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Diese Prime-Day-Angebote lassen Apple alt aussehen


Seid Ihr auf der Suche nach einem günstigen Stylus, der trotzdem mit starker Technik und langer Laufzeit überzeugt? Dann kommt der Prime Day wie gerufen. Baseus reduziert gleich zwei seiner beliebtesten Eingabestifte – und die bieten erstaunlich viel für wenig Geld. Zeichnet Ihr gerne oder macht Eure Notizen am liebsten mit einem smarten Stift, solltet Ihr diese Deals nicht verpassen.

Während der Vorlesung noch schnell alles mitschreiben, beim Meeting das Wichtigste festhalten oder die Skizze im Kopf Wirklichkeit werden lassen. All dies ist mit einem Tablet möglich. Mit dem Finger ist es jedoch nicht ganz so leicht. Glücklicherweise gibt es smarte Stifte, oder Stylus, mit denen Ihr deutlich präziser arbeiten könnt. Nutzt Ihr zudem ein iPad, könnt Ihr am Prime Day von genialen Deals des Herstellers Baseus profitieren. Denn bei Amazon bekommt Ihr den Baseus PS4 und SW3 zum Sonderpreis.

Die günstige Apple-Alternative? Das bietet der Baseus PS4

Bei einem solchen Angebot liegt der Vergleich zum Apple Pencil der zweiten Generation natürlich nah. Der Baseus PS4* bietet viele Features, die es auch im Apple-Modell gibt. Beide Stifte verfügen über eine Neigungssensitivität, die erkennt, in welchem Winkel Ihr den Stift haltet. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn Ihr etwa ein Bild schattieren möchtet oder gerne kalligrafiert. Auch eine Drucksensitivität ist hier integriert, die zu einer höheren Präzision beim Schreiben führt, indem Ihr die Breite von Linien, je nach ausgeübtem Druck, anpassen könnt.

Eine Hand hält einen Baseus-Stylus vor einem weißen Hintergrund.
Mit einer einzigen Fingerbewegung könnt Ihr Seiten mit dem Baseus PS4 durchblättern – aus bis zu 10 Metern Entfernung! / © Baseus

Der Baseus PS4 bietet zudem eine Handflächenerkennung und verschiedene Gestensteuerungen. So könnt Ihr Fehler beispielsweise schnell korrigieren, Bilder aufnehmen oder mit einer doppelten Berührung Shortcuts auf Eurem Tablet erstellen. Durch den integrierten Präzisionssensor könnt Ihr zudem direkt mit dem Schreiben anfangen, sobald Ihr den Stift in die Hand nehmt. Spannend ist auch die Akkulaufzeit: Diese gibt Baseus mit 17 Stunden an – bei Apple sind es maximal 12.

Zusätzlich lässt sich der Stylus innerhalb kürzester Zeit über den versteckten USB-C-Port wieder mit Strom versorgen. Nutzt Ihr ein magnetisches iPad (Kaufberatung), könnt Ihr den Stift problemlos daran heften. Obendrein ist der Baseus PS4 mit 15 Gramm etwas leichter als die Konkurrenz von Apple. Entscheidend ist hier allerdings der Preis. Denn der smarte Stift kostet Euch regulär nur 39,99 Euro. Aktuell spart Ihr hier jedoch noch einmal mehr als 30 Prozent, wodurch Ihr gerade einmal 25,99 Euro für den Baseus PS4* zahlt.

Baseus SW3: Wie gut ist ein smarter Stift für unter 20 Euro?

Als Zweites bietet Baseus noch den SW3 am Prime Day mit einem Rabatt an. Statt der regulären Kosten von 26,99 Euro fallen jetzt gerade einmal 15,99 Euro für den Baseus SW3* an. Dadurch erhaltet Ihr einen Stylus für Euer iPad (2018 – 2025), der sich vor allem zum Schreiben und Zeichnen eignet. Das günstigere Modell bietet viele Funktionen, die Ihr auch beim PS4 vorfindet.

Unter anderem hat der Hersteller eine Handflächenerkennung integriert, wodurch das iPad Berührungen Eurer Handfläche ignoriert, was zu einem deutlich angenehmeren Schreiben führt, da unerwünschte Eingaben seltener vorkommen. Auch eine Neigungssensitivität ist hier vorhanden. Die maximale Akkulaufzeit beträgt ebenfalls bis zu 17 Stunden, wodurch auch der Stift für unter 20 Euro dem Apple Pencil die Show stiehlt.

Der „One-Tap-Control“ könnt Ihr zudem bis zu 32 Funktionen zuweisen. Doch wo liegt nun der Unterschied zum PS4? Beide Geräte sind kompatibel mit iPads, die zwischen 2018 und 2025 erschienen sind. Sie bieten eine Vielzahl von gleichen Funktionen. Der entscheidende Unterschied liegt in der schnelleren Ladezeit des PS4. Möchtet Ihr also viel mit dem Stift arbeiten, lohnt sich der Griff zum etwas kostspieligeren Modell eventuell mehr.

Baseus vs. Apple: Welcher Stylus lohnt sich mehr?

Die Baseus-Varianten stehen Apple kaum in etwas nach. Sie bieten eine ähnliche Funktionalität sowie Individualisierbarkeit. Die Akkulaufzeit ist sogar besser. Und auch in puncto Kompatibilität kann Baseus mithalten. Wichtig ist allerdings: Apple verlangt für den Apple Pencil 2 mindestens 80 Euro im Netz. Der Baseus PS4 für 27,99 Euro* und der SW3 für nur 18,99 Euro* sind da eine deutlich bessere Preis-Leistungs-Wahl.

Was haltet Ihr von den Angeboten? Ist einer der smarten Stifte interessant für Euch oder muss es zwingend Apple sein? Lasst es uns wissen!


Dieser Artikel ist aus einer Zusammenarbeit zwischen Baseus und nextpit entstanden. Diese Kooperation hatte keinen Einfluss auf die redaktionelle Meinung von nextpit.



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Immer schlechtere Suche bei Google? Dieses Feature wird zum Problem


Es ist schon annähernd 30 Jahre her, dass Google die Websuche und damit das Internet, wie wir es kennen, signifikant veränderte. Immer noch dominiert Google diesen Markt – aber ich fürchte, dass Google nun einen gewaltigen Fehler begeht, mit Folgen für uns alle! Mein Kommentar zur derzeitigen Google-Reise.

Ja, irgendwie hat Google schon die Welt verändert, oder? Es ist eines dieser Unternehmen (respektive Alphabet), von dem man annimmt, es sei „too big to fail“. Man machte beileibe nicht alles richtig, traf teils merkwürdige Produktentscheidungen, geriet aber insgesamt niemals auch nur ein bisschen ins Schlingern. 

So will Google seine Suche auf Vordermann bringen

Als Ende November 2022 ein bis dahin nur Experten bekanntes Unternehmen namens OpenAI ChatGPT veröffentlichte, ahnten wir alle, dass hier erstmals möglicherweise eine wirkliche Bedrohung für die Google-Suche die Bühne betreten hat. Längst hat sich Google aber von diesem Schreck erholt und mit Tools wie Gemini, NotebookLM und Veo mischt der Tech-Gigant nun selbst die KI-Welt auf. 

Aber lasst mich Euch erst einmal kurz abholen. Schließlich will ich ja nicht nur nostalgisch über die Google-Suche und ihren Werdegang philosophieren, sondern ein wirkliches Problem adressieren. Das Problem: Bei der Google-Suche bekommt Ihr seit einiger Zeit nicht nur die klassischen Suchergebnisse präsentiert, sondern die sogenannte AI Overview an der Spitze, die Euch im Idealfall bereits das gewünschte Ergebnis liefert. Vorteil für Euch: Ihr müsst Euch nicht lange durch die vielen Resultate arbeiten, sondern bekommt die Lösung auf dem Silbertablett serviert. Also wie gesagt – im Idealfall.

Manchmal allerdings vertut sich die KI allerdings auch und empfiehlt Euch Kleber auf der Pizza, den Verzehr von einem Stein pro Tag und ähnliche Absurditäten. Ja, KI halluziniert schon mal, kennen wir alle. Mittlerweile passt das aber meistens schon richtig gut, was die künstliche Intelligenz da zusammenfassend präsentiert. Möchte ich was wissen, erfahre ich das oft präzise in der AI Overview und muss die Seite, von der die Info stammt, gar nicht mehr aufrufen. 

Die Verlage beschweren sich bei der EU – zu Recht, oder? 

Aber genau das erzürnt nun auch unabhängige Verlage. Die haben sich laut einem Dokument, das der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt, zur „Independent Publishers Alliance“ zusammengetan, um sich bei der EU-Kommission über Google und dessen Methoden zu beschweren. Die Verlage werfen Google vor, seine Vormachtstellung bei der Websuche – wieder einmal – auszunutzen, indem es Inhalte von Medienhäusern ohne deren Erlaubnis in die KI-Antworten einfließen lässt. Für viele Nachrichtenanbieter bedeutet das: weniger Klicks, weniger Leser:innen, und in der Folge schließlich weniger Werbekohle.

In der Beschwerde heißt es daher folgerichtig, Google missbrauche mit seinen AI Overviews die Inhalte aus dem Netz und schade damit besonders den Verlagen – und zwar spürbar und wohl auch dauerhaft. Deshalb fordert die Gruppe von der EU-Kommission, schnell einzugreifen, bevor der Medienmarkt irreparabel geschädigt wird.

Google selbst sieht das natürlich völlig anders und erklärt: Mit der KI-gestützten Suche ermögliche Google es den Nutzern, „… noch mehr Fragen zu stellen, was neue Möglichkeiten für die Entdeckung von Inhalten und Unternehmen schafft“. Gleichzeitig lässt Google durchblicken, dass ja eh „Milliarden Klicks in der Suche zu den jeweiligen Webseiten führen“. 

So wird Google zur Gefahr fürs komplette Internet

Was für eine Ansage ist denn das bitte? Dass man Milliarden Klicks verzeichne, ist allenfalls eine mit Zahlen nicht unterfütterte Schutzbehauptung, die niemand verifizieren kann. Und selbst wenn sie verifiziert wäre: Man müsste sie im Vergleich zu vorherigen Klickzahlen betrachten. Längst häufen sich die Berichte von wehklagenden Media Outlets, die von massiven Trafficeinbrüchen betroffen sind. 

Klar, Verlage jammern nicht erst seit heute und in der Vergangenheit war es beileibe auch nicht immer nur Google, das Schuld an schlechten Zahlen war. Aber in diesem Fall habe ich auch ein richtig ungutes Gefühl. Denkt das nämlich bitte mal weiter: was passiert, wenn diese AI Overview demnächst mal so richtig gut funktioniert? Oder besser noch: Wenn Google den bei der Google I/O angekündigten und in den USA bereits gestarteten AI Mode weltweit einführt. Der bringt Euch dann nicht nur eine ChatGPT-ähnliche Experience, sondern auch automatisiertes Bezahlen, virtuelles Anprobieren von Kleidung und Preisvergleiche.

Fazit: Google, Du machst alles kaputt!

Überlegt Euch kurz selbst, was das für die jeweiligen Seiten bedeutet, wenn das alles innerhalb Googles KI-Fenster stattfindet. Ihr probiert die neue Jeans virtuell auf der Google-Seite an, statt den Shop anzusteuern. Außerdem lässt Euch die Agentic AI auch direkt dort bezahlen. Und ja, auch unsere Smartphone-Bestenliste könnt Ihr dann dort bestaunen, ohne dass Ihr auf unserer Seite vorbeischneit. 

Die Folge: Weniger Traffic für eine Vielzahl von Seiten und dadurch geringere Werbeeinnahmen. Die großen Angebote werden sich vermutlich halten können und noch dominanter werden, während kleinere Alternativen wegbrechen und aufgeben müssen. Das wiederum bedeutet für Google, dass die KI auch weniger aus dem Vollen schöpfen kann. Klar, weniger diverse Medien sorgen für schlechtere AI Overviews.

Und wenn diese Overviews oder die Resultate im KI-Modus der Suche dadurch zwangsläufig nicht mehr so überzeugen wie früher? Dann werden wir Konsument:innen uns wohl oder übel von Google abwenden. Wenn die Suche erst einmal im Eimer ist, ist es ja auch egal, welche KI wir nutzen, richtig? Aber leider müssen wir dann damit leben, dass etliche Angebote verschwunden sind und ja, dann hätte Google proaktiv das Internet zu einem schlechteren Ort gemacht. Willst Du das echt, Google? Und kann uns jetzt tatsächlich nur noch die EU-Kommission davor bewahren?



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Epoch & Epoch RGB: Fractals neues Gehäuse ist das North in neuen Kleidern


Epoch & Epoch RGB: Fractals neues Gehäuse ist das North in neuen Kleidern

Bild: Fractal Design

Das nächste Gehäuse von Fractal Design wird wieder minimalistisch. Das neue Epoch führt eine bekannte Designlinie fort und verpackt gute Belüftungsoptionen in einem dezenten Äußeren. RGB-Beleuchtung ist optional.

Im Prinzip verhüllt Fractal mit dem Epoch das bereits drei Jahre alte North und das
North XL (Test) neu; Parallelen sind unverkennbar, etwa bei bei dem ungewöhnlichen, zweigeteilten Seitenelement. Das Epoch streicht allerdings das Holz an der Front zugunsten eines Meshgitters. Eine kleine Stofflasche am Deckel soll zudem wie beim North das Entfernen der Panels erleichtern.

Die Änderungen im Detail

Beim Epoch besteht das Seitenteil jedoch entweder aus Stahl oder Glas, eine Mesh-Option wird nicht angeboten. Das wirkt sich aus: Zur Kühlung sitzen nun drei je nach Modell schwarze oder beleuchtete hochtourige 120-mm-Lüfter der Momentum-Serie (maximal 2.200 U/Min) mit PWM-Anschluss an der Front, die über Daisy-Chain-Anschlüsse miteinander verbunden werden. Am rechten Seitenteil können nun keine weiteren Lüfter eingesetzt werden. Ergänzen lassen sich Ventilatoren an der Oberseite und im Heck. Radiatoren können bis zu Größen von 240 und 360 mm genutzt werden.

Das großzügige Chassis lässt Kühlern und Grafikkarten quasi unbegrenzt Raum. Das Netzteil darf nicht länger als 155 Millimeter sein, wenn beide HDD-Halterungen in der Standardkonfiguration genutzt werden. Die Halterungen sind insofern ungewöhnlich, als dass sie ein 2,5″- und ein 3,5″-Laufwerk gleichzeitig aufnehmen können. Wird eine Festplatte über Kopf verbaut, sind es 181 Millimeter, mit nur einem Halter je nach Position 204, 243 oder 281 Millimeter. Zwei 2,5″-Festplatten bringt das Epoch darüber hinaus hinter dem Mainboard an einer weiteren Halterung unter.

Das North ist günstiger

Das Epoch wird in insgesamt fünf Versionen angeboten. Mit Stahl-Seitenteil startet das Epoch Solid für rund 115 Euro in Schwarz. Zum gleichen Preis gibt es das Gehäuse mit Seitenfenster, das für die schwarze Version des Towers leicht getönt wird, in weißer Version klar bleibt. In Weiß und Schwarz und immer mit Fenster wird darüber hinaus die RGB-Version mit drei ARGB-Lüftern angeboten. Sie startet preislich bei rund 135 Euro. Das macht das Epoch zum aktuellen Zeitpunkt leicht teurer als das North, das bereits für rund 104 Euro zu haben ist.



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Samsung Galaxy Watch 8 (Classic) im ersten Test


Samsung zeigt in New York zwei neue Smartwatches – die Galaxy Watch 8 und die Galaxy Watch 8 Classic. Der Clou: Selbst die Basisversion der Galaxy Watch 8 bringt nahezu alle Features der doppelt so teuren Galaxy Watch Ultra mit – und mit der neueren Software-Generation sogar noch weitere Gesundheits-Funktionen. Wer länger und gesünder Leben möchte, sollte unseren ersten Test der beiden Uhren nicht verpassen.

Samsung Galaxy Watch 8


Samsung Galaxy Watch 8: Alle Angebote

Preise und Verfügbarkeit der Watch-8-Serie

Mindestens 379 Euro müsst Ihr für die Watch 8 auf den Tisch legen – nämlich für das kleine 40-mm-Modell in der Bluetooth-Version. Die größere 44-mm-Version ist 50 Euro teurer, LTE kostet 30 Euro Aufpreis. Das Upgrade auf die wuchtigere Galaxy Watch Classic mit der drehbaren Lünette kostet gegenüber dem Basismodell 150 Euro Extra. Und so sieht das dann als Tabelle aus:

  Galaxy Watch 8 (40 mm) Galaxy Watch 8 (44 mm) Galaxy Watch 8 Classic
Bluetooth
LTE

An Farben habt Ihr die Wahl zwischen:

  • Graphite und Silber bei der Watch 8
  • Schwarz und Weiß bei der Watch 8 Classic. 

Wichtig noch vor dem Kauf zu wissen: Es gibt einen neuen Schnellverschluss für die Armbänder, der nicht abwärtskompatibel ist. Es wird aber vermutlich eher Stunden als Monate dauern, bis Ihr beim Online-Händler Eures Vertrauens zig Third-Party-Armbänder bekommt.

Design & Display: Das Runde kommt ins Eckige

Die Samsung Galaxy Watch 8 greift bereits beim Design das letztjährige Ultra-Modell auf: Der runde Bildschirm sitzt auf einem abgerundeten Quadrat. Das hat mehrere Vorteile. Einerseits sieht’s echt frisch und elegant aus, andererseits vergrößert Samsung so eben das Gehäuse, ohne dass es größer wirkt. Beim Blick aufs Datenblatt geht die Rechnung auf: Die neuen Galaxy Watches sind nämlich 11 Prozent dünner geworden und haben gleichzeitig mehr Akkukapazität als früher.

Die Design-Frage: Galaxy Watch 8 oder Watch 8 Classic?

Die großen Unterschiede zwischen der Watch 8 und der Watch 8 Classic liegen beim Design. Die Watch 8 kommt im Standard-Smartwatch-Design mit dünnen Displayrändern – und in zwei verschiedenen Größen, nämlich 40 und 44 mm. Die Bildschirme sind dann 34 beziehungsweise 37,3 mm groß, die Displayränder angenehm klein. 

Beim Classic-Modell dagegen ist der Bildschirm von einer drehbaren Lünette eingefasst. Entsprechend passt in das wuchtige 46-mm-Gehäuse auch nur das 1,3 Zoll bzw. 34 mm kleine Display der Watch 8. Aber wie gesagt: Es geht hier eben auch um’s Design, und die drehbare Lünette als Bedienelement zum Blättern durch Menüs und Listen macht schon Spaß. Da kommt die virtuelle Lünette, die Ihr durch kreisförmiges Streichen rund um den Watch-8-Bildschirm bedient, längst nicht mit.

Auch abseits der Lünette kommt das Edelstahl-Gehäuse der Watch 8 Classic deutlich massiger daher als seine kleinen Kunststoff-Geschwister. Die Watch 8 Classic wiegt stolze 63,5 g und fühlt sich damit schon wie eine „richtige“ Uhr an. Zum Vergleich: Die Watch 8 spürt man mit 30 bzw. 34 g kaum am Handgelenk.

Von dem soften Äußeren der „normalen“ Watch 8 darf man sich aber nicht täuschen lassen: Mit IP68-Zertifitierung zum Schutz gegen Wasser & Staub und 5 ATM Wasserdichtigkeit sind alle drei Modelle auf dem gleichen, robusten Niveau. Klar aber: Die Lünette aus Edelstahl wird in der Praxis weniger Kratzer einfangen – und schützt das Glas beispielsweise beim Klettern vor der Felswand.

Hardware und Sensoren

Wie sieht’s unter der Haube aus? Samsung verpasst der Galaxy Watch 8 und Watch 8 Classic den gleichen Prozessor namens Exynos W1000, der auch in der Vorgängerin und der Watch Ultra steckt. Dazu gibt’s das gleiche Set aus Sensoren für Temperatur, Beschleunigung, Druck, Licht und Erdmagnetfeld. Und klar, natürlich ist auch noch der aktuellste PPG-Sensor namens BioActive verbaut, der mit Hilfe von LEDs Eure Haut durchleuchtet. 

Dass sich damit die Herzfrequenz inklusive Ruhepuls und Herzfrequenzvariabilität messen lässt? Nichts neues. Neu dagegen ist allerdings, dass Samsung damit die Gefäßlast im Schlaf messen können will – und den Antioxidantien-Spiegel, aber dazu kommen wir später nochmal.

Gesund im Schlaf mit der Galaxy Watch 8

Was hat es also mit der Gefäßlast auf sich? Im Schlaf fährt der Körper das Herz und das Gefäßsystem herunter – idealerweise. Denn Einflüsse wie eine falsche Ernährung oder Alkoholkonsum können genau das verhindern und damit langfristig Herz-Kreislauf-Erkrankungen auslösen. Genau diese Einflüsse soll die sogenannte Gefäßlast quantifizieren. Der Nutzer bekommt damit einen konkreten Wert an die Hand, wie sich die aktuelle Lebensweise auf seine Gesundheit auswirkt.

Das klingt alles spektakulär, ist allerdings mit einer gewissen Vorsicht zu genießen. Denn eine unabhängige wissenschaftliche Studie, die Samsungs Algorithmen verifiziert, existiert unserer Kenntnis nach bislang nicht. Und auch in der Forschung ist die Genauigkeit dieser PPG-basierten Pulswellenanalyse, auf der diese Ergebnisse basieren, ist noch umstritten. Natürlich werden wir die Funktionen selbst noch ausführlich testen, aber eines dürfte klar sein: Eine medizinische Diagnostik beim Arzt ersetzt die Watch 8 nicht. 

Aber: Selbst wenn die Genauigkeit nur ausreicht, um Trends zu beschreiben, ist schon viel gewonnen. Denn womöglich bewegt die Watch 8 den einen oder anderen dann dazu, doch mal endlich diesen einen wichtigen Termin beim Arzt auszumachen. 

Und ganz grundsätzlich geht es ja bei Wearables um eines: Sie sollen ein Bewusstsein dafür schaffen, mit welchen Entscheidungen im Alltag wir unsere Gesundheit positiv oder negativ beeinflussen. So wie die 10.000 gemessenen Schritte auch niemals 10.000 mit olympischer Genauigkeit gemessene Schritte sind: Mehr Bewegung ist besser, und darum geht’s!

Schlafdefizit & Schlafdruck

Das gleiche gilt für die Schlafdauer, die Wearables mal mehr, mal weniger genau messen – und damit Schlaflabore immer noch nicht abgeschafft haben. Neben der altbekannten Schlafphasenmessung und der Schlafapnoeerkennung empfehlen Euch die Samsung-Uhren maßgeschneiderte Schlaf- und Wachzeiten.

Los geht’s mit einer dreitägigen Analyse Eures individuellen zirkadanischen Rhythmus – also quasi das Prinzip Lärche und Eule auf Steroiden. Dazu ermittelt die Watch 8 auf Basis Eurer Schlafzeiten, Aktivitäten und so weiter den tagesaktuellen Schlafdruck, sprich das derzeitige Schlafdefizit, das Ihr mit Euch herumschleppt und verrät Euch dann, wie Ihr’s am schnellsten und besten ausgeglichen bekommt. Das passiert einerseits mit den erwähnten Schlaf- und Wachzeitempfehlungen, aber auch mit Tipps zur richtigen Temperatur und Beleuchtung des Schlafzimmers (die Temperatur- und Lichtsensoren in der Uhr, Ihr erinnert Euch?).

Die Uhr weiß, was Ihr esst

Und dann kann die Uhr auch noch Eure Ernährung tracken, nämlich genauer: Ob Ihr ausreichend Obst und Gemüse gegessen habt. Für den Test müsst Ihr Euren Daumen auf die Sensoren auf der Rückseite der Uhr auflegen, und dann wird der Carotinoidgehalt in Eurem Körper gescannt. Viel Carotinoide bedeuten einen guten Schutz beispielsweise vor Infektionen, Krebs, Alterung und so weiter.

Auch hier gilt: Wir machen natürlich den Praxistest und probieren aus, ob die Messwerte unseren Lebensstil akkurat widerspiegeln. Zumindest bei unserem ersten kurzen Test waren meine Ergebnisse über mehrere Geräte hinweg immer sehr ähnlich – und zeigen, dass ich mich in den letzten Tagen alles andere als ideal ernährt habe – da dürften die beiden USA-Tage vor dem Test wohl ein Loch gerissen haben.

Lauftraining mit KI-Coach

Zu guter Letzt gibt’s noch ein neues Lauftraining inklusive Assessment, heißt: Ihr quält Euch mit der Galaxy Watch 8 durch einen zwölfminütigen Testlauf. Anschließend packt Euch die Software in eine von zehn Fitness-Schubladen von 1 (Einsteiger) bis 10 (Marathon-Niveau). In Abhängigkeit Eurer persönlichen Ziele (z. B. Marathon laufen) bekommt Ihr dann einen maßgeschneiderten Trainingsplan von Samsungs „AI Coach“. 

Dieser KI-Trainer schreibt aber nicht nur einmal den Plan und vergisst Euch dann, sondern verfolgt begleitet Euch auch auf Euren Workouts und spornt Euch an, wenn Ihrs schleifen lasst – oder drosselt ein wenig. 

Gemini auf der Smartwatch

Abseits der Fitness-Features bringt Samsung dann noch Googles Sprachassistenten Gemini auf die Uhr. Mit einem langen Tastendruck auf den oberen Button aktiviert Ihr die künstliche Intelligenz und könnt Euren Prompt einsprechen. Reicht eine einfache Antwort aus, dann bekommt Ihr diese direkt auf die Uhr geliefert, wahlweise als Text oder Audio. Ihr könnt aber beispielsweise auch über die Uhr die Navigation auf dem Smartphone starten. Das ist wirklich praktisch – denn anders als das Handy hat man die Uhr ja praktisch immer zur Hand.

Akkulaufzeit und Aufladen

Während die letzten Abschnitte zur Hardware und den Sensoren auf alle neuen Watch-8-Modelle passen, gibt’s beim Akku dann doch wieder ein paar Unterschiede. In Abhängigkeit von der Gehäusegröße passt nämlich unterschiedlich viel Energie ins Gehäuse:

  • Samsung Galaxy Watch 8 (40 mm): 325 mAh
  • Samsung Galaxy Watch 8 (44 mm): 435 mAh
  • Samsung Galaxy Watch 8 Classic: 445 mAh

Zumindest auf dem Papier ist die Akkulaufzeit für beide Watch-8-Modelle identisch: Ohne AoD gibt’s 40 Stunden, mit sind’s 30. Hier egalisieren sich wohl Displaydiagonale und Akkukapazität. Interessanterweise gibt Samsung diese Laufzeit aber auch für die Classic-Variante an, die mit dem größten Speicher und dem kleinen Display hier eigentlich bessere Ergebnisse erzielen sollte.

Vorläufiges Urteil

Samsung verpasst seinen Galaxy Watches in der achten Generation einen neuen Look, der nicht nur frisch aussieht, sondern auch eine schlankere Bauweise bei gleichzeitig besserer Akkulaufzeit ermöglicht. Dazu kommt ein breiter Strauß an spannenden neuen Gesundheitsfunktionen. Die lang ersehnte Blutzuckermessung ist hier leider nicht dabei, dafür aber etwa ein KI-Lauftrainer und Gemini sowie neue Tracking-Features für Schlaf und Ernährung, die sich aber alle noch im Praxistest werden beweisen müssen. 

Es gibt also massig neue Features – und die kommen tatsächlich auf alle neuen Galaxy-Watch-8-Modelle, und zwar ohne jenes gefürchtete Abo-Modell, das immer mal wieder kolportiert wurde. Allerdings ist das Basismodell gegenüber der Watch 7 auch um ganze 60 Euro teurer geworden: Nach UVP starten die aktuellen Samsung-Smartwatches jetzt bei mindestens 379 Euro. Damit ist das Basismodell zwar bei den Features ein ganzes Stück mehr „Ultra“ geworden – allerdings eben auch beim Preis.



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