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Zeitreise: Im Silverstone Seta H2 nehmen HDDs wie 1999 Platz
Das Silverstone Seta H2 setzt ungewöhnliche Prioritäten. Wie anno 1999 will es möglichst viele HDDs unterbringen – als klassisches Workstation-Gehäuse. Der Schwerpunkt liegt deshalb auf Datenträgern anstatt auf Gaming-Features, der Aufbau ist dahingehend „retro“.
Wie zu Beginn der modernen Ära vor dem SSD-Zeitalter nutzt das Seta H2 den Platz direkt hinter dem Frontpanel für Festplatten. 7 Halterungen nehmen jeweils entweder ein 2,5″- oder ein 3,5″-Laufwerk auf. Zwei weitere Halterungen sitzen auf der Blende im Innenraum, ein klassischer HDD-Käfig für zwei weitere Datenträger vor dem Netzteil. Hinter dem Mainboard können darüber hinaus zwei 2,5″-Festplatten montiert werden. Eine weitere Halterung lässt die Wahl zwischen zwei zusätzlichen 2,5″-Festplatten oder einer 3,5″-HDD. Maximal können dadurch 15 Laufwerke verbaut werden.
Keine Einschränkungen
Obwohl Silverstone Platz für Festplatten reserviert, bleibt genug für große Komponenten. Rund 70 Liter Volumen reichen für E-ATX- und SSI-EEB-Workstation-Motherboards sowie Netzteil und CPU-Kühler in unbegrenzter Höhe. Grafikkarten dürfen maximal 428 Millimeter lang werden, sitzt ein Radiator im Seitenteil oder eine Festplatte auf Höhe der GPU, sinkt das Maximum auf 330 Millimeter. Das reicht immer noch für die allermeisten High-End-Exemplare. Da Halterungen einzeln entnommen werden können, muss die HDD-Kapazität dadurch nicht mehr als nötig eingeschränkt werden.
Kühlung im Detail
Gekühlt wird das Seta H2 ebenfalls klassisch, also vorrangig über die Front, wo drei 120-/140-mm-Lüfter vorgesehen sind. Am rechten Seitenteil können weitere zwei 120-mm-Lüfter eingesetzt werden, allerdings nicht zur gezielten Kühlung der Festplatten – das Gehäuse verlangt hier eine Entscheidung. Weitere Lüfter passen unter den Deckel, hier sogar zwei im 160-mm-Format, und ins Heck.
Große Radiatoren lassen sich an der Ober- und Vorderseite des Towers an herausnehmbaren Halterungen verschrauben. Maximal nimmt das Gehäuse einen 420- oder 360-mm-Radiator an Front und Deckel auf. Am Deckel darf er maximal 65 Millimeter dick werden darf. Laut Handbuch kann allerdings nur ein 420-mm-Modell verbaut werden.
Platz für viele Festplatten in einem großen Tower hat allerdings einen erheblichen Preis: Im Handel kostet das Seta H2 rund 200 Euro zuzüglich Versandkosten.
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Intel Gamer Days: Battlefield-6-Bundle und neue Bestpreise bei CPUs und GPUs
Intels Battlefield-6-Aktionsseite wirkt zwar immer noch nicht fertig, aber Händler bewerben pünktlich zum Starttermin das Battlefield-6-Bundle: Bis zum 14.9. gibt es bei zahlreichen GPUs und CPUs von Intel den neuen EA-Shooter gratis dazu. Parallel dazu haben Intel Arc und Core teilweise neue Tiefstpreise gesetzt.
Intel Gamer Days: BF6-Bundle und neue Tiefstpreise
So ist die Intel Arc B580 12 GB (Test) aktuell schon ab 239,90 Euro* zu haben – günstig wie nie. Battlefield 6 in der Standard-Edition für 69,99 Euro gibt es obendrauf.
Battlefield 6 auch mit der 120-Euro-CPU
Die Gamer Days Aktionsseite von Intel nennt die teilnehmenden CPUs und GPUs zur Stunde (Montag, 25. August 18:00 Uhr) zwar immer noch nicht, Alternate*, notebooksbilliger.de* oder Proshop* bietet aber einen guten Überblick. Das günstigste Produkt, das demzufolge zur Gratisbeilage von Battlefield 6 qualifiziert ist, ist der Core i5-13400F für je nach Händler zwischen 120 und 130 Euro.
Den teilnehmenden Shops zufolge sind bei den CPUs nur Boxed-Varianten qualifiziert, Tray-Modelle werden nicht aufgeführt. Interessanterweise hat Proshop heute wiederholt die Tray-Version des Core i5-14600K für nur 130 Euro verkauft* – was quasi der Boxed-Variante abzüglich des Kaufpreises von Battlefield 6 entspricht.

Battlefield 6 erscheint am 10. Oktober
Battlefield 6 erscheint am 10. Oktober. Auf Basis der Open Beta hat ComputerBase bereits erste Battlefield-6-GPU-Benchmarks erstellt. Die Intel Arc B580 hielt bei den FPS mit einer GeForce RTX 4060 mit, bei den Frametimes zeigten sich mit aktuellen Treibern allerdings noch Probleme.
Im Frühsommer wurde davon ausgegangen, dass Intel Arc B580 und B570 doch noch größere Modelle auf Basis einer größeren, zwischenzeitig gestoppten GPU nachschieben könnte. Zuletzt war es um dieses Thema allerdings wieder sehr ruhig geworden.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Warum jetzt alle eine Klimaanlage wollen
Deutschland schwitzt – und das nicht nur einmalig. Mit jedem Sommer steigen die Temperaturen weiter, und plötzlich wird die Klimaanlage vom Luxus zur Notwendigkeit.
Stellt Euch vor, Ihr sitzt im stickigen Wohnzimmer, der Ventilator pustet nur heiße Luft umher und draußen fühlt sich selbst der Schatten wie ein Backofen an. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Menschen fragen: Wie soll das in den kommenden Sommern weitergehen? Und genau da kommt die Klimaanlage ins Spiel – ein Gerät, das in Deutschland lange ein Exot war, nun aber zum heimlichen Star unserer Wohnungen wird. Denn etwas muss getan werden, um den Hitze-Hotspot Wohnung herunterzukühlen. Die Möglichkeiten sind dabei leider eingeschränkt, auch wenn Tricks existieren, um Euer Zuhause auch ohne Technik um bis zu zehn Grad kühler zu halten.
Klimaanlagen-Boom: Verdoppelte Produktion in nur einem Jahr
Zahlen lügen nicht: 2024 wurden in Deutschland 317.000 Klimaanlagen produziert – doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Gleichzeitig importierten wir Anlagen im Wert von fast einer Milliarde Euro. Das einstige Nischenprodukt entwickelt sich zum Massenartikel. Asiatische Hersteller wie Daikin profitieren enorm, aber auch deutsche Unternehmen mischen mit. Bosch etwa hat das Klimaanlagengeschäft von Johnson Controls Hitachi übernommen, um die wachsende Nachfrage zu bedienen. Prognosen des Herstellers zufolge steigt der weltweite Bedarf bis 2030 um weitere 20 Prozent.
Der Vergleich mit den USA zeigt, wie viel Luft nach oben bleibt: Dort haben rund 90 Prozent der Haushalte seit 2020 eine Klimaanlage – in Deutschland waren es 2024 es gerade einmal 19 Prozent.

Warum Ihr jetzt öfter zum Kühlgerät greift
Klar, die Hitze treibt viele von Euch zum Kauf. Aber es sind nicht nur die Hitzewellen. Seit der Corona-Pandemie arbeiten mehr Menschen dauerhaft im Homeoffice – und wollen nicht mehr im eigenen Schweiß baden. Hinzu kommen Unternehmen, die für Serverräume, Logistikflächen oder Produktionshallen dringend mehr Kühlung brauchen. Je wärmer der Sommer, desto größer der Bedarf – und desto schneller wächst der Markt.
Das zeigt: Klimaanlagen sind nicht nur ein Komfortthema, sondern auch eine Frage der Infrastruktur, die längst über private Wohnzimmer hinausgeht. Im Übrigen hat gerade vor Kurzem Stiftung Warentest einen Test zu Split-Klimageräten abgeschlossen. Darunter fanden sich auch Modelle, mit denen Ihr für rund 84 Euro jährlich auch große Räume kühlen könnt.
Die Schattenseite: Wenn Kühlung fehlt, wo sie am meisten gebraucht wird
So sinnvoll Klimaanlagen in vielen Fällen sind, so erschreckend ist der Blick in öffentliche Gebäude. Krankenhäuser oder Altenheime sind oft nicht klimatisiert – obwohl hier Menschen besonders anfällig für Hitzebelastungen sind. Hohe Stromkosten schrecken viele Betreiber ab, dabei könnte gerade dort Kühlung Leben retten. Während in Büros immerhin die Option „hitzefrei“ existiert, bleibt diese Möglichkeit in Pflegeeinrichtungen oder Kliniken schlicht aus.
Die Folge: Die Orte, die am meisten Kühlung bräuchten, sind oft am schlechtesten vorbereitet. Ein echtes Risiko, wenn die Sommer weiter extremer werden.
Fazit: Die Klimaanlage ist gekommen, um zu bleiben
Die Zeiten, in denen wir uns auf laue Sommerabende verlassen konnten, sind vorbei. Klimaanlagen sind in Deutschland längst keine exotische Ausnahme mehr – sie werden zum Standard. Ob Ihr Euch selbst eine zulegt oder sie im Büro unverzichtbar wird: Der Trend zeigt klar nach oben. Und die eigentliche Frage lautet nicht mehr, ob Ihr eine Klimaanlage braucht, sondern nur noch, wann.
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Steam Sale: Hunderte Third-Person-Shooter sind aktuell rabattiert
Immer wieder hält Valve auf Steam abseits der vier großen jährlichen Steam Sales auch kleinere Rabattaktionen mit klarem Genre- oder Themenbezug ab. Immer wieder heißt dabei fast immer. Jetzt ist eine Rabattaktion zu Third-Person-Shootern gestartet. Die Angebote laufen bis zum 1. September um 19:00 Uhr.
Schießen über die Schulter
Der Name der Rabattaktion ist diesmal selbsterklärend; das Genre bedarf keiner großartigen Erklärung: Im Preis reduziert sind Spiele, in denen in irgendeiner Art und Weise aus Third-Person-Ansicht geschossen wird. Wie üblich stellt ein Trailer zum Event einige der teilnehmenden Spiele kurz vor.
In den Mittelpunkt rückt Valve unter anderem die Control Ultimate Edition für 3,99 Euro (90 Prozent Rabatt), The Last of Us Part I für 29,99 Euro (50 Prozent Rabatt), The Last of Us Part II Remastered für 39,99 Euro (20 Prozent Rabatt), Sniper Elite 5 für 9,99 Euro (80 Prozent Rabatt) und die Uncharted Legacy of Thieves Collection für 19,99 Euro (60 Prozent Rabatt). Erwähnenswert ist auch Star Wars Outlaws für 31,49 Euro (55 Prozent Rabatt), wobei die Ultimate Edition mit allen Erweiterungen und Zusatzinhalten für 58,49 Euro (55 Prozent Rabatt) angeboten wird. Zu Ubisofts Star-Wars-Abenteuer steht weiterhin auch eine kostenlose Demo bereit.
Neben rabattierten Games rückt Valve abermals auch kostenlose Demos und bald erscheinende Games in den Mittelpunkt. Überdies gibt es wieder drei Dreingaben im Steam-Punkteshop. Noch bis zum Ende der Aktion lassen sich dort ein animierter Avatar, ein Profilrahmen und ein animierter Sticker kostenlos mitnehmen.
Zu bedenken ist bei derartigen Rabattaktionen wie üblich, dass Sale-Preise nicht unbedingt Tiefstpreise sein müssen. Eine Übersicht über derzeit reduzierte Spiele, bisherige Tiefstpreise und diverse Filter-Optionen liefert die Datenbank SteamDB. Wer am Event teilnehmende und derzeit im Preis reduzierte Spiele empfehlen möchte, kann dies gerne in den Kommentaren tun. Auch Anmerkungen oder Erfahrungen zu teilnehmenden Titeln sind gerne gesehen.
Nach dem Steam Sale ist vor dem Steam Sale
Einmal mehr jagt ein Steam-Event das nächste. Nur eine Woche nach dem Ende des „Festivals der Third-Person-Shooter“ folgt eine Rabattaktion zu Politiksimulationen.
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