Künstliche Intelligenz
Weiterbildung: Generative KI gezielt im Unternehmen einsetzen
Ab 04. September 2025 bietet die HsH-Akademie der Hochschule Hannover in Kooperation mit der heise academy den Hochschulzertifikatskurs „Generative KI produktiv nutzen“ an. Dieses Weiterbildungsangebot richtet sich an Fach- und Führungskräfte, die das Potenzial generativer KI in ihren Organisationen sinnvoll einsetzen möchten. Das viermonatige hybride Kursformat kombiniert Präsenztage am Campus Hannover mit wöchentlichen Online-Seminaren und ermöglicht so eine flexible Integration in den Berufsalltag. Teilnehmende lernen Schritt für Schritt, wie generative KI-Anwendungen in bestehende Prozesse eingebunden werden können, sei es in Bereichen wie Softwareentwicklung, Produktion oder Marketing.
Fundiertes Wissen zu Technik, Recht und Praxiseinsatz
Der Kurs vermittelt fundierte Kenntnisse zu den technischen Grundlagen neuronaler Netze, Machine Learning, Deep Learning, Reinforcement Learning und generativer KI. Darüber hinaus stehen praxisnahe Techniken wie Prompt Engineering, Workflow-Entwicklung und die Umsetzung eigener KI-Projekte im Fokus. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist die Auseinandersetzung mit rechtlichen Fragestellungen, darunter die KI-Verordnung, Fragen des Urheberrechts sowie Datenschutz- und Persönlichkeitsrechte. Erfahrene Lehrende aus Hochschule und Wirtschaft sowie Expert*innen von DEEP CONTENT by heise sorgen für eine hochwertige und praxisorientierte Weiterbildung, die aktuelles Wissen und konkrete Anwendungsbeispiele miteinander verbindet.
Hochschulzertifikat als Qualifikationsnachweis
Der Abschluss des Kurses wird mit einem Hochschulzertifikat inklusive 3 ECTS-Punkten bescheinigt. Teilnehmende erarbeiten ein eigenes Praxisprojekt, das die im Kurs erlernten Methoden und Inhalte direkt anwendet und sich in den beruflichen Alltag integrieren lässt. Der Kurs richtet sich insbesondere an Fachkräfte und Entscheidungsträger*innen, die ihre Kompetenzen im Umgang mit generativer KI gezielt ausbauen möchten.
Bilden Sie sich jetzt weiter!
Sichern Sie sich Ihre Teilnahme an diesem zukunftsorientierten Kurs und gestalten Sie aktiv mit, wie Ihr Unternehmen das enorme Potenzial generativer KI nutzt. Weitere Informationen zu Inhalten, Terminen und Anmeldung finden Sie auf der Website der HsH-Akademie: Generative KI produktiv nutzen.
(sido)
Künstliche Intelligenz
„KI für Bürger“: Mistral AI bezieht Stellung gegen Big Tech
Der französische KI-Hersteller Mistral hat eine Initiative ins Leben gerufen, die durch diverse Projekte den Fortschritt durch künstliche Intellligenz (KI) bürgerfreundlicher machen soll. Gleichzeitig übt das Unternehmen Kritik an großen Tech-Konzernen: Deren KI-Produkte seien für Anwender meist eine Black Box und „One Size fits all“-Angebot. Für die Nutzer seien das völlig undurchsichtige Technologien mit dem Ansatz: Eine Variante für alle Anwendungsfälle. Das sei aber weder für die kurzfristigen, noch die langfristigen individuellen Bedürfnisse von Staaten geeignet.
Eine solche Entwicklung von KI in der Gesellschaft mache Menschen zudem von diesen geschlossenen Systemen abhängig, die „von fernen, riesigen Konzernen entwickelt und betrieben werden“, betonte Mistral in einer Ankündigung der Initiative auf seiner Webseite. Es sei klar, „dass künstliche Intelligenz nicht nur auf Unternehmen, sondern auch auf Regierungen und Gesellschaften erhebliche und dauerhafte Auswirkungen haben wird“, schreibt Mistral weiter.
Mistral-KI soll Bürgern besser dienen
In der Eile, KI zum Einsatz zu bringen, scheine es jedoch allzu oft so, als sei KI etwas „Unvermeidliches, das Menschen und Ländern widerfährt und worauf sie keinen Einfluss haben.“ Um der von Mistral dargestellten Entwicklung etwas entgegenzusetzen, startete das Unternehmen nun die Initiative „AI for Citizens“ („KI für Bürger“).
Damit will Mistral nach eigenen Angaben Staaten und öffentliche Einrichtungen dabei zu unterstützen, KI strategisch zum Wohle ihrer Bürger zu nutzen, indem sie öffentliche Dienstleistungen transformieren, Innovationen vorantreiben und Wettbewerbsfähigkeit sichern.
Unternehmen will ins Cloud-Geschäft
Das Unternehmen arbeite bereits mit Regierungen, Verteidigungskräften, Behörden und Bildungseinrichtungen weltweit zusammen – darunter Frankreich, Luxemburg, Singapur, die Niederlande, England, die Schweiz. Konkrete Beispiele nennt Mistral nicht, auf der Webseite sind nur Informationen über Kundenbeziehungen mit diversen Privatunternehmen zu finden.
Neben dem Geschäft mit KI-Modellen möchte Mistral sich auch als Cloud-Provider aufstellen. Auf der Viva Tech 2025 in Paris, bei der auch Bundeskanzler Friedrich Merz zu Gast war, gab das Unternehmen eine entsprechende Partnerschaft mit Chiphersteller Nvidia bekannt. Demnach wollen beide Unternehmen gemeinsam eine Reihe von KI-Rechenzentren in Frankreich bauen. Damit kann Mistral dann nicht nur KI-Modelle, sondern auch Rechenkapazitäten anbieten – wichtig, um mit Tech-Konzernen wie OpenAI oder Microsoft mithalten zu können, von denen sich Mistral mit der „KI für Bürger“-Initiative ja ein Stück weit abgrenzen will.
Partnerschaft mit Microsoft
Derweil ist Mistral auch in einer mehrjährigen Partnerschaft mit Microsoft, um die eigenen KI-Dienste auch über die Microsoft-Cloud Azure anzubieten und Sprachmodelle der nächsten Generation voranzutreiben. Die Kooperation gaben beide Unternehmen im Februar 2024 bekannt. Im Rahmen dieser Partnerschaft sollte Microsoft auch eine kleine Beteiligung an Mistral übernehmen, berichtete die Financial Times damals. Beide Unternehmen machten dazu jedoch keine Angaben.
(nen)
Künstliche Intelligenz
Kochautomat: Bosch Cookit im Test
Beim Auspacken des 1400 Euro teuren Cookit fällt auf: Viel Zubehör liegt im Karton. Statt eines Mixmessers wie im Thermomix ist ein Universaladapter verbaut, auf dem sich sowohl Messer als auch ein Knethaken, der Multimixer und ein Reibwerk aufsetzen lassen. Letzteres kennt manch einer von klassischen Küchenmaschinen oder als Schnitzelwerk-Zubehör des Handmixers Krups 3 Mix. Eine Hobel- oder Reibescheibe rotiert mit hoher Geschwindigkeit unter dem Spezialdeckel mit Füllstutzen und Stopfhilfe. Als Kind durfte man hier ganze Gurken verschwinden lassen oder eine Schüssel Kartoffeln im Handumdrehen zu Pufferteig zermetzeln.
Im Innern kommt klassische Antriebstechnik zum Einsatz. Ein Bürstenmotor mit 600 Watt liefert über einen Zahnriemen die nötige Kraft auf die Antriebswelle. Die Heizleistung beträgt 1700 Watt. Der TM7 liegt mit 500 Watt Motorleistung (1000 Watt Heizleistung) zwar nominal unter dem Cookit, hat mit seinem Synchronmotor jedoch deutlich fortschrittlichere Motortechnik unter der Haube. Dafür sorgen beim Cookit gleich vier Saugfüße für sicheren Halt, mit denen man ihn beispielsweise auf einem Ceranfeld unverrückbar festpappen kann.
Der Cookit ist in Schwarz oder Weiß erhältlich und wirkt hochwertig verarbeitet. Er bringt rund 9 Kilogramm auf die Waage. Ganze 3,6 Kilogramm davon wiegt der Mixtopf (max. 3 Liter) mit Deckel. Letzterer hat ein Scharnier, das einfach eingehängt wird. Man kann und muss den Deckel abnehmen, wenn man mit dem Topf in der Küche hantiert. Zwei Griffe sind dabei besonders praktisch, gerade wenn der Mixtopf bis zum Anschlag gefüllt ist.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Kochautomat: Bosch Cookit im Test“.
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Künstliche Intelligenz
Backups prüfen: Mit c’t-WIMage-Sicherungen in Hyper-V restaurieren
Eines haben mit c’t-WIMage erstellte Sicherungen mit allen anderen Arten von Backups gemeinsam: Als zuverlässig dürfen sie erst gelten, nachdem geprüft wurde, ob sie sich im Ernstfall wiederherstellen lassen. Verlief der Test erfolgreich, wissen Sie nicht nur, dass Ihre Sicherung intakt ist, sondern auch, dass die Wiederherstellungssoftware funktioniert. Und nicht zu unterschätzen: Sie können sich bei dem Test in Ruhe mit dem Prozedere vertraut machen. Im Ernstfall geht Ihnen schon genug anderes im Kopf herum.
Restaurieren können Sie eine Sicherung auf einem separaten Test-PC oder auf Ihrem Arbeits-PC in einer separaten Partition. Doch sofern einige gängige Bedingungen erfüllt sind, geht es auch ohne Test-PC und mitunter heikles Umpartitionieren: in einer virtuellen Testumgebung, die Sie schnell und kostenlos zusammenklicken und wieder entsorgen können.
- Zum testweisen Wiederherstellen einer c’t-WIMage-Sicherung brauchen Sie bloß eine virtuelle Maschine (VM).
- Mit Hyper-V haben fast alle Windows-10- und -11-Editionen bereits alles Nötige dabei, um so eine virtuelle Maschine zu erstellen.
- Damit der USB-Datenträger, den Sie für c’t-WIMage eingerichtet haben, in einer Hyper-V-VM booten kann, hilft ein Trick.
Erstellen Sie dazu mit dem Windows-eigenen Hyper-V eine virtuelle Maschine (VM), also einen komplett in Software nachgebildeten PC. Diese VM läuft als Gast auf Ihrem Wirtssystem, und zwar in einem Fenster wie eine ganz normale Anwendung. Das erlaubt das gleichzeitige Zugreifen sowohl auf Ihr gewohntes Windows als auch auf die VM.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Backups prüfen: Mit c’t-WIMage-Sicherungen in Hyper-V restaurieren“.
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