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Proton 10 Release Candidate: Mehr Spiele mit weniger Fehlern unter Linux spielbar


Proton 10 Release Candidate: Mehr Spiele mit weniger Fehlern unter Linux spielbar

Mit der Proton 10 Beta erweitert Valve die Spiele-Kompatibilität ihres Linux-Übersetzungs-Layers. Neben einer aktualisierten Softwarebasis, darunter auch die Nutzung des versionsgebenden Wine 10, gibt es auch zahlreiche Fehlerverbesserungen und Features, darunter erste Arbeiten an der Sprachsynthese.

Mehr unterstützte Spiele

Für die Proton 10 Beta hat Valve die Liste der unterstützten Spiele auf dem freien Betriebssystem erweitert. Die waren bereits im Vorfeld im Rahmen von Proton Experimental spielbar, sind nun aber auch Teil des fixen Proton Releases.

Darunter fallen Batman: Arkham Asylum Game of the Year Edition, Factorio, Microsoft Flight Simulator 2024, No Man’s Sky im VR Modus oder Rising Storm 2: Vietnam. Ebenfalls wurde die Videowiedergabe in einigen Titeln verbessert oder korrigiert.

Liste der unterstützten und fehlerbereinigten Spiele

Erneuerte Softwarebasis

Passend zur 10. Version von Proton setzt der Übersetzungs-Layer auch auf Wine 10. Für die Übersetzung der DirectX-8- bis DirectX-11 Spiele zeichnet sich dxvk (GitHub) in Version 2.6.1 verantwortlich. Für DirectX 12 steht vkd3d-proton (GitHub) v2.14.1 zur Verfügung. Weitere Bibliotheken umfassen libvkd3d-shader in Ausgabe vkd3d-1.15-179-g21e08955d3c3, dxvk-nvapi v0.9.0, wine-mono 9.4.0, Xalia 0.4.5 und Steamworks SDK 1.62.

Zahlreiche Fehlerbeseitigungen

Zu den Fehlerbeseitigungen durch Proton 10 Beta zählen verbesserte Performance in Dirt Rally 2.0, behobene Probleme mit GTA V Enhanced, Netzwerkfehler in Hunt: Showdown 1896 und Abstürze auf Intel-GPUs in Spielen wie Stalker 2. Auch Fehler abseits von Steam wie Installationen von Battle.net wurden behoben. Auch Schwierigkeiten beim Wechsel zwischen verschiedenen Proton-Versionen bei Verwendung von Ubisoft Connect wurden angegangen.

Doch neben den Fehlerbehebungen gibt es auch neue Features wie die Nutzung des Steam-Overlays in EAC-EOS-geschützten Spielen. Auch sind erste Arbeiten für die Sprachsynthese eingeflossen: Nach manueller Installation der Proton Voice Files lassen sich Spiele wie The Thief auch vorgelesen wiedergeben.

Proton Experimental mit dem Stand der Proton-10-Beta

Im Zuge des Updates hat Valve auch den Proton-Experimental-Zweig aktualisiert. Dieser umfasst alle Änderungen von Proton 10.0-1, ergänzt aber weitere Spiele, Bibliotheken und Bugfixes. Neu ist hier die Spielbarkeit unter anderem von Star Ocean – The Divine Force. Zu den beseitigten Fehler fällt auch ein Problem mit dem neuen Oblivion Remastered, welches fälschlicherweise eine Warnmeldung brachte, nicht auf einer SSD installiert zu sein.

Der vollständige Changelog findet sich im Proton-Wiki.
Dort aufgeführt sind ebenfalls die gesamten Änderungen der Proton 10 Beta.

Für die Nutzung steht die Proton 10 Beta direkt im Drop-Down-Menü des Steam Clients unter Linux zur Verfügung. Spieler müssen hierzu lediglich in den Reiter „Kompatibilität“ navigieren.

Update



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Warhammer 40K: Dawn of War 4: Klassisches RTS ist das, was Fans sich gewünscht haben


Warhammer 40K: Dawn of War 4: Klassisches RTS ist das, was Fans sich gewünscht haben

Bild: Deep Silver

Deep Silver hat auf der Gamescom 2025 überraschend Warhammer 40K: Dawn of War 4 angekündigt. Die Fortsetzung der alten Echtzeitstrategie-Serie verspricht genau das zu werden, was sich Fans seit Jahren erhoffen: Eine Rückkehr zu den Wurzeln mit klassischem Gameplay.

Schon im ersten Trailer knüpft Publisher Deep Silver inhaltlich und atmosphärisch an den ersten Serienteil und dessen mittlerweile legendäres Intro an. Neben den Space Marines werden Orks, Necrons und das Adeptus Mechanicus spielbar sein. Jede Fraktion bekommt eine eigene Kampagne, insgesamt sollen es neben dem Mehrspieler-Modus 70 Einzelspieler-Missionen in das fertige Spiel schaffen.

Auch darüber hinaus verspricht das kurze Gameplay wieder das, was Dawn of War ursprünglich ausgemacht hat: Den Aufbau einer Basis, das Trainieren von Einheiten und taktische Gefechte mit etwas Tiefgang. Damit macht die Serie wieder eine Kehrtwende und gibt den Versuch auf, mit immer einfacheren Mechaniken einen möglichst großen Spielerkreis anzusprechen, um neue Absatzkreise zu erschließen – eine Strategie, die mit Dawn of War 2 und 3 nicht aufgegangen ist.

Positive Ersteindrücke

Der vierte Teil stammt erstmals nicht mehr von Relic. Das muss in diesem Fall kein Nachteil sein: Die Entwickler des deutschen Studios King Art haben bereits Referenzen im Portfolio, sie stecken hinter dem gelungenen Alt-History-RTS Iron Harvest (Test), das Steampunk-Mechs im ersten Weltkrieg kämpfen lässt.

Was genau die Entwickler mit Dawn of War 4 vorhaben, ist nur grob umrissen; die Produktseite auf Steam bleibt noch vage. Dass sie auf der richtigen Spur sind, bescheinigen allerdings die Ersteindrücke. In Berichten nach dem Anspielen auf der Gamescom wird zufrieden Bilanz gezogen. Die Rückkehr zu großen Schlachten mit gigantischen Einheiten, Basisbau und Upgrade-Pfaden funktioniert. PC Games beschreibt spannende Ideen für die vier Fraktionen, die sich potentiell völlig unterschiedlich spielen. Die Seite bestätigt zudem, dass Dawn of War wieder auf ein rudimentäres Deckungssystem setzt, das vom Terrain abhängig Boni gewährt. Fertig sein soll das Spiel erst 2026, eine Beta-Phase sei geplant, schreibt die Seite.

Spielerisch liege Dawn of War 4 zwischen Company of Heroes und dem ersten Dawn of War, so
Eurogamer. Man habe zwar nur eine Mission spielen können, die aber gleich mehrfach angegangen – so viel Spaß habe sie gemacht. Auch wenn es bis zum fertigen Spiel noch hin ist, lässt das hoffen – genau wie die Tatsache, dass die Entwickler bereits genug Vertrauen in die Qualität ihres Spiels und Entscheidungen haben, um es hinter verschlossenen Türen zu zeigen.



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Warum Euch schon 100 Kilometer fast 400 Euro kosten



Kaum eine Stunde Fahrt trennt zwei Städte – und doch liegen zwischen ihren Stromkosten fast 400 Euro pro Jahr. Wie kommt es zu diesen extremen Unterschieden?

Stellt Euch vor, Ihr zieht nur ein paar Kilometer weiter – und plötzlich flattert Euch eine Stromrechnung ins Haus, die Hunderte Euro höher ist. Klingt wie ein schlechter Scherz, ist aber längst Realität in Deutschland. Eine neue Auswertung zeigt, dass sich die jährlichen Kosten je nach Bundesland drastisch unterscheiden.

Hamburg teuer, Bremen günstig – und das fast Tür an Tür

Das Vergleichsportal Verivox hat die Strompreise für eine dreiköpfige Familie mit 4.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch verglichen. Das Ergebnis ist verblüffend: In Hamburg zahlt dieselbe Familie im Schnitt 1.607 Euro pro Jahr, während in Bremen nur 1.247 Euro fällig werden. Ein Unterschied von stolzen 360 Euro – bei einer Entfernung von nicht einmal 100 Kilometern.

Hamburg ist kein Einzelfall: Auch Berlin (1.487 Euro) und das Saarland (1.468 Euro) liegen über dem Schnitt. In Sachsen-Anhalt (1.324 Euro) oder Sachsen (1.327 Euro) hingegen ist Strom deutlich günstiger.

Warum die Unterschiede so groß sind

Viele von Euch denken jetzt vielleicht: Haben wir heimlich schon Strompreiszonen? Tatsächlich nicht. Die Unterschiede hängen vor allem mit den Netzentgelten zusammen – also den Kosten für Leitungen, Instandhaltung und Ausbau. Auch neue Erzeugungsanlagen beeinflussen diese Gebühren regional. Im bundesweiten Schnitt zahlt eine Familie 1.409 Euro pro Jahr. Ob Ihr mehr oder weniger berappt, hängt also stark von der Region ab, in der Ihr lebt.

So spart Ihr trotz hoher Preise

Das Gute: Ganz machtlos seid Ihr nicht. Verivox zeigt, dass allein der Wechsel vom Grundversorger zu einem günstigeren Tarif im Schnitt 671 Euro pro Jahr sparen kann. Besonders lukrativ ist das aktuell in Thüringen, wo bis zu 870 Euro drin sind. Aber auch Hamburg (795 Euro) und Berlin (752 Euro) bieten gewaltiges Einsparpotenzial.

Unterm Strich heißt das: Auch wenn Ihr den Standort nicht einfach wechseln könnt, lässt sich durch Anbieterwechsel oft mehr sparen, als die Preisunterschiede zwischen den Bundesländern überhaupt ausmachen.

Fazit: Strompreise sind eine Frage der Adresse

Einheitlicher Strompreis? Von wegen! Schon heute entscheidet die Postleitzahl über Hunderte Euro mehr oder weniger im Jahr. Doch statt sich über hohe Kosten zu ärgern, solltet Ihr den Markt checken – denn wer clever wechselt, kann selbst in teuren Regionen ordentlich sparen. Am Ende gilt: Strom fließt überall, aber wie tief Ihr dafür in die Tasche greifen müsst, bestimmt vor allem Eure Adresse.



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Gamescom 2025: Mini-Version der Vectrex-Kon­so­le als Prototyp vorgestellt


Gamescom 2025: Mini-Version der Vectrex-Kon­so­le als Prototyp vorgestellt

Bild: Vectrex

Auch für Retro-Fans und Liebhaber klassischer Konsolen hält die diesjährige Gamescom einige Neuheiten bereit. Vectrex hat im Rahmen der Gaming-Messe einen Prototyp einer verkleinerten Neuauflage der Anfang der 1980er-Jahre bekannten Vectrex-Konsole vorgestellt, die über eine Kickstarter-Kampagne realisiert werden soll.

Zocken wie in der Spielhalle

Zu Beginn der 1980er-Jahre erschienen zahlreiche Spielkonsolen für den heimischen Gebrauch, wobei Vectrex durch mehrere Besonderheiten auffiel: Während die meisten Geräte lediglich an den Fernseher angeschlossen wurden, brachte die ab 1982 von Milton Bradley (MB) in den USA und ab 1983 auch in Deutschland für 450 DM vertriebene Konsole einen integrierten 9,4-Zoll-Monitor mit. Eine weitere Besonderheit stellte die dabei verwendete monochrome Kathodenstrahlröhre dar, bei der Inhalte nicht im Zeilensprungverfahren erzeugt wurden. Stattdessen konnte der Elektronenstrahl von einem beliebigen Startpunkt in gerader Linie zu einem Endpunkt geführt werden, was eine zur damaligen Zeit hohe Auflösung ermöglichte. Eine ähnliche Technik nutzte Atari für den eigenen Arcade-Automaten „Asteroids“, dort allerdings in größerer Dimension.

Die klassische Vectrex-Konsole
Die klassische Vectrex-Konsole (Bild: Vectrex)

Nur kurze Lebenszeit gegönnt

Neben dem fest integrierten Spiel „Mine Storms“ konnten weitere Titel über Steckmodule hinzugefügt werden. Jeder Cartridge lag eine Folie bei, die vor dem Bildschirm befestigt wurde und unterschiedliche Farbsegmente oder zusätzliche Gestaltungselemente wie Spielfelder enthielt. Insgesamt erschienen 28 Spiele für das Vectrex, neben einem Gamepad ließ sich zudem Zubehör wie Lichtstifte oder 3D-Brillen verwenden.

Der „Video Game Crash“ Anfang der 1980er Jahre, der den weitgehenden wirtschaftlichen Zusammenbruch der Videospielindustrie bezeichnet, sorgte jedoch dafür, dass die Produktion seitens MB bereits im Januar 1984 wieder eingestellt wurde.

Trotz der kurzen Lebensdauer erfreut sich die Konsole bis heute bei Retro-Enthusiasten großer Beliebtheit und auch heute erscheinen immer noch neue Titel für das originale Vectrex.

Mini-Version setz auf Emulation

Heute befindet sich Vectrex in französischer Hand und hat auf der Gamescom 2025 einen Prototyp der Mini-Version der Originalkonsole vorgestellt. Auch hierbei handelt es sich um ein All-in-One-Gerät, das allerdings nur ein Drittel der Größe des Originals aufweist. Auf ihrer Website erklären die Entwickler, dass die Rückkehr einer Konsole wie der Vectrex keine einfache Aufgabe sei, da sorgfältige Entscheidungen getroffen werden müssten, „um die einzigartigen Eindrücke des Vectrex zu erhalten“. Da in der heutigen Zeit keine Kathodenstrahlröhren mehr hergestellt werden und eine neue Produktion solcher Displays den Kostenrahmen massiv sprengen dürfte, haben die Entwickler früh bestätigt, stattdessen auf AMOLED-Panels zu setzen. Noch offen bleibt, ob die Neuauflage auch die klassischen Overlays für den Bildschirm beinhalten wird.

Bestätigt ist hingegen, dass die Retro-Konsole zwölf der damals erschienenen Spiele enthalten wird, wobei bisher keine konkreten Titel genannt wurden. Weitere Spiele sollen sich über eine SD-Karte hinzufügen lassen.

Kickstarter-Kampagne ab nächsten Monat

Ab Ende September soll die neue Konsole über eine Kickstarter-Kampagne verfügbar sein. Der Preis wird den Verantwortlichen zufolge dann 150 Euro betragen, wobei frühe Unterstützer einen vergünstigten Einstiegspreis erhalten werden. Weitere Informationen sollen in Kürze folgen.



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