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5 Funktionen, die die OnePlus Watch 3 einzigartig machen


Diese kompakte neue Variante der OnePlus Watch 3 füllt einige wichtige Lücken in Googles Wear OS-Ökosystem. Auf der einen Seite gibt es die Samsung-Galaxy-Watches, die mit zahlreichen Gesundheits- und Fitness-Tools ausgestattet sind, aber nur schwer die 24-Stunden-Akku-Marke erreichen können. Auf der anderen Seite gibt es die Pixel Watches von Google, die eine Akkulaufzeit von bis zu 48 Stunden bieten, aber bei den Fitness- und Gesundheitsfunktionen zu wünschen übrig lassen.

Hier kommt OnePlus ins Spiel: Im Smart-Modus habe ich selbst bei intensiver Nutzung eine Akkulaufzeit von rund 60 Stunden erreicht – und das bei einer Fülle von fortschrittlichen Fitnessfunktionen. Und das alles knapp 300 Euro. Die eigentliche Frage ist also: Was bekommt Ihr sonst noch für diesen Preis?

Schlanker, leichter und komfortabler

Ich habe die Smartwatches von OnePlus bereits vor einiger Zeit getestet -zuletzt die OnePlus Watch 3 (46 mm). Glaubt mir also, wenn ich sage: Zum ersten Mal trage ich eine OnePlus-Smartwatch, die tatsächlich zu meinem Handgelenk passt. Ich weiß noch, wie ein Freund einmal die OnePlus Watch 2 (zum Test) an meinem Handgelenk betrachtete und sagte: „Wow, das ist so eine Männeruhr!“ Er hatte Recht – OnePlus hat sich noch nie gescheut, große Smartwatches auf den Markt zu bringen. Selbst die günstigere Watch 2R (zum Test) hatte ein großes 46-mm-Gehäuse.

Aber keine Sorge, wenn Ihr ein Fan von großen Displays seid: Es gibt auch eine 46-mm-Variante. Eine Auswahl zu haben ist doch toll, oder?

Bei der neuen Variante bekommt Ihr eine drehbare Krone und einen funktionalen Seitenknopf – aber leider kein Titangehäuse mehr. Wer sich für das kleinere Modell entscheidet, muss sich mit Edelstahl in Schwarz oder Silber begnügen. Dennoch fühlt sich die kompakte Watch 3 beeindruckend leicht an. Sie bleibt beim Radfahren und Laufen an Ort und Stelle und ist beim Schlaftracking wirklich bequem. Ehrlich gesagt, habe ich mich im Laufe der Jahre daran gewöhnt, mit Smartwatches zu schlafen, aber dank ihres geringen Gewichts habe ich sie über Nacht kaum bemerkt. Das ist in meinen Augen ein großer Gewinn.

Trotz des kleineren Displays und der dezenteren analogen Markierungen auf der Lünette ist das Gesamterlebnis – Kacheln, Benachrichtigungen und Einstellungsnavigation – identisch mit der 46-mm-Version. Zugegeben, das größere Modell bietet ein markanteres Design, während die kompakte Watch 3 an die Galaxy Watch-Serie von Samsung erinnert. Aber hey, hier kann man sich nicht beschweren – endlich gibt es eine OnePlus Smartwatch, die für kleinere Handgelenke geeignet ist.

Menstruationszyklus-Tracking ist endlich da

OnePlus hat nicht nur aufgeholt, indem es sein Smartwatch-Sortiment diversifiziert hat, sondern auch endlich die Menstruationsüberwachung hinzugefügt, eine wichtige Funktion, für die ich mich seit Beginn meiner Berichterstattung über Wearables eingesetzt habe. Allerdings ist das, was OnePlus hier anbietet, ziemlich einfach. Es geht darum, die Tage der Periode aufzuzeichnen und zukünftige Zyklen, Fruchtbarkeitsfenster und den Eisprung vorherzusagen – und das alles auf der Grundlage manueller Eingaben. Anders als bei Apple und Samsung gibt es hier keine Daten zur Temperatur am Handgelenk, um den Eisprung zu schätzen. Es gibt jedoch eine Option, mit der Ihr Euren Eisprung manuell aufzeichnen könnt, wenn Ihr ihn durch Heimtests bestätigt habt.

Ist dieser Ansatz ausreichend? Das kommt darauf an. Wenn es Euch nur darum geht, historische Daten über Euren Zyklus und die Häufigkeit Eurer Menstruation zu sammeln, wird das wahrscheinlich ausreichen. Wenn Ihr aber daran interessiert seid, hormonelle Schwankungen und Eure Auswirkungen auf Euer tägliches Leben zu verstehen, würde ich Euch stattdessen das neue Whoop 5.0 oder Geräte mit MG-Sensoren empfehlen.

Leider konnte ich keine Möglichkeit finden, die Menstruationsberichte über die OHealth-App zu exportieren oder mit meinem Arzt zu teilen, was mir wie eine verpasste Gelegenheit vorkommt – vor allem, wenn man bedenkt, wie einfach und wertvoll diese Funktion ist. Ich hätte erwartet, dass OnePlus in diesem Punkt die Nase vorn hat.

Solide Akkulaufzeit ohne große Abstriche

Obwohl die Integration in das Ökosystem und die spezifischen Bedürfnisse der Nutzer/innen oft ausschlaggebend für die Wahl einer Smartwatch sind, folgt die Akkulaufzeit dicht darauf. Denn wer wünscht sich nicht eine längere Betriebszeit für seine Smartwatch? Mit der Watch 3 demonstriert OnePlus den klaren Vorteil seiner Dual-Engine-Architektur. Indem Routineaufgaben an eine zweite, energieeffiziente CPU delegiert werden und der stromhungrigere Snapdragon W5-Chip für intensive Arbeitslasten reserviert wird, verbessert sich die Akkuleistung erheblich.

Ich habe die OnePlus Watch 3 43 mm fast drei Tage lang ununterbrochen im Smart-Modus benutzt, der neben der vollen Wear OS-Funktionalität auch eine kontinuierliche Gesundheitsüberwachung bietet. Danach habe ich in den Energiesparmodus gewechselt. In diesem Modus sind einige Funktionen, wie z. B. bestimmte Zifferblätter, eingeschränkt, aber die wichtigsten Funktionen zur Überwachung des Gesundheitszustands und die wichtigsten Konnektivitätsfunktionen sind weiterhin aktiv und verlängern die Akkulaufzeit auf etwa sieben Tage. Als ich das Gerät für diesen Praxistest testete, konnte ich den Akku im Energiesparmodus nicht vollständig entladen, aber in den 24 Stunden, die ich getestet habe, verbrauchte die Uhr weniger als 10 %. Aufgrund dieser Erfahrung bin ich zuversichtlich, dass ihr je nach Nutzungsintensität etwa fünf bis sieben Tage erreichen werdet.

Ehrlich gesagt, überrascht mich diese beeindruckende Akkuleistung nicht. Wenn es eine Sache gibt, in der sich OnePlus auszeichnet, dann ist es, High-End-Hardware zu liefern und sie auf die nächste Stufe zu heben – und das ohne das Premium-Preisschild. Außerdem dauert das Aufladen der OnePlus Watch 3 von 0 auf 100 % nur 37 Minuten. Ich wohne in Deutschland, wo die Standardspannung (230 V) höher ist als in den USA (120 V), daher kann die Ladegeschwindigkeit je nach Region leicht variieren. Aber das Fazit ist klar: Dieses Gerät lädt schnell.

Elegant, reduziert und nicht ganz gleichwertig – aber werdet ihr das merken?

Zuerst dachte ich wirklich, die OnePlus Watch 3 (43 mm) sei einfach eine kleinere Version des 46-mm-Modells – das macht doch Sinn, oder? Aber die Sache hat einen Haken: Die kompakte neue Variante hat nicht genau die gleiche Hardware wie ihr größeres Gegenstück.

Sicher, beide Uhren verfügen über die gleichen Kernsensoren wie den 8-Kanal-Herzfrequenzsensor und den 16-Kanal-SpO2-Sensor. Aber nur das 46-mm-Modell bietet fortschrittliche Extras wie einen Handgelenkstemperatursensor, die neue 60-Sekunden-Gesundheits-Check-in-Funktion, eine Analyse der Gefäßgesundheit (Arteriensteifigkeit) und ein verbessertes, präziseres PPG-Modul.

Die 43-mm-Version konzentriert sich also auf eine kompakte Leistung auf Kosten einiger fortschrittlicher Funktionen zur Gesundheitsüberwachung – insbesondere der Temperaturüberwachung. Aber werdet Ihr diesen Unterschied im Alltag bemerken?

Ich persönlich finde, dass der Verzicht auf die Temperaturmessung am Handgelenk ein großes Versäumnis war, vor allem, wenn man bedenkt, welche Auswirkungen sie auf die Genauigkeit der Menstruationsüberwachung und die Möglichkeit hat, gesundheitliche Unregelmäßigkeiten durch Temperaturschwankungen zu erkennen. Das ist eine wirklich verpasste Gelegenheit. Ich hätte mir auch gewünscht, dass das hochwertige, verbesserte PPG-Modul hier enthalten wäre.

Letztendlich hat OnePlus mit dem 43-mm-Modell nicht nur eine kleinere Größe herausgebracht, sondern auch eine verkleinerte Version der 46-mm-Uhr 3 angeboten.

Detailliertes Workout-Tracking für ernsthafte Fitness-Fans

Ein weiterer Kompromiss ist die GPS-Genauigkeit. Während das größere 46-mm-Modell über Dual-Frequency L1+L5-GPS in Verbindung mit dem verbesserten Broadcom SYN4778-Chip verfügt, was eine schnellere Satellitenortung und eine bessere Genauigkeit in dichten städtischen Umgebungen bedeutet, bietet die 43-mm-Variante diese fortschrittliche Technologie nicht. Ihr werdet den Unterschied vielleicht gar nicht bemerken, es sei denn, ihr steht auf Abenteuersportarten im Freien. Für den Einsatz in der Stadt ist sie ausreichend, auch wenn ich ein paar kleine Abweichungen bemerkt habe; zum Beispiel hat sie mich gelegentlich auf dem Bürgersteig statt auf dem Radweg geortet – etwas, das häufiger vorkam, als mir lieb war.

Abgesehen davon entsprechen die Fitnessfunktionen der kompakten Watch 3 genau denen der größeren Variante. Beide bieten den Pro Running Mode, einschließlich einer erweiterten Haltungsanalyse. Mir ist jedoch aufgefallen, dass der 43-mm-Version Messwerte wie die Laufleistung und das vertikale Schrittverhältnis fehlen. Sie bietet jedoch eine detaillierte Energieanalyse während des Trainings, die Euch zeigt, wie effizient Ihr Fett und Kohlenhydrate verbrennt.

Unterm Strich deckt das 43-mm-Modell also immer noch die meisten wichtigen Fitnessfunktionen ab und ist damit eine solide Wahl für allgemeine Fitness und gelegentliches bis moderates Training.

Abschließende Überlegungen: Ist die OnePlus Watch 3 (43 mm) es wert?

In meinem Testbericht über die OnePlus Watch 3 (46 mm) habe ich gesagt, dass sie zwar eine tolle Smartwatch ist, aber nicht für jeden geeignet ist. Diese Einschätzung beruhte auf zwei wichtigen Punkten: Design und Funktionen. Das Gerät war nicht größenangepasst und es fehlte eine wichtige Funktion für die Hälfte der Bevölkerung: die Überwachung des Menstruationszyklus. Jetzt, wo die OHealth-App aktualisiert wurde, hat das 46-mm-Modell letzteres behoben. Was aber immer noch fehlt, ist die Größenvielfalt.

Hier kommt die OnePlus Watch 3 (43 mm) ins Spiel – aber um es klar zu sagen: Es handelt sich nicht einfach um eine kleinere Version der 46 mm. Sie verfügt zwar über die gleiche Dual-Engine-Architektur, wurde aber in anderen Bereichen verkleinert. Als Smartphone-Begleiter bieten beide Modelle ein ähnliches Erlebnis. Aber als Gesundheits- und Fitnessmonitore unterscheiden sie sich – vor allem, wenn es um erweiterte Wellness-Funktionen geht. Also nein, sie sind nicht gleichwertig.

Hier ist meine ehrliche Meinung: Ich würde immer noch die kleinere Variante wählen. Für mich ist die Passform einer der wichtigsten Faktoren bei der Wahl eines Wearables – ich will ein Gerät, das sich richtig anfühlt und nicht im Weg ist. Und obwohl das 43-mm-Modell einige Funktionen vermissen lässt, fällt das meiste, was fehlt, in den Wellness-Bereich – Dinge, die allgemeine Einblicke in den Lebensstil bieten, keine medizinisch validierten Daten, auf die sich dein Arzt verlassen würde. Allerdings würde ich den Temperatursensor am Handgelenk vermissen und ihn wahrscheinlich durch einen Smart Ring oder ein anderes Wearable ergänzen.

Unterm Strich: OnePlus verdient Anerkennung dafür, dass es ein kleineres Modell in sein Wearable-Sortiment aufgenommen hat. Aber die OnePlus Watch 3 (43 mm) ist nicht einfach eine geschrumpfte Version des Flaggschiffs, sondern eher die OnePlus Watch 3R: eine günstigere, leicht abgespeckte Alternative.



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Google Maps selbst optimieren – Kleiner Slider verbessert die Navigation



Die meisten Menschen, die Google Maps nutzen, belassen es bei den Standard-Einstellungen und wagen selten einen Blick in die zahlreichen Menüs. Dabei steckt dort viel Potenzial, um die Navigation zu verbessern. Und das mit nur einem Klick.

Google Maps hat längst einen derart großen Funktionsumfang, dass selbst das Wort „umfangreich“ kaum mehr ausreicht, um das Angebot zu beschreiben. Das US-Unternehmen bringt kontinuierlich neue Funktionen an den Start. Oft konzentrieren sich die Updates jedoch eher auf visuelle Anpassungen oder Features für Reisende. Verbesserungen der Navigation stehen hingegen eher selten im Mittelpunkt. Umso interessanter ist es, wenn eine Funktion genau darauf abzielt. Und genau so eine gibt es – sie ist nur standardmäßig ausgeschaltet.

Genauere Positionsbestimmung per Beacons

Das Feature „Bluetooth-Beacons für Tunnel“ ist keineswegs neu, wird aber nach wie vor von den wenigsten genutzt oder überhaupt wahrgenommen. Dabei kann es eine enorme Hilfe sein, insbesondere bei der Navigation durch Autotunnel. Normalerweise greift Google Maps auf GPS-Daten zurück, um die Position festzulegen. Doch in Tunneln bricht der Satellitenempfang oft ab, weshalb das System dann die aktuelle Position schätzt – zum Beispiel anhand der gefahrenen Geschwindigkeit. Allerdings kann diese Methode keine wirklich exakte Anzeige liefern, was präzise Navigationsanweisungen erschwert.

Hier kommen die sogenannten Bluetooth-Beacons ins Spiel. Diese kleinen Sender wurden ursprünglich von der Google-Tochter Waze installiert, um die Navigation in Tunneln zu verbessern, doch inzwischen setzt auch Google Maps darauf. Allerdings bleibt das Feature zunächst ab Werk deaktiviert. Zum Glück lässt sich das schnell ändern, wenn Ihr diese Schritte befolgt:

  1. Öffnet Google Maps
  2. Tippt oben rechts auf Euer Profilbild
  3. Drückt auf „Einstellungen“
  4. Scrollt nach unten und wählt „Navigation“
  5. Scrollt ei weiteres Mal und aktiviert „Bluetooth-Beacons für Tunnel“

So funktioniert das System

Die Tunnel-Beacons sind kompakte Bluetooth-Sender, die in der Lage sind, Geräten in ihrer Nähe präzise Standort-Informationen bereitzustellen. Laut Angaben von Waze erfassen die Beacons keine persönlichen Nutzerdaten, dienen allerdings auch dazu, aktuelle Verkehrsdaten in Echtzeit zu sammeln. Damit die Tunnel-Beacons tatsächlich genutzt werden können, ist es nötig, dass Autofahrer neben der Aktivierung der Funktion auch Bluetooth eingeschaltet haben. Außerdem funktioniert die verbesserte Standortanzeige nur dann, wenn in den jeweiligen Tunneln Beacons installiert sind. Wie weit verbreitet das System aktuell tatsächlich ist, ist jedoch nicht bekannt.



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Entlassungen und KI-Investitionen: Mit AI spart Microsoft 500 Mio. Dollar in Callcentern


Während Microsoft Tausende von Mitarbeitern entlässt, setzt der Konzern weiter auf den Umbau hin zu den KI-Tools. Und preist intern die Fortschritte und Einsparungen, die sich dadurch ergeben. Im Bereich der Callcenter sollen im letzten Jahr 500 Millionen US-Dollar eingespart worden sein.

Das berichtet Bloomberg. Die Zahl stammt demnach aus einer Präsentation, die Microsofts Chief Commercial Officer Judson Althoff in dieser Woche gehalten hat. Demnach erklärte er, die neuen AI-Tools erhöhen die Produktivität in Bereichen wie Vertrieb, Kundenservice und Software-Entwicklung.

Laut einer Person, die mit den Vorgängen vertraut ist, nannte er in diesem Kontext auch die 500 Millionen US-Dollar. Dabei sei laut Althoff sowohl die Zufriedenheit der Mitarbeiter als auch der Kunden gestiegen.

Microsoft nutze KI-Systeme zudem im Umgang mit kleineren Kunden. Dieser Ansatz sei noch im Aufbau, generiere aber ebenfalls Umsätze im zweistelligen Millionenbereich.

KI-Automatisierung und Massenentlassungen

Microsoft wirbt also weiter für den KI-Kurs. Zuletzt wurde bekannt, dass man intern wohl noch nicht zufrieden war, inwieweit Mitarbeiter die Tools bislang nutzen. Deswegen soll der Einsatz nun Teil der Leistungsbewertung werden, wobei sich je nach Abteilung unterscheiden soll, wie stark dieser gewichtet wird. Besonders bedeutend sind die Tools im Bereich der Software-Entwicklung.

35 Prozent des Codes bei neuen Produkten soll bereits mit AI generiert worden sein, sagte Althoff laut dem Bloomberg-Bericht. Das passt zu den Aussagen von Microsofts CEO Satya Nadella. Er verkündete im April, 20 bis 30 Prozent des Codes in Microsofts Repositories sei bereits von KI geschrieben.

Einen Beigeschmack haben die Berichte ohnehin. Allein in diesem Jahr wurden bei den großen Entlassungswellen über 15.000 Stellen gestrichen. Anfang Juli traf es 9.000 Mitarbeiter, im Mai waren es weitere 6.000. Im Januar wurden zudem schon 1.900 Mitarbeiter bei Activision Blizzard und in der Xbox-Abteilung gekündigt. Anzumerken ist aber: Nur weil Mitarbeiter entlassen werden, heißt es nicht unbedingt, dass sämtliche Stellen durch KI-Dienste ersetzt werden. In manchen Bereichen werden Projekte etwa auch komplett eingestellt oder Aufgaben ausgelagert.

KI und Kundenservice: Klarna musste bereits zurückrudern

Wie nachhaltig die Einführung von KI-Systemen im Kundenservice ist, ist ohnehin fraglich. Einer der Vorreiter in diesem Bereich war Klarna, der Zahlungsdienstleister war einer der ersten Top-Kunden von OpenAI. Das Unternehmen musste aber mittlerweile zurückrudern, die Ergebnisse des KI-Kundenservices waren mangelhaft. Nun will man wieder verstärkt auf menschliche Ansprechpartner setzen, verkündete Klarna-CEO Sebastian Siemiatkowski im Mai.



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Galaxy Z Fold7 ausprobiert: Überzeugt Samsungs neustes Falt-Smartphone?


Mit dem Galaxy Z Fold7 macht Samsung sein Falt-Smartphone endlich alltagstauglich: Durch ein komplett überarbeitetes Scharnier ist das Fold7 deutlich dünner, leichter und erstmals auch im geschlossenen Zustand ohne größere Kompromisse wie ein reguläres Smartphone nutzbar. Wir durften das neue Smartphone vor Marktstart ausprobieren. 

Kompakteres Design & neue Scharniertechnik

Dank des überarbeiteten Scharniers schließt das Fold7 nun bündig und misst im geschlossenen Zustand nur noch 8,9 Millimeter – ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem Vorgänger und auf einem Niveau mit konventionellen Smartphones. Mit 215 Gramm unterscheidet sich das Gewicht zudem nicht vom Galaxy S25 Ultra. Das Außendisplay im 21:9-Format misst 6,5 Zoll und erlaubt eine vollwertige Nutzung – ganz wie ein konventionelles Smartphone. 

Das Gerät erscheint in vier Farben: Blue Shadow, Silver Shadow, Jet Black sowie exklusiv im Samsung-Store in Mint. Die Verarbeitung wirkt hochwertig, das Gehäuse liegt durch die kantige Form angenehm in der Hand.

Samsung Galaxy Z Fold7 in allen Farben
Samsung Galaxy Z Fold7 in allen Farben / © nextpit

Großes Innen-Display & angepasste Software

Im aufgeklappten Zustand bietet das Fold7 ein 8 Zoll großes AMOLED-Display mit schmalen Rändern. Nur die S Pen Unterstützung entfällt leider in diesem Jahr. Das nahezu quadratische Format eignet sich besonders gut fürs Multitasking – etwa durch geteilte Fenster oder frei verschiebbare App-Ansichten. Die Software bietet hier viele Möglichkeiten die Fenster anzuordnen und bietet in einigen Apps sogar extra Anpassungen für faltbare Smartphones. Etwa in YouTube oder bei Google Meet.

Stichwort Software: Erstmals bei Samsung kommt hier Android 16 zusammen mit der eigenen Oberfläche One UI 8.0 zum Einsatz. Samsung garantiert dem Smartphone 7 Jahre Updates, sowohl was neue Android-Versionen als auch Sicherheitspatches angeht.

Aufgeklappt wird das Fold7 zum Mini-Tablet
Aufgeklappt wird das Fold7 zum Mini-Tablet / © nextpit

Kamera & Leistung auf Flaggschiff-Niveau

Erstmals übernimmt Samsung die 200-Megapixel-Hauptkamera aus dem Galaxy S25 Ultra. Auch die 3-fach-Zoom-Kamera mit 10 Megapixeln ist identisch. Auf die zusätzliche 5-fach-Zoom-Optik des Ultra-Modells muss das Fold7 allerdings verzichten – vermutlich, da das Gehäuse schlichtweg nicht genug Platz für die Periskop-Kamera bieten würde.

Im Inneren arbeitet der Snapdragon 8 Elite mit wahlweise 12 oder 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. Benchmark-Tests durften wir auf dem Event vor Ort nicht durchführen. Doch in ersten Eindrücken zeigte sich das System auch vor Marktstart bereits reaktionsschnell und gut optimiert.

Die Kameras des Fold7
Die Kameras des Fold7 / © nextpit

Preise & Verfügbarkeit

Das Galaxy Z Fold7 ist ab sofort in zwei Speicher-Ausstattungen erhältlich:

  • 12 GB RAM / 512 GB Speicher – 2.099 €
  • 16 GB RAM / 1 TB Speicher – 2.519 €

Vorbesteller profitieren bis zum 24. Juli von einem kostenlosen Speicher-Upgrade. So kannst du dir das besser ausgestattete Modell zum Preis der Basis-Version sichern. Das Angebot ist bei Samsung selbst und vielen teilnehmenden Händlern verfügbar.



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