Apps & Mobile Entwicklung
Dieses Feature sollte jede Webcam haben! Starke Webcam-Deals am Prime Day
Ihr könnt bei Online-Meetings einfach nicht still sitzen oder wollt Euer Streaming-Setup upgraden? Dann solltet Ihr die Prime-Day-Angebote von Obsbot nicht verpassen. Der Hersteller für hochwertige Webcams mit KI-Motivverfolgung und integriertem Gimbal reduziert zahlreiche Produkte im Rahmen des Rabattfestes. Wir stellen Euch die Produkte für Einsteiger und Profis vor!
Während Apple seine Center-Stage-Motiverkennung in immer mehr Geräte bringt, sucht man Verfolgungsfunktionen unter Windows noch vergebens. Wollt Ihr bei Online-Meetings, beim Streaming oder sonstigen Webcam-Aktivitäten aber immer im Fokus bleiben, solltet Ihr Euch die Obsbot-Webcams einmal anschauen. Der Hersteller bietet zahlreiche Modelle vom 6. bis zum 11. Juli im Rahmen des Amazon Prime Days günstiger an.
Obsbot-Deals am Prime Day
Modell | Art | UVP | Prime-Day-Preis | Zum Angebot |
---|---|---|---|---|
Tiny 2 | Gimbal-Flaggschiff | 369 € | 299 € | Tiny 2 kaufen* |
Tiny 2 Lite | Gimbal-Mittelklasse | 199 € | 169 € | Tiny 2 Lite kaufen* |
Meet 2 | Flaggschiff im klassischen Design | 149 € | 126 € | Meet 2 kaufen* |
Tiny SE | Gimbal-Einsteigermodell | 149 € | 126 € | Tiny SE kaufen* |
Meet 2 SE | Budget-Modell im klassischen Design | 99 € | 84 € | Meet 2 SE kaufen* |
Der Clou bei Modellen wie der Obsbot Tiny 2 oder der Obsbot Tiny 2 Lite ist das Design mit eingebautem Gimbal. Die eigentliche Kameraeinheit wird dabei so aufgehängt, dass sie sich in zwei Achsen bewegen lässt. Dank KI-Tracking halten Obsbot-Webcams Euch stetig in der Mitte des Bildes – auch wenn Ihr Euch vor der Webcam bewegt. Generell unterstützen die Obsbot-Webcams hohe Videoauflösungen von 4K bei 30 Bildern pro Sekunde und HDR-Unterstützung.
Weiterhin bieten die beiden Tiny-Modelle eine Gestensteuerung an. Die Obsbot Tiny 2 könnt Ihr zudem via Sprachbefehl bedienen. Egal, ob Ihr gerade in einem Meeting seid oder Content für Social Media aufnehmen möchtet – die Webcams lassen sich nach Eurem Belieben steuern. Über das Obsbot Center, die Companion-App von Obsbot, könnt Ihr zudem zahlreiche smarte Features nutzen.
Diese Gimbal-Modelle gibt’s am Prime Day günstiger
Das aktuelle Obsbot-Flaggschiff, die Tiny 2, könnt Ihr Euch im Rahmen des Prime Days mit 70 € Rabatt sichern*. Dabei fällt der Preis von 369 € auf 299 €. Die Tiny 2 bietet dabei eine hohe Bildqualität dank eines 1/1,5″ großen CMOS-Bildsensors samt Dual-Native-ISO – eine Funktion, die man sonst nur in teuren Profi-Kameras findet und die vor allem für bessere Aufnahmen bei schlechtem Licht sorgt. Dadurch ist sie auch für Streamer oder Content Creator eine optimale Wahl, selbst wenn die Lichtverhältnisse nicht optimal sind.

Der 2-Achsen-Gimbal ermöglicht zudem eine KI-Tracking in Echtzeit, Videoaufnahmen in 4K sind bei 30 fps zudem besonders flüssig. Mit der Stimm- und Gestensteuerung behalten vor allem Solo-Creator oder Lehrkräfte die volle Kontrolle – egal, was die Hände gerade machen. Die Tiny 2 verfügt zudem über zwei Mikrofone mit Geräuschunterdrückung, sodass Ihr nicht zwingend ein externes Mikrofon nutzen müsst.
Ein ähnlicher Funktionsumfang erwartet Euch bei der Tiny 2 Lite*. Sie bietet ebenfalls eine Gimbal-gestützte Motivverfolgung und kann in 4K aufnehmen. Der 1/2″ große CMOS-Sensor ist aber kleiner als beim Webcam-Flaggschiff und unterstützt kein Dual-Native-ISO. Der Preis sinkt hier von 199 € auf 169 €, Ihr spart folglich 30 €.
Mit der Tiny SE gibt es dann noch ein besonders günstiges und anfängerfreundliches Gimbal-Modell im Webcam-Lineup von Obsbot. Sie löst mit 1.080p auf und kann Euch ebenfalls KI-gestützt in der Bildmitte halten. Sie nutzt einen Sensor ist mit 1/2,8″ und unterstützt Dual-Native-ISO und kann Videos mit satten 100 fps aufnehmen. Der Preis sinkt von 149 € auf 126 €*. Wer also eine preiswerte aber dennoch hochwertige Webcam mit Gimbal sucht, ist hier genau richtig
Meet-Modelle kommen ohne Gimbal, sind aber besonders leicht
Mit der Meet 2 und der Meet SE finden sich auch Modelle ohne Gimbal im Line-up von Obsbot. Sie bieten außerdem AI Auto-Framing, das Euch intelligent immer im Bildzentrum hält. Die Meet 2 eignet sich dabei etwa für digitale Nomaden*, und kann mit PDAF (Phase Detection Auto Focus) glänzen. Hierbei handelt es sich um eine Autofokus-Technologie, die besonders schnell agiert. Zusätzlich glänzt die Obsbot Meet 2 Webcam auch bei geringem Lichteinfluss. Mit ihrer 4K-Auflösung, 30 fps und HDR-Support bietet sie eine hohe Bildqualität und eignet sich perfekt für Euer Home-Office sowie als Upgrade zur Standard Laptop-Kamera. Der Preis fällt von 149 € auf 126 €.

Die günstigste Webcam im Angebot ist die Meet SE, technisch bietet sie aber trotzdem einiges. Außerdem ist sie mit einem Gewicht von nur 33,2 g besonders leicht. Das Modell im klassischen Webcam-Design löst mit 1.080p auf, bietet einen rückseitig belichteten Stacked-Sensor und unterstützt Dual-Native-ISO und HDR. Die Auflösung ist geringer als beim Meet-2-Modell, allerdings schafft sie ebenfalls satte 100 fps und kann Euch ebenfalls mit ihrer KI-Funktion im Bild halten. Hier zahlt Ihr 84 €*, normalerweise wären es 99 €. Ihr sucht eine neue Webcam, könnt auf 4K und Gimbal verzichten, wollt aber trotzdem ein hochwertiges Gerät mit gutem Funktionsumfang? Dann ist die Meet SE die günstigste und beste Option von Obsbot für Euch.
Was haltet Ihr von den Angeboten? Welche Webcam passt am besten zu Eurem Setup? Wir sind gespannt auf Eure Kommentare!
Dieser Artikel ist aus einer Zusammenarbeit zwischen Obsbot und nextpit entstanden. Diese Kooperation hatte keinen Einfluss auf die redaktionelle Meinung von nextpit.
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Borderlands 4 auf der Gamescom: Demo zeigt lebendige Welt und wuchtiges Gunplay
Publisher 2K und Entwickler Gearbox haben auf der Gamescom ausführlich Gameplay zu Borderlands 4 gezeigt. Im Fokus standen eine weitläufigere und lebendigere Spielwelt, neue Möglichkeiten zur schnelleren Fortbewegung und schnelle Schießereien mit Koop-Chaos. Der Ego-Shooter erscheint am 12. September 2025.
Borderlands 4 auf der Gamescom 2025
ComputerBase hatte sogar gleich zweimal Gelegenheit, den neuen Shooter auszuprobieren: Zuerst bei Nvidia mit klarem Fokus auf die Technik der PC-Version mit Lumen-Raytracing in der Unreal Engine 5, was die Redaktion in einem separaten Artikel aufgegriffen hat. Und ein zweites Mal direkt bei 2K Games, wo nach einer Präsentation zum Spiel seitens der Entwickler eine Gameplay-Demo mit Fokus auf Gunplay und Movement angespielt werden konnte. Darum geht es in diesem Artikel.
Die Entwickler schwärmen von ihren Ambitionen
Mit Borderlands 4 will Gearbox den bislang ambitioniertesten Teil der Reihe vorlegen, das stellen die Entwickler direkt zu Beginn ihrer Feature-Vorstellung klar. An Superlativen mangelte es auch im Laufe des weiteren Vortrags nicht. Im Mittelpunkt stand zunächst die offene Welt, die nicht mehr nur Kulisse, sondern gar aktiver Mitspieler sein soll. An die Stelle klarer Missionsketten soll eine nichtlineare Progression treten, bei der Erkundung und Dynamik eine größere Rolle übernehmen. Die Welt reagiere auf das Verhalten der Spieler, passe sich an und halte durch spontane Ereignisse kontinuierlich frische Impulse bereit. Dazu zählen etwa Events wie auftauchende Bossgegner, Angriffe oder Wanderungen von Wildtieren oder NPC-Aktivitäten, die sich direkt in laufende Partien einfügen.
Auch das Missionsdesign wird im Zuge dessen aufgebrochen. Wo es in vielen Spielen üblich ist, sich einen Auftrag im Dialog mit einem NPC abzuholen, zum Ort der Tat zu schreiten, Waffengewalt anzuwenden und anschließend zum Auftraggeber zurückzukehren, um nach einem weiteren Dialog die Belohnung zu kassieren, will Gearbox andere Wege gehen: „Ich will mit niemandem reden“, merkt ein Entwickler süffisant an, „ich will einfach spielen!“. Neue Aufgaben sollen unmittelbar im Spiel erscheinen und Beute direkt nach Abschluss der eigentlichen Action bereitstehen.
Dynamischere Bewegung in größerer Welt
Die Spielwelt führt auf den neuen Planeten Kairos, der erstmals als Schauplatz dient. Nach einer Notlandung geraten die Vault-Jäger dort zwischen die Fronten zweier Fraktionen. Gearbox spricht von „Borderlands-Chaos in vollem Umfang“ – groß angelegte Bosskämpfe, nahtloses Reisen zwischen den Zonen des Planeten und der bislang größte Skilltree der Serie sollen dieses Versprechen untermauern. Humor bleibt ein Element, fällt aber trockener und geerdeter aus als zuvor. Auch die Story wird stärker durch die Umwelt vermittelt, weniger durch ständige Dialoge.
Damit die größere Welt aber nicht behäbig wirkt, erweitert Gearbox die Bewegungsmöglichkeiten. Neben bekannten Fahrzeugen können Spieler Greifhaken, Klettern, Doppel- und Wandsprünge, Gleiten oder Schwimmen nutzen, um dynamischer durch die Areale zu gelangen. Diese Mechaniken sollen aber nicht nur die Erkundung, sondern auch die Gefechte deutlich auflockern und das ohnehin schnelle Gunplay abwechslungsreicher machen. Das Waffenarsenal erfährt zugleich eine neue Ebene der Individualisierung: Statt nur auf prozedural generierte Kombinationen zu setzen, lassen sich Waffen gezielt aus lizenzierten Bauteilen fiktiver Hersteller zusammensetzen. Das soll stärkeres Min-Maxing erlauben und neue Spielstile eröffnen, in Kombination mit der höheren Sichtweise etwa für optimierte Scharfschütze-Setups.
Wuchtige Wummen wirken Wunder
Nach der Präsentation konnte die Redaktion Borderlands 4 in einer kuratierten Koop-Umgebung ausprobieren. Der Shooter unterstützt sowohl klassischen Online-Koop mit bis zu vier Spielern als auch lokalen Splitscreen für zwei Spieler. Im Rahmen der Hands-on-Demo stand zu zweit und mit Stufe 20 Insel-Hopping auf dem Programm: Kleinere Areale wurden von Gegnern gesäubert, Munition und Nachschub eingesammelt und anschließend ging es weiter zur nächsten Insel. Das Terrain und Hindernisse boten Abwechslung und Raum für taktische Tiefe, blieben spielerisch jedoch eher Beiwerk.
Dominant waren das vertraut schnelle und wuchtige Gunplay. Es macht Spaß, die unterschiedlichen Waffen abzuschießen, neue Ausrüstung auszuprobieren und die verschiedenen Vor- und Nachteile inmitten der Action immer wieder auszutarieren. Verschiedene Gegnertypen sorgten weiter für Abwechslung, waren aber visuell nicht immer klar zu unterscheiden und die Angriffsmuster anfangs schwer zu lesen.
Ein Bosskampf am Ende litt unter eben jenen Problemen, animierte aber unweigerlich zu Teamplay. Insgesamt wirkte der Abschnitt solide, ohne große Überraschungen zu bieten. Potential für Vielfalt und Dynamik bieten die neu eingeführten Systeme; Spieler müssen diese aber auch sinnvoll nutzen können und nutzen wollen. Positiv hervorzuheben ist auch, dass die Welt nahtlos wirkt, ohne spürbare Ladepausen, und die neuen Bewegungsoptionen Gefechte tatsächlich dynamischer machten. Insbesondere der Koop-Aspekt war der gespielten Passage sehr zuträglich – alleine wäre ein Großteil des Spaßes auf der Strecke geblieben.
Release schon in drei Wochen
Entgegen vorheriger Befürchtungen, auch 2K Games würde den Preissprung der Branche mitgehen, bleibt Borderlands 4 beim bisherigen Niveau und kostet in der Basisversion rund 70 Euro. Für knapp 100 Euro wird eine Deluxe Edition angeboten, die mit vier Bounty Packs zusätzliche Missionen, Loot, kosmetische Inhalte, eine Vault-Karte und einen Bosskampf liefert. An der Spitze steht die Super Deluxe Edition für etwa 130 Euro, die zwei Story-Erweiterungen mit jeweils neuer spielbarer Klasse, zusätzlicher Region und weiterer Beute enthält. Über Umfang und Qualität dieser Inhalte lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nichts Konkretes sagen.
Veröffentlicht werden soll Borderlands 4 schon in wenigen Wochen am 12. September 2025 für den PC auf Steam und im Epic Games Store, PlayStation 5 und Xbox Series X|S. Käufer aller Plattformen und Editionen starten gleichzeitig. Von Anfang an soll es auch Crossplay zwischen PC und Konsolen geben.
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Eine KI-Brille als Supergedächtnis? Doch Ihr zahlt mehr als den Kaufpreis
Eine Brille, die alles mithört, analysiert und Euch direkt hilfreiche Informationen ins Sichtfeld projiziert? Das klingt nach Zukunft oder Sci-Fi, ist aber mit der Halo X schon fast Realität. Smarte KI trifft hier auf Alltagsdesign, doch hinter dem praktischen Gadget lauern auch viele Fragen. Wir verraten Euch, um welche es sich handelt.
Woher kommt das neue „Supergedächtnis“?
Caine Ardayfio und AnhPhu Nguyen sind zwei ehemalige Harvard-Studenten, die zusammen ein Startup gegründet haben. Mit ihrer Startup-Firma Halo haben sie 1 Million US-Dollar an Kapital eingesammelt. Ihre Vision ist es, damit eine Brille zu schaffen, die dem Träger sofortigen Zugang zu Informationen bietet. Ein „zweites Gehirn“ sozusagen, das Gespräche mithört, transkribiert und relevante Daten in Echtzeit anzeigt.
Und jetzt bringen mit der Halo X ihr neuestes Projekt auf den Markt: eine Always-on-Brille, die als smarter Alltagsbegleiter gedacht ist und ab 249,00 US-Dollar (rund 232,34 Euro) erhältlich sein soll. Doch die beiden Gründer sind keine Unbekannten. Schon zuvor sorgten sie mit provokanten Ideen für Aufmerksamkeit. Und zwar mit I-XRAY, einer App, die Smart Glasses mit Gesichtserkennung in smarten Brillen kombinierte. So demonstrierten sie eindrücklich, wie leicht persönliche Daten missbraucht werden können.
Alltagstaugliche Technik
Das Design der Halo X bleibt bewusst unauffällig, was sie im Alltag angenehm tragbar machen soll. Durch das unauffällige Design fehlt allerdings auch ein Signal oder ein kleines Licht, das zeigt, dass mit der Brille momentan aufgenommen wird. Im Inneren steckt ein Waveguide-Display, das Informationen in grüner Schrift direkt ins Sichtfeld projiziert, ohne das Sehen wesentlich zu beeinträchtigen.
Das Display ist so konzipiert, dass nur Ihr es sehen könnt, für andere bleibt alles geheim. Auch Lautsprecher sind in der Brille verbaut. Eine Laufzeit von 8 Stunden, mit einer einzelnen Ladung, verspricht, dass sie auch den ganzen Tag durchhält.
Die Halo-KI hört den gesamten Tag mit und liefert Euch proaktiv Antworten, Einsichten und Hilfestellungen direkt über das Display. Für die Audioverarbeitung zeichnet die Brille Sprache kontinuierlich auf und transkribiert sie in Echtzeit. Die eigentliche Auswertung läuft nicht lokal, sondern über eine Companion-App. Diese greift auf die KI-Engines Google Gemini und Perplexity zu. Laut den Entwicklern werden Audioaufnahmen nach der Transkription sofort gelöscht. Ergänzend kommt Soniox für die Spracherkennung zum Einsatz. Wer Sehstärke benötigt, kann die Gläser zudem individuell anpassen lassen.
Die Halo X ist jetzt schon vorbestellbar, die Auslieferungen beginnen laut Website im ersten Quartal 2026.
Günstig im Kauf, teuer für die Privatsphäre
Die Halo X wirkt nach außen wie eine herkömmliche Brille. Damit entsteht eine rechtliche Grauzone, insbesondere in Deutschland, wo Paragraf 201a des Strafgesetzbuches das heimliche Aufzeichnen von Gesprächen untersagt. In Teilen der USA und in Frankreich ist es ebenfalls verboten, Gespräche aufzuzeichnen, ohne Einverständnis der aufgenommenen Personen zu haben. Datenschützer warnen bereits, dass die Normalisierung solcher Geräte die Privatsphäre anderer massiv gefährden könnte.
Die Entwickler sagen zwar, dass keine Daten zum Training der KI verwendet werden oder verkauft werden, jedoch lässt das immer noch einige Fragen offen. In Hinsicht auf die pflichtbewusste Nutzung der Brille, ohne die Privatsphäre von anderen zu verletzen, vertrauen sie auf ihre Kunden. Technisch ist die Halo X also ein spannendes Stück Hardware: leicht und clever vernetzt mit aktueller KI-Infrastruktur. Als „zweites Gehirn“ verspricht sie, Wissen jederzeit verfügbar zu machen, im Gespräch, beim Arbeiten oder im Alltag.
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Wie gut ist Metal Gear Solid Δ: Snake Eater?: Konami macht die Grafik schick, der Rest war es schon
Konami begeistert mit Metal Gear Solid Δ: Snake Eater, obwohl das Remake von Metal Gear Solid 3 hauptsächlich die Grafik erneuert. Der Rest des Kojima-Klassikers aus dem Jahr 2004 war noch ansehnlich genug, verraten Tests.
Auf Basis der Unreal Engine 5 entsteht ein gelegentlich, fast schon charakteristisch, ruckelndes, aber extrem ansehnliches Spiel, schreibt die Fachpresse. Konami wählt für Metal Gear Solid 3 die einfachste Remake-Strategie: Das Original wird mit neuer Technik „gewissenhaft nachgebaut“ (Polygon), sogar ein Hinweis auf den Wunsch, Kojimas Ideen bewahren zu wollen, setze Konami im Intro.
Audioaufnahmen, Kameraperspektiven, Gegenstände, Tricks, Lösungen – alles bleibt laut Testern an Ort und Stelle, wer das Remake spielt, spielt bis hin zur Kameraperspektive und Steuerung das PlayStation-2-Original, nur eben schicker. Der bunteren Grafik kann dabei mit Filtern zu Leibe gerückt werden.
Universell gelobt wird die Option, alternativ auf Schulterkamera und Steuerung moderner Actionspiele zu wechseln. Vereinzelt zeigen sich Tester mit der Belegung nicht zufrieden, Eurogamer kritisiert die für heutigen Maßstäbe langen und ungenauen, nicht zu unterbrechenden Animationen. Dies könne Neueinsteiger frustrieren, zumal es das Spieltempo senke, man müsse mit diesen „spielerischen Anachronismen“ leben.
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Es muss das Original möglichst genau nachbauen.
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Entwickler sollten ein Spiel bauen, dass der erinnerten Version entspricht.
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Entwickler sollten sich so viele Freiheiten nehmen wie möglich.
Gameplay funktioniert einfach
Der Rest funktioniert einfach und immer noch, was unterstreicht, dass sich der dritte Teil der legendären Serie seinen Status als Klassiker zu recht erarbeitet hat. Es ist den Rezensionen nach der Mix aus Schleichen, dem (auch gewaltlosen) Ausschalten von Gegnern und dem Experimentieren mit Mechaniken und Ausrüstung, der dafür eine Basis schafft. Besondere Bedeutung kommt dem Testen von Strategien zu, das Herumprobieren sei „Teil des Spaßes“ (Polygon), wenngleich das Spiel auch dazu zwingt: Erklärt wird wenig, kritisiert GamePro.
Für diese sorgen die gesprächigen Charaktere und die Kojima-typisch in langen Zwischensequenzen erzählte Geschichte, die Ernst immer wieder mit absurder Übertreibung aufbricht. Die Mischung begeistert nach wie vor bis hin zu den Bosskämpfen. Das spezielle Format muss man allerdings mögen. Dem Game Informer gefallen das lange Intro und die zu Vorträgen neigenden Figuren zwar, Newcomer könnten aber darüber stolpern, merkt die Seite an. 4Players findet zudem in manchen Szenen Logikfehler. Charme, darin sind sich die Berichte einig, besitzt der Klassiker weiterhin in Massen.
Stören kann man sich zudem an Kojimas Vorliebe zur Entblößung der weiblichen Hauptfigur und der Möglichkeit, Kameraperspektiven per Knopfdruck in tief blickende Gaffer-Positionen zu versetzen, moniert 4Players – das sei schon 2004 anders möglich gewesen. Am Gameplay selbst hält jedoch niemand Änderungen für nötig. Im Gegenteil: Konami bewahre so die „Seele“ des Originals, der Rest bleibe zeitlos aktuell und spiele sich weiterhin schlicht spaßig, lautet die zufriedene Bilanz.
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Ja zum Vollpreis
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Ja nach Patches / beim ersten Sale
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Ja, nach deutlichen Preissenkungen
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Nein
Fazit: Tollen Kern schick gemacht
Metal Gear Solid Δ: Snake Eater ist Metal Gear Solid 3 und letztlich ein „spektakuläres Grafik-Update“ (Eurogamer). Das muss als Lob verstanden werden, denn genauso ist es gemeint. Auch wenn man sich auf einzelne Altertümlichkeiten und Eigenwilligkeiten einlassen muss, unterhält das Konzept noch immer. Man muss nur im Hinterkopf behalten: Es bleibt „immer noch ein PS2-Spiel“ (GamePro). Wer das mag oder ohnehin Fan ist, bekommt den Klassiker in seiner bislang besten Form geliefert – auch darin herrscht Einigkeit.
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