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The Last of Us Part II: Neuer Spielmodus sortiert die Geschichte chronologisch


The Last of Us Part II: Neuer Spielmodus sortiert die Geschichte chronologisch

Naughty Dog hat dem Remaster von The Last of Us Part II überraschend ein Update spendiert, das als große Neuheit den sogenannten Chronological Mode mitbringt, mit dem die Geschichte des Spiels erstmals in chronologischer Reihenfolge präsentiert wird. Zusätzlich gibt es neue Trophäen, Skins und Performance‑Optimierungen.

The Last of Us Part II ohne Zeitsprünge

Mit dem neu veröffentlichten Chronological Mode lässt sich die Handlung von The Last of Us Part II Remastered (Test) zeitlich linear erleben. Anders als im ursprünglichen narrativen Aufbau, der zugunsten der Dramaturgie und einer emotional geladenen Erzählung auf zahlreiche Rückblenden setzt, kommt der neue Modus ohne Zeitsprünge aus. Die Kapitel von Ellie und Abby werden stattdessen in der tatsächlichen Ereignisreihenfolge aneinandergereiht.

Naughty Dog sieht den neuen Modus dabei als Ergänzung für einen höheren Wiederspielwert. Neulingen raten die Entwickler nach wie vor zur klassischen Erzählweise, in der Spieler zunächst überwiegend Ellie und im zweiten Teil des Spiels verstärkt Abby spielen. Mit der linearen Erzählweise wechseln Spieler deutlich häufiger zwischen den beiden Charakteren, können aber ein besseres Gefühl für die Wechselwirkungen der zwei Seiten gewinnen, so Naughty Dog. Als Beispiel führen die Entwickler den Schauplatz Seattle an, den Ellie und Abby beinahe zeitgleich absolvieren, dabei aber nicht aufeinandertreffen.

Diejenigen, die das Spiel bereits kennen, werden wissen, dass die Geschichte nicht linear erzählt wird. Ellies und Abbys Motivationen, Realisierungen und emotionalen Gründe kommen im Rahmen unzähliger Flashbacks und Storylines im Hier und Jetzt ans Licht. Wir haben uns bewusst für diese Struktur entschieden und sie ist zentral für die von unserem Studio beabsichtigen Themen und Geschichten. Wir haben uns jedoch immer gefragt, wie es wäre, diese Geschichte chronologisch zu erleben. Und jetzt können wir diese Frage endlich beantworten.

Mithilfe des neuen chronologischen Modus erhalten Spieler unserer Meinung nach einen tieferen Einblick in die Geschichte von Part II. […] Während der Reise durch Seattle werden die faszinierenden Parallelen zwischen Ellies und Abbys Geschichten deutlich. Ihr werdet sehen, wie nah sie einander kommen, wie sich ihre Handlungen gegenseitig beeinflussen und vieles mehr.

Naughty Dog

Chronological Mode bringt neue Erfolge und Skins

Nach dem ersten Durchlauf im Chronological Mode schalten Spieler nicht nur neue Erfolge und Trophäen frei, sondern auch Skins mit Bezug auf Naughty Dogs Uncharted-Reihe: Joel als Nathan Drake und Tommy als Sam Drake stehen dann im Roguelike-Modus No Return zur Verfügung. Das Update enthält außerdem diverse Bugfixes und nicht näher aufgeschlüsselte Performance‑Optimierungen.

The Last of Us Part II erschien ursprünglich 2020 für die PlayStation 4 und wurde 2024 als Remastered-Version für die PlayStation 5 umgesetzt. Die wiederum darauf basierende PC-Fassung folgte erst vor wenigen Monaten im April 2025. Das Remaster enthält bereits zusätzliche Modi wie Guitar Free Play, Lost Levels, No Return und Entwickler­kommentare. Der Chronological Mode steht Käufern der Remastered-Fassung auf der PlayStation 5 mit dem Patch 2.1.0 und auf dem PC über Steam und den Epic Games Store mit Patch 1.5 zur Verfügung.



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Jetzt wird die Smartwach noch viel besser


Wenn ich im Urlaub bin, ist mein Lieblings-Workout das Laufen. Es ist einfach, ich brauche nur Laufschuhe und es ist eine der besten Möglichkeiten, eine neue Stadt zu erkunden. Natürlich benutze ich eine Navigations-App. Aber nicht auf meinem Handy – sondern auf der Smartwach. Genauer gesagt benutze ich Apple Maps, das sich quasi direkt an meinem Handgelenk befindet. Warum erzähle ich Euch das? Weil Garmin gerade ein großes Update für Android-Nutzer herausgebracht hat. Und das ist wirklich eine große Sache.

Ab sofort unterstützen ausgewählte Smartwatches von Garmin die Turn-by-Turn-Navigation mit Google Maps. Sobald Ihr Euch auf den Weg macht, egal ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto, übernimmt Eure Garmin die Aufgabe Eures Telefons und führt Euch mit Vibrationsalarmen und Anweisungen auf dem Bildschirm durch den Ort.

Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber wenn es ähnlich funktioniert wie bei der Apple Watch, wird es sauber, freihändig und wirklich nützlich sein. Außerdem ist es sicherer – Ihr müsst nicht wie ein verwirrter Tourist mit Eurem Handy herumfuchteln, während Ihr lauft.

Eine Frau, die in einer Stadt geht, trägt einen Blazer, hält ein Getränk und hat eine Garmin-Uhr, die Wegbeschreibungen anzeigt.
Ausgewählte Smartwatches von Garmin unterstützen die Turn-by-Turn-Navigation mit Google Maps / © Garmin

Falls Ihr Euch fragt, warum Garmin diese Funktion erst jetzt einführt: Auf den Uhren von Garmin läuft nicht Googles Wear OS. Garmin verwendet seine eigene Software, die nicht dafür ausgelegt ist, Google Apps nativ auszuführen, so dass es eine größere technische Herausforderung war, Google Maps zum Laufen zu bringen, als es klingt. Deswegen ist diese Einführung auch eine größere Sache in der Smartwatch-Welt.

Die neue Funktion lässt sich außerdem nahtlos in das Fitness-Tracking von Garmin integrieren. Das bedeutet, dass Ihr gleichzeitig Wegbeschreibungen folgen und Euer Training aufzeichnen könnt, wobei alle Daten anschließend mit Garmin Connect und Android Health Connect synchronisiert werden.

Das Update ist kostenlos und steht ab sofort über den Connect IQ Store für eine Reihe von Garmin-Modellen zur Verfügung, darunter die Venu-, Forerunner-, vívoactive- und fēnix-Serie.

Wenn Ihr nach einer Alternative sucht, solltet Ihr einen Blick auf die neue OnePlus Watch 3 (43 mm) werfen, die diese Woche auf den Markt kam. Da sie mit Wear OS läuft, habt Ihr Google Maps direkt integriert – und all die anderen Smartwatch-Funktionen, die Ihr wahrscheinlich vergessen habt.

Es ist ein kleines Update (oder eine solide Alternative), aber so oder so macht es einen großen Unterschied, vor allem für Stadtentdecker, Pendler und alle, die sich gerne durch die Welt bewegen, ohne alle 12 Sekunden ihr Handy zu zücken.



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Bestes Spiel aller Zeiten: Stardew Valley schiebt sich auf Steam an die Spitze


Bestes Spiel aller Zeiten: Stardew Valley schiebt sich auf Steam an die Spitze

Bild: ConcernedApe

Ab sofort heißt das beste Spiel aller Zeiten auf Steam Stardew Valley. Es löst damit nicht nur Valves Portal 2 ab, das den Platz an der Sonne die letzten Jahre über belegt hatte – sondern setzt auch ein schönes Zeichen: Es zeigt, dass Herzblut und Kreativität die besten Spiele hervorbringen.

In der Kalkulation von Steam 250, bei der sowohl die Menge als auch die Güte der Bewertungen berücksichtigt werden, schlägt Stardew Valley den bisherigen Spitzenreiter Portal 2 seit Kurzem. Es hat zwar ein Prozent mehr negative Wertungen, aber doppelt so viele Rezensionen. Einen Unterschied macht das nicht: 98 Prozent davon sind positiv.

Bemerkenswert ist das auch, weil es sich bei Stardew Valley um die Antithese des Triple-A-Spiels handelt. Es wurde nicht von einem drei- oder vierstelligen Team mit fotorealistischer Engine, sondern von einer einzigen Person mit Pixelgrafik entwickelt. Das Spiel entstand über Jahre hinweg als Herzensprojekt und wurde auch nach der Veröffentlichung umfangreich weiterentwickelt. Das letzte, umfangreiche Update auf Version 1.6 erschien erst vor gut zwei Jahren.

Bemerkenswert: Die Liste enthält keine Triple-A-Titel
Bemerkenswert: Die Liste enthält keine Triple-A-Titel (Bild: steam250.com)

Herzblut lohnt sich

Das „Landleben-Rollenspiel“ musste dabei nicht nur gut genug sein, sondern den Ansprüchen seines Entwicklers Eric Barone genügen. Die beeindruckende Entstehungsgeschichte hinter dem Spiel zeichnet Jason Schreier in seinem Buch Blood, Sweat, and Pixels im Detail nach.

Demnach hat sich Barone im Laufe der fünf Jahre langen Entwicklung die nötigen Fähigkeiten unter anderem für das Pixeldesign selbst beigebracht. Dabei wurde die Veröffentlichung immer wieder aufgeschoben – Barone waren seine Ergebnisse nicht gut genug. Das Resultat geriet überzeugend: Nicht nur Barone fand am Ende, dass das Managen eines Bauernhofes im Stil von Animal Crossing oder Harvest Moon sehr unterhaltsam ist.

Kein Einzelfall

Ein Blick auf die übrigen Einträge der Liste zeigt, dass es sich nicht um einen Einzelfall handelt. Portal begann als Projekt von Studenten und begeisterte mit seinen innovativen Portal-Puzzeln, Left 4 Dead 2 mit seinem Duell zwischen asymmetrischen Teams aus Zombies und Überlebenden. Ansonsten ist die Liste mit Indie-Titeln gefüllt, die von kleinen Teams stammen – und sich noch kreativ ausprobieren. Was sich dort nicht findet, sind die großen Blockbuster. Das bleibt ziemlich lange so; Black Myth: Wukong (Test) und Baldurs Gate 3 (Test) auf Platz 13 und 14 bilden eine Ausnahme.

Im Grunde verdeutlicht sich so noch einmal, warum Triple-A-Entwicklung schwierig ist. Riesige Summen Investments müssen riesige Spielerzahlen erreichen und schreien nach Risikominimierung. Gerade das behindert aber innovative, unterhaltsame Konzepte, bei denen man auch einfach einmal etwas ausprobiert. Am Ende erzeugt das sogar neue Risiken wie bei EAs über 400 Millionen US-Dollar teurem neuen Battlefield: Es muss viele Spieler finden und geht davon aus, mit einem bewährten Konzept gigantische Mengen neuer Spieler anlocken zu können, ohne dass klar ist, wo diese in einem erschlossenen Marktsegment herkommen sollen.



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Saugroboter-Preistipp: Lefant M3 im Test


Saugroboter von Lefant sind für gewöhnlich im unteren Preissegment vorzufinden. Mit dem M3 wagt sich der Hersteller in unbekanntes Terrain und startet einen Angriff auf die Mittelklasse. Ob der Lefant M3 im Test überzeugt und eine Kaufempfehlung erhält, lest Ihr im Test.

Pro

  • Gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Solide Reinigungsleistung
  • Ordentliche Navigation
  • Wartungsstation mit Absaugfunktion

Lefant M3

Lefant M3


Lefant M3: Alle Angebote

Design und Verarbeitung des Lefant M3

  Design
Höhe des Saugroboters
Besonderheiten
Funktionen der Basisstation
  • Absaugfunktion
  • Moppwäsche mit Heißwasser
  • Mopptrocknung mit Heißluft

Der Lefant M3 sieht aus wie jeder andere Lefant-Roboter. Die Rede ist von einem minimalistischen Design mit LiDAR-Turm und schwarzer Front bei einer Bauhöhe von 9,7 cm – ein recht hoher Roboter verglichen mit anderen Modellen. Im Lieferumfang gibt es abgesehen vom Robosauger eine Wartungsstation, zwei Ersatz-Mopps und eine Putzmittellösung, die Ihr manuell in den Frischwassertank gebt. Einen Zusatz-Tank für das Lösungsmittel gibt es nicht. Aber das wäre bei einem Kaufpreis von 599 Euro auch zu viel des Guten.

Ein Roboterstaubsauger auf einem Holzboden, mit einer Pflanze im Hintergrund.
Der Lefanrt M3 hat ein einzigartiges Design / © nextpit / Ezequiel Exstein

Die Station erinnert mich an die des Ecovacs T30 Pro Omni (zum Test). Sogar die Art und Weise, wie die Wassertanks entnommen werden, ist identisch zum Ecovacs-Modell. An der Vorderseite befindet sich schließlich ein Staubbehälter mit einem Fassungsvermögen von 3,2 Litern. An Wartungsfunktionen mangelt es dem Dock nicht. Folgende Features sind integriert: 

  • eine Absaugfunktion
  • Moppwäsche mit Heißwasser
  • Mopptrocknung mit Heißluft
Eine weiße Aufbewahrungseinheit mit einem schwarzen Deckel, die eine Stofftasche und einen Holzstab hält.
Hinter der Abdeckung verbirgt sich der Staubbeutel / © nextpit / Ezequiel Exstein

Als App-Anbindung steht Euch die Lefant-App zur Verfügung. Um Euch zu registrieren, müsst Ihr eine E-Mail-Adresse und Euer WLAN-Passwort bereithalten. Der Einrichtungsprozess hat im Test keine fünf Minuten gedauert.

Lefant-App im Detail

  Lefant-App im Detail
Saugstufen
Wasserdurchflussraten

Zuallererst steht die Kartierung Eurer Wohnung an. Das Mapping läuft reibungslos. Räume werden korrekt erkannt und getrennt. Im Anschluss erlaubt die App Nutzern, die Reinigung zu starten, benutzerdefinierte Routinen zu planen oder eine Zonenreinigung einzustellen. Ihr habt die Wahl zwischen vier Saugstufen und drei Stufen für den Wasserfluss.

Lefant M3-App-Oberfläche zeigt Reinigungsbereich, Batteriestand und Optionen zum Staubsaugen und Wischen.
Die Reinigungsfunktionen des Lefant M3 / © nextpit

Der Aufbau der Lefant-App unterscheidet sich geringfügig von der Software anderer Hersteller. Den Großteil der Funktionen findet Ihr im Startmenü. Hier könnt Ihr den Saugroboter zum Saugen, Wischen oder gleich beides in einem Arbeitsschritt losschicken. Die Steuerung der Reinigungsstufen kann im ersten Moment etwas verwirrend sein. Erstens werden Anpassungen nicht sofort auf Knopfdruck übernommen. Jede Änderung müsst Ihr in der App bestätigen. Zudem gibt es einen extra Schritt für einen bestimmten Vorgang. Wenn der Roboter saugen und wischen soll, müsst Ihr das Vorhaben im Bereich „Wischen“ aktivieren. Das hätte man aus meiner Sicht benutzerfreundlicher lösen können.

Lefant M3-App-Oberfläche zeigt Basistationseinstellungen und Reinigungsstatus.
Die Funktionen der Station / © nextpit

Ansonsten bietet die Software in den weiteren Einstellungen Möglichkeiten, einzelne Wartungsfeatures nach Belieben anzupassen. Hier legen Nutzer Intervalle fest, wann der Staub abgesaugt wird und wie lange die Mopptrocknung dauern soll. Eine Matter-Anbindung bietet der Saugroboter nicht.

Saug- und Wischleistung des Lefant M3

  Saug- und Wischleistung
Saugkraft
Navigationsart
Moppanhebung

Bei der Saugkraft von 12.000 Pa kann keine Rede von Mittelklasse sein. Der M3 knüpft an Spitzen-Modelle an. Zur Einordnung, der bereits erwähnte Ecovacs T30 Pro Omni (zum Test) hat eine Saugkraft von 11.000 Pa und kostete zum Verkaufsstart 899 Euro. In der Praxis saugt der Lefant M3 grobe und feine Unreinheiten effizient auf. Auf Teppichen überzeugt die Saugleistung ebenfalls. Was für eine Überraschung gesorgt hat, ist, dass nach dem Testvorgang keine verhedderten Haare in der Bürste waren. Das liegt an der V-förmigen Hauptbürste. Auch hier stelle ich Ähnlichkeiten zu Modellen von Ecovacs fest.

  Testvolumen (g) Ansaugvolumen (g) Effizienz (%)
Haferflocken (Fliesen)
Sand (Fliesen)
Sand (Teppich)

Beim Saugvorgang wird die Wischausrüstung um 9 cm angehoben. Das schützt Eure Teppiche und soll feuchte Teppichkanten verhindern. Im Alltag klappt das nicht immer zuverlässig. Teppiche werden vom Saugroboter rechtzeitig erkannt, und die Wischausrüstung angehoben, bevor sie befahren werden. Jedoch hinterlässt der Putzbot dann doch die ein oder andere feuchte Teppichkanten. Ein Vorteil, den der Lefant M3 bietet: In der App könnt Ihr die Teppichtiefenreinigung aktivieren. So erhöht er automatisch die Saugkraft auf Teppichen.

Ein weißer Roboterstaubsauger auf einem Holzboden.
Der M3 von Lefant zeigt sich im Alltag stark / © nextpit / Ezequiel Exstein

Stichwort Nassreinigung: Die Wischleistung ist auf einem soliden Niveau. Im Praxis-Test werden leicht eingetrocknete Flecken nach einigen Durchläufen entfernt. Bei eingetrockneten Überresten tut er sich schwer. Selbst bei der höchsten Wasserrate ändert sich nichts am Endergebnis.

Ein runder, roboterhaftes Staubsauger mit zwei Reinigungspads auf einem Holzboden.
Die Wischausrüstung besteht aus zwei rotierenden Wischmopps / © nextpit / Ezequiel Exstein

Überraschend stark zeigt sich der Sauger bei der Orientierung. Navigieren und spontan auf Hindernisse reagieren, sind für den M3 kein Problem. Erstaunlich bei einem Saugroboter für 600 Euro. Einzig bei Kabeln sowie Tisch- und Stuhlbeinen offenbart er einige Schwächen. Zugegeben verzweifeln selbst Geräte aus der 1.000-Euro-Riege daran.

Ein weiterer unscheinbarer Vorteil, den er bietet, ist das Design. Durch die kompakte Bauweise gelangt der Putzbot gut in Ecken, ohne dabei auf ausfahrbare Einzelteile angewiesen zu sein.

Für die Wartung des Roboters ist die Servicestation zuständig. Nach dem Putzvorgang saugt die Station den Staubbehälter leer, reinigt die Wischpads und trocknet diese im Anschluss. Die Features klappen zuverlässig. Nach dem Trocknungsprozess sind die Wischmopps wirklich trocken.

Obenansicht eines weißen Geräts mit schwarzem Deckel, möglicherweise ein Wasserfilter, auf hellem Holzboden.
Die Basisstation ist mit zahlreichen Funktionen ausgestattet / © nextpit / Ezequiel Exstein

Fazit: Lohnt sich der Lefant M3?

Lefant hat einen guten Job gemacht. Der M3 bringt frischen Wind in den Mittelklassemarkt für Saugroboter. Mit einem Kaufpreis von 599 Euro bietet der Saug- und Wischroboter ein Gesamtpaket, das sonst Robotern der ab 1.000 Euro vorbehalten ist. Die wichtigste Disziplin, die Reinigung, beherrscht der Lefant M3 gut.

Ein Roboterstaubsauger auf einem Holzfußboden.
Der Lefant M3 hinterlässt einen klasse Eindruck / © nextpit / Ezequiel Exstein

Sowohl die Reinigung als auch die Wartungsfunktionen bieten einen tatsächlichen Mehrwert. Obwohl die Navigation und Hinderniserkennung gut ist, unterlaufen dem Saugroboter hier einige Fehler – ein durchaus verkraftbarer Kompromiss. Das Hauptargument für den Lefant M3 ist der Preis. Dieser liegt bei 599 Euro bei Amazon. Ein Preis, der in meinen Augen für dieses Gesamtpaket schwer zu toppen ist.

 



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