bryght, Kuschelhelden und SolarMarkise.  Mehr im Startup-Radar

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+++ Im Startup-Radar-Newsletter, unserem kostenpflichtigen Newsletter, berichten wir über diese Startups: Nautica Technologies, menstruflow, avoltra, DEFENDERBOX, Venta AI, colibrie, Kyrall, ChangeRadar, Bawara`s, nghty berlin, Regulate, Peec AI, Balu, N Robotics und agrantis. 30 Tage kostenlos testen

INVESTMENTS

Talon.One
+++ Der amerikanische Geldgeber Silversmith Capital Partners, der Late-Stage-Investor Meritech Capital (zuletzt auch bei eGym eingestiegen) und Altinvestor CRV (in Deutschland auch an Checkly beteiligt) investieren beachtliche 135 Millionen US-Dollar in Talon.One. Mehr über Talon.One

Edurino 
+++ Ravensburger Next Ventures, der Venture-Arm von Ravensburger, Summiteer, die Beteiligungsgesellschaft des Serienunternehmers Sven Schulz, die Business Angels Stefan Winners und Frederik Vollert sowie die Altinvestoren DN Capital, Tengelmann Ventures, b2venture, Emerge, FJ Labs, G-FUND und Jens Begemann investieren 17 Millionen Euro in Edurino. Mehr über Edurino

Yuno
+++ Die französische Investment-Community Blast Club, der Wiener Kreativ-Investor New Renaissance Ventures, IBB Ventures aus Berlin, der Entertainment-Geldgeber Fairway Partners und Fair VC aus Winterthur investieren 7 Millionen Euro in Yuno (früher als Gaiali bekannt). Mehr über Yuno

Peec AI
+++ Der amerikanische Early-Stage-Investor 20VC (Harry Stebbings), Antler, TS Ventures, Foreword VC, identity.vc, Combination VC und S20 investieren 7 Millionen Euro in Peec AI. Mehr über Peec AI

CustomCells
+++ Das Hamburger Family Office Abacon (Unternehmerfamilie Büll), das bereits vor der Insolvenz am Unternehmen beteiligt war, das Family-Office Salvia von Helmut Jeggle und ein weiteres – nicht namentlich genanntes – Family Office übernehmen das insolvente Lithium-Ionen-Batterie-Unternehmen CustomCells.  Mehr über CustomCells

MERGERS & ACQUISITIONS

The Customization Group – ORWO Net
+++ Die Kölner The Customization Group (TCG), ein Anbieter von Mass Customization-Produkten (Picanova und Co.), übernimmt das insolvente Fotogroßlabor ORWO Net. Mehr über TCG

Nect – Acadias
+++ Der Hamburger Identitätsprüfer Nect übernimmt den 2023 gegründeten Hamburger GWG-Compliance-Anbieter Acadias. Mehr über Nect

Beekeeper – LumApps
+++ Das Zürcher Grownup Beekeeper, eine “Mitarbeiter-App für operative Teams” und LumApps aus Frankreich, eine “KI-gestützte Intranetlösung für Büroteams”, schließen sich zusammen. Mehr über Beekeeper

Wemolo – Avrio
Das Parkraummanagement-Startup Wemolo übernimmt den insolventen Konkurrenten Avrio. Mehr über Wemolo

heise – Mindfactory 
+++ Das Medienhaus heise aus Hannover übernimmt im Rahmen eines Asset-Deals das insolvente Unternehmen Mindfactory, einen Online-Händler für Gaming und Hardware-Komponenten. Mehr über Mindfactory

VENTURE CAPITAL

VORNvc
+++ Das Team von SeedCapital Dortmund legt mit VORNvc einen regionalverankerten Venture-Capital-Fonds auf, der das östliche Ruhrgebiet bis nach Südwestfalen abdeckt.  Mehr über VORNvc

Nineteen Twenty-One (1921)
+++ Der österreichische Seriengründer und Super-Angel Fredrik Debong (mySugr, hi.health) legt mit Nineteen Twenty-One (1921) einen Seed-Investor für Startups rund um Typ-1-Diabetes auf. Mehr über Nineteen Twenty-One

OFFLINE

Cargonexx
+++ Das Hamburger Logistik-Unternehmen Cargonexx, eine “digitale Plattform für Kollaboration und Transparenz in der Supply Chain”, ist insolvent. Mehr über Cargonexx

VoltStorage
+++ Das Münchner Startup VoltStorage, das Solarstromspeicher entwickelt, ist insolvent. Mehr über VoltStorage

Zolar
+++ Das Berliner GreenTech Zolar, das zuletzt aus dem Endkundensegment ausgestiegen ist, setzt auf eine “Sanierung in Eigenverwaltung”. Mehr über Zolar

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): KI



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Marcus Diekmann: Doppelte Effizienz durch KI – so nutzt er sie


Marcus Diekmann: Doppelte Effizienz durch KI – so nutzt er sie

Marcus Diekmann setzt voll auf KI. Dadurch sei er der Konkurrenz mindestens ein Jahr voraus.
Marcus Diekmann; Gettyimages / Andriy Onufriyenko; Collage Gründerszene

Marcus Diekmann geht in Meetings, klappt den Laptop auf und startet die KI. „Ich habe immer ChatGPT auf. Immer. Und nichts anderes.“ Der Manager und Business-Influencer habe seine Arbeitsweise seit rund einem Jahr fundamental verändert. So gut wie alles im Business, das sich automatisieren, strukturieren oder erleichtern lässt, bearbeitet Diekmann gemeinsam mit einer KI. Oder „ihm“, wie der Manager sagt.

Der KI von ChatGPT hat Diekmann klare Personas zugeteilt. Voreingestellt oder als Prompt solle „er“ sich als „Mitarbeiter im Team“, „Business-Kollege“ oder „strategischer Assistent“ sehen und Diekmann bei alltäglichen Aufgaben unterstützen. Der Manager spare dadurch sehr viel Zeit und sei doppelt so effizient wie zuvor, weil Entscheidungen direkt ableitbar seien, sagt er im Gespräch mit Gründerszene.

Diesen Business-Buddy wünsche er sich bei jedem Mitarbeiter, nicht nur bei Managern. Derzeit können seine Mitarbeitenden die KI noch ausprobieren, im nächsten Schritt werde sie aber zur Pflicht.  

Pünktlich Feierabend durch KI



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