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Preise ändern sich über 20 Mal am Tag



Das Bundeskartellamt übt Kritik an Tankstellen: Bis zu 22 Preisänderungen am Tag sorgen für Ärger bei den Endkunden. Zudem werden sinkende Rohölpreise nur schleppend weitergereicht. Doch die Benzinpreise werden auch vom Klima beeinflusst.

Pendler, die täglich mit dem Auto zur Arbeit fahren, kennen das Ärgernis nur zu gut: Die Spritpreise können sich allein im Verlauf eines Tages stark verändern. Diese Beobachtung bestätigt nun auch eine Untersuchung des Bundeskartellamts. Demnach änderten sich die Preise für die Kraftstoffsorten E5, E10 und Diesel bis zu 22-mal pro Tag.

Dabei zeigten sich Muster, über die Autofahrer seit Langem klagen: Abends ist Tanken deutlich günstiger als morgens. Den Auswertungen zufolge sind die Preise in der Regel zwischen 7 und 8 Uhr morgens am höchsten, während sie zwischen 19 und 20 Uhr am niedrigsten liegen.

Niedrigerer Ölpreis kommen nur verzögert an

Auch wenn die Rohölpreise sinken, profitieren zunächst vor allem Produzenten und Händler. So fiel der Ölpreis im April um 9 Cent pro Liter, doch die Raffinerien gaben nur 5 Cent an die Tankstellen weiter. Diese wiederum behielten zunächst 3 Cent des Preisvorteils ein, bevor die Entlastung teilweise an die Kunden weitergegeben wurde.

Auch nach dem letzten Preissprung, der im Juni durch den eskalierenden Iran-Konflikt und daraus resultierende Sorgen um die Versorgungssicherheit verursacht wurde, profitierten Endkunden nur verzögert von der anschließenden Entspannung. Während die Großhandels- und Raffineriepreise schnell nachgaben, mussten die Verbraucher an den Tankstellen mehr Geduld aufbringen. Der niedrigere Ölpreis wurde erst mit Verzögerung weitergegeben.

Regionale Effekte: Auch das Klima beeinflusst die Preise

Die Untersuchung des Bundeskartellamts zeigt außerdem deutliche regionale Preisunterschiede, die durch äußere Einflüsse verursacht oder zumindest verstärkt werden. So lag im April die Differenz zwischen Rohölpreis und Preis der Raffinerien in der Region Seefeld-Schwedt bei nur 0,2 Cent. Im Rhein-Main-Gebiet waren es dagegen 7,1 Cent.

In Schwedt führte etwa die Sperrung eines Bahnabschnitts zu einem Überangebot, da der Abtransport der dort produzierten Kraftstoffe erschwert war. Im Rhein-Main-Gebiet hingegen konnten Binnenschiffe wegen Trockenheit und Niedrigwasser nicht mehr vollständig beladen werden. Die dadurch entstehenden Mehrkosten wurden an die Tankstellen – und letztlich an die Verbraucher – weitergegeben.

Günstiger in der Großstadt? Wettbewerb entscheidend

Die regionale Preisentwicklung zeigt jedoch: Die Höhe der Preise hängt stark vom Wettbewerb zwischen den Tankstellen ab. Obwohl die Großhandelspreise für E5 in Berlin etwas über denen liegen, die in Schwedt gezahlt werden müssen, sind die Endverbraucherpreise in der Hauptstadt niedriger. Das dichte Tankstellennetz sorgt dort für mehr Wettbewerb unter den Händlern als im ländlichen Brandenburg.



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Zahlt Ihr bald mehr oder weniger – je nach Wohnort?


Einheitlicher Strompreis für ganz Deutschland? Das könnte bald Geschichte sein. Eine mögliche Reform könnte Eure Stromkosten stark nach Region unterscheiden. Stellt Euch vor, Euer Strompreis hängt künftig nicht nur davon ab, wie viel Ihr verbraucht, sondern auch davon, wo Ihr wohnt. Klingt zunächst wie eine Idee aus einem Wirtschaftssimulationsspiel, es ist jedoch eine ernsthafte Option für den deutschen Strommarkt. Hinter den Kulissen formiert sich Unterstützung für eine Reform, die die landesweit einheitliche Stromgebotszone abschaffen könnte.

Warum über Stromzonen überhaupt gesprochen wird

Deutschland produziert nicht überall gleich viel Strom – und schon gar nicht zu den gleichen Kosten. Im windreichen Norden entstehen riesige Mengen günstiger Windenergie, während im Süden stromhungrige Industrien dominieren, aber weniger selbst erzeugen. Das aktuelle System behandelt dennoch alle Regionen gleich, was zu einer Schieflage führt. Bisher wurde das teilweise über angepasste Netzentgelte geregelt – vielen Bundeslandregierungen reicht das aber nicht.

Die Idee: Unterschiedliche Preiszonen schaffen Anreize, Strom dort zu erzeugen, wo er auch verbraucht wird. Das würde Übertragungsverluste verringern und teure Eingriffe ins Netz – sogenannte Redispatch-Maßnahmen – reduzieren. Denn zurzeit müssen regelmäßig Erzeugungsanlagen abgeregelt werden, da das lokale Stromnetz keine weitere Energie mehr aufnehmen kann. Dadurch geht nicht nur Energie verloren. Es werden auch Entschädigungszahlungen an Betreiber geleistet, die sich wiederum auf alle Strompreise der Menschen in Regionen auswirken. Dabei unterscheidet das heutige System auch nicht danach, ob es überhaupt noch sinnvoll ist, mehr Erzeugungsmaßnahmen am gleichen Ort zu errichten. 

Was sich dadurch ändern könnte

Mit Strompreiszonen könnten im Norden die Preise sinken, während der Süden tiefer in die Tasche greifen müsste. Für Bayern und Baden-Württemberg wäre das ein Weckruf, eigene Erzeugungskapazitäten auszubauen. Für den Norden hingegen wäre es ein wirtschaftlicher Vorteil – und ein Anreiz, die Produktion dort noch weiter zu steigern.

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher spricht von einem starken marktwirtschaftlichen „Anreiz für einen sinnvollen regionalen Ausbau der Stromnetze und der regenerativen Stromproduktion sowie für den Einsatz innovativer Technologien“. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther sieht in den Preissignalen eine Möglichkeit, die Knappheiten regional realistisch abzubilden. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke betont, dass Strompreiszonen sogar dann helfen könnten, wenn der Netzausbau nicht schnell genug vorankommt. Ein Szenario, das durchaus eintreten könnte, denn unsere Netze sind auf die heutige Stromproduktion in Deutschland nicht ausreichend vorbereitet. Auch wenn viele Netzbetreiber bereits Maßnahmen ergreifen, um die Auslastungsmöglichkeiten verfügbarer Ressourcen zu verbessern. 

Strommast, Sinnbild für Strompreis
Die heutigen Bedingungen verteuern Strompreise unnötig für Konsumenten / © Ernest Brillo/Unsplash

Kritik und EU-Druck

Die Diskussion ist nicht neu – und kommt auch nicht nur aus Deutschland. Die EU hat schon länger ein Auge darauf geworfen, dass wir an einer einzigen Preiszone festhalten. Der europäische Netzbetreiberverband Entso-E empfiehlt seit Monaten eine Aufteilung, um die Preisrealität besser widerzuspiegeln. Offiziell plant die Bundesregierung derzeit keine Änderung. Aber mit der anstehenden Netzentgelt-Reform der Bundesnetzagentur, die ebenfalls regionale Anpassungen erwägt, könnte eine Art „Stromzonen-Light“ auch ohne große Gesetzesänderung kommen. Oder eine drohende Sonnensteuer für PV-Besitzer, je nachdem, welche genaue Neubildung der Netzentgelte sich letztlich durchsetzt.

Fazit: Stromzonen sind mehr als nur Theorie

Noch ist alles in der Diskussion – doch die Argumente für regionale Preise sind stark. Für Euch heißt das: Je nach Wohnort könnte Strom in ein paar Jahren spürbar günstiger oder teurer werden. Klingt unfair? Vielleicht. Aber es könnte auch den Startschuss für einen klügeren Ausbau von Netzen und Erzeugung geben. Bis dahin bleibt die wichtigste Frage: Gehört Ihr bald zu den Gewinnern oder Verlierern der neuen Stromkarte? Die Antwort könnte näher sein, als Euch lieb ist.



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MSI X Edition & Max: Limitiertes Godlike und neue maximierte X870E-Platinen


MSI X Edition & Max: Limitiertes Godlike und neue maximierte X870E-Platinen

MSI hat ein neues Mainboard der Godlike-Klasse vorgestellt und feiert damit zugleich das zehnjährige Bestehen dieser Flaggschiff-Mainboard-Serie. Das MEG X870E Godlike X Edition basiert im Kern auf dem MEG X870E Godlike (ab 1.171 Euro), kommt aber in einem anderen Design und ist limitiert. Auch neue Max-Mainboards kommen.

Die X Edition ist streng limitiert

Wie die Asus GeForce RTX 5090 ROG Matrix mit bis zu 800 Watt TDP ist das MEG X870E Godlike X Edition auf 1.000 Einheiten limitiert und der Kühler der ersten M.2-SSD ist entsprechend fortlaufend nummeriert. Die Platine kommt mit einem eigenen schwarz-goldenen Theme.

Das limitierte MSI MEG X870E Godlike X Edition

Um die Exklusivität auch außerhalb des PC-Gehäuses zeigen zu können, liegt der X Edition eine passende Plakette im Design des M.2-Kühlers bei. Die bekannte MSI-Plüschfigur (der Drache Lucky) gehört neben dem vom MEG X870E Godlike bekannten Zubehör zum Lieferumfang.

Die limitierte Sonderedition soll „in den kommenden Monaten“ auf den Markt kommen. Um einen Preis zu nennen, sei es aber noch zu früh, so MSI in Köln.

Zehn Jahre MSI Godlike
Zehn Jahre MSI Godlike

Sechs X870E-Mainboards kommen als Max-Version

Neben der X Edition hat MSI auch sechs neue Max-Varianten für das 4. Quartal in Aussicht gestellt. Neben den nachfolgend dargestellten fünf Max-Modellen wird es auch noch das MAG X860 Gaming Plus Max ohne Wi-Fi geben – aber zu diesem Mainboard lag noch keine Darstellung vor.

Viele X870E-Platinen von MSI erhalten im 4. Quartal ein Update auf „Max“
Viele X870E-Platinen von MSI erhalten im 4. Quartal ein Update auf „Max“

Alle angekündigten Max-Varianten basieren auf bekannten Mainboards mit X870E-Chipsatz, also Sockel AM5 für Ryzen 7000/9000. Sie einen neue OC-Features, ein von 32 auf 64 MB verdoppelter BIOS-Flash-Baustein für „maximale Kompatibilität“, die Möglichkeit der parallelen Nutzung einer Grafikkarte mit PCIe 5.0 x16 und zwei M.2-SSDs mit PCIe 5.0 x4 (ohne Lane Sharing) sowie ein höheres Mindestmaß an Konnektivität.

Viele X870E-Platinen von MSI erhalten im 4. Quartal ein Update auf „Max“
Viele X870E-Platinen von MSI erhalten im 4. Quartal ein Update auf „Max“

Die neuen Max-Varianten sollen im 4. Quartal auf den Markt kommen. Zu Preisen wollte sich MSI auch in diesem Fall noch nicht auf der Gamescom äußern.



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Korrekturen, die die Pixel Watch 3 brauchte


Design und Display: Schlankere Ränder, hellerer Bildschirm

Die Pixel Watch 3 war die erste Uhr von Google, die es in zwei Größen gab, 41 mm und 45 mm, und die ein helleres Amoled-LTPO-Display mit bis zu 2.000 nits hatte. Die Pixel Watch 4 behält beide Größen bei, verkleinert aber die Ränder um 15 % und erhöht die Helligkeit auf einen Rekordwert von 3.000 nits. Das Ergebnis ist ein beeindruckenderes gewölbtes Display mit 10 % mehr aktiver Bildschirmfläche und einer flüssigeren Navigation dank des überarbeiteten Material 3-Designs.

Zwei Google Pixel Watch 4 auf einem Display, die die Uhrzeit 4:19 und verschiedene Fitnessmetriken anzeigen.
Die Google Pixel Watch 4 ist in den Größen 41 mm und 45 mm erhältlich und verfügt über ein gewölbtes Display mit 10 % mehr aktiver Bildschirmfläche. / © nextpit

Die Pixel Watch 4 ist außerdem praktischer: Sie besteht aus Corning Gorilla Glass und Aluminium in Raumfahrtqualität, und zum ersten Mal in der Reihe hat Google bei der Entwicklung darauf geachtet, dass sie repariert werden kann. Sowohl das Display als auch der Akku können bei Bedarf ausgetauscht werden. Dies ist eine wichtige Neuerung, die die Lebensdauer der Uhr verlängern und den Abfall reduzieren könnte.

Apple erlaubt zwar den Austausch von Batterie und Display für seine Uhren über offizielle Kanäle, behandelt Reparaturen aber in der Regel als Gerätetausch und nicht als echte Reparaturen. Googles Schritt wirkt transparenter und es ist ermutigend zu sehen, dass das Unternehmen die Idee aufgreift, dass Ihr in der Lage sein solltet, etwas zu reparieren, das Euch gehört.

Leistung und Hardware: Endlich ein echtes Upgrade

Die Pixel Watch 3 basierte auf der Snapdragon-W5-Gen-1-Plattform von Qualcomm, dem gleichen Chip, der auch in der Watch 2 verwendet wurde. Diese Entscheidung hat viele Nutzerinnen und Nutzer enttäuscht, denn es gab kaum Effizienz- oder Leistungssteigerungen.

Die Pixel Watch 4 bietet endlich das Hardware-Upgrade, auf das die Fans gewartet haben. Sie läuft mit dem Snapdragon W5 Gen 2 von Qualcomm und einem Cortex-M55-Co-Prozessor. Der im 4-nm-Verfahren hergestellte Chip verspricht eine höhere Gesamtleistung, eine effizientere KI-Verarbeitung und eine verbesserte GPS-Genauigkeit, selbst in dichten Städten oder auf abgelegenen Pfaden. Und im Gegensatz zu seinen Vorgängern setzt diese Generation diese Leistung in etwas um, das die Nutzer sofort spüren werden: eine längere Akkulaufzeit.

Akku und Aufladen: Behebung einer großen Schwäche

Die Akkulaufzeit war die Achillesferse der Pixel Watch 3. Trotz des Versprechens, dass sie mit dem Always-on-Display einen ganzen Tag durchhält, mussten die meisten Nutzerinnen und Nutzer sie nachts aufladen. Mit der Pixel Watch 4 ändert sich das. Mit dem neuen Snapdragon W5 Gen 2, einem effizienteren Display und einem überarbeiteten Ladesystem hält die Uhr jetzt bis zu 40 Stunden beim 45 mm Modell und 30 Stunden beim 41 mm Modell. Der Akkusparmodus kann diese Zeit sogar noch weiter verlängern und erreicht 72 Stunden.

Auch das Aufladen geht jetzt schneller. In nur 15 Minuten könnt Ihr 50 Prozent erreichen und das neue, seitlich angebrachte Quick Charge Dock dient als Mini-Nachttisch, auf dem die Uhrzeit, Alarme und der Ladestatus angezeigt werden, während sich Eure Uhr auflädt.

Eine Google Pixel Watch 4 auf einer Ladestation, die die Uhrzeit 04:34 und einen Akkustatus von 100% anzeigt.
Das neue Ladegerät von Google für die Pixel Watch 4 bietet Schnellladefunktionen. / © nextpit

Gesundheit und Fitness: Auf dem Fundament der Pixel Watch 3 aufbauen

Wir hatten letztes Jahr noch nicht die Gelegenheit, die Pixel Watch 3 zu testen, aber unser Test der Pixel Watch 2 hat gezeigt, dass Google bereits auf dem richtigen Weg ist. Die zweite Generation zeichnete sich durch eine präzisere Herzfrequenzmessung, eine Stresserkennung anhand der Schweißbildung auf der Haut, eine umfassende Schlafüberwachung und eine präzise GPS-Leistung aus. Diese Funktionen trugen dazu bei, die Pixel Watch-Reihe als glaubwürdigen Gesundheitsbegleiter zu positionieren, noch bevor das dritte Modell erschien.

Die Pixel Watch 4 baut direkt auf diesem Fundament auf. Sie behält die Fitbit-Informationen über die tägliche Bereitschaft, die Kardio-Belastung und die Zielbelastung bei und bietet zusätzlich ein genaueres Zweifrequenz-GPS (L5) für das Tracking im Freien sowie Unterstützung für mehr als 40 Trainingsmodi.

Die Genauigkeit der Herzfrequenz, die bereits bei der Pixel Watch 3 (und Pixel 2) gelobt wurde, bleibt ein zentraler Punkt beim Training. Schlafüberwachung, Stressmonitoring und ein ganzheitliches Gesundheits-Dashboard sind ebenfalls wieder dabei. Allerdings braucht Ihr ein Fitbit Premium Abonnement, um tiefere Einblicke zu erhalten. Nach der sechsmonatigen Testphase kostet es 8,99 Euro pro Monat oder 79,99 Euro pro Jahr, je nach Anmeldung.

Die Sicherheitsfunktionen machen dieses Jahr einen großen Sprung. Die Pixel Watch 4 führt den SOS-Satellitennotruf ein, mit dem Ihr auch dann Hilfe rufen könnt, wenn kein Mobilfunk- oder Wi-Fi-Empfang vorhanden ist. Die Pulsverlusterkennung, die bereits auf der Pixel Watch 3 eingeführt wurde, ist ebenfalls weiterhin verfügbar und stärkt die Position der Pixel Watch im Bereich der Wearables.

Eine Google Pixel Watch 4 zeigt die Uhrzeit 4:35 und verschiedene Gesundheitsdaten am Handgelenk an.
Gemini kann auf der Pixel Watch 4 entweder durch Antippen des Bildschirmsymbols oder durch eine Geste am Handgelenk aktiviert werden. / © nextpit

Bessere Google-Integration mit Gemini

Während sich die Pixel Watch 3 stark auf den Google Assistant und App-Integrationen stützte, geht die Pixel Watch 4 mit der Gemini-Unterstützung einen Schritt weiter. Die Raise-to-Talk-Funktion, die verbesserte Haptik und das neue Lautsprechersystem machen Unterhaltungen mit Gemini unterwegs noch reibungsloser.

Dies erstreckt sich auf das gesamte Pixel-Ökosystem: Ihr könnt Euer Telefon oder Auto entsperren (BMW und MINI werden zum Start unterstützt), Google TV steuern, Nest Cam Feeds ansehen und die Uhr sogar als Kamerafernbedienung verwenden.

Als ich die Samsung Galaxy Watch 8 Classic getestet habe, fand ich die Gemini-Integration reibungslos und wirklich nützlich. Eine Smartwatch ist der perfekte Ort für die Unterstützung von künstlicher Intelligenz, da sie sich immer an Eurem Handgelenk befindet. Auf der Pixel Watch 4 ist sie genauso intuitiv, mit einer eigenen Taste auf dem Zifferblatt und der Möglichkeit, sie mit einer einfachen Bewegung des Handgelenks auszulösen.

Pixel Watch 4 Serie: Preis und Verfügbarkeit

Die neue Pixel Watch 4-Serie startet bei 399 Euro und kann ab heute vorbestellt werden. Das 41-mm-Wi-Fi-Modell kostet 399 Euro, die LTE-Version liegt bei 499 Euro. Die größere 45-mm-Variante beginnt bei 449 Euro (Wi-Fi) und steigt auf 549 Euro für die LTE-Version.

Wie erwähnt, starten die Vorbestellungen heute, am 20. August. Der reguläre Verkauf folgt in den kommenden Wochen.

Eine Google Pixel Watch 4 zeigt die Uhrzeit 10:09 und Fitnessdaten an einem Handgelenk.
Mit Material 3 Expressive hat Google Wear OS 6 neu gestaltet, um bei Bedarf nützliche Informationen anzuzeigen, mit fließenden Übergängen und reaktionsschnellen Animationen. / © nextpit

Meine Meinung: Die Pixel Watch 4 ist die Pixel Watch 3 auf den Punkt gebracht

Während sich die Pixel Watch 3 wie ein ausgefeilter, aber konservativer Schritt nach vorn anfühlte, geht die Pixel Watch 4 die Beschwerden endlich frontal an. Ein helleres Display, ein längerer Akku, schnelleres Aufladen und ein echtes Hardware-Upgrade mit dem Snapdragon W5 Gen 2 und dem Cortex-M55 Co-Prozessor von Qualcomm machen sie zur bisher überzeugendsten Pixel Watch. Zusammen mit dem SOS-Satellitennotruf und der Gemini-Integration erhaltett Ihr eine Smartwatch, die nicht nur aufholt, sondern vorprescht.

Gegenüber seinen Konkurrenten hat sich Google eine klare Position erarbeitet. Die OnePlus Watch 3 setzt den Standard für Akkulaufzeit und robustes Design, während die Galaxy Watch 8 mit ihrem fortschrittlichen Health Tracking und dem ebenso hellen Display beeindruckt.

Auf dem Papier scheint die Pixel Watch 4 genau dazwischen zu liegen. Sie vereint eine solide Akkulaufzeit und Leistung mit exklusiven KI-Funktionen und lebensrettenden Sicherheitstools. Wenn ihr das letztjährige Modell übersprungen habt, könnte dies die Uhr sein, auf die es sich zu warten lohnt, und sie könnte endlich Googles erste Smartwatch sein, die mit den Besten von Samsung und OnePlus mithalten kann.



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