Apps & Mobile Entwicklung
Darum solltet Ihr sie sofort deaktivieren!
Youtube hat gerade eine neue Funktion eingeführt und niemand weiß so recht, wofür sie gut ist. Es handelt sich um eine Funktion zur Barrierefreiheit, die Youtube gerade erst einführt und die noch nicht für alle verfügbar ist. Diese Funktion betrifft Youtube Shorts, aber abgesehen von einigen sehr speziellen Fällen solltet Ihr sie vielleicht nicht aktivieren.
Android Authority hat die neue Option in den Einstellungen der Android-App von Youtube auf einem Google Pixel 9 Pro XL (Test) entdeckt. Sie wurde auch auf einem OnePlus 13 (Test) entdeckt. Diese Funktion ermöglicht es, Youtube-Shorts im Querformat auf dem Smartphone anzusehen.
Ein ungeschickter Ansatz zur Barrierefreiheit?
Wir raten den meisten von euch davon ab, diese Option zu aktivieren. Wir erklären Euch weiter unten, warum. Wenn Ihr sie trotzdem ausprobieren möchtet, könnt Ihr das hier tun:
- Tippt in der Youtube-App auf das Profilsymbol in der rechten unteren Ecke des Bildschirms.
- Tippt oben rechts auf das Zahnradsymbol.
- Scrollt in den Einstellungen zum Abschnitt „Video- und Audioeinstellungen“.
- Wählt das Untermenü mit dem Titel „Barrierefreiheit“.
- Aktiviert unter „Barrierefreiheit“ den Schalter mit der Bezeichnung „Shorts drehen“.

Einmal aktiviert, wechselt diese Funktion automatisch ins Querformat, wenn Ihr Euer Smartphone neu ausrichtet. Anscheinend war eine solche Funktion nötig, um die automatische Drehung, die nativ bereits auf allen Android-Smartphones vorhanden ist, zu verdrängen. Der Grund dafür ist, dass Youtube Shorts dafür gedacht sind, vertikal gefilmt und angeschaut zu werden, wie jeder andere TikTok. Es war also nicht möglich, einen Youtube-Short im Querformat anzusehen.
Das Problem ist, dass wir hier von einem Smartphone-Bildschirm sprechen. Die Bildschirmdiagonale ist nicht größer als 7 Zoll. Im Querformat wird der Short also sehr klein angezeigt und das Video ist von schwarzen Streifen umgeben, die den Großteil der Fläche deines Bildschirms verschwenden.

Warum zum Teufel wird das angeboten? Wir haben keine offizielle Stellungnahme von Google zu diesem Thema gefunden. Einige unserer amerikanischen Kollegen vermuten, dass diese Funktion für Nutzer/innen mit eingeschränkter Mobilität gedacht sein könnte, die Videos auf einem Smartphone ansehen, das im Querformat an einer Halterung befestigt ist.
Die Tatsache, dass die Option im Untermenü für Barrierefreiheit untergebracht ist, lässt vermuten, dass Youtube eine gute Absicht hatte. Das Seltsame ist, dass diese Funktion speziell auf das Anschauen von Shorts auf Smartphones ausgerichtet zu sein scheint. Youtube hat das Problem des Querformatmodus auf faltbaren Smartphones und Tablets bereits Ende 2024 gelöst.
Es ist jedoch ziemlich verrückt, eine Funktion zu veröffentlichen, deren Sinn niemand erkennt. Shorts im Querformat anzusehen, ist fast völlig uninteressant. So uninteressant, dass sogar der angebliche Ansatz der Barrierefreiheit seinen Sinn verliert. Werden Shorts wirklich zugänglicher, wenn es schwieriger ist, sie richtig anzusehen?
Es ist sarkastisch, aber die Option, die Shorts im Querformat zu zeigen, hat zumindest den Vorteil, dass das Doomscrolling ein wenig eingeschränkt wird. Die wenigen Sony-Xperia-Fans werden auch vor Freude schreien, da dieser Querformatmodus perfekt für die 16:9-Bildschirme ihrer Smartphones geeignet ist.
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Lossless Scaling für Linux: lsfg-vk portiert Frame-Generation-Tool für Steam Deck & Co
Das Project lsfg-vk (GitHub) von PancakeTAS hat es sich zum Ziel gesetzt, die Funktion des Windows-Tools Lossless Scaling unter Linux anzubieten: Frame Generation in potentiell jedem Spiel nutzbar zu machen. Nutznießer wären neben Linux-Gamern vor allem Steam-Deck-Spieler. Die müssen bis dato auf FSR Frame Generation vertrauen.
Lossless Scaling FG für Linux
FSR Frame Generation ist allerdings vorrangig in neueren Titeln verfügbar, während Lossless Scaling künstliche Zwischenbilder über einen eigenen Algorithmus in potenziell jedem Spiel möglich macht – mit einem je nach Spiel durchaus kontrovers diskutierten Resultat.
Das Projekt lsfg-vk nimmt sich dabei explizit Frame Generation an, die Upscaling-Funktion des kostenpflichtigen Windows-Tools (aktuell 4,13 Euro auf Steam) wird nicht portiert.
Wie der Entwickler selbst anmerkt, befindet sich das Project noch in einem frühen Stadium: In einigen Steam-Spielen unter Linux funktioniert es, in anderen nicht.
This is a work-in-progress. While frame generation has worked in quite a few games, there’s still a long way to go.
lsfg-vk kann bereits ausprobiert werden
Wer dem Tool auf dem Linux-Desktop oder einem Handheld wie dem Steam Deck bereits eine Chance geben will, der findet auf GitHub eine Anleitung zur Installation und Konfiguration.
OptiScaler: Alternative mit mehr Funktionen
Wer sich generell mit Frame Generation und Upscaling unter Linux befassen möchte, dem bietet OptiScaler schon jetzt eine Möglichkeit. Dabei greift die Anwendung bereits vorhandenes Upscaling (DLSS, XeSS, FSR) in einem Spiel auf und ermöglicht den Austausch mit einem Upscaler der Wahl. Ebenso lässt sich in DX12-Titeln das FSR-basierte OptiFG als Frame-Generator-Algorithmus auswählen.
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WhatsApp-Betrug dreht auf – Einstellungen direkt ändern
Eine neue WhatsApp-Betrügerei sorgt zurzeit für große Verunsicherung. Sogar erfahrene Internetnutzer geben unter Umständen sensible Daten preis. Durch eine schnelle Anpassung der WhatsApp-Einstellungen lässt sich die Gefahr jedoch spürbar verringern.
In Europa gab es in der Vergangenheit einige Versuche, die dominierende Stellung von WhatsApp zu schwächen – vor allem durch die Idee, Messenger miteinander zu vernetzen. Doch trotz der politischen Initiativen ist WhatsApp nach wie vor auf nahezu jedem Smartphone in Deutschland installiert. Für Kriminelle bedeutet das: Millionen potenzielle Ziele. Das Verbraucherportal Mimikama berichtet von einer neuen Betrugsmasche, die über WhatsApp-Gruppen initiiert wird.
Nutzern wird Geld versprochen
Die Betrüger gehen nach einem simplen Schema vor: Zunächst werden zahlreiche Personen in eine neu erstellte WhatsApp-Gruppe aufgenommen. Dort erhalten sie die Aufgabe, bestimmten Instagram-Profilen einen Like zu geben und als Nachweis einen Screenshot in die Gruppe zu senden. Einige Teilnehmer reagieren nach den uns vorliegenden Informationen schnell und folgen der Anweisung, während andere scheinbar interessiert nach Verdienstmöglichkeiten und Maximalbeträgen fragen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich bei diesen Nutzerkonten um gefälschte Profile der Täter selbst handelt, die auf diese Weise Vertrauen aufbauen wollen.
Für zusätzliche Glaubwürdigkeit setzen die Betrüger auf PayPal als Auszahlungsmethode – Kryptowährungen spielen in diesem Fall keine Rolle. Laut Mimikama erhalten einzelne Nutzer tatsächlich kleinere Geldbeträge zwischen fünf und zehn Euro ausgezahlt. Doch das eigentliche Geschäft soll laut den Tätern in einer „exklusiven“ Telegram-Gruppe stattfinden. Mitmachen darf, wer die initiale Aufgabe erledigt und ein Beweisbild teilt. In Wahrheit sollten die Opfer jedoch selbst bezahlen, sofern sie lukrativere Aufgaben erhalten möchten. Und genau diese Zahlungen stellen den Kernpunkt der Gruppen-Betrugsmasche dar.
Datenschutz nicht vergessen
Ob es den Betrügern auch um persönliche Daten geht, bleibt unklar – möglich ist es aber durchaus. Immerhin geben Betroffene ihre Telefonnummer, die PayPal-E-Mail-Adresse und oft auch den Instagram-Account preis. Dazu kommen möglicherweise hinterlegte Profilbilder oder weitere Informationen, die über WhatsApp sichtbar sind. Diese Daten können später entweder im Darknet verkauft oder für Identitätsdiebstahl missbraucht werden.
Wer sich schützen möchte, sollte derartige Gruppen sofort verlassen und keinerlei Aufgaben ausführen. Allerdings reicht das allein nicht aus, denn bei ungünstigen Datenschutzeinstellungen sind einige Informationen von Anfang an sichtbar. Es empfiehlt sich daher, in WhatsApp „Dreipunkt-Menü“ > „Einstellungen“ > „Datenschutz“ aufzurufen und folgende Optionen anzupassen:
- Profilbild, Info und „Zuletzt online“: Am besten auf „Meine Kontakte“ einstellen, damit diese Daten nur für bekannte Personen sichtbar sind.
- Gruppen: Unter diesem Punkt festlegen, dass nur die eigenen Kontakte einen zur Gruppe hinzufügen dürfen.
Instagram-Algorithmen
Dienstleister, die bezahlte Likes oder andere Interaktionen anbieten, existieren tatsächlich – allerdings arbeiten diese meist mit automatisierten Bot-Konten. Besonders aufstrebende Influencer greifen hin und wieder auf solche „Helfer“ zurück, um ihren Accounts kurzfristig Auftrieb zu geben. Entsprechende Dienstleister würden allerdings auf keinen Fall bis zu 10 Euro pro Like bezahlen. Denn das wäre für sie ein klares Minusgeschäft. In dem uns vorliegenden Fall wurde die WhatsApp-Gruppe innerhalb nur eines Tages wieder gelöscht. Zu diesem Zeitpunkt hatten zahlreiche Nutzer die Gruppe bereits verlassen.
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beyerdynamic Aventho 100: On-Ear-Kopfhörer mit ANC und aptX Lossless startet für 200 Euro
Beyerdynamic stellt mit dem Aventho 100 einen neuen On-Ear-Kopfhörer vor, der Design und Klangqualität mit einem attraktiven Preis vereinen soll. Der kabellose On-Ear-Kopfhörer lässt sich zudem zusammenfalten, um ihn klein verstaut überall mit hinnehmen zu können. Beyerdynamic sieht in ihm deshalb den perfekten Alltagsbegleiter.
aptX-Codecs, ANC und Bluetooth 5.4
Beim Aventho 100 kombiniert Beyerdynamic 45-mm-Treiber mit HD-Audio-Codecs. Neben SBC und AAC werden nämlich auch aptX Lossless und aptX Adaptive unterstützt. Darüber hinaus unterstützt der On-Ear-Kopfhörer auch eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC), während Qualcomms cVc-Technologie für eine gute Sprachqualität bei Telefonaten sorgen soll, indem Umgebungsgeräusche herausgefiltert werden. Neben Google Fast Pair für die schnelle Verbindung zu Android-Smartphones und -Tablets wird auch Bluetooth-Multipoint für die gleichzeitige Verbindung zu zwei Endgeräten unterstützt, um jederzeit nahtlos zwischen diesen wechseln zu können. Als Bluetooth-Standard kommt Version 5.4 zum Einsatz.
Aluminium und Textilkabel
Der Aventho 100 ist in den Farben Schwarz, Braun und Cream erhältlich und soll mit seinem minimalistischen, modernen Design unterwegs auch als Stilmittel dienen. Mit einem faltbaren Design und einem Gewicht von 220 Gramm lässt sich der Aventho 100 zudem leicht in Taschen oder Rucksäcken mitführen. Die Gabel aus Aluminium und das Textilkabel sollen nicht nur optisch Akzente setzen, sondern auch eine lange Haltbarkeit garantieren, selbst wenn man den Kopfhörer ständig mitführt. Die Ohrpolster setzen im Inneren auf Memory-Foam, um sich den Ohren individuell anzupassen, so der Hersteller.
Bis zu 60 Stunden Akkulaufzeit
Mit einer Akkuladung soll der Aventho 100 laut Hersteller eine Akkulaufzeit von bis zu 60 Stunden ohne ANC und bis zu 40 Stunden mit aktiviertem ANC erreichen. Lädt man ihn 15 Minuten auf, reicht dies laut Beyerdynamic für bis zu 15 Stunden Musikwiedergabe.
Verfügbarkeit und Preis
Der kabellose On-Ear-Kopfhörer Aventho 100 ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 199 Euro erhältlich, unter anderem auch bei Amazon*.
Im Lieferumfang enthalten sind ein 3,5-mm-AUX-Kabel, ein USB-C-Ladekabel sowie ein Tragebeutel mit Kordelzug.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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