Apps & Mobile Entwicklung
Digital Markets Act: Apple legt Berufung gegen 500-Mio-Strafe der EU ein
Apple hat Berufung gegen die Strafe der Europäischen Kommission in Höhe von 500 Millionen Euro wegen Verstößen gegen den Digital Markets Act (DMA) eingelegt. Dieser Schritt war bereits erwartet worden. Laut Apple gehe die Entscheidung der Kommission weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus.
Hat Apple Entwickler eingeschränkt?
Apple wurde vorgeworfen, App-Entwickler insofern eingeschränkt zu haben, als dass sie Verbraucher im App Store des Unternehmens nicht kostenfrei auf alternative Angebote etwa in anderen Stores zu gegebenenfalls niedrigeren Preisen hinweisen durften. Verbraucher konnten nach Ansicht der EU-Kommission so nicht vollständig von alternativen Bezugsquellen für Apps profitieren. Apple sei es außerdem nicht gelungen zu belegen, dass diese Einschränkungen tatsächlich notwendig und angemessen sind.
Neben der Strafzahlung in Höhe von 500 Millionen Euro wurde Apple deshalb auch verpflichtet, die bemängelten Einschränkungen zu beseitigen und keine alternativen Einschränkungen mit demselben Effekt einzuführen.
Apple hat in der vergangenen Woche deshalb bereits weitere Änderungen vorgenommen, die einige Hürden für Entwickler abschaffen, die Nutzer auf alternative Zahlungslösungen umleiten wollten.
Today we filed our appeal because we believe the European Commission’s decision — and their unprecedented fine — go far beyond what the law requires. As our appeal will show, the EC is mandating how we run our store and forcing business terms which are confusing for developers and bad for users. We implemented this to avoid punitive daily fines and will share the facts with the Court.
Stellungnahme von Apple zur Berufung
Apple kritisiert Eingriff der EU
In der Stellungnahme zur Berufung erklärt Apple, dass die EU-Kommission dem Hersteller vorschreiben wolle, wie er seinen App Store zu betreiben habe und ihm Geschäftsbedingungen aufzwänge, die für Entwickler verwirrend und für Nutzer sogar schädlich seien. Um weitere Strafen zu vermeiden, habe man die Änderungen jedoch vorgenommen.
Apple kritisiert zudem, dass die Anforderungen durch die EU-Kommission im Rahmen des DMA stetig angepasst wurden. Deshalb hätten die ursprünglich von Apple bereits im vergangenen Jahr vorgenommenen Änderungen nun nicht mehr ausgereicht.
Die Strafe wurde verhängt, da es Entwicklern bislang untersagt war, in Apples App Store direkt auf alternative Kaufoptionen außerhalb des App Stores hinzuweisen. Die EU-Kommission ist der Meinung, dass Entwicklern diese Möglichkeit in Verbindung mit einem Link zur Alternative im Rahmen des DMA kostenfrei eingeräumt werden müsse.
Apps & Mobile Entwicklung
AI-Wettlauf: OpenAI bleibt Nvidia treu, Apples AI-Modell-Chef geht zu Meta
OpenAI hat Gerüchte, neben Chips von Nvidia würden bald auch AI-Beschleuniger von Google in den KI-Rechenzentren zum Einsatz kommen, dementiert. Nvidia freut das: Über X teilt der Konzern den entsprechenden Bericht von Reuters. Derweil hat auch Apples AI-Modell-Chefentwickler Metas Millionen-Offerte nicht widerstehen können.
OpenAI bleibt vorerst bei Nvidia
OpenAIs Dementi bedeutet allerdings nicht, dass der Einsatz von Googles TPUs in eigenen Rechenzentren für die Zukunft ausgeschlossen ist. Denn während der Konzern erklärt, derzeit keine Pläne zu haben Googles Chips breit einzusetzen, wird gegenüber Reuters zugleich bestätigt, dass frühe Tests mit Googles Tensor Procession Units (TPU) gefahren werden.
Googles aktuelle TPU ist „Ironwood“ alias v7p mit 192 GByte HBM3 und rund 1.000 Watt TDP.
Apples AI-Modell-Chef geht zu Meta
Noch unbestätigt ist die Meldung von Bloomberg, demzufolge auch Apples AI-Modell-Chefentwickler Ruoming Pang zu Meta wechselt.
Meta umwirbt seit Wochen hochrangige KI-Entwickler der Konkurrenz, von bis zu 100 Millionen US-Dollar allein als Unterschriftenbonus ist die Rede. Ein Vorhaben, das bereits mehrfach von Erfolg gekrönt gewesen ist.
Apps & Mobile Entwicklung
Testsieger-Router zum Prime Day Tiefpreis!
Update: Schnelles Internet, kleiner Preis
Stabiles WLAN zum Schnäppchenpreis? Der Prime Day macht’s möglich! Aktuell könnt Ihr Euch die beliebte Fritz!Box 7590 AX mit satten 22 Prozent Rabatt schnappen – ein Deal, der nicht allzu häufig auftaucht. Wie lohnenswert das Ganze wirklich ist, klären wir im Deal-Check.
Wenn es um WLAN-Router geht, will niemand stundenlang Einstellungen wälzen oder ständig neu starten müssen. Genau deshalb sind die FritzBox-Modelle von AVM hierzulande so gefragt: Sie liefern zuverlässiges Internet, sind unkompliziert einzurichten und laufen einfach – ohne Murren. Die 7590 AX zählt zu den Top-Modellen im Portfolio des Berliner Herstellers und überzeugt mit starker Leistung und modernen Funktionen. Jetzt bekommt Ihr sie endlich wieder günstiger.
Diese FritzBox gibt’s am Prime Day günstiger
Die FritzBox 7590 AX ist am Prime Day jetzt ins Amazon-Angebot gerutscht. Wer Prime-Kunde ist, profitiert vom Tiefpreis und zahlt jetzt nur noch 209,99 Euro für den WLAN-Router mit WLAN 6, einem Zweikanal-WLAN (5 & 2,4 GHz) mit WLAN-Geschwindigkeiten von 2.400 respektive 1.200 MBit/s und Zusatzfunktionen, wie dem einfachen Anschließen von USB-Sticks oder Festplatten für Netz-Speicher.
Die 7590 AX ist seit 2022 auf dem Markt. Dennoch ist sie der absolute Dauerbrenner von AVM. Der Router ist verlässlich, hunderttausendfach erprobt und nach wie vor eine gute Investition. 2023 ist das Gerät sogar noch Testsieger bei der Stiftung Warentest geworden. Insbesondere AVMs nachhaltiges Software-Management rund um das Betriebssystem FritzOS sorgt dafür, dass hier auch in einigen Jahren noch Verbesserungen und Sicherheits-Features aktualisiert und nachgeliefert werden.
Amazon verkauft die FritzBox 7590 AX mit dem Zusatz „Exklusive Version“. Normalerweise ist der Router durchgehend um die 20 Euro teurer, lediglich im Mai fiel der Preis zuletzt unter die 200-Euro-Marke. Aktuell liefert Amazon aber das beste Angebot im ganzen Netz, günstiger kommt Ihr nicht an die FritzBox. Wer schnelles Internet ohne Kompromisse will, kann jetzt also getrost zuschlagen.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Benutzt Ihr die Router Eures Internet-Providers oder ein eigenes Gerät? Lasst es uns wissen!
Apps & Mobile Entwicklung
Massive Preissteigerungen: RAM von DDR3 bis DDR5 sowie GDDR6 soll bis zu 45 % teurer werden
RAM wird teurer, das ist nicht erst seit einigen Tagen deutlich. Im aktuellen dritten Quartal sollen die Preise aller Varianten anziehen. Besonders betroffen ist GDDR6 und DDR4, wo es Preiserhöhungen von bis zu 33 beziehungsweise 45 Prozent geben könnte. Aber auch DDR5, GDDR7 und weitere Lösungen steigen im Preis.
In den letzten Wochen hatte es sich bereits abgezeichnet: Die Zeiten sehr günstigen Speichers für PCs, Server, Grafikkarten, Smartphones und mehr dürften erst einmal wieder vorbei sein, der Schweinezyklus beginnt von vorne. Steigende Preise durch nahezu das komplette Portfolio werden dabei von DDR4 angeführt, hier hatten vor allem regelrechte Panikkäufe zuletzt für große Sprünge gesorgt.
ComputerBase berichtete in den letzten Wochen bereits mehrfach, dass sich die Speicherpreise von DDR4 und LPDDR4 zuletzt mehr als verdreifacht hatten. Der nun ohnehin schon knappe und teure Speicher war plötzlich noch mehr gefragt, da Speicherhersteller bestätigten, aus der DDR4-Produktion auszusteigen, sogenannte EOL-Meldungen (end of life) wurden an die großen Kunden zugestellt.

Plötzlich war DDR4 zum Teil deutlich teurer als DDR5. Einige der kleineren Hersteller könnten nun die Produktion doch noch etwas verlängern, hieß es in der letzten Woche folglich. Einen zu großen Einfluss dürfte das aber nicht haben, das Aufatmen an der Speicherbörse währte entsprechend auch nur kurz.
Die Preise steigen in allen Bereichen
Die Aussichten für den Speichermarkt sind entsprechend angespannt. Die Marktforscher von TrendForce erklären, dass eigentlich jede Art von RAM im dritten Quartal dieses Jahres teurer wird. Angeführt wird dies von Preissteigerungen von bis zu 45 Prozent bei DDR4 und dessen Varianten, direkt danach folgt überraschend aber GDDR6 mit einem Preisaufschlag von bis zu 33 Prozent. Vor allem günstigere Grafiklösungen könnten daraus resultierend im Preis steigen. Bei DDR5, LPDDR5X und GDDR7 verbleiben die Preissteigerungen vermutlich knapp unter der 10-Prozent-Marke, HBM wiederum wird für Großkunden bis zu 20 Prozent teurer.

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