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Tool für Online-Business: Vom Wunschzettel in den Warenkorb: Pinterest ist performanter Partner für die Weihnachtssaison


Auch wenn Weihnachten noch fern scheint: Konsument*innen sind bereits Monate vor dem Fest auf der Suche nach Ideen und neuen Produkten. Auf Pinterest finden sie Inspiration, treffen Kaufentscheidungen und nutzen die Plattform zum Shoppen. Wie Marken Pinterest für eine performancestarke Weihnachtssaison strategisch nutzen können, zeigen wir hier.

Weihnachten ist der zentrale Marketing-Moment des Jahres für zahlreiche Marken und Händler – keine Frage. Doch viele Marken vergeben wertvolle Chancen, indem sie zu spät aktiv werden. Die entscheidenden Kaufimpulse entstehen viel früher als gedacht: Konsument*innen sind bereits Monate vor dem Fest auf der Suche nach neuen Ideen und Produkten. Wer zu lange wartet, verpasst nachhaltige Umsatzchancen und die Gelegenheit, die Bindung zur eigenen Marke genau dann zu fördern, wenn das Interesse der Zielgruppe und die Offenheit groß ist.

Genau hier kommt die besondere Stärke von Pinterest zum Tragen. Während Werbung anderswo durchaus als Störfaktor wahrgenommen werden kann, fügt sie sich auf der Plattform nahtlos in das Nutzererlebnis ein und ist sogar erwünscht – denn Menschen auf Pinterest sind einerseits Planer und andererseits aktiv auf der Suche nach Inspirationen, die sie auch in die Tat umsetzen möchten. Das macht Pinterest zur idealen nativen Werbeplattform – gerade in der wichtigen Weihnachtssaison.

Pinterest begleitet Zielgruppen durch den Funnel
In der conversionstarken Weihnachtszeit verwenden 57 Prozent der deutschen Nutzer*innen Pinterest, um Kaufentscheidungen für Geschenke zu treffen.1 Dabei geben monatlich aktive Pinterest-Nutzer*innen durchschnittlich 40 Prozent mehr aus als Menschen, die nicht auf Pinterest sind.2 Besonders aktiv ist die Gen Z (18-24 Jahre): Für über die Hälfte der monatlich aktiven deutschen Nutzer*innen in dieser Altersgruppe ist Pinterest die bevorzugte Plattform für Weihnachtsinspiration.3 Und zwei Drittel der wöchentlich aktiven Gen-Z-Nutzer*innen in den USA gaben an, dass Pinterest zu ihren bevorzugten Orten fürs Weihnachtsshopping gehört.4 

PINTEREST-REICHWEITE FÜRS WEIHNACHTSGESCHÄFT

In Deutschland kamen im vergangenen November 20,3 Millionen Unique Visitors zu Pinterest.5 Starke zwei Drittel der Nutzer*innen erstellten festliche Wunschzettel, um Ideen zu sammeln.6 Insgesamt wurden in Deutschland im 4. Quartal 2024 beeindruckende 11,7 Millionen Pinnwände neu aufgesetzt.7Aktive Nutzer*innen pro Kategorie in der Weihnachtssaison in Deutschland:
Fashion: 8,5 Millionen
Essen & Trinken: 8,5 Millionen
Beauty: 8,9 Millionen
Einrichten & Wohnen: 11 Millionen

Quelle: Pinterest interne Daten, DE, Okt – Dez 2024

Pinterest deckt als Full-Funnel-Plattform alle Stufen der Customer Journey ab und ist so performant wie nie zuvor: Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der ausgehenden Klicks zu werbungtreibenden Marken verdoppelt, während die klickbasierten Conversions um 51 Prozent und das globale Klickvolumen um 170 Prozent gestiegen sind.8 Und es empfiehlt sich, integriert den gesamten Funnel zu bespielen: Marken, die Pinterest-Nutzer*innen auf der gesamten Customer Journey von Awareness bis Conversion begleiten, sind nachweislich besonders erfolgreich: Kampagnen mit einem Full-Funnel-Setup erzielten durchschnittlich einen um 36 Prozent höheren ROAS als Kampagnen mit nur einem Ziel.9

Maximale Aufmerksamkeit mit Premiere Spotlight
Wer in der wettbewerbsintensiven Weihnachtszeit auffallen möchte, hat auf Pinterest eine einzigartige Möglichkeit, seine Marke ins Rampenlicht zu rücken: Mit Premiere Spotlight können Werbungtreibende sich einen ganzen Tag lang Premium-Platzierungen für Videos im Home- oder Suchfeed sichern, um auf relevante Produkte aufmerksam zu machen. Als besonders effektiv hat sich dabei das Premiere Spotlight Takeover erwiesen, bei dem am selben Tag sowohl Home- als auch Suchfeed belegt werden. Marken, die diese Werbelösung genutzt haben, verzeichneten eine 3,6-mal höhere Handlungsabsicht als Marken, die nur eine Platzierung im Suchfeed geschaltet haben.10

Eine Plattform wie gemacht zum Shoppen
Neben dem grundlegenden Hochladen des eigenen Produktkatalogs stehen Marken und Händlern zahlreiche Shopping-Lösungen zur Verfügung, um eigene Produkte zu pushen, darunter Shopping-Anzeigen, Video-Shopping-Anzeigen, Collections Ads, Mobile Deep-Links und Direkt-Links. Marken, die Shopping-Anzeigen hinzugefügt haben, konnten einen 15 Prozent höheren ROAS und 2,6-mal höhere Conversion-Raten erzielen.11 Besonders spannend: Seit neuestem gibt es auch die Möglichkeit, zeitlich limitierte Promo- und Rabatt-Aktionen in Anzeigenkampagnen zu integrieren – entweder nativ über den Pinterest Ads Manager oder über externe E-Commerce-Partner wie Shopify.


Weniger Aufwand und bessere Ergebnisse mit Pinterest Performance+

Besonders schnell und benutzerfreundlich ist die Erstellung von Anzeigen und Kampagnen mit der Pinterest Performance+ Suite – ideal in der hektischen Weihnachtszeit. Mit den leistungsstarken KI- und Automatisierungslösungen können Werbungtreibende ihre Kampagnen doppelt so schnell launchen und gleichzeitig maximale Performance erzielen. So verzeichneten Marken mit Pinterest Performance+ Katalogverkäufe-Kampagnen einen bis zu 20 Prozent niedrigeren CPA.12 Zahlreiche Marken konnten zusätzlich den ROAS erheblich steigern. Neben automatisierten Geboten, Kampagnen-Setups und Targeting bietet Pinterest Performance+ auch die Möglichkeit, automatisch Hintergründe für Produktbilder zu erstellen und Creatives zu optimieren, um sich so bestmöglich auf der Plattform zu präsentieren.


Die vier Phasen zur erfolgreichen Weihnachtsperformance

Damit Marken und Händler das volle Potenzial der Weihnachtssaison ausschöpfen können, zahlt sich eine gezielte Planung besonders aus. Ein strukturierter Zeitplan und der passende Kampagnenfokus helfen dabei, alle wichtigen Phasen optimal zu nutzen:

Phase 1: Grundlagen schaffen (April bis Juni)
Weihnachtsshopping auf Pinterest beginnt früh und ist gut geplant: 43 Prozent der deutschen monatlichen Pinterest-Nutzer*innen planen ihre Weihnachtsgeschenke bereits im Oktober oder noch früher.13 Deshalb sollten Marken rechtzeitig mit den Vorbereitungen starten und ihren Produktkatalog und Feed sowie das Conversion-Setup optimieren. In dieser Zeit sollte der Kampagnen-Fokus auf Awareness liegen.

Phase 2: Testen und Experimentieren (Juli bis September)
In der zweiten Vorbereitungsphase für die Weihnachtssaison empfiehlt es sich, Testpläne zu erstellen und Experimente wie Creative-Tests und A/B-Tests in Abstimmung mit dem Pinterest-Team durchzuführen, um markenspezifische Erkenntnisse zu gewinnen. In dieser Planungsphase bieten sich vor allem Awareness- und Markenpräferenz-Kampagnen an, damit Marken und Produkte im conversionstarken Q4 Top of Mind sind. Wer sicherstellen möchte, dass die Creatives perfekt auf Zielgruppe und Plattform zugeschnitten sind, kann mit dem Pinterest Brand Studio zusammenarbeiten.

Phase 3: In der Weihnachtszeit performen (Oktober bis Dezember)
Im vierten Quartal zahlt sich die Arbeit aus den ersten zwei Phasen aus: Auf Grundlage der gewonnenen Insights können Marken jetzt ihre geplanten Full-Funnel-Kampagnen launchen und dabei gezielt auf Conversions setzen, um das Umsatzpotenzial voll auszuschöpfen.

Phase 4: In Q5 nochmal alles geben (Ende Dezember bis Januar)
Die Weihnachtssaison auf Pinterest endet nicht am 26. Dezember, sondern Mitte Januar. Q5 ist ein nicht zu vernachlässigender Marketing-Moment, in dem Pinterest-Nutzer*innen bereits das neue Jahr planen und besonders offen für frische Ideen sind. Genau jetzt lohnt es sich als Marke, die eigenen Creatives anzupassen und den Fokus auf Awareness, sowie Markenpräferenz-Kampagnen zu legen, um weiterhin im Relevant Set der Nutzer*innen zu bleiben.

BRAND BOOST ZUR VORWEIHNACHTSZEIT: DAS BEISPIEL YSL

YSL Beauty inspiriert Weihnachtsshopper*innen: Zum Launch des neuen Damendufts Libre Flowers & Flames, schaltete die Luxusmarke YSL Beauty eine innovative Multi-Channel-Kampagne auf Pinterest, um Beauty-begeisterte Weihnachtsshopper*innen auf das neue Produkt aufmerksam zu machen und zum Geschenkkauf zu inspirieren.

Maximale Awareness in der Vorweihnachtszeit
Neben einem Mix aus abwechslungsreichen Anzeigenformaten im Upper- und Mid-Funnel setzte die Marke auch auf die reichweitenstarke Platzierung Premiere Spotlight und ein aufmerksamkeitsstarkes Co-Branding Badge. Das Pinterest-Team unterstützte YSL Beauty bei der Erstellung der Creatives.

Interaktion und Engagement als Erfolgsrezept
Die Beauty-Brand konnte eine Steigerung der Werbeerinnerung um 3,8 Prozentpunkte sowie der Handlungsabsicht um 1,7 Prozentpunkte verzeichnen.14 Ausschlaggebend für den Erfolg war unter anderem der Einsatz von interaktiven Quiz-Anzeigen, die zu einer Steigerung der gestützten Markenbekanntheit um 20,8 Prozentpunkte führte.14

Pinterest hat sich als ideale Plattform herausgestellt, um Luxusshopper*innen zu erreichen und zu Weihnachtsgeschenken zu inspirieren. Die Kampagne hat unsere Erwartungen übertroffen, indem sie sowohl männliche als auch weibliche Audiences ansprechen und signifikante Steigerungen bei allen Brand-Metriken für beide Gruppen erreichen konnten. Wir sind sehr beeindruckt von den Ergebnissen.

Jehona Redzepi, Senior Media Manager L’Oréal Germany, Austria, Switzerland

Noch mehr Erfolgsstorys von Marken aus unterschiedlichen Branchen gibt es auf der Business-Website von Pinterest.


Quellen:
1 Global Web Index, DE, 2025 Holidays, Studie im Auftrag von Pinterest, März 2025
2 Global Web Index, DE, 2025 Holidays, Studie im Auftrag von Pinterest, monatliche Pinterest-Nutzer*innen im Vergleich zu Menschen, die Pinterest nicht nutzen, März 2025
3 Global Web Index, DE, 2025 Holidays, Studie im Auftrag von Pinterest, monatliche Pinterest-Nutzer*innen der Gen Z im Vergleich zu Mitgliedern der Gen Z, die Pinterest nicht nutzen, März 2025
4 Talk Shoppe, US, Core Shopping Studie im Auftrag von Pinterest, Juli 2024
5 Nielsen, DE, 18+ Jahre alt, via Smartphone/Tablet, November 2024
6 Global Web Index, DE, 2025 Holidays, Studie im Auftrag von Pinterest, März 2025
7 Pinterest, interne Pinnwanddaten, DE, Q4 2024
8 Pinterest, interne Daten, Global, Q2 2024 vs Q2 2023
9 Pinterest, interne Analyse, DE, Okt–Dez 2024 verglichen mit Okt–Dez 2023
10 Pinterest, interne Daten, global (außer JP und AU), Q2 2024. N = 45 (16 Bundles, 12 HF, 17 SLP), verglichen mit 107 Normstudien im gleichen Zeitraum. Normen repräsentieren den durchschnittlichen Anstieg. Hierzu werden Spotlight-Ergebnisse mit einem Benchmark aus 107 Kampagnen verglichen, die Spotlight im gleichen Zeitraum nicht genutzt haben.
12 Interne Pinterest-Daten, USA, UK, CA, AU, DE, FR, IT, ES, MX, BR, NL, Werbetreibende, die Shopping-Anzeigen nutzen, im Vergleich zu Werbetreibenden, die keine nutzen, Dezember 2023
12 Pinterest, interne Analyse, Beta-Studie zu CPA-Veränderungen bei 200 globalen Werbetreibenden, die Pinterest Performance+ Kampagnen nutzen. Juni bis September 2024. Die Ergebnisse sind nicht garantiert.
13 Global Web Index, DE, 2025 Holidays, Studie im Auftrag von Pinterest, monatliche Pinterest Nutzer*innen, März 2025
14 Pinterest, Brand Lift Studie für YSL Beauty, DE, Nov – Dez 2024



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Neue TikTok App soll US-Bann verhindern


Im September soll eine neue TikTok App für den US-Markt erscheinen. Die App mit dem Namen M2 soll einem drohenden Bann entgegenwirken und den Weg für einen möglichen Verkauf ebnen. Alle Hintergründe zu Zeitplan, Funktionen und potenziellen Investor:innen.

Was passiert, wenn TikTok im App Store verschwindet? Diese Frage beschäftigt Nutzer:innen, Werbetreibende und Plattformverantwortliche in den Vereinigten Staaten und darüber hinaus seit Monaten. Die Antwort darauf könnte nun konkreter werden: TikTok plant offenbar, eine separate Version seiner App für den US-Markt zu veröffentlichen. Wie The Information unter Berufung auf interne Quellen berichtet, arbeitet das Unternehmen an einer technisch und organisatorisch eigenständigen Anwendung, die ab dem 5. September 2025 in den US-amerikanischen App Stores verfügbar sein soll.

Die neue App ist Teil einer umfassenden strategischen Neuausrichtung, mit der TikTok regulatorische Vorgaben der Vereinigten Staaten erfüllen will. Hintergrund ist der Protecting Americans from Foreign Adversary Controlled Applications Act. Das Gesetz verpflichtet TikTok, die eigenen US-Aktivitäten vom chinesischen Einfluss zu trennen. Die neue App soll ein Verbot verhindern. Dieses könnte spätestens Mitte September in Kraft treten – sofern es keine weitere Fristverlängerung gibt.

Gleichzeitig bildet die neue App die technische Basis für einen möglichen Verkauf von TikToks US-Geschäft. In einem Artikel auf OnlineMarketing.de zeigen wir, welche Investor:innen im Gespräch sind – darunter Amazon, Perplexity, ein US-Regierungsfonds und erneut Oracle. Im Jahr 2020 war Oracle unter der damaligen Trump-Regierung bereits Teil eines geplanten Deals mit Walmart. Ziel war es, ein neues US-Unternehmen namens TikTok Global zu gründen. Der Deal wurde jedoch nie finalisiert. Aktuell steht Oracle erneut als möglicher Buyer im Raum. Trump kündigte an, das Konsortium für einen möglichen Kauf in den kommenden Wochen öffentlich vorstellen zu wollen.


Es gibt einen Buyer für TikTok:
Wann Trump ihn vorstellen will

TikTok Office in Los Angeles
© ByteDance

M2 statt TikTok: Neue App-Version als Ausweg aus dem Regulierungsdilemma

Die neue App trägt intern den Namen M2 und ist eine Weiterentwicklung der bisherigen TikTok-Infrastruktur, die unternehmensintern als M bezeichnet wird. M2 ist als technisch eigenständige Anwendung konzipiert – mit separatem Hosting, angepassten Datenschutzstandards und ohne Verbindung zu chinesischen Servern. Sie richtet sich ausschließlich an Nutzer:innen in den Vereinigten Staaten, die die neue Version installieren müssen, um die Plattform weiterhin nutzen zu können. Die bisherige App bleibt zwar noch bis März 2026 funktionsfähig, soll jedoch schrittweise eingestellt werden. Unter anderem verweist der Threads Account popbase auf diese Pläne und berichtet unter Berufung auf The Information, dass der Roll-out der neuen App im September erfolgen soll und der Zugang zur bisherigen Version danach endet.

Im Juni verlängerte die Trump-Regierung die Frist für einen TikTok-Verkauf erneut; sie endet Mitte September. Gleichzeitig zeigte sich der ehemalige Präsident laut Reuters zuversichtlich, dass eine Einigung mit China nahezu erreicht sei. Ob und in welcher Form die chinesische Regierung einem Verkauf zustimmt, bleibt jedoch offen – insbesondere vor dem Hintergrund der jüngsten Spannungen rund um neue US-Strafzölle.

Wie The Verge berichtet, könnte die Veröffentlichung der M2-Version unmittelbar mit einem strategischen Verkauf verknüpft sein. Demnach verhandelt die Trump-Administration mit einem Kreis potenzieller Investor:innen, zu dem auch Oracle zählt. ByteDance soll eine Minderheitsbeteiligung behalten dürfen. Um den regulatorischen Anforderungen zu entsprechen, bereitet TikTok laut Reuters eine tiefgreifende technische und organisatorische Neuausrichtung vor.

Community-Migration mit Ansage

Wer TikTok in den Vereinigten Staaten künftig weiter nutzen möchte, muss aktiv werden: Nutzer:innen sollen die neue App-Version installieren, sobald sie verfügbar ist, inklusive der Möglichkeit, ihre bestehenden Konten zu übertragen. Die Umstellung markiert nicht nur einen technischen Schnitt, sondern auch einen strategischen Neuanfang für TikTok im US-Markt.

Unabhängig von der geplanten App-Neuentwicklung testet TikTok offenbar weitere Anpassungen auf Plattformebene. So soll die Zahl der Hashtags pro Post auf fünf begrenzt werden. Darauf weist ein Threads Post des Social-Media-Experten cmcalgary hin. Offiziell bestätigt wurde der Test bislang nicht, und die Änderung ist derzeit jedoch bei unsnoch nicht sichtbar.

Auf funktionaler Ebene testet TikTok neue Formate, die stärker auf Community-Bindung ausgelegt sind. Bereits im Juni führte die Plattform das Broadcast Feature Bulletin Boards ein, das Creatorn mehr Kontrolle über ihre Inhalte und Interaktionen bieten soll. In unserem Artikel auf OnlineMarketing.de zeigen wir, wie TikTok mit Bulletin Boards auf die Bedürfnisse aktiver Communities reagiert.


Bulletin Boards auf TikTok:
Neues Broadcast-Format mit Community-Fokus

Smartphone zeigt das neue TikTok Feature Bulletin Boards im Profil von People Magazine
© eigener Screenshot des People Magazine Accounts auf TikTok

Die M2 App dürfte der bisherigen TikTok-Version äußerlich ähneln, aber in ihrer technischen Architektur grundlegend verändert sein: neues Hosting, angepasste Datenschutzrichtlinien und eine klare Trennung von chinesischer Infrastruktur. Ob diese Strategie langfristig trägt, hängt nicht allein von den politischen Rahmenbedingungen in Washington ab, auch die Zustimmung aus Peking bleibt entscheidend.

TikTok spaltet sich – und sichert sich so ab

Mit M2 stellt sich TikTok neu auf – technisch, politisch und strategisch. Die Entertainment-Plattform reagiert damit auf den wachsenden Druck der US-Regierung und schafft eine separate App-Struktur, die sich vom bisherigen System abgrenzt. Ziel ist es, den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden und TikTok trotz der regulatorischen Hürden im US-Markt funktionsfähig zu halten. Für das Unternehmen bedeutet das ein Balanceakt zwischen Compliance und Community – für US-Nutzer:innen die Chance, die App weiterhin verwenden zu können.

Ob die neue App-Version tatsächlich im September ausgerollt wird, ist jedoch noch offen. Auch ein vollständiger Rückzug von ByteDance aus dem US-Markt bleibt – wenn auch unwahrscheinlich – eine mögliche Option.





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Out-Of-Home-Kampagne: Vodafone feiert den Wert der Handarbeit


Vodafone will mit dieser Holz-Installation ein Zeichen setzen

Vodafone feiert in einer kleinen Out-of-Home-Kampagne den Wert der Handarbeit. In Düsseldorf und in Hamburg sind in dieser Woche zwei Kunstwerke im Großformat zu sehen.

Mit dieser Aktion verlängert der Telekommunikationskonzern seine Initiative „Go Real Life“. Darin will sich Vodafone für einen bewussteren U

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AI Overviews: Warum Publisher EU-Kartellbeschwerde einlegen


The Independent Publishers Alliance erkennt die Legitimität von Googles AI Overviews nicht an. Bei der EU wurde eine Beschwerde eingelegt, während die Publisher bis zu einer Klärung eine Interimslösung fordern. Die KI-Übersichten würden ihr Geschäftsmodell beeinträchtigen.

Google möchte mit den AI Overviews die Suche für Milliarden Menschen einfacher machen. Während die KI-generierten Übersichten zu diversen Suchanfragen schnelle und umfassende Antworten für User bieten, können sie die Click-Through-Wahrscheinlichkeit und den Traffic für Publisher langfristig stark minimieren. Das schädigt das Geschäftsmodell der Publisher drastisch, zumal diese für die AI Overviews relevante Inhalte liefern. Jetzt gibt es eine maßgebliche Beschwerde vonseiten unabhängiger Publisher bei der EU. Google missbrauche Inhalte, um das Geschäft der Publisher zu bedrohen, heißt es. Moniert wird auch der Umstand, Inhalte nicht für AI Overviews ausschließen zu können, ohne eine gesamte Deindexierung in Kauf zu nehmen. Einen AI Overview Opt-out diskutiert das Vereinigte Königreich dieser Tage bereits, das Blockieren von AI Crawlern ist bei Cloudflare zum Standard geworden und die Habachtstellung vieler Content-Schaffender ist im Kontext des Siegeszuges diverser KI-Antworten in der Suche spürbar. Es kommt zu einer zentralen Auseinandersetzung im Digital-Business.


Opt-out für AI Overviews?

Warum Publisher auf Google-Änderung hoffen

Smartphone Screenshot zeigt Google-Suchmaske mit AI Overview-Integration in hellgrünem Design.
© Google via Canva

AI Overviews und AI Mode ändern Google-Suche deutlich: Publisher nicht zufrieden

Google gibt an, täglich Milliarden Klicks für Websites aus der eigenen Suche zu generieren. Diese bedient mehr als fünf Billionen Suchanfragen pro Jahr und ist nach wie vor die wichtigste Anlaufstelle der Internetsuche – auch wenn KI-gestützte Dienste wie Perplexity, ChatGPT und Co. zusehends an Gewicht gewinnen. Letzteres untermauert auch Claneos State of Search 2025 Report für Deutschland. Demnach nutzen zwar immer noch 77 Prozent der Suchenden Google mehrmals wöchentlich, doch diese Zahl ist rückläufig – 2024 waren es 81 Prozent. KI-Bots wie ChatGPT hingegen verzeichnen einen enormen Zuwachs: Die Zahl der wöchentlichen User liegt bei 33 Prozent, und damit 15 Prozentpunkte höher als 2024.


State of Search 2025:

So sucht Deutschland

Google-Suche Desktop
© Christian Wiediger – Unsplash

Aktuell beschäftigt Seitenebtreiber:innen und SEOs zum einen Googles großes June 2025 Core Update, zum anderen der große Umbruch, den die Einführungen von AI Overviews und dem AI Mode mit sich bringen. Der AI Mode ist ein leistungsfähiger und multimodaler Suchmodus, der mit der Power von Gemini 2.5 operiert. Dieser Modus übersteigt die Fähigkeiten der AI Overviews, revolutioniert die Google-Suche im AI-Zeitalter, lehnt sich an Nutzungsmuster von ChatGPT sowie Perplexity an und wird immer mehr Usern prominent angezeigt. Jetzt kommt er sogar in die Adressleiste des Chrome Browsers. In Deutschland ist er anders als die AI Overviews aber noch nicht nutzbar.

Die AI Overviews sorgen schon weltweit für Furore in der Google-Suche. Diese KI-Ergebnisse werden von Googles leistungsfähigstem Modell bisher, Gemini 2.5 in einer auf die Suche zugeschnittenen Version, unterstützt und für noch bessere Ergebnisse optimiert. Die AI Overviews werden nach dem umfassenden Roll-out in diesem Jahr inzwischen über 1,5 Milliarden Menschen angezeigt. Zuletzt hat Google den Roll-out in über 200 Ländern und mehr als 40 Sprachen bekanntgegeben. In Deutschland sind sie ebenfalls sehr präsent und laut SISTRIX schon bei fast jedem zehnten Keyword sichtbar. Dadurch hat sich das Bild bei den Top Domains verschoben, wie SISTRIX Chef Johannes Beus auf LinkedIn zeigt.

Demnach nennt Google vor allem sich selbst sehr oft als Quelle – was Publishern missfallen dürfte. Überhaupt bemängeln viele Publisher, dass Googles KI-generierte Antworten zwar auf ihre Inhalte zurückgreifen und diese teilweise auch klar verlinken. Doch oft bleiben die Klicks aus oder sind zumindest seltener vorhanden. Zudem liefert Google in AI Overviews und im AI Mode in den USA schon Ads, die die organische Sichtbarkeit der Publisher-Inhalte noch weiter beschränken dürften.

Beschwerde bei der EU: Googles AI Overviews schädigen den Publisher-Markt

The Independent Publishers Alliance hat bei der EU eine Kartellbeschwerde eingelegt, wie Foo Yun Chee für Reuters berichtet. Das entsprechende Dokument liegt dem Publisher Reuters vor. Darin wird Google vorgeworfen, die eigene Marktmacht im Search Business – die dem Unternehmen vielfach attestiert worden ist – auszunutzen, um das eigene Werbegeschäft zu fördern und das Geschäftsmodell der Publisher zu beeinträchtigen.

Google’s core search engine service is misusing web content for Google’s AI Overviews in Google Search, which have caused, and continue to cause, significant harm to publishers, including news publishers in the form of traffic, readership and revenue loss,

heißt es beispielsweise im Dokument. Diesen Vorwurf hat Google schon des Öfteren von sich gewiesen und betont, dass neue KI-Funktionen Raum für noch mehr Content und Business Discovery geben. Zudem seien Traffic-Verluste oft multikausal und könnten nicht einzig auf Produkte wie AI Overviews zurückgeführt werden. Die Furcht der Publisher, durch die KI-Suchoptionen wie AI Overviews und den AI Mode langfristig Traffic-Einbußen hinnehmen zu müssen, ist aber real. Teil der Beschwerde ist in diesem Kontext auch, dass bislang keine Opt-out-Option nur für AI Overviews vorhanden ist; im UK könnte es indes eine solche bald geben, wenn die Competition and Markets Authority (CMA) entsprechende Änderungen umsetzt.

Die Kartellrechtsbeschwerde bei der EU hat aktuell noch keinen Einfluss auf die Suchprozesse, könnte aber regulatorische Fragen wieder in den Mittelpunkt auch der digitalpolitischen Debatte rücken; immerhin fordern die Beschwerde-Publisher sogar eine Interimslösung bis zu einer Klärung, die ihnen mehr Kontrolle über Inhalte in der Google-Suche bieten soll. SEO- und GEO-Experte Matthäus Michalik, fasst auf LinkedIn die Problematik zusammen:

[…] Das eigentliche Problem ist die Zwangslage der Publisher: Sie können sich nicht gegen das Auslesen ihrer Inhalte für die AI Overviews wehren, ohne gleichzeitig ihre Präsenz in den normalen Suchergebnissen zu verlieren. Eine klassische Zwickmühle, die die Dominanz von Google zementiert. Diese Klage ist mehr als ein reines Publisher-Thema. Sie stellt eine fundamentale Frage für die Zukunft des offenen Internets: Welchen Wert hat hochwertiger Content noch, wenn die Plattform, die ihn auffindbar macht, gleichzeitig seine größte Konkurrenz ist? Die Entwicklung wird weitreichende Folgen für SEO und die gesamte Content-Branche haben […].

Google unter Beobachtung, Cloudflare macht Publishern Hoffnung

In den USA hat bereits Anfang des Jahres ein Education-Tech-Unternehmen Klage gegen Googles AI Overviews eingereicht und bemängelt, dass diese den Wettbewerb für Publisher erschweren und die Nachfrage nach originären Inhalten drastisch reduzieren könnten. Google wird sich als Search-Primus und Unternehmen mit immensem Einfluss auf die Digitalbranche – und das nicht nur im Search-Bereich – gegen viele dieser Anschuldigungen zu wehren wissen. Zugleich steht Google aber auch unter strenger Beobachtung. Das Bundeskartellamt prüft immer wieder Features und Entwicklungen Googles in Deutschland, das US-Justizministerium hat bereits verschiedene Klagen gegen die Alphabet-Tochter angestrengt und fordert sogar eine Abspaltung von Chrome.

Was Google, ChatGPT und Co. künftig ebenso zu schaffen machten könnte, ist eine Entwicklung hin zum Blocking der AI Crawler, wie es Cloudflare seit Anfang Juli als Standard etabliert hat. Das einflussreiche Internetunternehmen möchte Publisher künftig stärken, indem ein Pay per Crawl-Modell den Austausch von Content-Zugriff gegen Gebühr zum Usus macht. Ob das gelingen kann, hängt auch davon ab, ob die Branche geschlossen auf mehr Gerechtigkeit beim Content-Zugriff pocht – und wie groß die Unterstützung aus der Politik ist.


Cloudflare blockiert AI Crawler per Default

– Pay per Crawl als Alternative

Schwarzweißbild von Kreuzen, Kreisen und Strichen in wilder Anordnung, Repräsentation eines Multimodal-AI-Modells
© Google DeepMind – Unsplash via Canva





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