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Künstliche Intelligenz

Meisterklasse Landschaftsfotografie: Emotionen wecken über gute Bildkomposition


Was macht ein herausragendes Foto aus? Warum ziehen manche Bilder unseren Blick magisch an, während andere trotz technischer Perfektion leblos wirken? Die Antwort liegt oft in der Bildkomposition – jener subtilen Kunst, die Elemente im Bild so anzuordnen, dass sie eine Geschichte erzählen und Emotionen wecken.

Dieser Beitrag widmet sich den fundamentalen Prinzipien der Bildgestaltung. Dabei rücken wir von starren Vorgaben wie der oft zitierten Drittel-Regel ab und konzentrieren uns stattdessen auf das Verständnis dafür, wie die menschliche Wahrnehmung visuelle Informationen verarbeitet. Erfahren Sie, wie Sie durch den gezielten Einsatz von Linien, Kontrasten, Farben und Strukturen Ihre fotografische Vision wirkungsvoll umsetzen. Anhand von Beispielen aus der Landschaftsfotografie illustrieren wir die wesentlichen Aspekte der Komposition – von der Wahl des Standpunkts bis zu den entscheidenden Anpassungen in der Nachbearbeitung, die das Bildergebnis maßgeblich beeinflussen.


Nicolas Alexander Otto

Nicolas Alexander Otto

Nicolas Alexander Otto ist seit 2015 freischaffender Landschaftsfotograf. Am liebsten widmet er sich irgendwo weit weg von zu Hause dem Zwielicht des anbrechenden Tages. Er leitet Fototouren und schreibt für unterschiedliche internationale Magazine. Für seine Arbeiten wurde er bereits mehrfach international ausgezeichnet.

Lassen Sie sich zu neuen Perspektiven auf ein zeitloses Thema inspirieren, das jeden ambitionierten Fotografen bewegt. Denn letztlich ist es das Ziel, nicht nur technisch perfekte, sondern vor allem ausdrucksstarke und berührende Bilder zu erschaffen.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Meisterklasse Landschaftsfotografie: Emotionen wecken über gute Bildkomposition „.
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Bank nimmt KI-Entlassungen zurück – Chatbot-Experiment gescheitert


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Die Commonwealth Bank of Australia (CBA) hat eine umstrittene Entscheidung rückgängig gemacht, bei der 45 Arbeitsplätze im Kundenservice durch KI-Technologie ersetzt werden sollten. Das Finanzinstitut räumte gegenüber der Publikation Information Age ein, dass die „ursprüngliche Einschätzung, dass die 45 Stellen im Customer Service Direct-Geschäft nicht erforderlich seien, nicht alle relevanten geschäftlichen Überlegungen angemessen berücksichtigt hatte“.

Die Bank ist laut Medienberichten nicht das erste Unternehmen, das den Ersatz menschlicher Arbeitskräfte durch Künstliche Intelligenz zurücknimmt.

In Australien führt man die Einsicht aber vor allem auf den gesellschaftlichen Druck zurück, der nach der Ankündigung entstanden ist. Die Finance Sector Union (FSU) feierte das Umdenken als ihren Erfolg. ‌Die Gewerkschaft wirft der Bank vor, dass sie Stellenstreichungen als Innovation verpacken wollte. Es handele sich aber nur um die Spitze des Eisbergs, und es wird erwartet, dass weitere Unternehmen versuchen werden, mit KI das Personal zu reduzieren. Die betroffenen Mitarbeiter der CBA können nun zwischen drei Optionen wählen: Fortsetzung in ihrer bisherigen Position, interne Versetzung oder Annahme der ursprünglich angebotenen Abfindung.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmung wird hier eine externe Umfrage (Opinary GmbH) geladen.

Die CBA hatte Ende 2024 mit dem Test eines generativen KI-Chatbots namens „Hey CommBank“ begonnen, was bei den rund 2.400 Beschäftigten in den Callcentern Befürchtungen über weitere Stellenstreichungen auslöste.

Auch in Deutschland und Europa ist die Sorge vor einem KI-bedingten Stellenabbau verbreitet. Eine Umfrage des Ifo-Instituts ergab etwa, dass ein Viertel der deutschen Unternehmen davon ausgeht, Mitarbeiter zu entlassen oder Stellen nicht neu zu besetzen, weil Künstliche Intelligenz die Arbeit erledigen kann. Vor allem in der Industrie wird ein beschleunigter Strukturwandel erwartet.


(mki)



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Studie: Weltraumgestützte Solarenergie als „Game-Changer“ für Europas Klimaziele


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Weltraumgestützte Solarenergie könnte dafür sorgen, dass 2050 auf europäischem Gebiet 80 Prozent weniger Solar- und Windkraftanlagen errichtet werden müssten, um das Ziel einer emissionsfreien Energieerzeugung zu erreichen. Das hat eine britisch-chinesische Forschungsgruppe ermittelt und nennt die Technologie deshalb einen möglichen „Game-Changer“. Sollten bei deren Weiterentwicklung noch einige grundlegende Hürden überwunden werden, könnte sie dafür sorgen, dass Europa in 25 Jahren bei der Energieerzeugung, -speicherung und -infrastruktur jährlich bis zu 15 Prozent der Kosten einsparen könnte, das wären demnach 35,9 Milliarden Euro. Je nach Jahreszeit könnte aber die Stromspeicherung etwa in Form von Wasserstoff grundlegend sein.

Die Erzeugung von Solarstrom im Weltraum für den Verbrauch auf der Erde beziehungsweise Space Based Solar Power (SBSP) ist bislang nicht viel mehr als ein Konzept. Das sieht vor, dass Satelliten mit großen Solarpaneelen in der Erdumlaufbahn positioniert werden, wo sie kontinuierlich Solarenergie erzeugen können. Die könnten sie per Mikrowellen auf die Erdoberfläche schicken, wo sie rund um die Uhr als Grundlastenergie zur Verfügung stehen würde. Technisch sind die grundlegenden Fragen geklärt, aber der Aufwand, die Kosten und die Risiken eines Aufbaus dieser Anlagen sind enorm. Das Team um Wei He vom Fachbereich für Ingenieurwesen des King’s College in London hat deshalb untersucht, wie groß das Potenzial der Technologie insgesamt ist.

Analysiert hat das Team die ökonomischen Folgen des Einsatzes zweier unterschiedlicher Ansätze für weltraumgestützte Solarenergie, die von der US-Weltraumagentur NASA stammen. Eins sieht ein flaches Design der Solaranlagen vor, das an jene auf der Erde erinnert, das andere sieht einen Schwarm von kleinen Solarkraftwerken vor, die den erzeugten Strom an einen zentralen Satelliten schicken, der ihn zur Erde sendet. Ersteres ist demnach näher an der Einsatzbereitschaft und könnte realisiert werden, um weitere wichtige Entwicklungsarbeiten zu ermöglichen. Auf deren Basis könnte das zweite Konzept dann die ermittelten Einsparungen ermöglichen und eine entscheidende Rolle dabei spielen, dass Europa tatsächlich bis Mitte des Jahrhunderts auf erneuerbare Energien umschwenkt.

Die Ergebnisse der Studie decken sich jetzt mit den Erwartungen der Europäischen Weltraumagentur (ESA), die schon vor drei Jahren ein riesiges Potenzial für weltraumgestützte Solarenergie ermittelt hat. Dank der Technik könnten ab 2050 jährlich 800 Terawattstunden (TWh) sauberere Grundlastenergie aus dem All kommen, das wäre etwa ein Drittel des gesamten Stroms, der 2020 in der Europäischen Union erzeugt wurde, hieß es damals. Das Team um Wei He weist jetzt noch darauf hin, dass neuartige Atomkraftwerke früher kommerziell einsatzbereit sein könnten, zusammen könnten beide Mitte des Jahrhunderts umfangreich Grundlastenergie bereitstellen. Die Forschungsarbeit wurde jetzt im Fachmagazin Joule veröffentlicht.


(mho)



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Apple TV+ wird deutlich teurer – zunächst in den USA


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Lange Zeit war Apple TV+ unter den Streamingdiensten ein Billigheimer. 2019 einst mit 4,99 US-Dollar gestartet (und häufig dank Parallelkauf von Apple-Produkten kostenlos), wurden zwar die Preise mehrfach erhöht (6,99 Dollar im Jahr 2022, 9,99 Dollar im Jahr 2023), doch das Niveau von Netflix und Co. wurde nie erreicht – auch, weil Apple nahezu nur auf Eigenproduktionen und exklusiv Zugekauftes setzt. Ab dieser Woche muss sich die US-Kundschaft jedoch auf höhere Preise einstellen. Wie Apple am Donnerstag mitteilte, werden ab sofort 12,99 Dollar fällig. An den Europa-Preisen ändert sich zunächst nichts, hier bleibt es bei 9,99 Euro. Allerdings könnte sich auch das bald ändern, da Apple stets auf ein ähnliches Preisniveau abzielt.

Mit 12,99 Dollar ist Apple TV+ immer noch günstiger als Netflix ohne Werbung. Dessen Standardabo für eine Person beginnt derzeit in den USA bei 17,99 Dollar. Disney+ ohne Reklame ist für 16 Dollar im Monat zu haben, der NBC-Dienst Peacock landete kürzlich bei 16,99 Dollar (werbefrei). Eine direkte Vergleichbarkeit ist wie erwähnt nicht immer gegeben, da Apple quasi kein Repertoire-Material aufweist, wie man dies etwa deutlich von Netflix kennt. Stattdessen gibt es immer wieder kurzzeitig Filmsammlungen mit Klassikern zu sehen, sonst konzentriert sich Apple auf die milliardenteure Produktion hochwertigen Originalmaterials.

Interessant wird nun sein, wie die Kundschaft reagiert. Apple TV+ macht laut Angaben von Insidern immer noch massive Verluste, was die Preiserhöhung verständlich macht. Der Dienst wird von vielen Zuschauern jedoch als „nice to have“ und nicht essenziell begriffen. Das gilt allerdings zunehmend für alle Streamingdienste: Will man eine bestimmte Serie oder einen bestimmten Film sehen, ist man zum Abonnement gezwungen, selbst wenn der Rest des Angebots nicht unbedingt gefällt. Entsprechend feiert auch die Videopiraterie eine Renaissance. In einer Erklärung gegenüber dem Apple-Blog 9to5Mac versuchte der Konzern, die Preiserhöhung damit zu rechtfertigen, dass das Unternehmen seine Bibliothek mit Originalinhalten kontinuierlich erweitert habe. Auch sei möglich, verbilligte Gesamtabos über Apple One abzuschließen.

Apple hat unterdessen damit begonnen, wie erwartet seinen Filmhit „F1“ in eine neue Auswertungsart zu schicken. Nach einem Erfolg im Kino für den Brad-Pitt-Streifen kommt nun ein Verkauf als Bezahldownload. Über die TV-App von Apple ist es in den ersten Weltregionen möglich, „F1“ zu erwerben.

Der Preis ist allerdings gesalzen: Für den Kauf in 4K mit Dolby Vision und Dolby Atmos hätte Apple in seiner Heimat gerne 24,99 Dollar ohne Steuer. Der Mietpreis ist mit 19,99 Dollar ebenfalls extrem hoch. Es wird damit gerechnet, dass „F1“ vergleichsweise zeitnah Teil von Apple TV+ wird – vermutlich noch im Herbst.


(bsc)



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